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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

15.12.2021 um 16:29
@OliverCromwell
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:Ich zerstöre ungern Träume, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass JF eine Belgierin war. Egal ob aus der Wallonie oder Flamen. Zur Erinnerung zaubere ich nochmals das Overlay der Isotopenanalyse hervor, das einst von @Lighthouse60 erstellt wurde. Es gibt dort nicht den geringsten Bezug zu Belgien. Leider ist Lighthouse60 nicht mehr aktiv, er hatte immer wieder gute Ideen und Recherchen...

Original anzeigen (1,9 MB)
Na ja Cromwell, da muss ich Dich enttäuschen. Das Overlay zeigt nur eine Karte von drei der Isotopenanalysen. (altersmässig gestaffelt) Ich sehe, dass die Karte aus JF‘s frühester Jugend direkt und fast ausschliesslich auf Benelux hinweist. Ob das nun ein Indiz dafür ist, dass sie dort geboren wurde, oder dafür, dass sie als Kind Milchprodukte aus diesen Ländern bekam und ganz woanders lebte, wissen wir nicht. Ich hätte gerne ein Overlay dieser ersten Karte mit einer Landkarte gesehen, aber dazu bin ich technisch zu doof. Vielleicht kann hier das jemand?
Das wäre nämlich aufschlussreich!


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 16:42
Zitat von HathoraHathora schrieb:und fast ausschliesslich auf Benelux hinweist
Wenn du dir die Einzelkarten nochmal anschaust, dann eben nicht. Davon abgesehen ist der Wert dort, wie ich auch schrieb, lediglich bei 1. Das ist so gut wie nichts und andere Gebiete weisen eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit auf.


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Die Plaza Frau

15.12.2021 um 16:58
So, ich werde das jetzt einmal anders machen. Ich werde den Herrn Professor aus Canberra heute Abend anschreiben und ihn freundlich fragen, ob er so nett ist, seine Analyse und Interpretation einmal näher zu erläutern, so dass auch die breite Masse (so wie wir) sie verstehen kann.

Ich hoffe, er macht es...

Sein Name wurde übrigens von LCW falsch geschrieben, wobei ich mich frage ob dies mit Absicht oder aus Schludrigkeit geschehen ist.


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Die Plaza Frau

16.12.2021 um 00:35
So, die Mail an ihn ist raus. Ich bin mal gespannt...

Der Mann hat übrigens eine sehr beeindruckende Vita...


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Die Plaza Frau

16.12.2021 um 17:05
Eine schöne Geschichte, die Sie über den unten stehenden Link lesen können. Off-Topic (wahrscheinlich ;-) ), es sei denn, jemand sieht das anders ;-) Nach Schweden geflüchtete Familie, deutsche Schule, Name des Partners, Geheimdienst, Armee,... Ich bin bei meinen Recherchen über die BSD-FBA zufällig auf diese Geschichte gestoßen.

https://www.baltictimes.com/news/articles/35567/

Mit freundlichen Grüßen
Reinaerd (der Belgier)

PS: Entschuldigung, falls es schon im Forum war


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Die Plaza Frau

16.12.2021 um 18:22
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Eine schöne Geschichte
man beachte den Namen ihres Lebensgefährten: Jean 'Alex' Felgate

Ein Schelm, wer da falsches denkt... ;)


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Die Plaza Frau

16.12.2021 um 18:35
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:Ein Schelm, wer da falsches denkt...
Ich würde es nicht wagen...


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Die Plaza Frau

16.12.2021 um 19:27
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Der dritte Buchstabe sieht aus wie das 'l' in Rue de la... sondern auch das 'r' in Verlaine.
Für mich eher nicht. Das "r" oder "l" in Fer/lgate ist irgendwie kleiner und steht in "Rue de la Station" bzw. "Verlaine" getrennt von den übrigen Buchstaben. Bei "Fergate" hängt es am vorausgehenden "e", deswegen favorisiere ich die Theorie, dass es eben kein "l", sondern ein "r" ist.


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Die Plaza Frau

16.12.2021 um 20:01
Zurück zur BSD-FBA (Belgische Soldaten in Deutschland)...

Über diesen Link finden Sie eine Übersicht über die ehemaligen belgischen Kasernen in Deutschland: http://www.legerdienst.be/Werl.html#top

Die folgenden Kasernen befinden sich in / auf der sogenannten "Isotopenkarte" oder am Rande davon (unabhängig davon, ob diese Isotopenkarte ein guter Ausgangspunkt ist oder nicht): Altenrath, Arnsberg, Arolsen, Attendorn, Brakel, Büren, Gummersbach, Hemer, Kassel, Korbach, Lüdenscheid, Lüneburg, Marsberg Essentho, Neheim, Rüthen, Siegen, Siegburg, Soest, Spich, Unna und Werl.

In Gummersbach, Hemer und Lüneburg war die belgische Armee nur bis etwa in die 50er Jahre präsent. (Gemäß den Informationen im obigen Link)

Die Kaserne im Fett hatte auch eine eigene Schule. (Siehe diesen Link: Wikipedia: Écoles belges des FBA )

Schließlich erregte die Kaserne in Bad Honnef meine Aufmerksamkeit. Dies stimmt mit dem Komplizen von Dutroux überein (siehe meinen früheren Beitrag), der dort Familie hatte und auch einen Wohnwagen dort hatte.

Was die belgischen Schulen anbelangt, so gab es neben den bereits erwähnten Schulen auch in: Ossendorf, Stolberg, Weiden, Westhoven, Euskirchen und Rösrath. Inwieweit diese Dörfer/Städte/Gemeinden in der Nähe oder in der Isotopenzone liegen, habe ich noch nicht überprüft.

Ich versuche nun, Kontakt zu Personen aufzunehmen, die in der oben genannten Kaserne gewohnt haben und uns vielleicht helfen können.

Wenn jemand Kommentare hat oder Dinge hinzufügen/verbessern kann, bitte lassen Sie es mich wissen ;-)

Mit freundlichen Grüßen
Reinaerd (der Belgier)


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 13:10
Kehren wir zu Verlaine zurück (denn wir müssen alle Pisten offen halten und zu viele Zufälle könnten keine Zufälle mehr sein ;-) )

Wir alle kennen Frau FD, die Dame, die von LCW und CL (Nieuwsblad) besucht wurde. Anscheinend gab es in der Region Lüttich früher einen Waffenhändler mit dem gleichen Namen wie FD (ich meine das D ;-) ). Dieser Waffenhandel wurde von FN Herstal übernommen. Siehe: https://www.belgiancompetition.be/en/decisions/93-cc-07-herstal-canons-delcour

Wir haben uns oft gefragt, woher JF die Waffe hat oder wie die Seriennummer so professionell entfernt wurde oder woher sie ihr Wissen über Waffen hat usw... Könnte dies ein Anhaltspunkt sein?

Mit freundlichen Grüßen,
Reinaerd (der Belgier)


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 13:26
Bei der Lektüre der oben erwähnten Diplomarbeit über die BSD - FBA in Bad Arolsen ist mir etwas aufgefallen... Der Autor hat einige Soldaten gefragt, was früher ihr Lieblingsviertel in Arolsen war. Sie gaben eine Top 3. Auf Platz 3: 'Bahnhofstrasse'.

Im Französischen > Bahnhofstrasse = Rue de la Station

Vielleicht ein Zufall... vielleicht nicht? ;-)

FG
Reinaerd


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 13:44
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Sie gaben eine Top 3. Auf Platz 3: 'Bahnhofstrasse'.
Leicht zu erklären: Die Bahnhofstrasse ist gewissermaßen die Hauptstraße in Arolsen. Da sind die ganzen Geschäfte, Restaurants und Kneipen. Dort konzentriert sich faktisch das gesamte öffentliche Leben


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 13:50
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:Die Bahnhofstrasse ist gewissermaßen die Hauptstraße in Arolsen
Wenn - und ich sage 'wenn' ;-) - JF und möglicherweise ihre Familie dort die Restaurants, Geschäfte,... dann werden sie sicherlich untereinander über die "Rue de la Station" gesprochen haben. War es vielleicht auch JFs Lieblingsviertel während ihres Aufenthalts bei ihren Eltern (von denen der Vater Offizier in der BE-Armee in Arolsen war)? Wenn Menschen sich etwas ausdenken müssen, wie zum Beispiel eine falsche Adresse, dann sind es oft solche Dinge, an die sie zuerst denken.


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 14:03
@Reinaerd
Wenn also JF eine Tochter eines höherrangigen belgischen Soldaten gewesen wäre, wie kam sie dann dazu, plötzlich unter falscher Adresse zu reisen und mit einer nichtregistrierten Waffe getötet zu werden?
Und vor allem….warum vermisst diese junge Frau niemand?


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 14:12
Zitat von HathoraHathora schrieb:Wenn also JF eine Tochter eines höherrangigen belgischen Soldaten gewesen wäre, wie kam sie dann dazu, plötzlich unter falscher Adresse zu reisen und mit einer nichtregistrierten Waffe getötet zu werden?
Und vor allem….warum vermisst diese junge Frau niemand?
Das ist eine gute Frage, auf die es keine Antwort gibt. Wie so viele hier. Das sind alles nur Annahmen. Wenn die Annahmen zu Fakten werden, kommt die Lösung näher ;-)

Es stimmt jedoch, dass, wenn - wiederum "wenn" - JF auf ziemlich zwielichtige Weise verschwunden ist oder eine Verbindung zu irgendwelchen zwielichtigen Geschäften hatte, und sie tatsächlich eine Verbindung zu jemandem (z. B. dem Vater) von Rang hatte, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Dinge vertuscht werden. Familien mit hohem Ansehen stehen nicht gerne im Rampenlicht. (Übrigens, die teuren Gegenstände, Kleidung usw. gehören zu diesem Betrug.)


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 16:28
@Reinaerd
Von der Familie vertuscht…….ja, das ist eine Erklärung. Aber die Familie alleine ist nicht die ganze Welt, in der sich JF bewegte. Da müssen Nachbarn, Freunde, Kollegen gewesen sein, da gab es sicher Arztbesuche, Gänge auf Ämter, Einkäufe, Reisen,. Sachen, wo man etwas beantragen, unterschreiben muss wie Mietvertrag usw. Führerschein machen, Personalausweis ausstellen lassen, Auto anmelden usw. Irgendjemand muss sie gesehen haben. Sie hat ja ein ausdrucksstarkes Gesicht. Das kann man wiedererkennen. Dass sie so vollkommen ausserhalb der Öffentlichkeit lebte, lässt für mich nur einen einzigen Schluss zu. (zumindest bei dem momentanen Wissenstand).
Übrigens waren die Kleider, der Schmuck und die Schuhe und Taschen nicht so sehr teuer. Es war höchstens ein gehobeneres Preis— und Qualitätsniveau als NKD oder C&A,, gute Ware von der Stange, aber nicht gerade teure Markenware. Die Uhr kann ich allerdings nicht beurteilen.
Für mich sieht es so aus, als ob die Sachen einfach nur zusammen angezogen wurden, weil sie schwarz waren. Besonders chic wirken sie nicht und auch einkleines bisschen maskulin. Ob das ihr Stil war oder ob sie damit etwas ausdrücken wollte?
Sie hatte ungezupfte Augenbrauen. Das war in den 90ern nicht üblich. Das heisst nicht, dass ich sie ungepflegt halte. Sie machte ansonsten eine sauberen Eindruck. Aber dieses I—Tüpfelten zu einer Frau aus höher gestellten Familie, dieser Chic einer Dame fehlt in ihrer ganzen Erscheinung. , dieses Gepflegtsein einer Frau, die nicht arbeiten muss und Wert auf Mode und Pflege und Kosmetik legt fehlt ihr. Sie sieht eher aus wie eine adrette junge Frau, die für ihren Unterhalt arbeiten muss. Offenbar hatten die Rezeptionisten des Plaza auch diesen Eindruck von ihr. Sie sagten, dass sie beim Einchecken aussah wie eine Flugbegleiterin. Es war wohl so, dass sie zu dieser Zeit wahrscheinlich ein dunkles uniformmässiges Kostüm oder Hosenanzug trug. Es hiess auch, dass sie einen Trolley bei sich hatte. Auf jeden Fall machte sie nicht den Eindruck einer nochalanten Dame von Welt, die es gewohnt war, sich im Ambiente eines Plaza oder ähnlich gehobenen Hotels zu bewegen.
All diese Dinge sieht und bewertet ein Profiler in einer Gesamtschau. Das habe ich auch versucht.
Dazu kommen dann die äusseren Umstände wie die Tatsache, dass sie eine falsche Identität angab, dass da eine Waffe mit ausgeätzten Registriernummer war, dass ihr Reisetrolley und alle ihre persönlichen Sachen verschwunden waren. Das ist für einen Selbstmord ganz und gar nicht typisch, obwohl es vereinzelt schon vorgekommen ist, sondern deutet auf etwas Kriminellem hin.


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 16:50
Bei meinem Streifzug durch die BSD-FBA bin ich gerade auf das Tauchen gestoßen...

Es war ein Sport/Hobby die sich von 1960 bis zum Abzug der Belgischen Armee aus Deutschland relativ großer Beliebtheit erfreute.

Im Jahr 1963 wurde ein Verein gegründet, der alle Tauchbegeisterten zusammenbrachte. Die ersten Trainingseinheiten fanden im Militärschwimmbad in Ossendorf statt. Der Verein war Mitglied des Sportvereins Weiden. Auch in Spich, Grefrath, Siegen, Blankenheim, Soest, Neheim, Werl, Lüdenscheid und Vogelsang wurden Tauchsportvereine gegründet. Auch Kinder können Unterricht nehmen. Übrigens, auf der unten stehenden Seite finden Sie ein Bild von Kindern, die gerade ihr Diplom erhalten haben (erkennen wir jemanden?).

Die Taucher innerhalb der BSD-FBA waren offenbar eine große Familie, die gemeinsam verschiedene Tauchaktivitäten organisierte.

Ich habe mich mit einigen der beteiligten Personen in Verbindung gesetzt. Ich bin neugierig...

Quelle: http://www.janherrentals.de/duiken-in-de-bsd.html

Mit freundlichen Grüßen
Reinaerd (der Belgier)


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 17:09
Zitat von HathoraHathora schrieb:Offenbar hatten die Rezeptionisten des Plaza auch diesen Eindruck von ihr. Sie sagten, dass sie beim Einchecken aussah wie eine Flugbegleiterin. Es war wohl so, dass sie zu dieser Zeit wahrscheinlich ein dunkles uniformmässiges Kostüm oder Hosenanzug trug. Es hiess auch, dass sie einen Trolley bei sich hatte.
Das erinnert mich an eine Idee die ich einmal hatte - Mitarbeiterin einer Fluggesellschaft, aber Boden-Personal.

- Die konnten damals im internen Verkauf relativ günstig z.B. die gleichen Trolleys wie das fliegende Personal kaufen. (Trolleys waren laut der Aussage auf die sich @Hathora bezieht vor allem bei Flugbegleiterinen und Piloten üblich)
- Die konnten kurzfristig auf Rest-Plätzen mitfliegen (und standen damit nicht unbedingt auf der Passagierliste) und das Flugzeug und den Flughafen-Sicherheitsbereich mit der Crew betreten und verlassen (und wurden daher seltener kontrolliert als "normale" Passagiere.


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 22:12
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Im Französischen > Bahnhofstrasse = Rue de la Station

Vielleicht ein Zufall... vielleicht nicht? ;-)
Sehr wahrscheinlich ein Zufall, aber interessante Assoziation. Bad Arolsen ist aber eher ein größeres Dorf, daher ist die Frage nach einem Lieblingsviertel schon etwas schräg.

Für mich bleibt das größte Mysterium warum die Person bis heure nicht identifiziert werden konnte.


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Die Plaza Frau

17.12.2021 um 22:18
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Das erinnert mich an eine Idee die ich einmal hatte - Mitarbeiterin einer Fluggesellschaft, aber Boden-Personal.
Weiss nicht wie es damals war, aber heute dürfte keiner mehr in ein Flugzeug ohne Sicherheitskontrolle kommen. Und auch normales Gepäck wird durchleuchtet (das mag früher anders gewesen sein). Daher wird auch für Personal es kaum möglich sein, Waffen mitzunehmen. Vor 9/11 mag das aber noch anders gewesen sein. Hatte in der Zeit mal mit einem Mitarbeiter einer großen Fluglinie gesprochen, der meinte, dass das System nicht auf einen Attentäter vorbereitet ist, der sich selbst umbringt. Das ist heute vermutlich anders.


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