Wo ist Rebecca Reusch?

Berliner72 schrieb:Würdest du dich selber richtig informieren, dann hättest du selber in Erfahrung bringen können das dies so von der Staatsanwalt selbst gesagt wurde bzgl. der Fahrten und sie ihm nicht glauben, dann bräuchtest du auch nicht ständig hier klugsscheissern.

Quelle?

Die StA hat sich niemals über eine Einlassung des TV bzgl. der Fahrten geäußert... Sie hätte dies gegenüber der Öffentlichkeit auch nicht gedurft. Die Wertung als Schutzbehauptung durch die Polizei, stammt laut Presse von dem Vater!

Also mal etwas Zurückhaltung bitte...

Kreuzbergerin schrieb:Der Router könnte, rein theoretisch, nur kurz abgeschaltet worden sein.Vor der Tat aus, nach der Tat wieder an.

Wie "sensibel" sind eigentlich Router in Bezug auf ganz kurze
Stromabfälle, oder Schwankungen? Gehen die dann für ein paar
Sekunden aus und dann wieder an?

Ich denke, dass dem WLAN von 8.42 Uhr eine besondere Bedeutung zukommt. Es muss ein WLAN sein, dass RR schon mal benutzt hat. Was, wenn sie doch nachts zu einer Internetbekanntschaft oder Fotocasting sich aus dem Haus geschlichen hat und vor hatte, direkt von dort morgens in die Schule zu gehen. Eventuell hat sie mit einem Schlafplatz dort gerechnet, deshalb die Decke. Also eventuell doch kein Inet-Freund, dort hätte sie die Decke wahrscheinlich nicht gebraucht. Dann ist etwas passiert (Kidnapping, Unfall, Mord). Um die Spur zu faken, hat der Täter morgens das Handy in die Nähe des Wohnhauses gebracht, um die morgentliche Anwesenheit vorzutäuschen und den nächtlichen Ausflug zu verschleiern. Die konnten sich ja denken, dass die digitale Spur verfolgt wird. Gewiss hätten sie auch mobile Daten aktiviert um auch die Mobilfunkzelle zu nutzen, nur hätten sie dazu die PIN benötigt.
Bei diesem Ablauf würden alle derzeitigen Fakten stimmen.

Seba1234 schrieb:Steht es 100 pro fest, das der TV das Auto gefahren hat????

Diese Frage stelle ich mir auch. Habe aber keine Antwort dazu gefunden, ob bewiesen ist, dass er das Auto tatsächlich gefahren hat.

Reddy3006 schrieb:Sehr interessant geschrieben, wenn das stimmt hat der Schwiegervater noch keinen Kontakt zu F.?

Dies ist doch gar nicht belegt. Nur weil die Bunte oder RTL nicht dabei sitzen, heißt es noch lange nicht das keine Treffen stattfinden.

Zumindest sein Kind und seine Frau wird er bestimmt öfter sehen.

L1.1.1.1 schrieb:Diese Frage stelle ich mir auch. Habe aber keine Antwort dazu gefunden, ob bewiesen ist, dass er das Auto tatsächlich gefahren hat.

Gehe davon aus, dass die Fahrereigenschaft zweifelsfrei nachweisbar ist.

Es gebe eben eine „historische“ und eine „forensische“ Wahrheit. Diese seien nicht immer deckungsgleich, so Staatsanwalt Steltner auf die Frage, warum es so schwer ist Beweise gegen den Schwager zu finden.

Also weiterhin das Motto: "Wir wissen, dass er sie getötet und dann weggebracht hat, können es aber nicht beweisen". "Historisch" haben sie ihn, aber eben nicht forensisch und letztere ist nunmal die entscheidende Wahrheit...

https://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article216795139/Rebecca-Reusch-Ermittler-verdaechtigen-Schwager-doch-es-fehlen-Beweise.html

Wie dem auch sei; ich bleibe dabei: wenn keine Leiche gefunden wird, und davon ist momentan auszugehen, wird der TV irgendwann einbrechen, vielleicht nicht diesen Monat oder dieses Jahr, aber irgendwann wird er es. Es wird immer ein Stuhl leer sein, auf dem eigentlich RR sitzen würde, das hält keine Familie aus wenn sie nicht weiß, warum dieser jemand weg ist.

Reddy3006 schrieb:Sehr interessant geschrieben, wenn das stimmt hat der Schwiegervater noch keinen Kontakt zu F.?

Die Aussage ist schon 1,5 Wochen alt, wirst du auch in anderen Artikel finden.

Kopernicus schrieb:Gehe davon aus, dass die Fahrereigenschaft zweifelsfrei nachweisbar ist.

Er hat die Fahrt an sich doch zugegeben, nur den vermeintlich wahren Hintergrund halt verschwiegen. (Drogen staat Leiche entsorgt)

indrigando schrieb:Es gebe eben eine „historische“ und eine „forensische“ Wahrheit. Diese seien nicht immer deckungsgleich, so Staatsanwalt Steltner auf die Frage, warum es so schwer ist Beweise gegen den Schwager zu finden.
Also weiterhin das Motto: "Wir wissen, dass er sie getötet und dann weggebracht hat, können es aber nicht beweisen". "Historisch" haben sie ihn, aber eben nicht forensisch und letztere ist nunmal die entscheidende Wahrheit...

Diese Aussage von Stelter kann aber auch genauso gut umgekehrt gedeutet werden. Nämlich: Forensisch lassen sich verschiedene Verdachtsmomente klären, auch wenn diese den Gegebenheiten / den Gepflogenheiten / den Charakteren (also der Historie) bis zum Tatzeitpunkt entgegenstehen.

Kopernicus schrieb (Beitrag gelöscht):Es gibt auch nur einen Tatverdächtigen, jede Anschuldigung einer weiteren Person würde dich selbst möglicherweise strafrechtlich in Schwierigkeiten bringen.

Wobei dieser Punkt an sich und ethisch betrachtet, auch nicht besser ist.

oneHuman123 schrieb:Ich sagte ja nicht, dass es schlecht ist solche Orte zu melden, sehe aber auch die Gefahr, dass dann vielleicht wertvollere Hinweise erst zu spät bearbeitet werden. Man sollte eben auch als Bürger abwägen, was ist sinnvoll was nicht.

Du hast mich nicht verstanden!
Es geht vorrangig darum, daß FR sicher Ortskenntnisse von dieser Ferienanlage- den Uta beschrieben hat- hat, da seine Großeltern nahe davon leben.
FR wird sich sicher nicht am frühen Morgen nach einer potentiellen Tat hingesetzt haben mit einer Stadtkarte, sondern spontan einen ihm sehr bekannten Ort gewählt haben.
Deshalb sehe ich es- so wie andere auch- als wichtig an, dies dem LKA zu melden, was Uta ja auch getan hat.
Es kann nicht falsch sein, ganz im Gegenteil.

seneca22 schrieb:Das sind nur einige Punkte, die die Behörden jedenfalls an Wissensvorsprung haben und die wir hier leider nicht kennen. Ergo kann man nicht sagen, dass die öffentlichen bekannten Indizien deckungsgleich mit den Indizien der Behörden wären. Das wird aber immer wieder hier behauptet.

Tschuldigung, wir kennen aber doch die Bewertung dieses Wissensvorsprunges durch einen Haftrichter? Der reicht nicht aus, dieser Wissensvorsprung. Da hilft auch kein ganz fester Glaube.

chipie schrieb:Diese Aussage von Stelter kann aber auch genauso gut umgekehrt gedeutet werden. Nämlich: Forensisch lassen sich verschiedene Verdachtsmomente klären, auch wenn diese den Gegebenheiten / den Gepflogenheiten / den Charakteren (also der Historie) bis zum Tatzeitpunkt entgegenstehen.

Stimmt. Fraglich wie er es meint.

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