Die Plaza Frau
16.04.2018 um 23:10Finally, this part of the barrel isn't round and would not go in a rotary grinder anyway.
lenNO schrieb:It says "CAL 9x19 NATO" on the barrel, actually, my typo here. Still inside joke?You have got me there. For one brief moment, I assumed that you knew what you were talking about.
lenNO schrieb:Is this one from 1993 also fake and a joke too???No, that one is good and true, with proper assay markings and the barrel and topslide both bearing serial numbers.
lenNO schrieb: I thus presume (?) that the barrel is a slightly different variant than a 'civillian' Browing HiPow..No, the beauty of the FN Hi-Power is that it is such a solid lump of steel that you can even fire home-made "hot loads" from it, thousands of times, without risking that it will blow up in your hands one day. Many civilian rounds far exceed NATO specifications, the Hi-Power will handle them all. Its only weaknesses are the poor-quality magazines (for which better alternatives are available) and the unergonomic grips (ditto).
lenNO schrieb:Finally, this part of the barrel isn't round and would not go in a rotary grinder anyway.I meant a handheld grinding / polishing tool such as a Dremel or a Proxxon.
Lighthouse60 schrieb:Yeah, that's really annoying and incomprehensibleI wrote Lars from VG that maybe VG should follow this up and get the barrel sent to a qualified lab. Who knows what VG is cooking in the background...
Lighthouse60 schrieb:Another idea was whether it was possible to determine the origin of the ammunitionI think all the bullets are gone, destroyed now. I must assume that the police removed the 7 remaining bullets from the pistol when they stored it away in 1995/6.
JagBlack schrieb:JF ist ca. 1971 geboren worden:Und wieso könnte sie dann nicht genauso gut Kind eines "Lebensborn"- Kindes gewesen sein? Israeli und Palästinenser haben extremst selten blaue Augen! Menschen mit norwegischen ( nordischen allgemein), oder gar Inuit- Wurzeln aber recht oft in Kombi mit dunklen Haaren!
sie könnte ein Gastarbeiterkind mit italienischen Wurzeln gewesen sein, oder ein Kind mit israelischen oder gar palästinensischen Wurzeln in der DDR oder eine Deutsch-Italienerin gewesen sein.
lenNO schrieb:- same for fingerprints, would police have tried to secure fingerprints from the disappeared person?? Sounds rather unlikely. Police first and foremost collects fingerprints from criminals so they can be checked with other cases.In this context, “fingerprint” meant a chromatogram or the composition of cellulose nitrate characteristic of a manufacturer. I suspect that every manufacturer of ammunition uses a recipe that is a little different from the other manufacturers.
musikengel schrieb:Mister Mint wechselt auch Batterien und prüft auch auf Wasserdichtigkeit.Ich habe kürzlich mit einem Uhrmacher gesprochen. Viele bieten die Druckprüfung auf Kundenwunsch auch für Taucheruhren an, schicken diese dann aber an eine geeignete Uhrmacherwerkstatt.
muss also nicht unbedingt bei einem Uhrmacher gemacht worden sein..
Slaterator schrieb:Lighthouse60 schrieb:
Meine Vermutung bezog sich auf die Diskussion, dass diese Waffe aus norwegischen Armeebeständen sein könnte. Daher erschien es mir nicht abwegig, dass sie möglicherweise irgendwo in Oslo einen Kontakt hatte.
Slaterator schrieb:Das ist natürlich auch eine möglichkeit. Sie hatte möglicherweise eine bekannte Person, die jene Waffe in Besitz hatte und sie sie davon wußte. Bei passender Gelegenheit könnte sie die Waffe an sich genommen haben. Ggf. hat sie die Waffe nicht einmal entwendet. Auch das ist möglich. Ich habe mir die Frage gestellt, warum sie sich für diese sehr "brachiale" Waffe entschieden hat. Hätte sie die Wahl gehabt, wäre mutmaßlich ein kleineres Modell dabei herausgekommen.
VanDusen schrieb:Das sehe ich genauso, zumal die Pistole und Munition in dieser laienhaften Weise transportiert wurden (Patronen lose in der Tasche, kein Pflegezubehör für die Pistole dabei, kein Ölpapier oder dergleichen um die Waffe). Es wirkt ganz so, als habe sie dem eigentlichen Besitzer mal eben klammheimlich in die Nachttischschublade gegriffen.Hab am Montag unterwegs genau die gleichen Gedanken geführt.
Lighthouse60 schrieb:Ich habe einmal eine Frage an die Waffenexperten in dieser Runde. In einem Buch über Physik in der Kriminaltechnik habe ich einmal gelesen, dass eine abgeschliffene Seriennummer mit einem magnetooptischen Resonanzverfahren oder einem magnetischen Streuflussverfahren wieder sichtbar gemacht werden kann. Bei dieser Methode wird ein starkes Magnetfeld durch das Material geleitet. Kleinste Unregelmäßigkeiten im Gefüge verändern die Feldlinien, welche mit entsprechenden Sensoren sichtbar gemacht werden können.
IamSherlocked schrieb:Bezüglich der Waffe werde ich jetzt mal meinen waffenverückten Dozenten fragen.... eigentlich könnte ich 3 Dozenten ( alles Sportschützen mit internationalen "Event"- Erfahrungen, besonders in den USA) fragen, habe aber gerade nur den einen "zur Hand"Dann solltest Du Dir die wichtigsten infos (aus diesem thread) notieren um Deinen waffenverrückten Dozenten ein Gesamtbild zu präsentieren. Hier noch ein link welcher Diskussionsleiter @Tuxhater schon auf seite 1 eingesetzt hatte.
Tuxhater schrieb am 29.11.2017:Es hat gestern ein Update zum Fall gegeben.(gestern, das war der 28.11.2017 Anm. von mir) Ein Waffensammler hat die VG kontaktiert und begründete Zweifel an der Herkunft sowie am Alter der Waffe geäußert. Seiner Meinung nach ist die Waffe aus mehreren verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt und ein Nachbau eines ungarischen Produzenten. Im Artikel steht auch, dass derartige Waffen nach dem Fall des eisernen Vorhangs massenhaft nach Westeuropa gelangt sind.
Hier der Originalartikel: https://www.vg.no/nyheter/innenriks/krim/plaza-kvinnens-vaapen-politiet-kan-ha-lett-feil-sted/a/24193913/
VanDusen schrieb:So jagdverrückt, wie die Norweger sind, kann es dort ebenfalls nicht sonderlich schwierig (gewesen) sein, legal eine "Fangschusswaffe" zu erwerben.Eine 9 mm als Fangschusswaffe der Jäger, dein Ernst oder doch nur ein schlechter Scherz?
J.Hypolite schrieb:Jedenfalls hat ihr Vater sie irgendwann nach 1989 (versehentlich oder willentlich) im Reisegepäck mit nach Norwegen genommen.Norwegen hatte keine Grenzkontrollen und es war so furchtbar leicht, mit einer Waffe die Grenze zu überschreiten. Hmpf.
Er war dann 46 Jahre alt)
Tuxhater schrieb am 29.11.2017:Es hat gestern ein Update zum Fall gegeben.(gestern, das war der 28.11.2017 Anm. von mir) Ein Waffensammler hat die VG kontaktiert und begründete Zweifel an der Herkunft sowie am Alter der Waffe geäußert. Seiner Meinung nach ist die Waffe aus mehreren verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt und ein Nachbau eines ungarischen Produzenten. Im Artikel steht auch, dass derartige Waffen nach dem Fall des eisernen Vorhangs massenhaft nach Westeuropa gelangt sind.Ich möchte hier mal den Waffenexperten widerlegen, der unbedingt glaubt, es sei keine Browning, sondern eine FEG, zumindest Teile davon.