Die Plaza Frau

https://www.vg.no/nyheter/i/xR7djQ/wer-war-die-tote-frau-auf-im-oslo-plaza-die-spur-f-hrt-nach-deutschland

New!! The original reportage/story in german vg. Then you do not have to translate.

@Morten1207

Demnach ist JF zum Zeitpunkt der Auffindung 24 Jahre alt und 1971 geboren. Zu dieser Zeit (60er bzw. 70er Jahre) hatte meine Mutter auch einen Ehering aus 333er Gold getragen, der durch den geringeren Goldanteil stabiler und somit schwerer zu verbiegen war. Damals war die 333/000 Legierung gängig und meine Mutter bekam die Eheringe beim Juwelier und nicht wie im Bericht geschrieben im Kaufhaus.
Es fällt mir auf, dass JF den Ring am Mittelfinger trägt: Das bedeutet nichts anderes, als dass sie zur Erinnerung den Ehering ihrer verstorbenen Mutter am Mittelfinger trägt.

@cariboo

Wie kommst du darauf, dass man das 1995 musste?
Durch eigene Erfahrung. In USA oder Europa wurde schon 1991 in Mittelklasse-Hotels die Kreditkarte zur Absicherung der Rechnung verlangt, und als deutscher Tourist, also Ausländer, musste der Reisepass vorgelegt werden wegen der Ortstaxe. Ich weiß nicht wie 1995 die Einreisebestimmungen in ein nicht-EU Land Norwegen waren, aber ich denke, dass für eine Einreise an der Grenze zu Norwegen Reisepass Pflicht war. (Stempel)
Wikipedia: Ortstaxe

JagBlack

https://www.vg.no/spesial/2017/plaza-english/

https://m.bild.de/video/clip/mord/mordfall-doku-plaza-frau-oslo-54979994.bildMobile.html

Das Video ab 15:12 zeigt die Zeugin Borghild Strandenes. Sie war 1995 Gast im Plaza wegen den Pfingsten im Jahre 1995. Dass sie in der Nacht zum 03. Juni 1995 Schüsse und Lärms gehört hat, wurde bisher nirgends erwähnt. Ich habe auch nirgendwo gelesen, wann der genaue Todeszeitpunkt war laut der Autopsie.

JagBlack

JagBlack schrieb:Es fällt mir auf, dass JF den Ring am Mittelfinger trägt: Das bedeutet nichts anderes, als dass sie zur Erinnerung den Ehering ihrer verstorbenen Mutter am Mittelfinger trägt.

Ist das ein Brauch? Davon habe ich noch nie gehört, ist interessant. Dann wäre sie Halb- oder vielleicht sogar Vollwaise. Das ganze Szenario hat auf mich von Beginn an den Eindruck gemacht, als sei sie sehr einsam gewesen. Vielleicht hat sie tatsächlich niemand vermisst. Allein in einem anonymen Hotel, die Klamotten und anderen Dinge edel und clean und ganz unpersönlich. Das einzige, was zu dem ganzen gestylten und namenlosen Kram nicht passt, ist die Bratwurst. Hat was Sympathisches.

@JagBlack

Ich schreibe auch aus eigener Erfahrung und die sind eben anders. USA kann man schonmal gleich garnicht mit Europa vergleichen. Und 1991 war eine Kreditkarte zur Absicherung einer Hotelrechnung mit Sicherheit noch nicht Standard. Die gab es zwar schon und hatte ich auch für außereuropäische Reisen, war aber selbst da teilweise schwierig zu nutzen. Der Großteil der Reisenden war zu diesem Zeitpunkt noch mit Traveller-Cheques im Ausland unterwegs.

Ob man 1995 einen Reisepass zur Einreise brauchte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich werde bei Gelegenheit in meinem alten Reisepass nachschauen, ob man mir bei der Einreise nach Norwegen Stempel in den Pass gedrückt hat. Ferner hat die Einreise nichts mit der Hotelübernachtung zu tun.

Im von @Morten1207 vorhin verlinkten Artikel mit Weiterverlinkung zur Bildzeitung ist explizit folgendes beschrieben:

Die Frau füllte dieses Formular am 31. Mai 1995 beim Check-In im Hotel „Oslo Plaza“ aus. Einen Ausweis musste sie nicht vorlegen, auch eine Kreditkarte verlangte niemand der Angestellten

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen in Osloer Hotels. Ich denke, man sollte als gegeben ansehen, daß Kreditkarte und/oder Ausweis offensichtlich nicht erforderlich waren.

Ergänzung: nach Norwegen eingereist kann sie ja trotzdem mit ihrem korrekten Ausweis oder Pass sein.

@Grasmücke

Wenn es sich um den Ehering ihrer Mutter handelt, ist der Mittelfinger der einzige würdige Ort, den Ring von der Tochter weiter zu tragen.

JagBlack

Der Fall der “Oslo Frau“ beschäftigt mich schon seit einigen Tagen und ich möchte euch nachfolgend meine Theorie beschrieben.
Ich bin der Meinung, dass die naheliegende Lösung oft die richtige ist. Einen Mord halte ich deshalb für wenig wahrscheinlich, weil die Gefahr der Entdeckung des Täters sehr groß ist. Davon abgesehen erscheint mir die Bestimmung der Spuren und anderer Fakten lückenhaft und teilweise sehr oberflächlich durchgeführt worden zu sein. Nichts ist bekannt über Spuren unter den Fingernägeln, Faserspuren und DNA Material an der Kleidung und Körper, auffällige Verletzungen und Körpermerkmale, ethnisches Profil, Pollen an/in den Taschen, radiologische Untersuchung der Waffe, Laufspuren vom Projektil und Abgleich mit internationalen Datenbanken, chemische Untersuchung von Spuren an der Waffe, Herkunftsbestimmung der Patronen möglich, war JF evtl. schwanger usw. Viele Fragen, die beantwortet werden könnten.
Nun zu meiner Theorie:
JF war nach meiner Meinung vermutlich sehr verzweifelt. Sie hat ihren Suizid bereits Tage vorab geplant. Es war ihr wichtig, dass ihre wahre Identität nicht bekannt wurde – möglicherweise um Angehörige, Freunde und Bekannte in den Glauben zu lassen, dass sie „nur“ vermisst sei. Sie hat sich dafür ein vornehmes Hotel ausgesucht. Vielleicht war das Hotel für JF eine gewohnte Umgebung und ein würdevoller Ort. JF war es wichtig, gepflegt zu erscheinen. Vermutlich hat sie beruflich viel Kontakt mit Menschen. Ihre Hände waren sehr gepflegt, was auf eine Tätigkeit in einer Büroumgebung schließen läßt. Ich vermute, dass JF beruflich gut qualifiziert war. Sie war so intelligent, ihre Identität perfekt zu verschleiern.
Es verdichten sich die Hinweise, dass der Lebensmittelpunkt von JF in Deutschland oder angrenzenden Ländern lag. Warum JF nach Oslo reiste, ist schwer nachzuvollziehen. Ich könnte mir vorstellen, dass JF zur Besatzung einer Fähre oder eines Kreuzfahrtschiffes gehörte. Das Hotel liegt nur rd. 1 km vom Hafen entfernt. Aufgrund Ihrer Kleidung würde ich vermuten, dass sie an Bord zum gehoben Service gehörte. Beruf möglicherweise Hotelfachfrau oder Reisekauffrau. Sie erschient am 31. Mai 1995 abends im Hotel. Könnte es sein, dass ihr Arbeitsvertrag an diesem Tag beendet war ? Sie verließ das Hotel am folgenden Tag für ca. 20 Stunden. Hat sie vielleicht an Bord eines anderen Schiffes der Reederei übernachtet und dabei eine Waffe erhalten oder sich angeeignet ?

Gruss
Lighthouse60

Interessanter Beitrag, was mich stört, ist die Uhr. Die ist sehr speziell, exotisch und war auch damals nicht gerade billig. Ich hatte dieses Modell mehrfach, auch aktuell hab ich eine rumliegen. An einer Frau hab ich die Uhr noch nie gesehen und ich sammle seit Ende der 80ziger Uhren. Auch sieht die arg mitgenommen aus für ihr Alter, ich habe den Eindruck, auf dem Tiefenmesser links an der Uhr fehlt die Abdeckung oben. Ein Modeaccessoire war das Teil schon wegen der Gebrauchsspuren sicher nicht. Wenn es ihre war, war Sie Taucherin? Oder gehörte die Uhr ihrem Partner/Mann oder Vater?

@Lighthouse60

Die Hypothese hat nur einen kleinen Haken – dann wäre JF bereits in Oslo als vermisst gemeldet worden von eigenen Arbeitskollegen oder vom Bordpersonal. Ich meine, JF war 24 Jahre alt, hat 24 Jahre Vorleben vorzuweisen, war im Kindergarten und hat Windeln getragen, hat Sprechen und Schreiben gelernt, wo sind die Mitschüler oder Lehrer, wo ist der Zahnarzt, der die teuren Arbeiten ausgeführt hat, wo ist der Bäcker, wo sie ihre Brötchen gekauft hat usw.? JF war doch keine Außerirdische. JF hat ein markantes Seitenprofil – einen vorstehenden Unterkiefer, so etwas fällt auf.
Skeptisch bin ich bei der Todesart. Erschießen durch Kopfschuss mitten in die Stirn? Die Kugel tritt hinten aus, geht durch die Matratze und trifft auf dem Boden auf? Also blutiger und brutaler geht es wirklich nicht! Das ist nicht die Art einer fein gekleideten jungen Dame, die sich stillheimlich das Leben nehmen will. Die nimmt allenfalls eine Überdosis Schlaftabletten. Wozu all die Verschleierung ihrer Identität, der Aufwand einer weiten Anreise und Aufenthalt? Jemand der sich das Leben nehmen will, bestellt und isst auch noch im selben Zimmer eine deftige Bratwurst mit Kartoffelsalat? Nein, das ist nicht nachvollziehbar. Die Tat selbst und sie bleiben doch zurück.
In diesem Zusammenhang frage ich mich, warum der Teller nicht vom Service wieder rechtzeitig abgeholt wurde – immerhin handelt es sich um ein 5 Sterne Hotel.

Bei einer Schuss-Einwirkung bewegen sich die Bluttropfen fast mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kugel selbst. Es entstehen sichtbare Blutspritzer und nicht sichtbare, die durch den feinen Nebel entstehen, der sich im Raum ausbreitet und niederlässt. Aber keine Spur davon auf den Händen, die angeblich die Waffe abfeuerten. In diesem Szenario hätte auch JF niemals mit beiden Händen die Waffe halten können – die Waffe wäre durch den Rückschlag weg geflogen.

JagBlack

Was ich vergessen hatte: das ist eine Citizen Promaster Aqualand Series I in bicolor, Typ JP2004-07E. Anhand der Seriennummer kann man das Alter bestimmen, anhand der Nummer darüber, dass es eine CO22 ist, als eine, die die Tiefe in "meter" und nicht in "feet" misst. Übrigens war das die allererste Taucheruhr der Welt mit elektronischem Tiefenmesser (Stand 1984, im Verkauf ab ca. 1986). Maße in etwa: Durchmesser Drehring 37,8 mm, Breite 51 mm (!), Länge 47 mm (!), Höhe 13,4 mm, Gewicht: ca. 110 Gramm.

Hier mal eine Uhr aus dem www mit Deckel auf dem Tiefenmesser:

https://images.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fs-media-cache-ak0.pinimg.com%2Foriginals%2F93%2Fdb%2F61%2F93db6101a6268be764ad97c3dda45e62.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.pinterest.de%2Fpin%2F240942648793470236%2F&docid=47XWKz_I2MvTnM&tbnid=_VsP4cMunoquHM%3A&vet=1&w=640&h=480&itg=1&source=sh%2Fx%2Fim

Und durch mein Sammeln schaue ich den Leuten leider immer auf die Uhr, hierbei hab ich ab und an mal ne Aqualand gesehen, meist im Urlaub am Meer, aber noch NIE an einer Frau (was nicht heißt, dass es das nicht gibt, aber eben exotisch).

@JW

JW schrieb:Interessanter Beitrag, was mich stört, ist die Uhr. Die ist sehr speziell, exotisch und war auch damals nicht gerade billig.

Das ist auch meine Meinung, nur darf man nicht das Alter der Uhr vergessen und dass sie durch die polizeiliche Versteigerung im Besitz von dritten war.
Oder ist das Foto der Uhr von 1995? Dann läge ich falsch.

JagBlack

@JagBlack

Die Blutspurenmusterverteilungsanalyse wäre interessant, hier fehlt es ja nachgewiesenermaßen vor allem an den "backspatter", an ihrer Hand war kein Blut, kaum zu glauben. Dann dazu noch keine Schmauchspuren und keine Fingerabdrücke an der Waffe. Das ist zumindest mehr als seltsam und spricht grdsl. gegen Selbstmord (das ungewöhnliche Halten der Waffe, die Sache mit dem Abzug...).

Was das Foto der Uhr anbelangt, so denke ich das ist nach dem Auffinden gemacht, aber vor der Versteigerung, denn danach war die Uhr ja weg (die hat jetzt irgendjemand, der nicht mal weiß, was er da trägt...).

JW schrieb:Was ich vergessen hatte: das ist eine Citizen Promaster Aqualand Series I in bicolor, Typ JP2004-07E. Anhand der Seriennummer kann man das Alter bestimmen, anhand der Nummer darüber, dass es eine CO22 ist, als eine, die die Tiefe in "meter" und nicht in "feet" misst. Übrigens war das die allererste Taucheruhr der Welt mit elektronischem Tiefenmesser (Stand 1984, im Verkauf ab ca. 1986). Maße in etwa: Durchmesser Drehring 37,8 mm, Breite 51 mm (!), Länge 47 mm (!), Höhe 13,4 mm, Gewicht: ca. 110 Gramm.

Lies Dir ebenfalls @emoduls posts seite 5 um 18uhr10 und 19uhr41 durch.

Das Photo der Uhr stammt von 1995, die Indizien wurden alle am Abend und in der Nacht des Auffindens aufgenommen.
Schon am nächsten Tag wurde ja das Zimmer wieder frei gegeben.
Soweit ich mich erinnern kann wurden alle Ustensilien 2 Monate nach der Beerdigung 1996 weggeworfen, die Wertsachen versteigert.
Nur die Waffe wurde (gottseidank) behalten.
Es lohnt sich immer wieder alle Beiträge der 32 Seiten durchzulesen.
herrausragende Beiträge u.a. von @Tuxhater, @emodul, @VanDusen, @snowdon, @Morten1207 (Seite 15 z.b.), @Schneewi77chen (seite 13 2uhr39). Kann nicht alle auflisten sorry

Danke für die Hinweise, aber ich habe schon alles durchgelesen, das mit der Frage von 1995 kam nicht von mir, sondern von @JagBlack.

Ich fand einfach bemerkenswert, dass man mit halterlosen Strümpfen in Unterwäsche so eine Uhr trägt. Zu der Uhr konnte ich was beitragen, der Rest ist eh nur Spekulation Dank der hervorragenden Polizeiarbeit vor Ort...

snowdon schrieb am 17.12.2017: (Zitat aus https://www.vg.no/spesial/2017/plaza-english/).

Hier findet man die Möglickeit das Zimmer im 3D Modus zu untersuchen. Dabei werden auch die Infos zur Uhr plus die Frage an Leser gestellt welche evtll eine selbige Uhr besitzen mit ähnlicher Serien Nr.
Ich weiss jetzt nicht ob dies Dir weiterhelfen kann und wie es kommt dass die Japaner Herstellerfirma nicht nachvollziehen können in welchem Land oder Uhrengeschäft "Jennifer"s Uhr zum Verkauf angeboten wurde.
Wir haben ja doch in diesem thread eine Menge guter Informationen dank u.a. VGs Reporter Lars Chr.W. ausdauernder Recherche (Uhr, Kleider, Waffe usw) zudem Experten Infos von usern sodass irgendwann die wahre Identität der Toten Plaza Frau sich heraus kristallisieren sollte.
In welchem Land, in welcher Stadt, in welchem Jahr und unter welchen Ujmständen sollte nach einer Vermissten Meldung gesucht werden.
Habe selbst schon circa 150 vermissten Seiten durchgewühlt ohne auf eine passende Vermisstenmeldung zu stossen.
Das wäre doch noch der beste Ansatz mMn. Oder hat jemand dazu eine bessere Idee?

Seite 5

@emodul
Ein interessantes Detail habe ich beim schnellen Durchlesen der auf Seite 1 und von mir in meinem letzten Posting vermerkten Link aber bisher leider übersehen. Die Frau hielt die Pistole nicht nur noch fest in ihrer rechten Hand, der Abzug war noch immer nach hinten gedrückt und als man ihr die Pistole aus der Hand nahm, sprang der Abzug nach vorne und rastete hörbar ein.

@schluesselbund
Da müsst ja der Daumen der Toten den Abzug immer gespannt halten. Der wird doch sogleich kraftlos wenn der Tod eintritt. Bzw. gleich nach der Schussabgabe.

Wikipedia: Abzug (Waffe)#DA – Double Action

Bei der Waffe handelt es um eine Double – Action Halbautomatik. Double – Action ermöglicht eine schnellere Schussabgabe. Nach Schussabgabe wirft der Schlitten die leere Hülse raus, beim Zurückgehen nimmt der Schlitten eine volle Patrone aus dem Magazin mit in den Lauf. Hahn und Abzug sind auf Spannung wie im Auffindeszenario vorgefunden. Der Daumen hält den Abzug nicht.
Der erste Schuss war der tödliche, der zweite Schuss ins Kopfkissen sollte einen ersten Probeschuss simulieren und danach wurde der Tatort so präpariert, dass die Polizei den Tod gleich als Selbstmord abgetan hat. Ist ja auch gelungen. Erinnert irgendwie an Stasimethoden, die waren in solchen Dingen Profis.

JagBlack

Danke für den link.

Ich schau mir mal heute Abend meine Uhr genauer an und was da hinten drauf steht.

Es wundert mich, dass man anhand der Seriennummer nicht mehr sagen kann als: " The manufacturer could not say where the watch had been purchased."

Also zumindest wohin die Uhr ausgeliefert wurde, sollte doch feststehen oder will man das nicht sagen? Welchen Sinn hätte sonst eine Seriennummer, da würde es sonst reichen das Baujahr einzugravieren.


Die Uhr war auch anderen Orts ein Thema:

http://forums.watchuseek.com/f6/crime-mystery-norway-watch-enhusiast-help-needed-4411570.html



Noch was an der Uhr fällt mir auf und zwar am Armband. Da wurde mMn ein zusätzliches Loch reingemacht, wohl wegen der schmalen Handgelenke der Frau, schaut mal auf Höhe "DEPTH.m 50", da sieht man es, es ist kleiner im Durchmesser als die originalen Löcher.

@JW

JW schrieb:Die Uhr war auch anderen Orts ein Thema:

Klasse link - dieser Steve0 stellt die richtigen Fragen!

Re: Crime mystery in Norway. (watch enhusiast) help needed
The watch batteries are a dead end, IMO.

Pretty much explained above. Watch needed batteries, watch repair person inscribed and installed suitable replacements, done.

As far as the watch itself goes... many questions remain.

Upon which wrist was it worn and found?

Was there a tan line matching the watch on the woman?

Other tan lines indicating daytime swimming or diving activities?

Does the strap "memory" conform to match the woman? Or too big or too small?

Is there a second hole n the strap with significant enough wear or use to show it was used over a wetsuit?

Was the watch contaminated by the detectives?

Was there any analysis work done on the watch besides the batteries?

For ex - Salt or salt crust? Origin of salt. The Atlantic and Pacific are completely different tasting. Great Salt Lake in my locale was once freshwater but now so salty one can almost float on the surface albeit partially submerged. But no one in their right mind swims or dives in it.

Other chemical traces found? Maybe only a shower diver. Still lots of questions to answer.

And did the woman have callouses? On the palms, knuckles, knees, heels, elbows? Vital intel again, IMO. Says a lot about what one does.

And yeah....plenty of unanswered Q's about the Browning, too.


JagBlack

@JW

JW schrieb:Noch was an der Uhr fällt mir auf und zwar am Armband. Da wurde mMn ein zusätzliches Loch reingemacht, wohl wegen der schmalen Handgelenke der Frau, schaut mal auf Höhe "DEPTH.m 50", da sieht man es, es ist kleiner im Durchmesser als die originalen Löcher.

Du hast Recht! Nachträglich angebrachtes Loch, etwas kleiner aber fachmännisch angesenkt, also entgratet.

JagBlack

Deskdiver würde ich übrigens ausschließen, die Uhr hat zu viele Spuren und es fehlt die Abdeckung beim Tiefenmesser (heftig wo dagegen geschlagen vlt. unter Wasser). Also zumindest hobbymäßig beansprucht, ggf. auch beim prof. Tauchen. Da ist auch ein Tiefenspeicher (automatischer TauchLogSpeicher der letzten 4 Tauchgänge) drinnen, aber das hilft uns jetzt nicht mehr weiter.