Wo ist Rebecca Reusch?

snowdon schrieb:Warum so unpersönlich und ohne jeden Bezug?

Weil man so verbergen kann, dass man sich die Aussage gerade selbst ausgedacht hat? ;-) hüstel

Seltsam finde ich das der Vater bei jedem Interview die Mutter vom TV erwähnt,Sie sei es der FR beeinflussen könnte endlich zu reden.
So allmählich muss ihm doch dämmern in welcher Situation er sich gerade befindet,dazu braucht es wohl keinen nahen Familienangehörigen.

Jeden Tag den er weiter schweigt, bedeutet jeden Tag weiteres leid von Eltern,Schwestern von R

sollte R tatsächlich nicht mehr am Leben sein,würde es evtl. ein klein wenig helfen,würde er Ihnen die Wahrheit erzählen was tatsächlich passiert ist,so er es denn war

Der für Samstag angekündigte Hubschrauber ist nach rbb-Informationen noch nicht im Einsatz, möglicherweise, weil es zu windig ist.

Winterwunder schrieb:Es ist und bleibt seltsam so schnell von einer Leiche zu kommunizieren.

Es ist ja ganz einfach erklärbar. Ohne mutmaßliche Leiche gibt es hier für die Mordkomission nichts zu tun, sie müssen die Existenz einer Leiche annehmen, um überhaupt tätig werden zu dürfen und den TV in Haft nehmen zu können. Würden sie völlig ergebnisoffen an die Sache herangehen, dürften sie gar nicht massiv in die Persönlichkeitsrechte des TV eingreifen.

ich wollte nur mal anmerken, dass die Beschuldigten ihren Verteidigern nicht immer die Wahrheit sagen ...

mak112 schrieb:wie kam die schwester morgens zur kita und zur arbeit? warum hat sie ihr fzg nicht genutzt wenn sie weiss das ihr mann so spät heimkam und ggf 8-9 stunden schläft (tut man doch normal)

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Ehefrau mit dem Twingo zu Kita und ihrer Arbeit fuhr und dass später der in der Nähe der Arbeitsstelle der Frau vom TV abgeholt wurde.

Also,

angenommen, Rebecca lebt noch (was ICH PERSÖNLICH immer noch glaube; ich glaube zwar NICHT MEHR (!) an Gott, aber daran schon) und ich mir vorstelle, dass ich sie wäre (Rebecca) und dieses ganze Szenario HIER, in den sozialen Medien und in den "herkömmlichen" Kanälen mitbekommen würde, aber mich selbst nicht zu Wort melden könnte, würde ich wahrscheinlich "durchdrehen".

Bitte lasst den Mitlesern, die auch noch an ein gutes Ende bzw. daran glauben, dass sie noch lebt, ihren Glaube oder ihre Hoffnung.

Glauben kann Berge versetzen - alles andere nicht ...

simie schrieb:Doch natürlich dürfte auch dann die Verteidigung auf Freispruch plädieren. Sie dürfte jedoch beispielsweise nur nicht mehr erwähnen, dass sie von der Unschuld des Angeklagten überzeugt ist.

Aha.
Also dürfte die spätere Verteidigung, wenn, nur auf Freispruch plädieren, nicht um die grundsätzliche Schuldfrage des Angeklagten infrage zu stellen, obwohl der Mandat längst vor seiner Verteidigung die Tat X Y zugegeben hat und die Verteidigung somit von seiner Schuld weiß - sondern dürfte sie dies zb. nur, wenn sie feststellen würde, dass die Anklage nichts stichhaltiges genug vorbringen/liefern würde? Sie quasi diese Schwäche seitens der Anklage ausnutzen dürfte/würde? Oder aber auch, wenn sie schon grundsätzlich merkt, dass der gesamte Prozess Verfahrensfehler enthält? Oder wie kann ich mir das vorstellen.

@Kreuzbergerin

Die haben zwei PKWs..

@panblock

Es ist aber sein gutes Recht zu schweigen. Zu schweigen bedeutet nicht automatisch ein Schuldeingeständnis.

Wenn er tatsächlich unschuldig sein sollte dann macht es wenig Sinn sich mit jemanden zu unterhalten der einen unbedingt des Mordes überführen will.

Sherlock2019 schrieb:angenommen, Rebecca lebt noch (was ICH PERSÖNLICH immer noch glaube; ich glaube zwar NICHT MEHR (!) an Gott, aber daran schon) und ich mir vorstelle, dass ich sie wäre (Rebecca) und dieses ganze Szenario HIER, in den sozialen Medien und in den "herkömmlichen" Kanälen mitbekommen würde, aber mich selbst nicht zu Wort melden könnte, würde ich wahrscheinlich "durchdrehen".

Bitte lasst den Mitlesern, die auch noch an ein gutes Ende bzw. daran glauben, dass sie noch lebt, ihren Glaube oder ihre Hoffnung.

Ein "gutes Ende" nimmt das hier auf keinen Fall mehr, die Familie ist ja auf Dauer mit dem Ergebnis belastet, was auch immer das ist.

Allerdingss gebiietet auch die Unschuldsvermutung, zunächst einmal davon auszugehen, daß R. möglicherweise noch lebt. Es gibt hier keinen Tathergang, kein Motiv, keine Mordwaffe, keine Leiche... sondern erstmal nur eine verschwundene Person.

Sollten die Eltern der R. tatsächlich an eine seltsame alternative Version der Abläufe glauben, so wie sie der TV aufgetischt hat, dann werden sie jetzt wahrscheinlich auch den Kontakt zur Anwältin suchen und dergestalt auf sie einwirken, sie möge den TV veranlassen, den vermeintlich richtigen Ablauf ggü. der Polizei aufzuklären. Es kann dann schmerzhaft aber heilsam für die Familie sein, wenn die RA sich auf die Geschichte nicht einlässt. Wenn aber der TV die Familie nicht mehr hinter sich weiß halte ich es für möglich, dass er einbricht.

@Winterwunder
@Edelstoff

Edelstoff schrieb:Es ist ja ganz einfach erklärbar. Ohne mutmaßliche Leiche gibt es hier für die Mordkomission nichts zu tun, sie müssen die Existenz einer Leiche annehmen, um überhaupt tätig werden zu dürfen und den TV in Haft nehmen zu können. Würden sie völlig ergebnisoffen an die Sache herangehen, dürften sie gar nicht massiv in die Persönlichkeitsrechte des TV eingreifen.

Außerdem wird ohne Verdacht auf ein Tötungsdelikt keine Mordkommission eingesetzt. Bei einem "normalen" Vermisstenfall kommen als deutlich weniger Beamte zum Einsatz und Mittel und Möglichkeiten sind deutlich vergrößert. Es ist also zunächst auch ein Vorteil für die Familie. Dumm nur, wenn es dann ein echtes Tötungsdelikt wird und dummerweise auch noch ein Familienmitglied zum TV wird.

Sherlock2019 schrieb:Glauben kann Berge versetzen - alles andere nicht ...

Wenn sie tot ist, kannst du so viel Glauben wie du willst. Die Polizei wird schon etwas haben von dem wir nichts wissen. Sonst würde sie nicht von einem Tötungsdelikt sprechen.
Da sollte man realistisch bleiben. allein der Glaube hat noch niemanden wieder erweckt oder vor Schaden bewahrt.

Da ja gefragt wurde, ob die Suchaktion der Angehörigen heute stattfindet: die Cousine hat vor einer halben Stunde gepostet, dass die Suche beginnt. Man erkennt einen Park oder ein Waldstück:

Original anzeigen (11,0 MB)

Mimonty schrieb:Ernsthaft? Die Anwältin würde trotz des Wissens, dass er ein Totschläger/Mörder ist, dafür sorgen wollen, dass er nicht bestraft wird? Oder trägt sie nur Sorge, dass er einen fairen Prozess erhält?

Ich will mir nicht vorstellen, dass ein Strafverteidiger sogar ein Opfer "durch den Dreck" zieht, um den Mandanten (der wissentlich schuldig ist), frei zu bekommen! Wenn dem so sein sollte, würde ich privat niemals mit einem Strafverteidiger befreundet sein wollen.

Natürlich machen die das so. Sieht man doch schon bei Bagatellen. Man wird in seinem fetten BMW geblitzt. Es droht Geldstrafe und Fahrverbot. Dann holt man sich nen Anwalt. Jeder weiß doch das man zu schnell war aber die Strafe möchte man doch gerne "umgehen". Ich kenne Leute die machen das immer so. Meist alles Anzugträger in einer höheren Position.

Klar zwischen einem Mord und zu schnellem fahren ist noch ne Meile Unterschied aber von der Grundidee ist das doch das gleiche.

DearMRHazzard schrieb:Wenn er tatsächlich unschuldig sein sollte dann macht es wenig Sinn sich mit jemanden zu unterhalten der einen unbedingt des Mordes überführen will.

Richtig, das ist absolut kontraproduktiv und der TV ist da besser informiert und beraten, als viele hier im Forum mit ihren Moralargumenten.

Wie man bereits jetzt sieht, genügt ja die bloße Anwesenheit am Ort des Verschwindens von R, um als Verdächtiger von Polizei und Staatsanwaltschaft öffentlich vorgeführt zu werden. Man stelle sich mal vor, er wäre in der Sache wirklich unschuldig und wolle nur andere, minderschwere Straftaten in Zusammenhang mit seinen Roadtrips verdecken. Den materiellen und emotionalen Schaden bekäme er in Deutschland niemals ersetzt.

DearMRHazzard schrieb:Wenn er tatsächlich unschuldig sein sollte dann macht es wenig Sinn sich mit jemanden zu unterhalten der einen unbedingt des Mordes überführen will.

Doch das macht es. Dieser "jemand" hält nur solange an dem Mordvorwurf fest, bis die Zweifel ausgeräumt sind. Unter diesem Gesichtspunkt die Vorwurfsbegünstigende Fahrt mit dem Auto am Morgen zu verschweigen und später nicht zu erklären werfen ja zurecht nur noch mehr Zweifel auf. Klar ist es sein Recht zu schweigen, strategisch günstig ist es nicht - im Falle er unschuldig ist.
Er muss sich auf jeden Fall jetzt schon vorwerfen das er nicht alles dafür getan hat das die Ermittlungen in die richtige Richtung gehen - so er denn unschuldig ist. Er muss sich jetzt schon vorwerfen das er maßgeblich am Mordvorwurf (ja, ich weiß, Totschlag) beteiligt ist. Ohne die Widersprüche gäbe es jetzt nämlich keinen und er würde Zuhause auf der Couch liegen. Und das alles wegen "einer Sache" die nichts mit Rebecca zu tun hat.

Kingnoiseone schrieb:Die haben zwei PKWs..

@Kingnoiseone
Ich dachte, das wäre nicht sicher...
Bei dem Bild mit den beiden Autos in der Einfahrt wurde spekuliert, ob das zweite nicht das Auto der Mutter ist, die zu Besuch war...