Wo ist Rebecca Reusch?

Dèr Glubigsee hat 11 m Wassertiefe

falstaff schrieb:Nach dem Motto "Viel hilft viel" soll jetzt also jeder anrufen und seinen "Lieblingsplatz" für eine Leichenablage nennen?

Dieser "Lieblingsplatz" liegt allerdings in der Nähe der Großmutter von FR.
Dort wird FR auch Ortskenntnisse haben.

Die Polizei wird schon differenzieren können.
Als lapidar abhaken, würde ich diesen Hinweis sicher nicht.

@uta44
Nach so vielen an den Haaren herbeigezogenen Ideen hier hat Deine Idee wirklich Hand und Fuß, und zwar gleich aus mehreren Gründen. Wenn Du anrufst würde ich das genau so detailliert erklären wie Du es hier getan hast. Falls es eine Leiche gibt und der TV sie verbracht haben sollte, dann gibt es viele schlüssige Gründe, dort zu suchen. Melde es, Du hast nichts zu verlieren. Vielleicht trägt es zur Aufklärung bei!

Sparky13 schrieb:g wie tief der See dort am Steg ist?

Warum gehen viele davon aus, das, wenn er sie ermordet hat, er den Körper im See versenken würde?

Zumal der Körper durch Gase nach oben kommt, da müsste der Täter schon in etwa das exakte Gewicht wissen u. auch benötigen, damit
der Körper unten bleibt u. das benötigt Zeit.

falstaff schrieb:Nach dem Motto "Viel hilft viel" soll jetzt also jeder anrufen und seinen Lieblingsplatz für eine Leichenablagen nennen?

1. Der beschriebene Ort hat einen Bezug zum TV, da er eine Verwandte in der Nähe wohnen hat. - Täter wählen oft einen Ort, der ihnen vertraut ist.

2. Es gibt einen See, einen Steg und viel Grün.

3. Es ist menschenleer dort, jedenfalls vor April.

4. Es ist mit dem Auto relativ gut erreichbar.

5. Es liegt in dem Gebiet, dass durch die KESY-Daten ermittelt wurde.

= Das ist ein guter Hinweis.

Celtic.Crow schrieb:ich glaube kaum, daß die Polizei diesen Hinweis "belächeln" wird.
Und aus Sorge von deinem Mann, daß dies geschehen könnte, solltest du dich davon nicht abhalten lassen.
Nur durch solche Zurückhaltungen sind viele Dinge passiert, die sonst nicht geschehen wären....

Die Polizei geht allen Hinweisen nach die relevant sind, und deine Schilderung scheint mir wichtig zu diesem Fall, zumal es in der Nähe des Wohnortes von FR`s Großmutter ist.

Der Meinung bin ich auch. Bei allem Aufwand, der bislang schon betrieben werden musste! Mit den Spürhunden würde man schnell merken, ob und wo auf dem Gelände jemand der Involvierten (Opfer/TV) war.

falstaff schrieb:Nach dem Motto "Viel hilft viel" soll jetzt also jeder anrufen und seinen "Lieblingsplatz" für eine Leichenablage nennen?

Für die Ermittlungen zählt die Qualität und nicht die Quantität der Hinweise. Und nur dass man denkt dass sich ein Ort zur Leichenablage eignen würde, macht aus einem Hinweis noch keinen qualitativ guten Hinweis. Damit behindert man die Arbeit der Polizei sogar eher, da die jedem Hinweis nachgehen müssen. An Meldungen von Menschen die unbedingt helfen wollen aber nicht können, dürfte derzeit sowieso kein Mangel herrschen...

wer will aber nun festlegen, welcher Qualität dieser Hinweis sein könnte? Ich gehe davon aus, dass die Ermittler das entsprechend einschätzen und bewerten.....Wenn jeder davon ausgeht, dass sein Hinweis nicht wertvoll genug ist, dann können die Ermittler auch einpacken....

Frl.Baumann schrieb:Geheime Spuren ? Alle bekannten Indizien, die wir im Detail gar nicht kennen, sprechen gegen den Schwager

Welche Indizien sprechen gegen den TV und weshalb?

@uta44

Ich denke auch. Lieber ein Hinweis zuviel als vielleicht den entscheidenden zu wenig. Und wenn das wirklich so verlassen ist und F. ortskundig dann könnte es ein gutes Versteck sein...

Sollte morgen oder so die Suche wieder aufgenommen werden, dann wahrscheinlich in Briesen..je nachdem wie glaubhaft der Zeuge war. Bin immer noch der Meinung mit dem Moor.

Ich glaube auf die idee sind sie auch schon gekommen da sie, ja auch am Scharmützelsee waren und der glubigsee ist ja unmittelbar in der Nähe sie werden garantiert alle Wälder und Gewässer in der Umgebung durchkämpfen, es befindet sich ja alles unmittelbar in der Nähe nähe der A12

borabora schrieb:Zumal der Körper durch Gase nach oben kommt, da müsste der Täter schon in etwa das exakte Gewicht wissen u. auch benötigen, damit
der Körper unten bleibt u. das benötigt Zeit.

Habe mal gelesen, dass jemand einen Körper mit einem Schirmständer aus Beton versenkt hat (von der Eisdiele).
Ich schätze mal, wenn jemand Zeit hat, kalkuliert er das ein.

borabora schrieb:Warum gehen viele davon aus, das, wenn er sie ermordet hat, er den Körper im See versenken würde?

Weil die anderen Alternativen z.B. viel mehr Zeit in Anspruch nehmen würden und/oder auffallende Spuren hinterlassen hätten (am Fahrzeug/TV/Kleidung). Je nach Wetterlage in den Tagen davor war die tiefer gelegene Bodenschicht vielleicht noch gefroren. Einfach ablegen ist ziemlich riskant.
Es gibt eventuell eine gewisse Affinität des TV zum Wasser, da er die Gegend gut kennen dürfte.

Mazehare schrieb:Weil die anderen Alternativen z.B. viel mehr Zeit in Anspruch nehmen würden und/oder auffallende Spuren hinterlassen hätten (am Fahrzeug/TV/Kleidung).

Es gehört schon sehr viel Abgebrühtheit dazu, rational zu denken, sämtliche Möglichkeiten abzuwägen, wenn man einen Körper los werden muss, denk ich mal.
Sicher gibt es so Täter, aber ob er so ist.. k. A.

Für einen Ersttäter eher unwarscheinlich.

Ich hab da jetzt eine Mail hingeschrieben, hab den Ort genau beschrieben.

https://www.google.com/maps/place/Am+Gro%C3%9Fen+Glubigsee,+15864+Wendisch+Rietz/@52.1904998,13.9977799,240m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x4707f5506f3ab655:0xe2c1599a3b1aecf!8m2!3d52.2026998!4d14.0014821!5m1!1e1

Der See ist an der tiefsten Stelle 11m tief, der Steg ist links und rechts mit Schilf bewachsen. Alte Boote liegen da auch noch herum, wir haben die allerdings nie angefasst. Kurz hinterm Steg ist der See schon recht tief.

falstaff schrieb:Nach dem Motto "Viel hilft viel" soll jetzt also jeder anrufen und seinen "Lieblingsplatz" für eine Leichenablage nennen?

Für die Ermittlungen zählt die Qualität und nicht die Quantität der Hinweise. Und nur dass man denkt dass sich ein Ort zur Leichenablage eignen würde, macht aus einem Hinweis noch keinen qualitativ guten Hinweis. Damit behindert man die Arbeit der Polizei sogar eher, da die jedem Hinweis nachgehen müssen. An Meldungen von Menschen die unbedingt helfen wollen aber nicht können, dürfte derzeit sowieso kein Mangel herrschen...

Grundsätzlich hast du mit deiner Aussage recht. Aber die Ermittler haben ja anscheinend nicht nur durch KESY ein ganz bestimmtes Gebiet im Blick. Dieses ist jedoch sehr groß und unübersichtlich, so dass die Suche vor Ort eben doch der Suche nach "der Nadel im Heuhaufen" gleicht. Ortskundige Hinweise sind daher nicht aus der Luft gegriffen, sondern haben ja klare Ansatzpunkte auf Grund der bisherigen Suche und können daher hilfreich sein.

borabora schrieb:Für einen Ersttäter eher unwarscheinlich.

Täter wählen oft einen Ort aus, der ihnen vertraut ist. Sie suchen nicht erst planlos herum. Es muss schnell gehen und der Täter muss das Gefühl haben, sich dort sicher bewegen zu können.

uta44 schrieb:Der See ist an der tiefsten Stelle 11m tief, der Steg ist links und rechts mit Schilf bewachsen. Alte Boote liegen da auch noch herum, wir haben die allerdings nie angefasst. Kurz hinterm Steg ist der See schon recht tief.

Scheint ein wirklich guter Hinweis zu sein, vielleicht wäre es auch gar nicht schlecht, wenn man es auch telefonisch mitteilt.