Wo ist Daniel Eberhardt?

Daniel lebte in der Gegend von Ulm. Dort fließt die Donau. Dort ist die schwäbische Alb...glaub mir da gibt's genug Möglichkeiten nie oder erst sehr spät gefunden zu werden.

@schustermaedel
Ich wohne auch an der Donau. Da tauchen die Leichen schon wieder auf. Bei Flüssen verschwinden die meisten an der Mündung ins Meer, da sind sie meist weg. Auf seiner Zeichnung hat er sich ja von einer Klippe gestürzt. Ob er wohl oft wandern ging? Vielleicht ist er ja in die schwäbische Alb gefahren. Ist natürlich ein großer Bereich, falls er nicht bestimmte Wanderwege gern gegangen ist. Bei uns werden abgestürzte Bergwanderer oft noch viele Jahre von anderen Bergwanderern gefunden.

Vom Bahnhof sind es ca. 200 m Luftlinie zur Donau.
Natürlich gibts im "Schwäbischen Meer" (Alb) auch genügend Felsen, allerdings die Großen sind auch frequentiert. In der Nähe gibts einen größeren LKW-Rast/Standplatz mit Tankstelle, Burger King ... evtl. Mitfahrgelegenheit.

In Thalfingen ist die Begrenzung, die Donau oder die angrenzende Steigung (ca 4 km) den Berg hoch zu besagtem Rastplatz Seligweiler (A 7 und 8). Das vorhandene Waldgebiet ist eigentlich gut besucht (Alter Postweg). Richtung Ulm ist das Wasserkraftwerk. Auf der bayrischen Seite der Donau gibt es einige Seen.

@DickeBiene
In einem See wäre nach 16 Jahren längst eine Leiche aufgetaucht. In der Donau wäre er vermutlich an einer Schleuse, Wehr o.ä. hängen geblieben. DS ist wesentlich unwahrscheinlicher. Wie gesagt, vielen Spuren wurde von der Polizei nicht nachgegangen. Passiert öfter.

@angeltear
Du meinst, er hat mit der Zeichnung eine falsche Spur gelegt? Oder vielleicht hatte er vor, sich umzubringen und hat dann doch einen anderen Weg gefunden. Aber warum würde er seiner Mutter das antun? Sie schien ja schon sehr verzweifelt und nach so langer Zeit und als Erwachsener, der tun und lassen kann, was er will, hätte er sich doch gemeldet.

angeltear schrieb:In einem See wäre nach 16 Jahren längst eine Leiche aufgetaucht.

Nicht zwangsläufig. Häufig schwimmen Leichen nach einer gewissen Zeit auf und können dann gefunden werden. Dass diese dann gefunden werden, ist jedoch nicht zwangsläufig so. Zumal sie nach einiger Zeit auch wieder absinken und dann für immer.
Hinzu kommt, dass es auch denkbar ist, dass eine Leiche gar nicht erst aufschwimmt wenn sie sich beispielsweise an Strukturen unter Wasser festgesetzt hat.

@simie
Ungefähr 50/60 Stück unterschiedlicher Grösse im grösseren Umkreis. Freiwillig würde ich nur in ca 3/4 zum schwimmen rein.

DickeBiene schrieb:"Schwäbischen Meer" (Alb)

Das ist doch der Bodensee ;)

Theoretisch könnte er tatsächlich überall sein. In einer Schlucht auf der Alb, sich in der Donau
verfangen haben oder eben wirklich untergetaucht.
Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen das jemand das "kann" wenn er keine Horror Familie hatte.

By the way hab ich heute hier an der Nordsee einen Mann Mitte 30 gesehen der Daniel übel ähnlich sah. Nur mit kurzen Haaren und einem leichten Bierbauch Ansatz 🙈

@schustermaedel
In einem anderen Fall hast du das "Beteigeuze" erwähnt. Du scheinst aus der Ulmer Gegend zu sein. Die Möglichkeiten aus Thalfingen zu verschwinden wären mit dem Zug Richtung Ulm oder Aalen. Sich abholen zu lassen oder in Seligweiler eine Mitfahrgelegenheit zu suchen. Wie würdest du von dort verschwinden ?

Bin ursprünglich aus München und habe in Stuttgart studiert...da lag Ulm quasi immer auf dem Weg nach Hause ;)

Nunja...ich hätte als Mädel sicher nicht versucht zu Trampen, als junger Mann bietet sich die A8 da ja aber schon an.
Und mit dem Zug kommt man von Ulm recht zügig nach München oder eben Stuttgart.
Das wäre wohl meine Wahl gewesen :)