Wo ist Daniel Eberhardt?

Er wollte sich ein erstzdokument ausstellen lassen, soweit ich das in Erinnerung habe. Das ging nicht, weil er noch nicht alt genug war. Vielleicht hat das ja mit 16 geklappt, bzw. er hat dieses Dokument ein paar Tage später, also nach seinem 16. Geburtstag abholen können.

Auch eine Brille kann man sich besorgen,um die alte liegenlassen zu können.

Vielleicht mag ich das auch nicht wahrhaben, weil er noch sein ganzes Leben vor sich hatte, aber ich glaube nicht an einen Suizid. Ich wünsche ihm, dass er ein erfülltes Leben leben kann. Und vielleicht reicht s ja mal für ein Lebenszeichen an die Familie, dass sie wenigstens wissen, dass er nicht tot ist.

fragwarum schrieb:Er wollte sich ein erstzdokument ausstellen lassen, soweit ich das in Erinnerung habe. Das ging nicht, weil er noch nicht alt genug war. Vielleicht hat das ja mit 16 geklappt, bzw. er hat dieses Dokument ein paar Tage später, also nach seinem 16. Geburtstag abholen können.

Ich bin sicher, dass die Polizei nachgeprüft hat, ob es einen erneuten Antrag auf Ausstellung eines Ausweises gegeben hat und ob man ihm dann einen ausgestellt hat. Die Polizei macht zwar durchaus auch Fehler, aber doof sind sie nicht.

fragwarum schrieb am 07.03.2018:Vielleicht mag ich das auch nicht wahrhaben, weil er noch sein ganzes Leben vor sich hatte, aber ich glaube nicht an einen Suizid. Ich wünsche ihm, dass er ein erfülltes Leben leben kann. Und vielleicht reicht s ja mal für ein Lebenszeichen an die Familie, dass sie wenigstens wissen, dass er nicht tot ist.

Leider habe ich sehr wenig Hoffnung, dass Daniel noch am Leben ist. Er wurde anscheinend auch von seinen Mitschülern gemobbt. Ich befürchte, dass er sich das Leben genommen hat.

@Robin76
Mobbing kann sehr viel in einem Menschen auslösen. Wenn er sich das Leben genommen hat, müsste man doch irgendwo seine Leiche finden können?

Wie auch bei Tanja Mühlinghaus, finde ich persönlich, dass beide viel älter ausssehen als 15

@Aliska
Ich denke, dass man nicht von jedem Selbstmörder die Leiche zwangläufig finden muss. Warst du schon mal in der Gegend von Ulm. Da gibt es zig Möglichkeiten, sich da Leben zu nehmen und nie gefunden zu werden.

Schau Dir mal die Schwäbische Alb an. Ich denke, dass es kein Problem ist, dort für immer verschollen zu bleiben.

Er wurde doch angeblich irgendwann einmal von einer Dame erkannt an der Haustüre ...ist da eigentlich etwas dran ?

@Sina1312
Hast du Quellen dazu? Würde mich interessieren

Ich hatte es hier gelesen ! So ziemlich am Anfang ! Angeblich wollte er ein Abo verkaufen,, ! Die Dame schien sich ziemlich sicher zu sein ! Müsste ich mal zurückblättern !

Immer diese ganzen Drückerstorys. Nehmen diese bevorzugt minderjährige Kinder auf, wo die Eltern + Polizei Himmel und Hölle in Bewegung setzen diese wiederzufinden?

Ob man Daniel so sicher wie sie behauptet wieder erkennt nach einiger Zeit ist fraglich ! Menschen können durchaus ähneln !

Sina1312 schrieb:Er wurde doch angeblich irgendwann einmal von einer Dame erkannt an der Haustüre ...ist da eigentlich etwas dran ?

Der fragliche Post ist von @nicemami2 vom 25.05.2014 / 16.10 Uhr
Da heißt es u.a.:

nicemami2 schrieb am 25.05.2014:ich bin die person die daniel die türe auf machte und er wollte mir ein zeitungsabbo verkaufen. ich habe dann ein paar wochen zufällig in einer sendung die suche von daniel gesehen und ich bin mir mehr als 100% sicher das es daniel war der bei mir klingelte.

Sie hat also ein paar Wochen (!) nach diesem Zusammentreffen mit dem ihr unbekannten D.E. ihn in einer Suchsendung wiedererkannt. Obwohl seit dem Verschwinden von D.E. mittlerweile 7 Jahre vergangen waren (D.E. müsste dann ja schon 22 Jahre alt gewesen sein), will sie ihn anhand der gezeigten Fotos erkannt haben.

Ich habe da deutliche Zweifel.

Deutliche zweifel habe ich ebenfalls ,,so leid mir das für die Mutter tut !

Warum will ein suizidant nicht gefunden werden wollen.fast jeder Winkel im Land wird irgendwann mal von Waldarbeitern.. Landwirten..oder oder auch von Jagdhunden aufgesucht. Und ich sehe auch keinen Anlass dass D.E. sich auf die suche nach einem so estrem verlassenen Ort gemacht haben soll..
Freiwilliges untertauchen oder ein Verbrechen halte ich für wahrscheinlicher

Wenn er doch angekündigt hat, nach seinem 16. Geburtstag nicht mehr da zu sein, sehe ich das als Ausstieg an, nicht als Suizidabsicht. Er war sicher erwachsener, als es so manch ein gleichaltriger vielleicht war und ist. Die familiären Umstände und die schulischen Probleme (es scheint wohl heute noch wesentlich schlimmer in Bezug auf Mobbing zu sein, als damals) haben ihn sicher in vielerlei Hinsicht schneller reifen lassen.
Ich bin überzeugt, er hat das alles so geplant.
Irgendwann klärt sich das auf. Sollte Daniel noch leben, wird ihn seine Vergangenheit einholen und er wird zumindest reinen Tisch mit denen machen, die ihn vermissen.

Und falls er hier zufällig mal mitliest: Lieber Daniel, du musst weder sagen, wo du jetzt wohnst, was alles passiert ist, noch da anknüpfen, wo du damals den Kontakt unterbrochen hast. Nutze irgendeine Form der Kontaktaufnahme an eine der Personen, die dir nahe standen, teile ihr mit, dass du am Leben bist und gebe zum Beweis irgendwas, ein Erlebnis, eine Geschichte, was auch immer aus eurer Vergangenheit mit, das beurteilen lässt, dass du es sein musst.
Und deine Familie kann zumindest damit besser leben, als mit allem rechnen zu müssen und nichts zu wissen. Und auch wenn es schon Jahre her ist, was glaubst du, welche Luftsprünge alle machen würden, nur in dem Bewusstsein, dass du noch am Leben bist.

Ich wünsche dir und deiner Familie, wie auch den Angehörigen alles gute und wünsche mir, dass ich irgendwann mal lesen darf, dass es dich noch gibt.

Seefahrer schrieb am 22.03.2018:Sie hat also ein paar Wochen (!) nach diesem Zusammentreffen mit dem ihr unbekannten D.E. ihn in einer Suchsendung wiedererkannt. Obwohl seit dem Verschwinden von D.E. mittlerweile 7 Jahre vergangen waren (D.E. müsste dann ja schon 22 Jahre alt gewesen sein), will sie ihn anhand der gezeigten Fotos erkannt haben.

Kann ich mir auch nicht richtig vorstellen.
Seien wir mal ehrlich: man verändert sich gerade in dem Alter noch mal ziemlich. Zumindest empfinde ich das immer so.
Und wenn man den Mensch nicht kannte und dann anhand des Falles, den man dann „zufällig“ kurze Zeit später gesehen hat,( was ich auch nicht glaube, weil schon seltsam), Widerzuerkennen meint, kann ich mir nicht vorstellen.
Man sieht tagtäglich so viele Menschen. Solange da niemand besonders auffällt (z.b unübersehbare Narben im Gesicht), kann ich mich persönlich nicht noch nach Jahren daran erinnern.

Auf jeden Fall ein sehr trauriger Fall für die Familie. Und ich hoffe, dass er Vlt wirklich noch lebt. Aber ich glaube eher nicht daran.
Habe da, Vlt auch berufsbedingt, eher ein schlechtes Gefühl bei der Sache.

https://www.swp.de/blaulicht/ulm-neu-ulm/lonsee_-skelett-bei-abbrucharbeiten-gefunden-27266302.html (Archiv-Version vom 25.08.2018)

In einem seit Jahrzehnten stillgelegtem Steinbruch wurde bei Abrissarbeiten ein Skelett in einem Kalksilo gefunden.

Ob ein Verbrechen oder ein Unfall geschehen ist, ist aber noch unklar. Fest stehe, dass das Skelett schon mehrere Jahre im Silo lag. „Wir müssen nun Vermisstenfälle abklären“, sagt Adamski.

Ich musste auch sofort aufgrund der räumlichen Nähe an Daniel Eberhardt denken, aber es scheint mir doch ziemlich unwahrscheinlich. Mal sehen, was wir noch so erfahren werden.

Wäre eine faustdicke Überraschung. Auch wenn ich es eher nicht glaube, aber den Angehörigen wäre es doch sehr zu wünschen, dass man Gewissheit hat, abschließen kann und einen Ort der Trauer hat.

Die menschlichen Überreste, die am Donnerstag in einem ehemaligen Steinbruch in Lonsee gefunden worden sind, passen nicht zu den aktuellen Vermisstenfällen in der Region. Das sagte Polizeisprecher Wolfgang Jürgens am Freitag auf Anfrage. Nun müsse auf nationaler und internationaler Ebene geklärt werden, ob es eine Übereinstimmung gibt.

https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/alb-donau/kein-vermisster-aus-der-naehe-27277114.html

Es ist halt die Frage, wie weit man diesen Kreis „aus der Region“ zieht.

Dem Ergebnis nach handelt es sich um das Skelett eines Mannes. Der Verstorbene dürfte älter als 40 Jahre gewesen sein. Und er dürfte um die 1,80 m groß gewesen sein. Die Schuhe sind etwa Größe 40. Diese Arbeitsschuhe könnten aber Rückschlüsse auf den Toten zulassen. Deshalb veröffentlichen die Behörden jetzt ein Bild von den Schuhen des Mannes. Wie er zu Tode kam, war bei der Obduktion nicht festzustellen. Hinweise auf Gewalteinwirkung liegen den Behörden nicht vor.

Es handelt sich wie erwartet nicht um Daniel Eberhardt. Aber ein passender Vermisstenfall fällt mir auch nicht ein. Es könnte sich stattdessen tatsächlich um einen Gastarbeiter handeln.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4027266 (Archiv-Version vom 07.08.2018)