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Die Plaza Frau

10.752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

15.04.2018 um 23:50
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Meine Vermutung bezog sich auf die Diskussion, dass diese Waffe aus norwegischen Armeebeständen sein könnte. Daher erschien es mir nicht abwegig, dass sie möglicherweise irgendwo in Oslo einen Kontakt hatte. Nachdem du uns erklärt hast, dass dieses Hotel im Jahr 1995 nur für Armee-Angehörige verfügbar war, halte ich dieses auch für wenig wahrscheinlich, aber auch nicht unmöglich. Ohnehin bin ich mir nicht sicher, ob JF überhaupt eine illegale Waffe gekauft hat. Vielleicht hat sie gewusst, wo eine Waffe zu finden ist und hat diese im passenden Augenblick einfach mitgenommen?
Das ist natürlich auch eine möglichkeit. Sie hatte möglicherweise eine bekannte Person, die jene Waffe in Besitz hatte und sie sie davon wußte. Bei passender Gelegenheit könnte sie die Waffe an sich genommen haben. Ggf. hat sie die Waffe nicht einmal entwendet. Auch das ist möglich. Ich habe mir die Frage gestellt, warum sie sich für diese sehr "brachiale" Waffe entschieden hat. Hätte sie die Wahl gehabt, wäre mutmaßlich ein kleineres Modell dabei herausgekommen.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Als 24-Jähriger, um Selbstmord zu begehen, muss es ein sehr ernster Grund sein. Nicht nur ein Freund, der sich getrennt hat. Du brauchst keine andere Möglichkeit in deinem Leben zu haben, du bist so traurig und verzweifelt, es gibt keinen anderen Ausweg.
Volle Zustimmung. Ich vermute ohnehin eine längere Vorbereitungsphase vor der Reise. Nach einem spontanen Suizid sieht die Sachlage zumindest nicht aus.

-I fully agree because I suspect a longer preparatory period prior to her journey. The whole thing simply doesn´t look like a spontaneously suicide.


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16.04.2018 um 00:25
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:-I fully agree because I suspect a longer preparatory period prior to her journey. The whole thing simply doesn´t look like a spontaneously suicide.
Yes, it is suprisingly similar to the Peter Bergman case of 2009 that I think Jagback pointed out before. Bergman also remains unidentified, he drowned, JF shot herself (I assume).


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16.04.2018 um 00:48
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Yes, it is suprisingly similar to the Peter Bergman case of 2009 that I think Jagback pointed out before. Bergman also remains unidentified, he drowned, JF shot herself (I assume).
- Ja, es ist überraschend ähnlich zum Fall Peter Bergman aus 2009, den -ich denke- Jagback zuvor hingewiesen hat. Bergman bleibt auch unidentifiziert, er ertrank, JF erschoss sich (nehme ich an).

Das stimmt ja. Ich habe seiner Zeit auch im Fall Peter Bergman mitdiskutiert. Wenn ich noch richtig weiß, hat er auch zuvor mitgebrachte Gegenstände nach und nach verschwinden lassen, ehe er sich -möglicherweise selbst- in offener See ertränkte. Auch jener Fall bleibt für mich räzelhaft. Und auch in jenem Fall bin ich nicht vollständig überzeugt, dass es ein Suizid ohne Helfer/Mitwisser war. Denn auch im Fall Bergman gibt es viele Ungereimtheiten.

-That´s true. I was once involved in the discussion about the Peter Bergman case. If I remember correctly he also made the personal things disappear one by one, before he possibly drowned himself in the open sea. This case also remains puzzling to me. Also in this case I´am not fully convinced that it was a suicide without an accessory or unseen helper. There are too many inconsistencies.


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16.04.2018 um 10:37
Eine Idee mal einwerfend...... das mit den Klamotten einer Flugbegleiterin, oder das sie wohl auch so eine Erscheinung machte......
Könnte auch eine Kurierin gewesen sein....... für was auch immer. Das Flugbegleiter-Erscheinen nur als Tarnung.


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16.04.2018 um 14:24
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Das Flugbegleiter-Erscheinen nur als Tarnung.
Tscha, ds öffnet leider raum für ziemlich viel. Wobei "Flugbegleiterin" und "Kurierin" eine sinnige tarnung darstellen, da ja eine Flugbegleiterin, ebenso wie ein Kurier, unterwegs ist.

Dann könnte sie aber auch viel anderes sein, was fliegen muss und sich tarnen will: Spionin, verdeckte Ermittlerin, was weiß ich.

Was ist denn deine Idee, was sie überbracht haben mag?


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16.04.2018 um 14:52
sorry der erneuten Nachfrage...was ist denn jetzt mit den Foren für Zahnärzte ?
über das Gebiss, die Zahnfüllungen wird man sie doch am ehesten identifizieren können...


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16.04.2018 um 15:46
auf meine Nachfrage.bei Zahnärzten..Zahnärzte tauschen sich in Foren aus , die für Laien nicht zugänglich sind - war ja klar - und auf Kongressen und Weiterbildungsseminaren...

dass nur zur Info..


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16.04.2018 um 16:04
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Sie hatte möglicherweise eine bekannte Person, die jene Waffe in Besitz hatte und sie sie davon wußte. Bei passender Gelegenheit könnte sie die Waffe an sich genommen haben. Ggf. hat sie die Waffe nicht einmal entwendet. Auch das ist möglich. Ich habe mir die Frage gestellt, warum sie sich für diese sehr "brachiale" Waffe entschieden hat. Hätte sie die Wahl gehabt, wäre mutmaßlich ein kleineres Modell dabei herausgekommen.
Das sehe ich genauso, zumal die Pistole und Munition in dieser laienhaften Weise transportiert wurden (Patronen lose in der Tasche, kein Pflegezubehör für die Pistole dabei, kein Ölpapier oder dergleichen um die Waffe). Es wirkt ganz so, als habe sie dem eigentlichen Besitzer mal eben klammheimlich in die Nachttischschublade gegriffen. Das meine ich übrigens wörtlich: Das Magazin der Browning fasst zwar 12 Patronen, aber dabei leiert die Magazinfeder sehr schnell aus. Wer die volle Magazinkapazität ausschöpfen will, braucht zwei Magazine, die täglich abwechselnd genutzt werden. Wenn man so eine Waffe dagegen permanent unterladen in der Nachttischschublade liegen haben möchte, sind neun Patronen im Magazin genau richtig. Aus demselben Grund glaube ich auch, dass der erste Schuss tatsächlich ein Testschuss war, nach dem Motto: "Funktioniert das Ding überhaupt?"

Von der norwegischen Armee stammt diese Knarre (die vermutlich ursprünglich an die irakische Armee geliefert wurde, von dort als unbrauchbar gemachte "Dekowaffe" zurück nach Europa kam und schließlich in Winterthur wieder scharf gemacht wurde) jedenfalls nicht. Bei militärischen Pistolen sind alle wichtigen Teile nummeriert, damit der Waffenmeister weiß, welches Teil zu welcher Waffe gehört.


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Die Plaza Frau

16.04.2018 um 18:13
Es gibt die Reihe der Fragen.
1. Wie es in Deutschland üblich ist, das Denkmal auf das Grab gestorben, nach Ablauf von welcher Zeit zu setzen?
2. Wie man die Listen gestorben, im Laufe 1994-1995 Jahre, der Frauen wohnend nahe zur Grenze mit Belgien finden kann?
3. Wie in Deutschland die juristische Prozedur der Anerkennung gestorben des Verschollenen geht?
4. Wenn es keine Erben gibt, so geht wem das Eigentum ohne Nachricht verschwindend nach seiner Anerkennung für den Gestorbenen weg?


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16.04.2018 um 18:55
Hallo @Subarik149

Hier die Antworten:

1. Sofort, es wird keine Frist abgewartet. Aufgrund des milden Klimas hier ist das nicht nötig.
2. Das ist noch nicht möglich. Öffentlich einsehbar sind Sterberegister erst nach 30 Jahren. Neben den offiziellen Sterberegistern gibt es jedoch private Datenbanken von Traueranzeigen (das heißt, keine behördlichen Vermerke, sondern Zeitungsanzeigen, die von trauernden Verwandten aufgegeben wurden). Ob diese in diesem speziellen Fall weiterhelfen würden, ist leider fraglich.
3. Üblicherweise läuft das so ab: Jemand geht zur Polizei und sagt, dass Person X ohne guten Grund verschwunden ist. Die Polizei stellt daraufhin Nachforschungen an. Falls die Polizei die verschollene Person findet, diese aber keinen Kontakt mehr zu ihrem bisherigen Umfeld pflegen will, kommt eine Rückmeldung: "X lebt, will aber keinen Kontakt mehr". Falls die verschollene Person nicht gefunden wird, kann es sehr lange dauern, bis sie offiziell für tot erklärt werden kann. Normalerweise dauert das bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie inzwischen 100 Jahre alt geworden sein müsste. Es gibt jedoch Ausnahmen für Personen, die im Zusammenhang mit Flugzeugabstürzen, Schiffsuntergängen und so weiter vermisst werden. Bei jemandem, von dem man weiß, dass er an Bord eines abgestürzten Flugzeugs war, dessen Leiche aber noch nicht gefunden wurde, geht das zum Beispiel sehr viel schneller.
4. Falls es keine gesetzlichen Erben gibt und falls die verschollene und für tot erklärte Person niemand anderen zu ihrem Erben erklärt hat, springt letztlich der Staat dieser Person als Erbe ein. Da die Nationalität der Plaza-Frau aber nach wie vor ungeklärt ist, kann dies hier jedoch (noch) nicht geschehen sein.

Alles klar? Falls du noch Fragen haben solltest, melde dich bitte wieder. Dieses offizielle "Amtsdeutsch" ist bestimmt nicht einfach zu verstehen oder zu übersetzen; bei Bedarf formuliere ich das alles gerne noch einmal um, bis es verständlich ist.


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Die Plaza Frau

16.04.2018 um 19:06
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Von der norwegischen Armee stammt diese Knarre jedenfalls nicht. Bei militärischen Pistolen sind alle wichtigen Teile nummeriert, damit der Waffenmeister weiß, welches Teil zu welcher Waffe gehört.
Genau, es wird wichtig sein, dies weiter zu diskutieren, wie 1995 eine hübsche Frau, die 24 Jahre alt ist, eine illegale Waffe und Munition bekommt (vorausgesetzt, sie wurde nicht ermordet). Das war nicht trivial!

Allgemeine Übereinstimmung ist, dass die meisten Teile der Pistole sind viel älter als 1995, aber jünger als 1973, und dass viele Waffen aus dem Osten kamen auf den Markt nach 1990. Der Experte sagt, dass der Lauf der Pistole echt ist, aber dies Überrascht mich, da zwei (identische?) Seriennummern übereinander gedruckt sind, macht das keinen Sinn. Ich muss mir mehr Druckfehler auf FEG-Pistolenfässern ansehen. Für mich ist es nicht sinnvoll, eine funktionierende Browning zu demontieren, um den Lauf auf eine alte FEG-Kopie zu stellen. Also müssen wir davon ausgehen, dass das Laufe auch FEG und älter ist. Es ist nicht undenkbar, dass der Vater oder männliche Verwandte von JG Zugang zu solch einer modifizierten Waffe und Munition hatte, zumindest jemanden, den sie kannte.

Erinnern Sie sich auch an alle männlichen Artefakte. In gewisser Weise ist die Waffe ein weiteres männliches Artefakt.


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16.04.2018 um 19:06
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Normalerweise dauert das bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie inzwischen 100 Jahre alt geworden sein müsste.
@VanDusen

Ich weiß ja nicht, wo du das her hast, aber meine Kenntnisse sind da anders.

https://www.gesetze-im-internet.de/verschg/BJNR011860939.html

Regelfall: nach 10 Jahren, jedoch nicht vor dem 25. Geburtstag.

Alle anderen Sonderfälle treffen hier nicht zu.


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16.04.2018 um 19:10
@eldec

Ups, recht hast du. Das war von mir fehlerhaft aus der Erinnerung ausgeführt. "Jedoch nicht vor dem Ende des 25. Lebensjahres" dürfte hier eine wichtige Rolle spielen.


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Die Plaza Frau

16.04.2018 um 19:14
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Alles klar? Falls du noch Fragen haben solltest, melde dich bitte wieder. Dieses offizielle "Amtsdeutsch" ist bestimmt nicht einfach zu verstehen oder zu übersetzen; bei Bedarf formuliere ich das alles gerne noch einmal um, bis es verständlich ist.
Vielen Dank! Aller ist klar. Bis es keine Fragen gibt, wenn erscheinen werden ich werde mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen Pjotr.


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Die Plaza Frau

16.04.2018 um 19:18
Zitat von Subarik149Subarik149 schrieb:1. Wie es in Deutschland üblich ist, das Denkmal auf das Grab gestorben, nach Ablauf von welcher Zeit zu setzen?
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:1. Sofort, es wird keine Frist abgewartet. Aufgrund des milden Klimas hier ist das nicht nötig.
Was @Subarik149 meinte, ist, ab wann man verpflichtet ist, einen Grabstein zu setzen.
Antwort :
Kein Grabstein notwendig, es reicht ein Holzkreuz, Voraussetzung: bezahlte bzw. gekaufte Grabstelle.

Wenn jemand (offiziell mit richtigen Namen gestorben) anonym im Gemeinschaftsgrab beerdigt wird, kein Grabstein, kein Name

Ruhewald - Beerdigung: höchstens ein kleines Schildchen am Baum


JagBlack


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16.04.2018 um 19:23
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Was @Subarik149 meinte, ist, ab wann man verpflichtet ist, einen Grabstein zu setzen.
Ich hatte die Frage anders verstanden, denn bei Yaplaka wurde erwähnt, dass es Brauch sei, mit dem Setzen des Grabsteins ein Jahr zu warten, bis sich das Erdreich gesetzt hat. Dennoch danke für die Korrektur, die @Subarik149 hoffentlich auch noch mitbekommt.


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16.04.2018 um 19:28
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Was @Subarik149 meinte, ist, ab wann man verpflichtet ist, einen Grabstein zu setzen.
Antwort :
Kein Grabstein notwendig, es reicht ein Holzkreuz, Voraussetzung: bezahlte bzw. gekaufte Grabstelle.

Wenn jemand (offiziell mit richtigen Namen gestorben) anonym im Gemeinschaftsgrab beerdigt wird, kein Grabstein, kein Name

Ruhewald - Beerdigung: höchstens ein kleines Schildchen am Baum
Vielen Dank


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16.04.2018 um 19:32
JF ist ca. 1971 geboren worden:
sie könnte ein Gastarbeiterkind mit italienischen Wurzeln gewesen sein, oder ein Kind mit israelischen oder gar palästinensischen Wurzeln in der DDR oder eine Deutsch-Italienerin gewesen sein.

Es ist durchaus möglich, dass JF unter ihrem richtigen Namen in ihrem Heimatland oder Ursprungsland der Eltern von den Eltern als vermisst gemeldet wurde. Und dann nach einer gewissen Frist für tot erklärt wurde.
Da es keine aktuelle Suchmeldung mehr gibt, könnte daran liegen, dass es keine Verwandte existieren.

JagBlack


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16.04.2018 um 19:38
Wir wissen nicht GENAU, welche Kugeln benutzt wurden, aber wenn man sich die Bilder der Kugeln anschaut, kann es 9x19mm M/39B Parabellum-Kugeln sein (seltsam, dass der genaue Typ des Kugeln nicht identifiziert wird), auch wenn der Lauf 9x18mm sagt. Interessanterweise wurden die 9x19mm in Kisten mit 36 Stück versandt. Insgesamt wurden 34 Kugeln im Raum gefunden.

Hier ist ein Link, das Bild möchte nicht in diesem Forum angezeigt werden
Wikipedia: File:M39+m39b askar.jpg


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Die Plaza Frau

16.04.2018 um 19:45
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Allgemeine Übereinstimmung ist, dass die meisten Teile der Pistole sind viel älter als 1995, aber jünger als 1973, und dass viele Waffen aus dem Osten kamen auf den Markt nach 1990. Der Experte sagt, dass der Lauf der Pistole echt ist, aber dies Überrascht mich, da zwei (identische?) Seriennummern übereinander gedruckt sind, macht das keinen Sinn. Ich muss mir mehr Druckfehler auf FEG-Pistolenfässern ansehen. Für mich ist es nicht sinnvoll, eine funktionierende Browning zu demontieren, um den Lauf auf eine alte FEG-Kopie zu stellen. Also müssen wir davon ausgehen, dass das Laufe auch FEG und älter ist.
I assume that the pistol was originally produced for the Syrian army by FEG, a job that FN Herstal did not want any part of for political reasons and therefore passed on to FEG (with whom they peacefully coexisted in some ways). I furthermore assume that the weapon made its way back to Europe as a deactivated "theatre weapon". The process of deactivating a weapon basically involves welding sone kind of plug into the barrel, rendering it permanently unusable. The only way to reactivate a weapon rendered unusable in this manner is to fit a new barrel, which is precisely what was done in this case, with a (traceable) original FN barrel. That is why the Swiss gunsmith removed the barrel's serial number, because it could otherwise have been traced back to him.

Regarding the two identical, superimposed serial numbers on the barrel, I assume that the Swiss gunsmith used some kind of rotating grinder as well as acid to remove the serial number, meaning that a layer of compressed metal (from the stamping process) was essentially not removed at all, but rather shifted downwards and to the right by a few millimetres. @Subarik149 knows exactly how the serial number was removed, but he won't tell :-(


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