Thaumatrope schrieb:Ich hab von Muslimen nichts geschrieben und auch nicht drauf angespielt, geschweige denn auf irgend eine Religion oder so gelagerte Motive. Dass ich mir vorstellen kann, dass das Tatgeschehen oder seine Umstände gewisse ethno-kulturelle Züge tragen könnten, hat mit Muslimen nicht mehr zu tun als mit Schwarzafrikanern oder Osteuropäern. Oder Eskimos. Es ging mir um Menschen, die anders geprägt sind, u.a. auch in ihrer Sicht auf und ihrem Umgang mit (z.B.) Obdachlosen, die bestimmte Gewalterfahrung (auch am eigenen Leib) bereits gemacht haben könnten und u.U. mangels Bekanntheit oder auch nur Erfassung selbst bei hinterlassenen Spuren schwer zu identifizieren sein könnten. (Im Gegensatz zu bekannt gewaltbereiten Rechtsextremen, die hier jede Dorfpolente auf Knopfdruck abruft.) Muss ja'n Grund geben, weshalb die Polizei Koblenz auch ein geschlagenes Jahr später und soweit wir erkennen keinen Fleck vom Punkt gekommen ist.
Mit der Gewalterfahrung am eigenen Leib kann ich mir auch vorstellen. Auch Bilder vor Augen aus schlimmen Begebenheiten. Bspw. familiär oder und in Kriegsgebieten. Wenn ich an Bilder denke, die real existieren, frage ich mich auch manchmal, wie man darauf kommt und was man verarbeitet, genauso bei Musiktexten.
Dazu fallen mir bspw. Fremdenlegionäre, heimkehrende Soldaten, in der Folge der Erlebnisse Gestrandete ebenso ein.
Einen Zusammenhang, Gewaltbereite Rechtsextreme weil abrufbar (ja?) und womöglich ein Grund , dass man nicht vom Fleck kommt kann ich nicht erkennen. Falls ich Dich richtig verstanden habe.
Auschlußkriterien suchen halte ich auch für zielführender.
Das Thema Flaschenmafia ist nm Dafürhalten durch. Es sieht jedenfalls nicht nach zeitlichen Zusammenhängen zwischen Sammeln und Tat aus. MS ist keiner, der sich Helfer gesucht hat, dann ist er vielleicht ein sehr guter und auch erfolgreicher Flaschensammler, aber eher ein Opfer für anschließendes Klauen oder Einnahmen prellen, als für ein Monate später brutales Tötungsdelikt.
Denkt man an Ritualmord von verschiedenen Tätergruppen, erkenne ich dieses Ritual nicht.
Der Auffindeort war in den unteren Räumlichkeiten, ein Ablageort an Statuen mit nichts unterlegt.
Die bestialischund unfassbar brutal beschriebene Tat, hört sich für mich nicht nach einem Ritual bspw. des Kopfs an.
Hält man sich wörtlich an das Interview von Cerne mit Lauxxen, sprechen beide von einem Täter.
Auch nach evt. Veränderungen des Täters nach der tat.
Nimmt man das bar, würden Tätergruppen weg fallen.
Insgesamt konzentriert man auf eine Lösung des Falles über die Täteridentifizierung und null über sicher gestellte Spuren und Gegenstände bei der Öffentlichkeitsfahndung.
An Spuren fände ich es interessant zu erfahren, ob und wenn was in der oberen Etage gefunden wurde.
Ich denke dabei an einen Unterschlupf/ Warteraum undevt. auch Zudringlichmöglichkeit nach unten und nach Beobachtung, genauso wie für den Fluchtweg.
Beim unteren Zugang fällt auf, dass es kein Moosbewuchs inmitten des Laufwegs gibt, aber am Rand. Das spricht für häufige Benutzung darüber zum unteren offenen Bereich.