Idrial schrieb:Und genau das frage ich ja auch die ganze Zeit. Wie hat der Täter dort überhaupt was gesehen?
inspektor schrieb:Die Augen passen sich doch an. Umrisse erkennt man im Dunkeln immer.
Ich halte die Sichtverhältnisse, in jener verhängnisvollen Nacht, für ideal. Eine geschlossene Wolkendecke, aus welcher mal mehr und mal weniger Regen fiel. Eine geschlossene Wolkendecke, sorgt für die bestmöglichen Voraussetzungen, bezüglich der Sicht in der Nacht.
Am schlechtesten sind die Sichtverhältnisse, in einer mondlosen und sternenklaren Nacht.
Selbst eine Nacht, die vom Mondlicht erhellt ist, bietet keine idealen Verhältnisse. Nämlich dann, wenn man aufgrund von Bewegung öfters von Arealen, die im gleißenden Mondlicht liegen, in andere Bereiche wechselt, die das Mondlicht nicht erreicht.
Gleiches gilt meiner Meinung nach für künstliche Lichtquellen. Auch sie sind eher ein Nachteil, da sie noch heller als das Mondlicht sind. Und das träge menschliche Auge zulange braucht, sich dann in einem nicht ausgeleuchteten Bereich wieder neu zu fokussieren.
duval schrieb:Es sollen Parallelen zu einem anderen Obdachlosenmord aus dem Jahr 1988 wohl geben hat nach der XY Sendung ein LKA Beamter mitgeteilt. Ein 30 Jahre alter Mord aber darüber gibt es kaum Infos im Netz.
Wobei man berücksichtigen muss, dass der Wissenstand des LKA-Beamten im Koblenzer Mordfall, sich nicht von unserem unterscheidet, da er nicht mit dem Fall befasst ist ( Täusche ich mich, oder wurde sogar in der Sendung erwähnt, dass er bereits pensioniert ist). Ob man tatsächlich von Parallelen sprechen kann, die über augenscheinliche und "Auf den ersten Blick" erkannte Zusammenhänge hinausgehen, muss eine sorgfältige Überprüfung der Ermittler ergeben.