Lichtenberg schrieb:Im Gegensatz zu vielen anderen hier, meine ich bei diesem Fall sehr viele durchaus typische Aspekte eines Suizids zu erkennen. Die vollständige Auslöschung der Identität; das Verbringen von Zeit im Hotel bis zum Suizid; die Art der Tötung, die effektiv, aber unbeholfen war; der potentielle Versuch Normalität bei der Anmeldung vorzutäuschen.
Deine Meinung (gute Ansätze) und sie wird natürlich auch respektiert.
Ja auch ich weiß von Suiziden, die grausam sind / waren..vor die S-Bahn legen, mit einem Bolzenschußapparat töten von einer 40 m hohen Brücke springen..usw.
die meisten Suizide geschehen aber - so mein Kenntnisstand - im familiären Umfeld (aufgehängt im Keller / Zuhause), oder völlig anonym.. im Wald, im Steinbruch...
sie war aber eine junge Frau , die wenn es stimmt - ca. 1971 geboren wurde -
was auch immer sie bei einem Selbstmord bewegt haben könnte - dann auf so eine Art und Weise ?
Frauen bringen sich laut Statistik eher mit Schlaftabletten usw. um...
dann wäre sie schon eine sehr außergewöhnliche junge Frau gewesen..
und warum dann im Hotel ?
dann gäbe es doch bessere Plätze.um sich zu erschießen..
hier hätte sie doch immer damit rechnen müssen, vorher gestört zu werden..
alleine die mehrmalige Aufforderung sich mit dem Kassierer in Verbindung zu setzen...
wollte sie , diese Ungewöhnlichkeit ? wollte sie das Plaza Hotel schädigen (Ruf ?)...
so eine junge Frau, dann diese Heimlichtuerei, Glück gehabt dass es nicht vorher aufgeflogen ist...
warum dann so viele Patronen ? ..gab es die auf dem schwarzmarkt..einfach als Paket dazu ?
und warum hätte sie dann ihre Kleidung entsorgen sollen ?