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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

885 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Getötet, Ältere Fälle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

13.08.2023 um 10:59
@birotor

Das wäre in der Tat eher ungewöhnlich, weshalb ich auch gewisse Zweifel daran hege, ob der Mann, der von Zeugen in der Bahn gesehen wurde, tatsächlich Andreas gewesen ist.

Fakt ist aber, dass Andreas bereits seit 1997 spurlos verschwunden ist und ich mir kaum vorstellen kann, dass er seitdem ein klandestines Leben führt, ohne sich jemals wieder bei irgendjemanden gemeldet zu haben.
Auch die Tatsache, dass sein Ausweis in S-H aufgefunden wurde, spricht m E eher dagegen, dass er noch lebt.

Wenn er getötet worden sein sollte, muss es dafür ja irgendein Motiv gegeben haben, da wären die 600 DM m E nicht so abwegig als Motiv für einen (Raub-)Mord.
Könnte mir vorstellen, dass Andreas Tod ursprünglich nicht geplant war, sondern ihm "nur" das Geld geraubt werden sollte.
Vll hat Andreas Gegenwehr geleistet und kam infolgedessen zu Tode.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

13.08.2023 um 11:49
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Könnte mir vorstellen, dass Andreas Tod ursprünglich nicht geplant war, sondern ihm "nur" das Geld geraubt werden sollte. Vll hat Andreas Gegenwehr geleistet und kam infolgedessen zu Tode.
OK, kann man nachvollziehen, aber warum dann das "Leiche verschwinden lassen", das macht doch gar keinen Sinn? So 'was macht doch nur ein Mörder, der schon eine Beziehung zu seinem Opfer hat und nicht irgendein unbekannter Räuber?


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

13.08.2023 um 19:53
Zitat von birotorbirotor schrieb:OK, kann man nachvollziehen, aber warum dann das "Leiche verschwinden lassen", das macht doch gar keinen Sinn? So 'was macht doch nur ein Mörder, der schon eine Beziehung zu seinem Opfer hat und nicht irgendein unbekannter Räuber?
Auch wieder wahr und eine Beachtung wert. Oder einfach nur „glücklich“ die Leiche verbracht siehe Fall Sonja Engelbrecht. Auch wenn der Vergleich ein wenig hinkt, aber auch hier hatte der Täter viel Glück. Viel zu viel Glück.
Zitat von birotorbirotor schrieb:Und warum sollten sich (zwei) Räuber, die gerade DEM 600,00 erbeutet haben, überhaupt weiter um ihr Opfer "kümmern",
Zu Deinem Einwand: Könnte natürlich auch sein, dass sie zu diesem Zeitpunkt nur von der Summe wussten und diese noch nicht erbeutet hatten und sich „freundlicher Weise“ um ihn „kümmerten“ bis sie Abseits von Passanten waren.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

14.08.2023 um 08:24
Dagegen spricht jedoch, dass AD (falls er es überhaupt war) nach Aussagen des Zeugen damals bereits geblutet hatte. Er hinterließ einen Blutfleck an der Stelle, wo er gesessen hatte. Dann war er also schon verletzt/verprügelt worden. Wo hat das denn stattgefunden? Hatte er damals noch die DEM 600,00 bei sich? Für mich ist diese ganze Theorie mit den Räubern nicht sehr schlüssig, obwohl man sie, wie alles immer, niemals ganz ausschließen kann.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

07.09.2023 um 15:02
Aus Tätersicht macht es natürlich auch bei einem Raubmord Sinn dass Opfer zu beseitigen.
Eine Leiche und deren Tatort ist ja der Ausgangspunkt aller Ermittlungen.

Gibt es beides nicht, werden auch keine Mordermittlungen eingeleitet.


Warum die beiden Täter das Opfer mit der Bahn transportiert haben lässt sich mMn auch relativ einfach erklären: Es stand ihnen schlichtweg zum Tatzeitpunkt kein privates KFZ zur Verfügung. Ein Taxi oder einen Bekannten anzurufen wäre wohl viel zu riskant daher erscheint mir die Idee das Opfer in der Bahn zu transportieren ziemlich naheliegend.
Zumal jemand der übern Durst getrunken hat und von den Freunden nachhause geschleppt wird wohl grad in Hamburg keine Seltenheit darstellt. Es hat ja auch bis auf den einen Zeugen offenbar niemand etwas von dieser Aktion mitbekommen.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

18.01.2024 um 00:51
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb am 07.09.2023:Warum die beiden Täter das Opfer mit der Bahn transportiert haben lässt sich mMn auch relativ einfach erklären: Es stand ihnen schlichtweg zum Tatzeitpunkt kein privates KFZ zur Verfügung. Ein Taxi oder einen Bekannten anzurufen wäre wohl viel zu riskant daher erscheint mir die Idee das Opfer in der Bahn zu transportieren ziemlich naheliegend.
Naja, auch wenn die Täter kein (eigenes) Kfz zum Tatzeitpunkt zur Verfügung gehabt haben sollten, wäre es mMn dennoch naheliegender, zu versuchen, ein Kfz "aufzutreiben" - sei es bei Angehörigen oder im Freundeskreis, wenn es überhaupt nicht anders geht, sogar via Autovermietung - als das Opfer per ÖPNV zu transportieren.

Den Leichnam von AD werden sie ja höchstwahrscheinlich auch irgendwie transportiert haben müssen - es sei denn, sie hätten ihn an einer Örtlichkeit getötet, an der sie den Leichnam dann direkt "spurlos verschwinden lassen" konnten, aber auch zu solch einem Ort hätten sie zunächst einmal mit ihrem Opfer hinkommen müssen, am naheliegendsten wäre m E, dass dies mit einem PKW passiert sein dürfte.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

03.02.2024 um 11:11
Könnte ja auch sein, dass man mit der Bahn zu einem verfügbaren Auto gefahren ist…


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21.02.2024 um 03:18
@StevieBullitt

Aber da wäre es doch im Grunde genommen naheliegender, aus Tätersicht "praktischer" / "risikoärmer" gewesen, das Kfz zum (späteren) Opfer zu holen anstatt mit dem Opfer die Bahn zu nutzen?!
Frage mich außerdem, ob der / die Täter bereits zum Zeitpunkt, als sie mit Andreas in der Bahn unterwegs waren, den Entschluss gefasst hatten, ihn (später) zu töten.
Oder kam es erst später (im Affekt?) zum Tötungsentschluss?


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