Der Fingerabdruck-Sensor funktioniert aber nicht bei Toten.Chriisssii schrieb:Ist doch völlig egal, wir wissen nicht ob und wenn ja wie das Handy gesperrt war. Denkbar wäre z.B. auch der Fingerabdruck, und der wäre von einer bewusstlosen/toten Person auch noch zu bekommen, oder eine einfache Pin (Geburtstag) bzw. ein einfaches Muster.
Der Finger muss lebenQuelle: https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article120128148/Apples-Fingerabdruck-laesst-sich-austricksen.html
Nach Apples Angaben würde der Fingerabdruck-Sensor seinen Dienst sogar verweigern, wenn man ihm einen abgeschnittenen Daumen hinhält. Das haben wir natürlich nicht getestet.
Im Unterschied zu anderen Fingerscannern blickt Apples Touch ID nicht auf die tote Oberfläche der Haut. Er blickt eine Schicht tiefer in die lebendige Haut.
Kommt aber darauf an, ebenso wie der Leichengeruch, wie lange die Person schon verstorben ist.
Ich gehe davon aus, dass die Ermittler von Anfang an ein Bauchgefühl hatten, was den Tstverdächtigen angeht.inci2 schrieb:SashaG schrieb:
Falsch! Sie hat die Beurteilung als "vertretbar" bezeichnet.
Das ist die höfliche und pressetaugliche Umschreibung für "unter aller Sau", wenn ich es mal so
knallhart bezeichnen darf. Ich persönlich gehe davon aus, daß man intern geschäumt hat vor Wut.
Du siehst das zu pessimistisch. Der Fund der Leiche würde die Ermittler ein großes Stück voranbringen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Es geht nicht nur um Spuren des Täters, die er hinterlassen haben könnte. Wo wurde die Leiche verbracht? Was ergibt die rechtsmedizinische Untersuchung, nicht nur zur Todesursache. Was findet man alles bei der Leiche? Wie wurde diese verbracht? Stichwort Decke. Was trug R.? Findet man Spuren rund um den Verbringungsort? Zeugen um den Verbringungsort werden befragt, ob sie Beobachtungen gemacht haben usw.
Die meisten Spuren sind sowieso nicht sehr aussagekräftig wenn sich Täter und Opfer kannten. Wie die Haare im Kofferraum - im Auto eines Fremden wären sie praktisch ein Beweis für die Tat, im Auto eines Angehörigen können sie auch irgendwie anders erklärt werden. Und so wird es mit fast jeder Spur sein.
Langsam befürchte ich, dass die Wahrheit nie ans Licht kommen wird.
Ja bei mir auch. Aber wenn dieser noch lesbar ist sagt man das so beim Fingerabdruck oder Gesichtserkennung dann muss der PIN her. Um Zugriff zubekommen.
Das die Mutter sich nicht äussert finde ich sehr gut, ich hoffe inständig, dass die Medien sie in Ruhe lassen. Sie hat sonst schon genug zu leiden, die Situation muss auch für sie sehr schwer zu ertragen sein.
Dies begrüße ich auch und würde mir wünschen, dass Familie Reusch dies auch so handhabt. Die Situation ist für alle doch so schon schlimm genug. Wichtig ist, dass man Rebecca zeitnah findet, allein dafür, dass die Famliie Gewissheit hat und evtl. setzt das den Täter - wer auch immer es war - auch noch mal unter Druck.
Er ist halt genial vorgegangen , bald müssen wir uns das hier alle eingestehen.Federica84 schrieb:Ja Hände /Füße weil die ein anderes Profil haben als glatte Haut . Aber wenn ich es richtig verstanden habe meinte er wenn die person getötet wurde dann läuft die Person ja nicht mehr rum und fasst auch nichts mehr an . Mal abgesehen davon das es Sau anstrengend ist eine Person die auf nichts glattem liegt zu schleifen ,Versuchs bitte mal selbst . Jemand legt sich hin und du ziehst arme oder Beine . Die Decke ist weg vielleicht hat er sie damit gezogen oder gar getragen ?
Vielleicht könnte man ja die fasern der Decke als Schleifspur identifizieren aber vermutlich würde das wieder nicht zählen da die Decke aus dem gleichen Haushalt stammt
Das wage ich dann doch aber zu bezweifeln, daß man so eine Technik
So sehe ich das auch! Hier ging/geht man immer davon aus: Vor ihr Handy war, war auch Rebecca. Aber das kann ein totaler Trugschluss sein. Für mich ist das Handy bzw. die Routerdaten kein eindeutiger Beweis dafür, zu welchem Zeitpunkt sie noch gelebt haben könnte.
Meiner Meinung nach sollte es ohnehin so aussehen, als ob R das Haus normal verlassen hat, also passt eine Fake Nachricht dazu.
Erstens scheint das nicht wahr zu sein (siehe hier: https://www.futurezone.de/digital-life/article213822063/Polizei-entsperrt-Smartphones-mit-Verstorbenen-Fingerabdruck.html), zweitens könnte sie bewusstlos gewesen sein, und drittens ist es sowieso völlig wurscht, da wir nicht wissen wie und ob es gesperrt war.
Nicht zu vergessen das danach folgende Verhör, der Leichenfund lässt Schuldige oft einknicken.swinedog schrieb:Die meisten Spuren sind sowieso nicht sehr aussagekräftig wenn sich Täter und Opfer kannten. Wie die Haare im Kofferraum - im Auto eines Fremden wären sie praktisch ein Beweis für die Tat, im Auto eines Angehörigen können sie auch irgendwie anders erklärt werden. Und so wird es mit fast jeder Spur sein.
Langsam befürchte ich, dass die Wahrheit nie ans Licht kommen wird.
Du siehst das zu pessimistisch. Der Fund der Leiche würde die Ermittler ein großes Stück voranbringen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Es geht nicht nur um Spuren des Täters, die er hinterlassen haben könnte. Wo wurde die Leiche verbracht? Was ergibt die rechtsmedizinische Untersuchung, nicht nur zur Todesursache. Was findet man alles bei der Leiche? Wie wurde diese verbracht? Stichwort Decke. Was trug R.? Findet man Spuren rund um den Verbringungsort? Zeugen um den Verbringungsort werden befragt, ob sie Beobachtungen gemacht haben usw.
Aber ein sehr starker Hinweis, dass es genauso gewesen ist. Natürlich kann man sein Handy auch vergessen, nur ist es schon ein großer Zufall, dass man auch zu diesem Zeitpunkt verschwindet. Seitdem gibt es kein gesichertes Lebenszeichen.Lady.Sherlock schrieb:So sehe ich das auch! Hier ging/geht man immer davon aus: Vor ihr Handy war, war auch Rebecca. Aber das kann ein totaler Trugschluss sein. Für mich ist das Handy bzw. die Routerdaten kein eindeutiger Beweis dafür, zu welchem Zeitpunkt sie noch gelebt haben könnte.
