Schängel schrieb:ber wenn man sich wie Straten dieses Ziel des Wiedereinstiegs in diese Branche setzt, dann ist man niemandem etwas schuldig. Er wollte es (hat wohl darüber nachgedacht), hat es aber dann bis 2018 nicht umsetzen können, hätte aber vielleicht später doch noch irgendwas solideres an bezahlter Beschäftigung gefunden. Und es ist mehr beim "Gründen" zu beachten als beim "nicht trinken".
Nein, das habe ich anders gemeint: Nur weil er das gesagt hat, war er noch lange nicht dazu in der Lage, das umzusetzen. So wie der Alkoholiker, der Übergewichtige, der Faule der dringend Sport machen müsste, der Typ der immer seine Frau betrügt..... Alles Leute, die über etwas reden, ohne es am Ende, aus welchen Gründen auch immer, nicht schaffen.
Hier wird dieses Gerede genauso wie der Begriff "Kunsthandel" völlig überschätzt. Das war ein besserer Trödelladen in dem hauptsächlich die Produkte von "Volkshochschule Koblenz - Aquarellmalen II" Absolventen verkauft wurden. Da hat nicht der Scheich von Dubai den Salvator Mundi gekauft. Und mit Bildbände in der Bibliothek angucken legt man auch keine Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft.
Mag ja sein, dass er selbst geglaubt hat, er könne morgen am Tag von der Straße weg wieder in einen "Kunsthandel" - aber es kann mir keiner erzählen, dass jemand 20 Jahre auf der Straße lebt, wenn es doch angeblich jederzeit möglich gewesen wäre, da wieder wegzukommen.