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Die Plaza Frau

10.752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

18.01.2019 um 16:25
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:vor ca. 20 Jahren gab es noch die Ketten mit denen man von innen eine Hotelzimmertür verriegelt hat.da wäre im Notfall nur mit einem Bolzenschneider der Zugang zum Hotelzimmer gewährleistet gewesen...-
Da war und ist der Zugang zum Hotelzimmer durch ein Gummibändchen und ein Stück Tesafilm gewährleistet ;-) Im Ernst, diese Ketten werden kaum noch verwendet, weil sie so leicht zu umgehen waren.

https://www.youtube.com/watch?v=eujRDGkWJ2Y


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18.01.2019 um 16:33
@VanDusen
Genial..! danke...also alle Systeme konnten überwunden werden..


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18.01.2019 um 17:22
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Welchem Logfile? Dem im Türschloss oder dem in der zentralen Steuerungseinheit? Mit dem Portable Programmer hätte man ein altes Logfile von der Zentraleinheit auf das Schloss aufspielen können, ohne das dieser Vorgang im Logfile der Zentraleinheit erfasst würde. Zudem bezweifele ich stark, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, das Logfile des Schlosses separat auszuwerten.
Ob das so möglich ist weiß keiner, denn wir kennen weder die SW der Zentraleinheit noch des PP. Und er hätte das von außen machen müssen, nachdem er die Tür verriegelt hatte ...


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18.01.2019 um 18:02
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ob das so möglich ist weiß keiner,
Keiner, der nicht das von dir zitierte Handbuch gelesen hat. Seite 4: The Portable Programmer (PP) is used to transport
information between the lock and the front desk equipment. It can also be used to open a guestroom and to test the functionality of a lock.


Mit anderen Worten, es gibt bzw. damals gab es keine direkte Verbindung zwischen Zentraleinheit und Türschloss, alles lief über den PP. Mit dem PP hätte man somit nach Belieben Türen öffnen und schließen können und anschließend eine alte Logdatei auf das Türschloss aufspielen können. Vermutlich hätte es auch ausgereicht, einfach die Uhrzeit des Türschlosses neu einzustellen. Anschließend hätte man einfach nur die Batterien aus dem PP nehmen müssen, um das Ding zum Schweigen zu bringen.


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18.01.2019 um 18:12
@Morny
@musikengel
@PrivateEye

Zuerst mal lieben Dank für eure Unterstützung, um die richtigen Bilder bezüglich UHR zu finden.

Was die nun Uhr und eine weitere "sonderbare Entdeckung" betrifft, ist in meinen dazu 3 erstellten Bildern zu sehen & zu lesen.

Hier die Bilder:

fdde03ca0a5c AOriginal anzeigen (0,7 MB)

8b581c909867 BOriginal anzeigen (0,5 MB)

4500020f465f COriginal anzeigen (0,4 MB)

PS: Bezüglich der Uhr selber kann ich als Uhrensammler eben nur so viel dazu sagen, viele Frauen lieben große Uhren.


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18.01.2019 um 18:44
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb: Ich finde die Vorstellung jedenfalls ziemlich absurd, dass Gäste den Privacy-Deadbolt (der ihre Privatsphäre innerhalb des Zimmers schützen soll) auch von außen betätigen können sollen.
Absurd finde ich das überhaupt nicht. Für mich wäre das ein erhöhter Schutz vor Einbruch und Diebstahl.
In Hotelzimmer wurde zeitweise oft eingebrochen, es war lukrativ. Gäste haben Geld und Schmuck oder sonstige wertvolle Dinge dabei, besonders in Häusern der gehobenen Klasse.
Ich gehe auch von aus, das JF sich im Plaza ausgekannt, und über die Schließsysteme bestens informiert gewesen ist.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:kleiner Joke am Rande...vor ca. 20 Jahren gab es noch die Ketten mit denen man von innen eine Hotelzimmertür verriegelt hat.da wäre im Notfall nur mit einem Bolzenschneider der Zugang zum Hotelzimmer gewährleistet gewesen...- das nur am Rande -
Die Feuerwehr verschafft sich immer Zugang, sei es mit dem Brecheisen, einer Axt, einem Bolzenschneider, oder mit dem Spreizer. Bei einer Türkette seh ich wenig bis gar kein Hindernis.


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18.01.2019 um 19:02
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Mit anderen Worten, es gibt bzw. damals gab es keine direkte Verbindung zwischen Zentraleinheit und Türschloss, alles lief über den PP. Mit dem PP hätte man somit nach Belieben Türen öffnen und schließen können und anschließend eine alte Logdatei auf das Türschloss aufspielen können. Vermutlich hätte es auch ausgereicht, einfach die Uhrzeit des Türschlosses neu einzustellen. Anschließend hätte man einfach nur die Batterien aus dem PP nehmen müssen, um das Ding zum Schweigen zu bringen.
Tut mir leid, aber im o.g. HT22 System finde ich keine Funktion den log des Schlosses zu manipulieren, lediglich ihn auszulesen (READ). So etwas zu implementieren wäre mMn. auch töricht. Wo siehst Du diese Funktion?

Es gibt optional auch on-line locks: Diese sind über ein Netz direkt mit dem Desk-System verbunden.

On-line readers are devices that are connected to the front desk main console for instantaneous update and audit capability. Each reader is connected to a controller, which in turn is connected through the HTCOM network to the front desk main station. All Check-in and Check-out information is immediately Optional Components - 12 relayed to the reader, so that access privileges can be granted or denied on a minute-by-minute basis. The on-line readers are also used to control an electrical locking device, such as an electric strike, magnetic lock, automatic door or gate operator.


Übrigens wird auch die Verbindung und Uhrzeit zum PP mitprotokolliert. Sieht dann so aus:

AUDIT TRAIL FROM 101
Read on: 11/28 17:51
Lock’s clock:11/28 17:51
11/16 14:25 Link with P.P.
11/16 14:42 101 #0 New Card
11/16 14:45 101 #1
11/16 14:45 101 #0
11/16 20:14 101 #0
11/17 08:31 101 #0
11/17 10:04 FM1 u23
11/17 13:12 Link with P.P.
11/20 17:40 101 @1
11/20 17:52 101 #0 New Card
11/20 23:44 101 #0
11/21 10:06 FM1 u23
11/21 10:34 Canceling Card
11/21 16:55 101 #0 New Card
11/21 17:04 GM u01
11/21 17:35 Blocking Card Blocks
11/23 11:22 Blocking Card UnBlocks
11/23 11:51 FM1 u23
11/23 15:51 Program Spare Card
11/23 15:51 Spare Card
11/24 10:01 FM1 u23
11/24 17:01 101 #0 New Card
11/25 09:53 P.P. opens lock


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18.01.2019 um 19:06
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Absurd finde ich das überhaupt nicht. Für mich wäre das ein erhöhter Schutz vor Einbruch und Diebstahl.
In Hotelzimmer wurde zeitweise oft eingebrochen, es war lukrativ. Gäste haben Geld und Schmuck oder sonstige wertvolle Dinge dabei, besonders in Häusern der gehobenen Klasse.
Der Privacy-Deadbolt, der so nah am Schließriegel des Schlosses liegt, ist aber nur ein schwacher Schutz gegen Gewalteinwirkung auf diese eine Stelle, z. B. durch einen Schlag mit einem schweren Hammer. Mit einem Schlag ist beides durch. Eine Mehrfachverriegelung dagegen greift typischerweise zusätzlich oben und unten an der Türzarge. Da muss man schon ganz andere Gewalt anwenden.


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18.01.2019 um 19:15
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Tut mir leid, aber im o.g. HT22 System finde ich keine Funktion den log des Schlosses zu manipulieren, lediglich ihn auszulesen (READ). So etwas zu implementieren wäre mMn. auch töricht. Wo siehst Du diese Funktion?
Auf Seite 111: Update is used to make the data in the lock match the data in the front desk console. (...) To update the information in a lock, you must first download the data from the console to the PP. See the section titled LOAD PORTABLE PROGRAMMER on page 100 for instructions.


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18.01.2019 um 19:33
Zitat von MornyMorny schrieb:Nicht, wenn das "Do not disturb"-Schild hängt.
Stimmt ja, hatte ich einfach vergessen, dass dies schon erwähnt wurde. Danke für deine Korrektur. ;)
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:so eine Art der Türverriegelung von innen kennt sie nicht.
Gibt es wohl schon bzw gab es früher, wie auch einige Posts zuvor erwähnt.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Jedenfalls läßt sich der Deadbolt von außen notentriegeln, aber nicht mehr verriegeln.
Eine Notöffnungsfunktion, ähnlich bei den Toilettentüren in Zügen, Flugzeugen etc.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Wo steht das? Ich ging (und gehe noch) davon aus, dass eine "blocking card" nichts anderes tut, als den Deadbolt von außen zu verriegeln.
Entriegeln im Notfall, aber nicht verriegeln.
Zitat von Dunkellicht2Dunkellicht2 schrieb:Was die nun Uhr und eine weitere "sonderbare Entdeckung" betrifft, ist in meinen dazu 3 erstellten Bildern zu sehen & zu lesen.
Danke für deine Mühe. Leider geben die Bilder nicht soviel her und die Vergrößerungen haben auch ihr Limit erreicht.

Was ich dazu anmerken möchte ist, dass die Bilder allerdings richtig sind, also von Seite und Perspektive her.

Der Sensor für die Tiefenmessung befindet sich ja links, so ist er auch abgebildet. Da sie die Uhr damit an der linken trägt und die Waffe in der rechten ist, sollte es auch folgerichtig sein, dass sie Rechtshänderin war.

Da die Pistole rechts auswirft, ist das Auswurffenster also auch auf der rechten Seiten, so das man es nicht sehen kann, da die Waffe ja "draufliegt". Auch völlig korrekt soweit.

Also sind die Bilder nicht (versehentlich) gespiegelt und sie war tatsächlich Rechtshänderin, weil es ja hieß, bei einer nachgestellten Szene wäre die Schauspielerin Linkshänderin, also nur ein Zufall/Fehler.

Leider ist die Bildqualität sehr schlecht. So kann man kaum erkennen, ob der Hahn der Waffe, wie es nach einer Schussabgabe mit erneutem nachladen üblich ist, gespannt ist, also in der hinteren Position. Normal werden solche Fotos als erstes gemacht, damit die Waffe dann, aus Sicherheitsgründen, entspannt und entladen werden kann.
Da sich auch der Schlitten in normaler Position befand, war die Waffe wohl auch scheinbar ordentlich durchrepetiert und es gab auch keinen Klemmer/Funktionsstörung.

Was die Uhr betrifft: Hatte ich gelesen, das Armband wäre gekürzt? Oder bezog sich das nur auf das Bild mit dem defekten Armband? Diese Uhr war aber am Arm, also muss das Armband i.O. sein, oder?

Uns würde dazu sehr interessieren, lieber @Dunkellicht2 wie es um die Wartung dieser Uhren aussieht.
Da ja bei Taucheruhren eine erneute Dichtigkeitsprüfung stattfinden sollte, weißt du vielleicht, wie dies bei Citizen konkret gehandhabt wird?

Geht jeder Verkäufer, der Citizen verkauft? Geht es nur bei authorisierten Citizen-Händlern/Uhrmachern? Oder muss die Uhr dazu komplett eingeschickt werden.

Das Replacement der Batterie mit dem W darauf scheint ja durchaus auf einen qualifizierten Tausch zu deuten, oder was meinst du dazu?



@Tuxhater
@VanDusen
@JosephConrad
@TatzFatal
@Dunkellicht2
@musikengel
@Seps13
@schluesselbund
@Hathora
@Morny


Unabhängig von der Diskussion über das Türschloss und den Verriegelungsmechanismus: Eine solche Tür sollte, als einziger (normaler) Ausgang aus dem Hotelzimmer, auch im Notfall schnell und einfach von innen zu öffnen sein. Sprich einfaches klinken und man kommt raus. Notfallprozedere bei ständig wechselnden Gästen aus aller Herren Länder in x-Sprachen wäre sinnlos. Eventuelle Schließungen werden damit übergangen.

Wikipedia: Panikschloss


LG
Eye


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18.01.2019 um 19:36
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Auf Seite 111: Update is used to make the data in the lock match the data in the front desk console. (...) To update the information in a lock, you must first download the data from the console to the PP. See the section titled LOAD PORTABLE PROGRAMMER on page 100 for instructions.
Damit wird sicher nicht der interne Log manipuliert. Das wäre Sicherheitstechnisch ein absolutes Nogo. Sonst würden ja Manipulationen vom Hersteller aus Tür und Tor geöffnet werden. Im schlimmsten Fall könnte der Log komplett gelöscht werden. Außerdem: mit einem PP vom Flohmarkt wirst Du auch nicht an so ein Schloß herankommen. PP und Schlösser eines bestimmten Kunden sind vom Hersteller mit Sicherheit über einen Hardwareschlüssel o.ä. abgesichert.

Im vorliegenden Fall könnte man außerdem nach dem Auslesen des Transaktions-Logs zunächst validieren ob ältere Einträge stichhaltig sind.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Unabhängig von der Diskussion über das Türschloss und den Verriegelungsmechanismus: Eine solche Tür sollte, als einziger (normaler) Ausgang aus dem Hotelzimmer, auch im Notfall schnell und einfach von innen zu öffnen sein. Sprich einfaches klinken und man kommt raus. Notfallprozedere bei ständig wechselnden Gästen aus aller Herren Länder in x-Sprachen wäre sinnlos. Eventuelle Schließungen werden damit übergangen.
Das ist ja auch tatsächlich so, aber dann wäre danach der Riegel nicht vorgeschoben gewesen ...


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18.01.2019 um 19:47
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Leider ist die Bildqualität sehr schlecht. So kann man kaum erkennen, ob der Hahn der Waffe, wie es nach einer Schussabgabe mit erneutem nachladen üblich ist, gespannt ist, also in der hinteren Position. Normal werden solche Fotos als erstes gemacht, damit die Waffe dann, aus Sicherheitsgründen, entspannt und entladen werden kann.
In der Hinsicht ist auch die auf der Armbanduhr abzulesende Uhrzeit interessant. Sofern sie weiterhin funktionsfähig war und die richtige Zeit anzeigte, ist es auf ihr deutlich später als 20:30 bis 21:00, als die Polizei eintraf. Es wurde irgendwo erwähnt, dass Bilder erst bzw. auch später gemacht wurden, aber wäre es bei einer gespannten Waffe denn sicherheitstechnisch überhaupt angebracht, sie stundenlang in der Position zu belassen? Die Uhrzeit wurde bereits in diesem Thread diskutiert, aber ich kann mich nicht mehr an den Zusammenhang und an die Schlussfolgerung erinnern.


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18.01.2019 um 19:47
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb: aber dann wäre danach der Riegel nicht vorgeschoben gewesen ...
Dann hat danach eben wer Murks gemacht. Aber wenn das Teil notgeöffnet wird, dann ist es offen. Jedenfalls von innen per Klinke.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Damit wird sicher nicht der interne Log manipuliert. Das wäre Sicherheitstechnisch ein absolutes Nogo. Sonst würden ja Manipulationen vom Hersteller aus Tür und Tor geöffnet werden.
Hatte ich ja auch schon gesagt. Jeder User hat einen Zugangslevel, je nach Tätigkeit. Aber nicht einmal der Hauptnutzer, sprich Käufer, kann alles machen, um eben nichts manipulieren zu können. Nicht nur aus versicherungstechnischer Sicht.

Errichterfirmen selbst haben im Normalfall die höchsten Zugriffsrechte, auch um teils Userpfusch wieder auszubügeln. Aber selbst diese dürften wohl kaum an das Log rankommen um es zu manipulieren.

Eine Löschung des ganzen (Sabotage) könnte durchaus, wenn durchführbar, in der Lahmlegung des ganzen Systems gipfeln.

LG
Eye


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18.01.2019 um 19:51
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Damit wird sicher nicht der interne Log manipuliert. Das wäre Sicherheitstechnisch ein absolutes Nogo. Sonst würden ja Manipulationen vom Hersteller aus Tür und Tor geöffnet werden. Im schlimmsten Fall könnte der Log komplett gelöscht werden.
Ich beneide dich um deine Kunst des selektiven Lesens und Verstehens. Glaub halt, was du glauben willst, ich werde mich dazu künftig nicht mehr äußern.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Außerdem: mit einem PP vom Flohmarkt wirst Du auch nicht an so ein Schloß herankommen. PP und Schlösser eines bestimmten Kunden sind vom Hersteller mit Sicherheit über einen Hardwareschlüssel o.ä. abgesichert.
Warum informierst du dich nicht wenigstens ein bisschen, bevor do so etwas postest? Schlösser dieser Art (ob von Onity, Vingcard oder anderen) haben eine fest eingebrannte Location-ID, die Identitätsnummer des Objekts. Zudem haben sie ganz bestimmte Schemata, nach denen IDs für Schlösser vergeben werden, nach Stockwerk und Lage. Mit ein paar gebrauchten Karten eines bestimmten Objekts kann man mit weniger als 1.000 Versuchen, in unter einer Sekunde, den Code für eine Master-Karte generieren. Zudem konnte man damals schon mit entsprechenden Schreib-/Lese-Geräten (heutzutage für unter 30 € bei eBay erhältlich) bestehende Karten kopieren.


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18.01.2019 um 19:54
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ich beneide dich um deine Kunst des selektiven Lesens und Verstehens. Glaub halt, was du glauben willst, ich werde mich dazu künftig nicht mehr äußern.
Ich beneide Dich nicht um Deine "Softwareverschwörungstheorien" :-)


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18.01.2019 um 19:54
@Nudelkugel
Ich würde davon ausgehen, dass die Uhr noch funktionsfähig war. Also sollte die angezeigte Zeit richtig sein. Fragt sich nur ob A.M. oder P.M.

Allerdings glaube ich kaum, dass es vormittags gemacht wurde. Sicherlich abends und sicherlich so schnell als möglich.

Da die Feststellung des Todes gewiss schnell und gründlich/sofort feststand, dürfte es auch keinerlei "Eile" oder Notstand gegeben zu haben, die Waffe sofort zu entfernen (und damit eventuelle Spuren zu verlieren), wie es vielleicht ein einem anderen Szenario angebracht wäre.

Zudem muss es ja auch nicht das erste Foto gewesen sein. Der Maßstab am unteren Ende ist ja sichtbar, ein Zeichen der Spurensicherung, die diesen in allen Fotodokumentationen benutzt.

P.S.

Das ein (definitiv toter) Leichnam noch eine Weile am Tatort verbleibt ist nicht ungewöhnlich und Hauptbestand der Spurensicherung.

LG
Eye


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18.01.2019 um 20:00
Zitat von NudelkugelNudelkugel schrieb:aber wäre es bei einer gespannten Waffe denn sicherheitstechnisch überhaupt angebracht, sie stundenlang in der Position zu belassen?
Das ist ja nun die spannende Frage!

Da ja leider nicht erkennbar ist, ob der Hahn gespannt ist oder nicht.

Genausogut könnte man, nach ersten, anderen Fotos, die Waffe selbst kurz entnommen haben, sie wurde entladen und entspannt und dann wieder zurückgelegt, für das Gesamtbild.


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18.01.2019 um 20:01
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Zudem muss es ja auch nicht das erste Foto gewesen sein. Der Maßstab am unteren Ende ist ja sichtbar, ein Zeichen der Spurensicherung, die diesen in allen Fotodokumentationen benutzt.
Was ich meinte ist: Würdest du aus den Umständen heraus und unter der Annahme, dass dies die korrekte Uhrzeit ist, eher dazu tendieren, dass die Waffe bereits entspannt und entladen ist auf dem Foto? Du meintest ja, dass dies sonst ein Sicherheitsrisiko sei, und zwischen Auffinden und Foto ist laut Uhr bereits einige Zeit verstrichen. Also besser mit bereits entladener Waffe als stundenlang mit geladener, gespannter Waffe?

P.S.: Sehe gerade, du hast in der Zwischenzeit noch etwas dazu geschrieben. Ja, das ist für mich nun echt die Frage!


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18.01.2019 um 20:06
Zitat von NudelkugelNudelkugel schrieb:Würdest du aus den Umständen heraus und unter der Annahme, dass dies die korrekte Uhrzeit ist, eher dazu tendieren, dass die Waffe bereits entspannt und entladen ist auf dem Foto? Du meintest ja, dass dies sonst ein Sicherheitsrisiko sei, und zwischen Auffinden und Foto ist laut Uhr bereits einige Zeit verstrichen. Also besser mit bereits entladener Waffe als stundenlang mit geladener, gespannter Waffe?
Ja, dies wäre mein persönliches Vorgehen als auch Empfehlung. Schließlich ist und bleibt es eine konkrete Gefahr, dass sich ein weiterer Schuss lösen kann, sei es durch eine Fehlfunktion oder noch eine Nachbewegung (Muskelzucken etc) des doch relativ frischen Leichnams.

Auch eine bewegung des Körpers oder der Waffe selbst könnte unter Umständen zu einer ungewollten Schussabgabe führen. Dieses Risiko ist meiner eigenen Meinung nach nicht vertretbar.

LG
Eye


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18.01.2019 um 20:24
@Dunkellicht2
Danke für deine erstellten Bilder. Ich denke ebenfalls, dass die Taucheruhr einfach nur eine modisches "Anhängsel" ist. Außerdem waren damals große, gerne ausgefallene Uhren am Handgelenk einer jungen Frau total angesagt.
Was du da noch an ihrem Handgelenk entdeckt hast, scheint nicht uninteressant zu sein.
Für mich siehts aus wie eine Warze mit einem Muttermal?
Komisch ist auch, dass sie mit allergrößter Wahrscheinlichkeit wohl doch Rechtshänderin ist, das Besteck auf dem Teller mit der "Wurst des Grauens" jedoch so abgelegt ist, dass sie danach eigentlich Linkshänderin sein müsste.


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