Badewannenunfall von Rottach-Egern
21.11.2018 um 15:50Ich denke es wird so etwas sein:ringelnatz schrieb:Sieht auf den ersten Blick aus wie eine Windel. ..
Ich denke es wird so etwas sein:ringelnatz schrieb:Sieht auf den ersten Blick aus wie eine Windel. ..
Das könnte ein Patientenhemd sein, hinten offen, nur mit Klettverschluss oder Schleife zu verschließen, was sich im Wasser geöffnet hat, so dass das Hemd nach vorne gerutscht ist. Das hat sie evtl. unter dem Pullover getragen (genau wie die die Schlafanzughose unter der Jogginghose). Sonst hätte sie ja auch unter dem blauen Pulli gar nichts angehabt.FadingScreams schrieb:Was ist das eigentlich was da vor ihrem Bauch im Wasser schwimmt?
Und die getragenen Einweg-Inkontinenzhosen hat sie in Tüten mit nach Hause geschleppt, um sie in der Badewanne zu waschen?JosefK1914-2 schrieb:Klar, das ist eine Inkontinenz-Hose
Das Mordopfer oder das Sturzopfer?JosefK1914-2 schrieb:Das Opfer
Dir dürfte bekannt sein, dass ich im Gegensatz zu einigen anderen hier ergebnisoffen bin. Nur wenn ich annehmen soll, dass es sich um ein Mordopfer handeln soll, brauch ich etwas mehr, als bekannt wurde.Seps13 schrieb:Das Mordopfer oder das Sturzopfer?
Scheint mir wirklich so ein Patientenhemd zu sein.Seps13 schrieb:Hier sieht man es nochmal, nachdem das Wasser abgelassen wurde.
Da muss ich ja ganz von vorne anfangen. Ich dachte, du denkst mit.JosefK1914-2 schrieb:Wie verträgt sich die Inkontinenz-Hose mit der Theorie der StA eigentlich?
Vielleicht war das auch so ein Krankenhausteil:Andante schrieb:Die Hose sieht mE nicht wie eine Schlafanzughose aus
prima - wenn sie also so eine 'Krankenhaushose' trug und ein Krankenhaushemd unter ihrem Pullover, dann ist wohl klar, dass sie im Krankenhaus keine tragbaren Klamotten für den Heimweg hatte.. - wo ist also der Beutel mit der Schmutzwäsche geblieben? - wahrscheinlich inklusive ihrer Schuhe/Hausschuhe?Seps13 schrieb:Vielleicht war das auch so ein Krankenhausteil
Das ist eben das Problem, es gibt eben die Zeugenaussage, dass es diese Plastikbeutel gab. Es kann natürlich sein, dass sie Zusatzkleidung in der Klinik bekommen hat, wenn z.B. ihr Wäschevorrat nicht gereicht hat.FadingScreams schrieb:prima - wenn sie also so eine 'Krankenhaushose' trug und ein Krankenhaushemd unter ihrem Pullover, dann ist wohl klar, dass sie im Krankenhaus keine tragbaren Klamotten für den Heimweg hatte.. - wo ist also der Beutel mit der Schmutzwäsche geblieben? - wahrscheinlich inklusive ihrer Schuhe/Hausschuhe?
Sollte Deine Annahme richtig sein, bestätigt es nur, dass die Theorie des Gerichts rein möglich ist, dass das Opfer die Hose, welche sie vielleicht über die evtl. Krankenhaushose gezogen hat, im Beisein der Verurteilten ausgezogen haben könnte und daher die Entscheidung an diesem Punkt nicht ganz so weltfremd gewesen sein könnte, wie ich ursprünglich angenommen hatte. Nur gibt es dafür naturgemäß Hinweise, dies musste so behauptet werden, wenn man an der Schuld weiter fest hielt. Aber es zeigt auch schon schlampige Ermittlerarbeit, denn erst darauf musste der Anwalt des Verurteilten das Gericht aufmerksam machen.Seps13 schrieb:Alle Puzzleteile passen zum Gerichtsurteil. @JosefK1914-2 Bei deinem Unfallpuzzle musst du noch mal prüfen, nicht einfach reinquetschen die Teile.
Ich wusste doch, dass du mitdenkst :)JosefK1914-2 schrieb:In der Diele ist jedenfalls ein Korb mit offenbar gebrauchter Wäsche. Daneben liegen schwarze, vermutlich leere Tüten. Da die direkt neben dem Wäschekorb liegen, kann man durchaus mit doch einer hohen Sicherheit ausgehen, dass diese Tüten nach dem Krankenhausaufenthalt in dem Wäschekorb entleert wurden.
Oder auch, wenn es erkrankungsbedingt sinnvoll war, Wegwerfkleidung zu tragen.JosefK1914-2 schrieb:Es kann natürlich sein, dass sie Zusatzkleidung in der Klinik bekommen hat, wenn z.B. ihr Wäschevorrat nicht gereicht hat.
Ich gehe davon aus, dass er den Wäschekorb mitgenommen hätte, wenn sie noch gelebt hätte und ihr die Wäsche dann gewaschen in ihrem Wäschekorb zurückgebracht hätte.JosefK1914-2 schrieb:dann hätte er diese gleich diese Tüten mitnehmen können.
Sie muss ihm nur im Sitzen oder Liegen den Rücken zugekehrt haben und mit dem Gesicht aufs Bett gefallen sein. Da gibt es mehr Möglichkeiten als beim Badewannensturz.JosefK1914-2 schrieb:mit dem Gesicht auf dem Bett gelegen haben, was auch kaum wahrscheinlich ist.
Von einem geplanten Mord gehe ich auch nicht aus. Bei einer Unfalltheorie kommen wir nicht überein, aber ein kaltblütiges Monster will ich hier ganz bestimmt auch nicht aus ihm machen.JosefK1914-2 schrieb:denn das wäre dann geplanter Mord.
In den Wäschekorb wurde aber sicherlich nicht stinkende, Tage alte, noch halbfeuchte kotverschmutzte Wäsche aus den schwarzen Tüten entleert.JosefK1914-2 schrieb:In der Diele ist jedenfalls ein Korb mit offenbar gebrauchter Wäsche. Daneben liegen schwarze, vermutlich leere Tüten. Da die direkt neben dem Wäschekorb liegen, kann man durchaus mit doch einer hohen Sicherheit ausgehen, dass diese Tüten nach dem Krankenhausaufenthalt in dem Wäschekorb entleert wurden.
Das denke ich auch. Hätte er nur die Tüten mit der Wäsche mitgenommen und dann die Wäsche erledigt, hätte er kein geeignetes Behältnis gehabt, in welchem er die saubere Wäsche hätte zurückbringen können. Da wäre der Wäschekorb als Transportmittel für den Hin- und Rückweg schon praktischer gewesen.Seps13 schrieb:JosefK1914-2 schrieb:
dann hätte er diese gleich diese Tüten mitnehmen können.
Ich gehe davon aus, dass er den Wäschekorb mitgenommen hätte, wenn sie noch gelebt hätte und ihr die Wäsche dann gewaschen in ihrem Wäschekorb zurückgebracht hätte.
Dann ergibt der Kauf von Binden ja wirklich keinen Sinn.JosefK1914-2 schrieb:Klar, das ist eine Inkontinenz-Hose.
Ich weiß, was sich in den Tüten auf Bild 8 sich befindet, weiß niemand. Dort könnte sich eben die verkotete Wäsche befunden haben. Von der Festigkeit sind die auch besser geeignet, bei den anderen schwarzen Tüten hat man im nu ein Loch drin, was bei verkoteter Wäsche kontraproduktiv wäre.Seps13 schrieb:Die Tüten sind auf Bild 7 und 8 zu sehen.
Was sinnvoll ist und was sie wirklich die Zeit über im Krankenhaus erfolgt war, sind zwei verschiedene Dinge. Fakt ist, dass es einen Korb voll mit Wäsche gab, und durch die leeren schwarzen Beutel liegt es näher, dass sie diese aus dem Krankenhaus mitgebracht hatte.Seps13 schrieb:Oder auch, wenn es erkrankungsbedingt sinnvoll war, Wegwerfkleidung zu tragen.
Ich weiß, es gibt immer mehrere Möglichkeiten, aber es ist eben genauso möglich, dass es das Opfer selber war.Seps13 schrieb:Ich gehe davon aus, dass er den Wäschekorb mitgenommen hätte, wenn sie noch gelebt hätte und ihr die Wäsche dann gewaschen in ihrem Wäschekorb zurückgebracht hätte.
Ja, man kann immer Gründe finden, das ist klar, aber hier geht es eben auch um sdie vielen Zufälle, welche notwendig wären, dass man für die eigentliche Tat keine Spuren mehr gefunden hat.Seps13 schrieb:Sie muss ihm nur im Sitzen oder Liegen den Rücken zugekehrt haben und mit dem Gesicht aufs Bett gefallen sein. Da gibt es mehr Möglichkeiten als beim Badewannensturz.
Das eine schließt das andere nicht aus. Viele der Kriegsgeneration denken da anders. Dass sie als Anerkennung der Leistung dem Hausmeister etwas geschenkt hat, ist etwas ganz anderes. Für sie hatten diese Gegenstände einen Wert und sie meinte damit vermutlich den Hausmeister ausreichen "bezahlt" zu haben. Verschenken bzw. damit eine erhaltene Leistung subjektiv bezahlt zu haben, ist etwas ganz anderes als wegschmeißen. Ich vermute, dass die Frau des Hausmeisters diese nie getragen hat, denn die stammen aus ganz anderen Zeiten. Den Schmuck vielleicht, aber sicher nicht die Pelzmäntel.Frau.N.Zimmer schrieb:Warum tust du so als wäre die Dame 5 Tage lang komatös gewesen? Sie kann und wird wohl selbst entschieden haben, die Wäsche wegzuwerfen. Nach 5 Tagen hätte sie die nie mehr fleckenfrei bekommen.
Einerseits verschenkt sie sogar Pelzmäntel und Schmuck an einen Fremden? Dann wieder soll sie so geizig gewesen sein und Wäsche, über die sie sich daheim nur noch ärgern kann behalten?
Und das alles diagonal zum Waschbecken hinstellen? Die Badewanne besaß auf beiden Seiten entsprechende Ablageflächen, dass diese ausgerechnet auf der Seite des Wasserhahn stand, und dass man DNA nur von ihr an den Wasserhähnen fand, spricht da eigentlich schon Bände.Frau.N.Zimmer schrieb:An den Badezusätzen ist auch nichts ungewöhnlich. Sie hat sich doch gewaschen. Vllt. hat sie sich einen Spritzer davon in ihr Waschwasser gegeben? Ein Fußbad wird sie evtl. auch mal gemacht haben. In der einen Flasche könnte auch Bodylotion sein, wie es aussieht
JosefK1914-2 schrieb: Viele der Kriegsgeneration denken da anders.
JosefK1914-2 schrieb:Und Flecken? Im Alter ist man da nicht mehr ganz so empfindlich
Dein Problem ist, dass du GLAUBST , wenn du eine Dame kennst, sind ALLE so. Wie das Mordopfer hier war WEISST du überhaupt nicht.JosefK1914-2 schrieb:Ich kenne das, weil ich eine älteren Dame in Techniksachen behilflich bin
Dass sie ihre Waschschüssel an der Badewanne füllte`, kann es deiner Meinung nach nicht geben? Lass mich raten... du kennst eine Dame, die das niemals machen würde? Dann muss es hier ja auch so sein.JosefK1914-2 schrieb:Und das alles diagonal zum Waschbecken hinstellen? Die Badewanne besaß auf beiden Seiten entsprechende Ablageflächen, dass diese ausgerechnet auf der Seite des Wasserhahn stand, und dass man DNA nur von ihr an den Wasserhähnen fand, spricht da eigentlich schon Bände.
Das gilt aber genauso für Dich, schon vergessen? Oder hast Du mehr Informationen?Frau.N.Zimmer schrieb:Dein Problem ist, dass du GLAUBST , wenn du eine Dame kennst, sind ALLE so. Wie das Mordopfer hier war WEISST du überhaupt nicht.
Erkläre doch bitte, welchen Sinn es hätte, würde man die Wassertemperatur bei Auffindung haben? Das und die womöglich nie vorhandene Wäsche, sind ja deine "vielen" Spuren, die angeblich nicht gesichert wurden.Katinka1971 schrieb:Da man von einem Unfall hier ausging, wurde in der Wohnung nicht alles gesichert und viele Spuren wurden nie gesichert.
Selbst wenn hier der Richtige sitzt, bin ich entsetzt, dass man soviele Spuren ausser Acht gelassen hat und es trotzdem zum Prozess kam.
Du beachtest den Konjunktiv, den ich meist verwende?JosefK1914-2 schrieb:Das gilt aber genauso für Dich, schon vergessen? Oder hast Du mehr Informationen?
Sagt NICHTS aus. Du weisst doch nicht mal was der Hausmeister wirklich bekommen, oder sich genommen hat.JosefK1914-2 schrieb:Ich kann das nur mit meinen Erfahrungen abgleichen und ich habe z.B. bzgl. der Geschenke das genau so erfahren, wie der Hausmeister
Was soll das denn heissen? Vernünftige Lebensführung ist doch nicht gleichzusetzen mit " Geld um sich werfen". Da fällt mir gerade ein... Zu deiner "Geizversion" passt doch so gar nicht, dass man eine ganze Badewanne voll Wasser lässt, um paar Unterhosen einzuweichen? Wasser/Abwasser ist in Bayern recht teuer.JosefK1914-2 schrieb:.Un d bekannt ist schon, dass das Opfer schon nicht gerade mit ihrem Geld um sich warf.