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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

02.11.2018 um 19:21
@musikengel
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:einfach einmal eine spontane Frage..glaubt ihr das Jennifer ihr richtiger Vorname war ? oder ausgedacht ?
Nein, ich glaube nicht das es ihr richtiger Vorname war.
JF wurde Anfang der 70er Jahre geboren. Laut Wiki kam der Vorname "Jennifer" zwar bereits Mitte der 60er Jahre
im deutschsprachigen Raum auf. Aber wirklich populär wurde er erst viel später.
Die meisten Mädchen, die ich kenne, hießen damals Sabine, Andrea, Gabi, etc.

Es macht für mich auch überhaupt keinen Sinn sich einen englisch klingenden Vor- und Nachnamen zu geben,
der impliziert, man stamme aus einem englischsprachigen Land, dann aber mit eher begrenzten Englischkenntnissen
aufzuwarten und obendrein als Nationalität "belgisch" anzugeben.

Ich glaube auch nicht, dass überhaupt irgendetwas von den Angaben auf JF's "Mist gewachsen" ist, sondern das sie von Person "X"
instruiert wurde, diese Angaben zu benutzen.
Und vermutlich ist es auch "X", der/die einen besonderen Bezug zu Belgien hatte und weniger JF.

Ich glaube noch nicht mal, dass sie ursprünglich den Namen Jennifer Fairgate/Fergate angeben sollte, sondern
einen ganz bestimmten anderen Namen. Aber das ist nochmal ne andere Geschichte.


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Die Plaza Frau

02.11.2018 um 19:47
@mi-la

ich habe ein ähnliches Gefühl. Nicht nur, was den Namen betrifft (denn wenn ich den ganzen Rest 'erfinde', dann werde ich bei etwas so Persönlichem wie meinem eigenen Vornamen nicht bei der Wahrheit bleiben), sondern genau der Gedanke, dass sie instruiert wurde, der kam mir auch des öfteren.

Und wenn bereits vorgetäuschte Daten noch einmal falsch verstanden und erneut verfälscht werden (unabsichtlich vllt. aber das ist ja egal), na dann kann man lange nach einem Muster suchen.

Das ist nochmal ne andere Geschichte...die kannst du gerne erzählen, würde mich interessieren.


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02.11.2018 um 20:17
Zitat von mi-lami-la schrieb:Es macht für mich auch überhaupt keinen Sinn sich einen englisch klingenden Vor- und Nachnamen zu geben,
der impliziert, man stamme aus einem englischsprachigen Land, dann aber mit eher begrenzten Englischkenntnissen
aufzuwarten und obendrein als Nationalität "belgisch" anzugeben.
Sonst gebe ich Dir Recht. Allerdings nicht in dem Punkt.
Sollte sie aus der DDR stammen, könnte es ihr Vorname gewesen sein.

Gerade in der DDR damals hatte man schrecklich west-klingende Namen.
Mandy Winter (nein, keine Country-Sängerin)
Mandy (insgesamt)
Clint Metzger (OMG, wie waren die Eltern drauf?)
Peggy (Peggy's, sehr oft)

Jennifer vielleicht damals sogar mehr in der DDR als in BRD.

Ich kann teilweise heute noch erkennen, aus welchem Teil Deutschlands vor der Wiedervereinigung die Leute kommen.


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02.11.2018 um 20:17
Zitat von mi-lami-la schrieb:Ich glaube auch nicht, dass überhaupt irgendetwas von den Angaben auf JF's "Mist gewachsen" ist, sondern das sie von Person "X"
instruiert wurde, diese Angaben zu benutzen.
Und vermutlich ist es auch "X", der/die einen besonderen Bezug zu Belgien hatte und weniger JF.
Eher etwas von unten. Möglicherweise inspiriert das und es macht klick.

Vorname:
https://www.vorname.com/vornamen-70er-jahre.html
Beliebte Mädchennamen der 70er Jahre, Top 5:

1.Stephanie, Stefanie
2.Nicole
3.Katrin, Kathrin, Cathrin
4.Sandra
5.Tanja

Eine Jennifer kommt auch in der Top 50 der 70er Jahre nicht vor, aber in den 90er Jahren.

https://www.vorname.com/vornamen-90er-jahre.html

11.Jennifer

5 amerikanische Schauspielerinnen ein, die Jennifer heißen und mit denen sich viele Frauen identifiziert haben. Mag sein, sie durfte sich etwas aussuchen

1.Jennifer Beals in Flashdace, 1983 Tanzfilm
2.Jennifer Grey (als Baby) in Dirty Dancing
3.Jennifer Lopez
4.Jennifer Aniston
5. Jennifer Love Hewitt

Nachname:
https://www.bedeutung-von-namen.de/top50-nachnamen-deutschland
1. Müller / Mueller Berufsname
2. Schmidt Berufsname
3. Schneider Berufsname
4. Fischer Berufsname
5. Meyer Berufsname
6. Weber Berufsname
7. Hofmann Berufsname
8. Wagner Berufsname
9. Becker Berufsname
10. Schulz Berufsname
11. Schäfer / Schaefer Berufsname
12. Koch Berufsname
13. Bauer Berufsname
14. Richter Berufsname
15. Klein Eigenschaftsname
16. Schröder / Schroeder Berufsname
17. Wolf Patronymika / Eigenschaftsname
18. Neumann Eigenschaftsname
19. Schwarz Eigenschaftsname
20. Schmitz Berufsname
21. Krüger / Krueger Berufsname
22. Braun Patronymika / Eigenschaftsname
23. Zimmermann Berufsname
24. Schmitt Berufsname
25. Lange Eigenschaftsname
26. Hartmann Patronymika
27. Hofmann Berufsname
28. Krause Eigenschaftsname
29. Werner Patronymika
30. Meier Berufsname
31. Schmid Berufsname
32. Schulze Berufsname
33. Lehmann Berufsname
34. Köhler / Koehler Berufsname
35. Maier Berufsname
36. Hermann Patronymika
37. König / Koenig Eigenschaftsname
38. Mayer Berufsname
39. Walter Patronymika
40. Peters Patronym
@lullaby

https://www.zeit.de/2012/45/Karriere-Erfolg-Namen. :-)


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02.11.2018 um 20:27
Das Bild:
https://www.allmystery.de/bilder/km131712-9 zu den obigen Namen.


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03.11.2018 um 09:40
Falls jemand sich den Namen bewusst ausgedacht haben sollte, könnte es sich auch um eine Anspielung auf das niederländische Verb "vergeten" handeln.
https://de.bab.la/konjugieren/niederlaendisch/vergeten

In diesem Fall wäre es die folgende Form:
hij/zij/het vergat - er, sie , es vergaß.

Und für Jennifer findet man folgende Erklärung :

Wikipedia: Jennifer

Es hätte sich also um die weisshäutige ,weisswangige Vergessene , in Vergessenheit Geratene gehandelt.

Schwer vorstellbar allerdings, dass jemand sich soviel Mühe beim Ausdenken der falschen Identität gemacht haben sollte.


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Die Plaza Frau

03.11.2018 um 10:26
Zitat von meerminmeermin schrieb:Schwer vorstellbar allerdings, dass jemand sich soviel Mühe beim Ausdenken der falschen Identität gemacht haben sollte.
Das ist das "Unterbewusste", das uns Streiche spielt und mehr über uns verrät, als uns lieb ist. Wir wurden alle von herrschenden Pop-Kultur beeinflusst.

Wenn man sich Jennifer Beals zu Flashdance-Zeiten ansieht, dann hat man die typische Wuschelfrisur, die viele Mädchen und Frauen in den 80-90er in Ostdeutschland (Deutschland) trugen.

Allerdings werden "Jennifer Fergates" Haare wohl auch schwarz gefärbt gewesen sein.

https://www.alamyimages.fr/photo-image-jennifer-beals-michael-nouri-flashdance-1983-78289629.html

Unterbewusstes, das Zweite: Würde mich nicht wundern, wenn "Jennifer Fergate" sich in einen dunkelhaarigen, braunäugigen Mann verliebt hätte. Die waren begehrt bei Ostdeutschen Frauen ..., auch die dunklen, weiblichen Schönheiten gingen in den 70-80er Jahren weg, wie geschnitten Brot.


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Die Plaza Frau

03.11.2018 um 11:35
Zitat von meerminmeermin schrieb:Falls jemand sich den Namen bewusst ausgedacht haben sollte, könnte es sich auch um eine Anspielung auf das niederländische Verb "vergeten" handeln.
In Belgien spricht man niederländisch, französisch und deutsch. Setzt man jetzt noch die Populärkultur der 80-90 Jahren darauf, die amerikanisch geprägt war ..., dann erklärt das vielleicht die Angaben auf dem Anmeldezettel, die als belgisch-französische-amerikanische Melange erscheinen.

Wenn da jemand im Hintergrund für "Jennifer Fergate" gedacht hat, dann konnte diese Person Englisch/Amerikanisch und Französisch. (Ex-DDR: Staatsdiener, Außenhändler, Dolmetscher, Lehrer)

So viele waren das im Osten nicht, auch wenn hier in den 70-80er Jahren überwiegend französische Filme im Fernsehen liefen. (Eine meiner Lehrerinnen hat mir das Amerikanische aus dem Englisch ausgetrieben. Die Musik aber auch. :-))


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Die Plaza Frau

03.11.2018 um 13:50
@Kattengat
Zitat von KattengatKattengat schrieb:Würde mich nicht wundern, wenn "Jennifer Fergate" sich in einen dunkelhaarigen, braunäugigen Mann verliebt hätte. Die waren begehrt bei Ostdeutschen Frauen
nicht nur bei denen - smile -

ich dachte nur irgend eine Angabe auf dem Meldezettel könnte doch echt gewesen sein und wenn es nur der Vorname oder das Geb-Datum war.
wobei das natürlich nicht bei der Identifizierung weiterhilft.


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03.11.2018 um 20:22
@musikengel

Naja, es könnte schon weiterhelfen, wenn man JF anderweitig auf die Spur kommt, also aus der Zeit vor ihrem Verschwinden (siehe diese Idee mit den Tauchclubs, die hier ja öfter angesprochen wurde)
sollten irgendwo Daten einer solchen Person, die identisch mit JF sein könnte, zu finden sein und diese sich irgendwie überschneiden mit den Angaben auf dem Meldezettel, dann hilft das schon weiter.

Aber wie gesagt, ich glaube nicht dass irgendeine der Angaben auf dem Meldezettel korrekt ist.


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03.11.2018 um 21:19
@musikengel
Ich fürchte, das Einzige was an dem Fall echt ist, ist die tote Frau.


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Die Plaza Frau

03.11.2018 um 23:33
Es ist davon auszugehen, dass die aktuellen Bemühungen der Kripos lediglich auf die Identifikation einer unbekannten Frau ausgerichtet sind, die mutmaßlich durch einen Suizid gestorben ist. In diesem mysteriösen Fall ist es nicht möglich, einen von allen Zweifeln befreiten Beweis aufzustellen, so dass ein Mord mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden könnte. Ich denke, es ist für die Kriminalpolizei gängige Praxis, dass ein Fallgeschehen nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit beurteilt werden kann. Der verbleibende Zweifel kann dann auch ein rechtlicher Hebel sein, den Fall nicht auf die Identifikation zu beschränken und endgültig in die Akte „ungelöst“ verschwinden zu lassen. Deshalb ist es trotz der vorhandenen Informationsdefizite sinnvoll, die hier geäußerten Mordtheorien aufrechtzuerhalten.

Für die Beurteilung eines möglichen Mordes oder Suizides ist die Auffindesituation von entscheidender Bedeutung. Mit dem Tod kommt der Stoffwechsel zum Stillstand und der Körper kühlt nach einem anfänglichen Temperaturplateau zügig auf die Umgebungstemperatur ab. Vorhandene Totenflecken, die Steifigkeit der Gelenke und evtl. der Zustand des ausgetretenen Blutes ermöglichen insbesondere in den ersten Stunden eine ausreichende zeitliche Einschätzung des Todeszeitpunktes. Die Kripos hat weder die Ergebnisse des vorläufigen Totenscheines noch die gerichtsmedizinische Untersuchung bekanntgegeben. Es ist aber davon auszugehen, dass der Kripos bekannt ist, ob das Schussereignis und der anhand der genannten Kriterien bestimmte Todeszeitpunkt sehr nah oder sehr weit auseinanderliegen.

Es gibt also zwei Möglichkeiten: JF war bereits – möglicherweise sogar schon seit einigen Stunden tot oder sie starb, nachdem der Security Mitarbeiter an der Tür geklopft hatte. Ich unterstelle dabei, dass der Mitarbeiter tatsächlich einen Schuss gehört hat. Keiner weiß, was sich in diesem Augenblick tatsächlich hinter der Tür des Zimmers Nr. 2805 abgespielt hat. Gehen wir vom ersten Fall aus, müsste sich der Mörder mit der bereits verstorbenen Frau noch im Zimmer befunden und einen weiteren Schuss abgegeben haben. Der Sinn einer Schussabgabe ist in diesem Fall nicht erklärbar. Er hätte die Situation auch mit einer Lüge in Griff kriegen können – bspw. durch die verschlossen Tür rufen „Ich bin gerade unter der Dusche und werde mich gleich bei der Rezeption melden!“ Im zweiten Fall tötet er die Frau unmittelbar nach dem Eintreffen des Mitarbeiters. Beiden Fällen ist gemeinsam, dass der Mörder praktisch jeglicher Fluchtmöglichkeit beraubt ist – es sei denn, er ist entschlossen, sich den Weg freizuschießen - eine denkbare schlechte Methode, sich unerkannt vom Tatort zu entfernen. Ein möglicher Mörder hätte gewusst, dass die Zeit von der ersten Sekunde nach der Schussabgabe gegen ihn läuft. Der Security Mitarbeiter hatte ein Funkgerät und es wäre möglich gewesen, kurzfristig die Polizei und weiteres Sicherheitspersonal zu verständigen. Der Mitarbeiter öffnete nicht die Tür, entfernte sich vermtl. Richtung Aufzug und wartete gemäß Bericht der VG für einige Minuten hinter einem Vorsprung auf dem Flur. In der Tür des Zimmers 2805 befindet sich ein Türspion. Bei der Betrachtung des Gebäudeplanes fällt auf, dass der Beobachtungsbereich jedoch auf die unmittelbare Nähe der Tür begrenzt ist. Die Beobachtung des gesamten Korridors ist nicht möglich. Ein möglicher Täter hätte den abwartenden Sicherheitsmann also nicht mehr sehen können. In diesem Zeitraum hätte ein möglicher Mörder die Chance für eine Flucht genutzt. Aber nichts tat sich. Danach entfernte sich der Mitarbeiter, um seinen Vorgesetzten zum Tatort zu holen. In diesen Minuten hätte sich ein Täter tatsächlich unerkannt entfernen können.

Betrachten wir diesen Ablauf noch einmal aus der Perspektive eines möglichen Mörders. Der Raum wurde am 01 .Juni 1995 um 12:50 Uhr zuletzt von Hausservice gereinigt und leer vorgefunden. Irgendwann ab diesen Zeitpunkt hat der Mörder das Zimmer 2805 betreten. JF wurde am 2. Juni 1995 um 20:23 Uhr zuletzt lebend gesehen und am 03. Juni 1995 20:04 Uhr tot aufgefunden. Der Mörder tötet JF innerhalb dieses Zeitraumes mit einem Kopfschuss. Weil keine Abwehrspuren gefunden wurden, ist davon auszugehen, dass er JF betäubt hat. Obwohl der Schuss andere Bewohner des Hotels alarmiert haben könnte, bleibt der Mörder am Tatort, beseitigt mögliche Spuren und legt dem Opfer die Waffe in die Hand. Zwischenzeitlich beantwortet er die Anfragen der Rezeption. Ihm ist klar, dass die Rezeption auf einem persönlichen Kontakt besteht und in absehbarer Zeit ein Mitarbeiter an der Tür erscheinen wird. Dennoch verbleibt er weiterhin am Tatort. Plötzlich klopft es an der Tür. Sofort greift er zur Waffe und gibt einen Schuss ab. Ihm ist bewusst, dass er in der Falle sitzt und in kurzer Zeit weitere Sicherheitskräfte eintreffen werden. Er verhält sich still und wartet ab. Er schaut durch den Türspion, sieht keine Person und ergreift die Flucht.

Dieses beschriebene Szenario ist möglich und auch nicht zu widerlegen, aber es ist auf Grundlage der Erfahrungen bzgl. eines typischen Täterverhaltens mMn extrem unwahrscheinlich. Der Mörder hat trotz eines beständig aufbauenden Risikos der Entdeckung die allerletzte Möglichkeit zur Flucht genutzt, von der er noch nicht einmal annehmen konnte, dass diese überhaupt erfolgreich war. Er hat sich durch den Gebrauch der Schusswaffe auch sehr auffällig verhalten, zumal eine sedierte Person auch lautlos getötet werden könnte. Es sind diese zehn ominösen Minuten, die der Täter nutzen konnte, um unbeobachtet den Tatort verlassen zu können. Darauf stützt sich die Mordtheorie – vorausgesetzt, es wurde tatsächlich um 19:50 Uhr ein Schuss abgegeben.

Aber auch ein Suizid Szenario ist mysteriös. Wenn der Schuss praktisch unmittelbar nach dem Eintreffen des Sicherheitsmitarbeiters abgegeben wurde, muss JF sich bereits darauf vorbereitet haben. Sie hatte die Waffe bereits in der Hand und möglicherweise auch schon positioniert. Ohne das der Sicherheitsmitarbeiter es ahnte, war seine Ankunft am Zimmer 2805 der auslösende Moment, ihr Leben durch Suizid zu beenden.

Die Unfähigkeit, eine Hotelrechnung begleichen zu können, ist kein Weltuntergang. Sie wäre in diesem Fall des Hotels verwiesen worden und die Polizei hätte ihre Personalien aufgenommen. Gestrandete deutsche Bürger können sich in Oslo an die nur 2 km vom Hotel entfernte deutsche Botschaft wenden, so dass die Bereitstellung einer Notunterkunft und die Rückreise sicherlich möglich gewesen wären. Das muss auch JF gewusst haben. Möglicherweise markierte dieses Ereignis, d.h. dass Erscheinen des Sicherheitsmitarbeiters das Ende einer von ihr wahrgenommen ausweglosen Situation.


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Die Plaza Frau

04.11.2018 um 08:26
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Die Unfähigkeit, eine Hotelrechnung begleichen zu können, ist kein Weltuntergang.
Und auch keinen Grund für einen Suizid. Wenn ich weiß das ich eine solche Rechnung nicht bezahlen kann, verursache ich sie nicht.
JF konnte sich Waffe und reichlich Munition kaufen, aber kein Geld um ihr Zimmer zu bezahlen, halte ich für unwahrscheinlich.
Ich glaube auch nicht das sie mittellos im Hotel ankam, und so arm war, das sie sich keine weitere Bekleidung außer dem vorhandenen leisten konnte.
Zumindest ihre Kosmetik muss irgendwo abgeblieben sein, und dort werden auch all ihre anderen Sachen -inklusive Geld, zu finden gewesen sein.


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Die Plaza Frau

04.11.2018 um 09:15
Zu dem Namen Lois Fergate:

Ich weiß nicht, ob es diesen Gedanken auf den vorherigen 227 Seiten dieses Threads oder in einem anderen Forum zu diesem Thema schon einmal gab - falls ja, Entschuldigung für die Wiederholung - aber es gibt in den USA ja diesen relativ bekannten und womöglich auf Tatsachen beruhenden Scherz, dass aus Europa herausgeschmuggelte jüdische Einwanderer bei ihrer Einreise auf die Frage nach Ihrem Namen auf jiddisch, also letztlich in einem deutschen Dialekt, angegeben hätten "Schon vergessen", woraus der englischsprachige Grenzbeamte dann in den Papieren "John Ferguson" gemacht hätte.

Vergleichbar ist die wohl wahre Geschichte, dass der Vater des amerikanischen Filmregisseurs Jules Dassin, der ebenfalls als Jude in die USA eingewandert ist, bei der Einwanderung auf die Frage nach seinem Namen angegeben hätte, er kämme aus Odessa, was von den Grenzbeamten dann fehlerhaft als der Nachname "Dassin" vermerkt worden sei.

Beide Anekdoten sind relativ bekannt. Könnte es daher nicht sein, dass sich die eventuell bereits schon mit Selbstmordplänen angereiste Plaza-Frau (bei der angeblich ja einiges auf eine Herkunft aus Deutschland hindeutet, wie z.B. Ring, Handschrift, Zahnanalyse, Herkunft des Aktenkoffers und der Tasche) und/oder ihr Begleiter bei der Wahl der falschen Namens in ähnlicher Weise quasi als Wortspiel den Namen Lois Fergate (=alles vergeht) ausgedacht hat?


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Die Plaza Frau

04.11.2018 um 10:48
Zitat von petrocekpetrocek schrieb:aber es gibt in den USA ja diesen relativ bekannten und womöglich auf Tatsachen beruhenden Scherz, dass aus Europa herausgeschmuggelte jüdische Einwanderer bei ihrer Einreise auf die Frage nach Ihrem Namen auf jiddisch, also letztlich in einem deutschen Dialekt, angegeben hätten "Schon vergessen", woraus der englischsprachige Grenzbeamte dann in den Papieren "John Ferguson" gemacht hätte.
Im Fall der Plaza Frau könnte man die Interpretation "die schöne weisse Vergessene" andenken und überlegen, von wem sie eventuell vergessen worden war oder was vergessen werden sollte.

Und es macht vielleicht Sinn den Bogen hinüber zu einer mutmasslichen Person, mit der JF sich treffen wollte oder sollte zu schlagen.

Angedacht werden könnte, dass etwas vergessen oder verdrängt worden war, was durch die Anwesenheit der Plaza Frau , Jennifer Fergate, nun schmerzhaft in Erinnerung gerufen wurde. Sie könnte benutzt worden sein, um jemanden zu erpressen oder Druck aufzubauen. Und hier irgendwo in diesem angedachten Bereich könnte man vielleicht auch ein Motiv für den Mord finden.


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Die Plaza Frau

04.11.2018 um 13:44
@Lighthouse60
@TatzFatal
sehr gute Argumente und Ansichten.


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Die Plaza Frau

04.11.2018 um 13:55
mich stört an der selbstmordhypothese einiges:

die unbekannte muss bereits am freitag morgen in besitz der waffe gewesen sein (wenn sie ihr nicht auf das zimmer geliefert wurde... halte ich aber für extrem unwahrscheinlich, wenn dies hätte unauffällig geschehen sein sollen).
d.h. sie muss entweder bereits mit der waffe und munition (in der aktentasche?) angereist sein oder sie sich vor ort im laufe des donnerstags, den sie ja nicht auf dem zimmer und evtl. auch gar nicht im hotel, verbrachte, besorgt haben, was aber wieder vorheriges kundigmachen über beschaffungsmöglichkeiten und damit eine gewisse fehlende kontaktscheue - um es mal etwas neutraler zu formulieren - in zwielichtige kreise vorraussetzt oder gar entsprechende kontakte vor ort besessen haben, um an dieses doch recht ungewöhnliche exemplar zu gelangen.

nur, wenn sie die waffe in suizidaler absicht bereits mitbrachte, warum dann die verlängerung des aufenthalts und die finale durchführung erst im moment des klopfens vom security-studenten? wenn die absicht und die entsprechende vorbereitung bereits soweit gediehen waren, dann wäre eine durchführung bis freitag früh, also dem ursprünglichen abreisedatum genausogut möglich gewesen und es hätte der aufenthaltsverlängerung und damit des zusätzlichen risikos der suizidvereitelung durch aufmerksam gewordenes hotelpersonal nicht bedurft. außerdem wäre dann der probeschuß doch bertits zweckmäßigerweise außerhalb des hotelzimmers erfolgt, womöglich gar vor anreise, um hier nicht versehentlich schon aufmerksamkeit zu erregen und evtl. vom suizidvorhaben abgehalten zu werden.

sollte sie die waffe vor ort erworben haben, so wäre zumindest erklärbar, warum der aufenthalt verlängert wurde, da ansonsten wohl kaum noch zeit zur durchführung des suizids vor abreise geblieben wäre (wobei das zeitfenster prinzipiell auch nicht so eng war; min. 3h bis sie hätte (bei angenommener check-out vorgabe von 11 uhr) das zimmer räumen müssen plus der zeit, die das hotel gebraucht hätte, um zu reagieren, falls die zimmerräumung nicht rechtzeitig erfolgte).
doch ergibt sich dann die frage, warum sie sich plötzlich bis samstag abend zeit lässt und dann genau in dem moment abdrückt, wo der security-mensch an ihrer tür klopft, vorher noch freitag abend das essen bestellt und die minibar nutzt, noch pay-tv schaut, sich duscht und anzieht, dabei die uhr wieder anlegt...

aus meiner sicht wichtig gewesen zu eruieren wäre, ob sie überhaupt zuvor mit dieser aktentasche gesehen wurde. hätte sie die waffe vor ort besorgt, so hätte sie damit (leer) das hotel verlassen müssen und am freitag früh (mit der darin befindlichen waffe + munition) zurückkehren (und dann auch gleich zur rezeption um zu verlängern).
wenn aber diese aktentasche gar nicht aus ihrem besitzt stammt, so wäre natürlich die frage, was die marke über einen evtl. unbekannten täter, bzw. dessen herkunft (und stil) aussagt... tatsächlich erscheint sie mir wenig "damenhaft" und wäre selbst bei einem business-meeting für eine frau recht auffällig - klassisches herren-accessoir eben, damit zwar passend zu duft und burschikosem körperbau, aber weniger zur garderobe.

leider wissen wir auch nicht, mit welchem und wieviel gepäck sie denn tatsächlich eingecheckt hat. es ist zwar von einem trolley die rede, jedoch reicht da die bandbreite vom handgepäckstück bis hin zu übersee-größe.
da es sich gemäß reservierung um einen geplanten kurzaufenthalt handelte, wäre sicherlich ein großer koffer auffällig gewesen, sodass ich eher von einem kleinen "kabinenkoffer" ausgehe, auch wenn manche, v.a. damen, dazu neigen stets einen kompletten hausstand mitzuführen. vlt. auch interessant, dass sie scheinbar keine handtasche mitführte, oder diese sich im koffer befand (daher auch kein nachbohren zwecks pass an der rezeption) und mit diesem samt ihrem inhalt - wohl papiere, geld (woher dann aber der 50NKR-schein?) und schlüssel verschwunden ist.
dann wäre aber die frage, was da überhaupt alles hineingepasst hätte. neben dem zweiten paar schuhe und einem satz kleidung (entweder die später noch im schrank befindliche helle garderobe (die ich nach wie vor als sehr business-style ansehe) oder die legereren dunklen klamotten), dem wollpulli, dem trenchcoat (oder gar der lederjacke?!? - unwahrscheinlich), ener evtl. handtasche und der türkisen reisetasche nebst wahrscheinlich vorhandenem make-up (kulturtasche/-beutel) dürfte der platz für die doch nicht gerade kleine aktentasche schon recht knapp gewesen sein, zumal die ziemlich sperrig und steif ist. auch das gewicht wäre nicht zu verachten.
mal ganz abgesehen davon, dass bei bereits feststehender suizidabsicht das mitführen von wechselgarderobe, und dann auch noch zwei jacken - trenchcoat und lederjacke - und zwei paar schuhen, wenig sinn ergibt...

auch stellt sich mir die frage, weshalb sie sich überhaupt nach dem einchecken mit der tat soviel zeit gelassen hätte. die mehrzahl der hotelsuizide finden kurz nach dem bezug des zimmers statt, weil der plan zu diesem zeitpunkt schon so ausgereift ist und die angst vor einer möglichen vereitelung hoch, dass sich suizidenten oft selbst unter zeitdruck setzen. hier von vornherein zwei tage zu warten - letztlich sogar vier tage! - erscheint merkwürdig. dies würde am ehesten zu einem spontanen suizidentschluß passen, dem aber sowohl die zuvor mitgebrachte oder beschaffte waffe, als auch die identitätsverschleierung widersprechen.

das einzige auffällige, was auf einen geplanten selbstmord hindeutet, ist für mich höchstens die identitätsverschleierung bei der anmeldung. wobei aber auch da anzumerken ist, dass beim gar nicht so seltenen "anonymen" aufenthalt - und der ist auch heutzutage durchaus noch möglich, wenn auch eher schon mal vorkasse oder sicherheiten verlangt werden - gängigere namen verwendet werden, wie "meier, schmidt, smith (USA)", also keine auffälligen und komplizierten identitäten und dann auch allerweltsadressen, meist aus großstädten - z.b. "bahnhofstraße 3, nürnberg" - und mit realistischerer hausnummer. meist stimmt dann die PLZ nicht, aber der rest ist oft erstaunlich konsistent. bei der wahl einer kleinstadt oder gar eines dorfes ist das risiko, dass es weder die straße noch die hausnummer dazu gibt, weit größer und recht schnell überprüfbar, während bei einer real existenten adresse es aufwändig ist, die tatsächliche identität zu widerlegen - "gerade erst geheiratet und hingezogen - pass noch nicht geändert...". dies spricht für mich auch in erster linie in seiner unprofessionalität gegen die hier immer wieder spekulierte beteiligung staatlicher dienste, die viel genauer dafür sorge tragen würden, dass die falsche adresse eben nicht so leicht zu checken ist.
völlig aus dem rahmen fällt für mich eine jünger datierung beim alter. eher würde man zur stützung des seriösen auftritts, auch angesichts der firmen-buchung, von einem älter-machen ausgehen, jedoch kaum davon, dass sich eine mitte 20jährige auf ein alter herunterschummelt, das gerade mal der volljährigkeit entspricht und in dem sie kaum als geschäftsreisende wahrgenommen werden wird.
und noch etwas: zwar ist die namensnutzung "fairgate" (zumindest wohl phonetisch) konsistent bei beiden anrufen und beim letztlichen einchecken, sowie wohl auch bei der unterschrift auf der quittung für den zimmerservice (wobei die unterschrift hier ja deutlich abweichen soll - beleg dazu fehlt uns jedoch), dennoch scheint die "hintergrundgeschichte" recht kurzfristig improvisiert zu sein. alles dreht sich irgendwo um belgien, adresse sowie angerufene telefonnummern, und dann noch der zufällige gegenüber wohnende mr. f aus belgien, dennoch eben nicht im vorfeld auf realitätsnähe und überprüfbarkeit abgeklopft und präzise geplant. normalerweise würde jedoch jemand, der ansonsten so sehr auf verschleierung der eigenen identität bedacht ist, dass er etiketten aus bekleidung und schuhen entfernt, diese dann sogar noch vor tatausführung entsorgt, auch auf konsitenz seiner gefälschten identität achten, nicht nur um im vorfeld keine aufmerksamkeit zu erregen - was dann aber auch der ausstehenden zahlung widerspräche -, sondern auch, um die nachermittlung erstmal in die irre zu führen. es ist nämlich einfacher, eine nicht existente adresse auszuschließen, als die nicht existente verbindung mit einer tatsächlich existierenden zu durchforsten um dann irgendwann zu erkennen, dass das ganze nur ein roter hering war.

um es verständlicher zu machen, mal ein beispiel:
ich plane einen selbstmord im ausland - bleiben wir ruhig bei oslo - und das ganze im vor-internetzeitalter.
tatsächlich wohne ich in FFM.
nun will ich aber meine identität auf belgien ummünzen.
also schnappe ich mir reiseführer und suche darin hoteladressen heraus. fündig werde ich beispielsweise in einer "3, rue de liège in brüssel". da es eine nummer 3 gibt, wird es wohl auch eine 1, 2, 4, 5, etc. geben, aber weit weniger sicher eine 150. folglich wähle ich als fake-adresse: 5, rue de liège, brüssel (und dank reiseführer sogar mit stimmiger postleitzahl). als telefonnummer nehme ich dann evtl. gleich die nummer des hotels oder ändere einfach ein oder zwei ziffern der durchwahl ab. et voilá, eine mit hoher wahrscheinlichkeit existente adresse. wenn dann dort auch noch zufällig ein wohnhaus steht, dann ist eine schnelle nachforschung fast aussichtslos und selbst spätere norwegische ermittler werden sich die zähne ausbeißen, welche beziehung ich denn nun dorthin hatte.
hätte ich die 150 gewählt, wobei die straße dann nur bis z.b. 80 geht, dann wäre sofort klar gewesen, dass es keinerlei beziehung dorthin gegeben haben kann, weil pure erfindung und die spur kalt ist. auch hätte eine schnelle oberflächliche überprüfung den schwindel sofort auffliegen lassen können.

nun haben wir es aber mit dem außergewöhnlichen fall zu tun, dass eine kleinstadt gewählt wurde und es (wobei das angesichts der allgemeinen häufigkeit des namens auch zufall sein könnte) die straße dort auch gibt. einzig die hausnummer ist ausgedacht.
(kleines detail am rande: verlais liegt an der direkten verbindungsstrecke (E42) der beiden bedeutenden belgischen flughäfen lüttich und charleroi. beide häufig für anreise nach brüssel genutzt. und irgendwie denke ich die ganze zeit bei einer vermutlich deutschen zu dieser zeit mit bezug auf brüssel an die EG/EU, die sich zu dieser zeit stark umstrukturierte...)
also hat sich die unbekannte den ort entweder mit dem finger auf der karte ausgesucht oder hatte tatsächlich eine wie auch immer geartete beziehung dazu, die jedoch nur sehr oberflächlich gewesen sein kann und keinerlei konkrete ortskenntnis beinhaltet. auch zu beachten, dass die telefonnummern, sowohl auf dem anmeldeformular, als auch die gewählten, zwar großräumig in die gegend verweisen, jedoch weder der tatsächlichen ortsvorwahl entsprechen, noch es einen dazugehörigen anschluß gab.

a propos telefonnummern: ich finde es bemerkenswert, dass die unbekannte auf dem anmeldeformular die schreibweise +32 für die internationale vorwahl benutzte. zu dieser zeit war es eigentlich noch etabliert, stattdessen 0032 zu benutzen, da das + zeichen auf den meisten telefonen nicht wählbar war - das kam erst richtig mit dem handy auf.
und jetzt die große quizfrage: was wählte die unbekannte eigentlich tatsächlich vom zimmertelefon aus?
0 0032 oder 0 032?
ersteres wäre richtig gewesen - zuerst amtsholung, dann internationale vorwahl, dann ortsvorwahl ohne führende 0.
zweites hätte sie zu einem anschluß in der region buskerud (w/nw von oslo) geführt, wobei dann kaum verwunderlich wäre, wenn es den anschluß dort nicht gab, bzw. es dann diesen anschluß in belgien nicht gab, jedoch in norwegen einfach niemand erreichbar war.
tatsächlich passiert dieser fehler internationalen reisenden immer wieder. kaum jemand denkt daran drei mal 0 vorwegzuwählen, wei den meisten die amtsholung nicht geläufig ist - ausnahme sind meist geschäftsleute, die auch vom büro mit telefonanlage aus häufiger international telefonieren.
und es würde mich nicht wundern, wenn selbst die ermittler nicht daran gedacht haben...


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Die Plaza Frau

04.11.2018 um 14:41
Zitat von fravdfravd schrieb: sehr interessant!!!! und gut gedacht, ob die Polizei dass auch so hinterfragt hat?!?!
Aber mal angenommen sie hat das alles so verschleiert, dann muss sie ja was zu verbergen gehabt haben. Und zwar etwas das man nicht aufdecken sollte. Auch nicht nach ihrem Tod. Den eigentlich kann es ihr doch egal sein wenn man weiss wer Sir ist, wenn sie tot ist. Vielleicht dient aber diese Verschleierung noch einem weitern Zweck. und zwar, falls man dahinter käme wer sie ist, könnte es auch sein dass andere Sachen noch aufgedeckt werden. Z.B. Wer ihr Mann ist oder was er macht oder was sie in der Vergangenheit hat. Auf jeden Fall hängt da bestimmt noch vieles dran, wenn man erst einmal ihre Identität entschlüsselt hat



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Die Plaza Frau

04.11.2018 um 14:43
@fravd sorry hab dich falsch zitiert.... 😂


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Die Plaza Frau

04.11.2018 um 15:02
@petrocek
Danke für die Anekdoten, die kanne ich so noch nicht. :-)
Ein Mörder oder Unterstützer, der kultiviert und sprachbegabt ist?
Zitat von fravdfravd schrieb:a propos telefonnummern: ich finde es bemerkenswert, dass die unbekannte auf dem anmeldeformular die schreibweise +32 für die internationale vorwahl benutzte. zu dieser zeit war es eigentlich noch etabliert, stattdessen 0032 zu benutzen, da das + zeichen auf den meisten telefonen nicht wählbar war - das kam erst richtig mit dem handy auf.
Die Nummer ist vermutlich auch falsch.

One Number Service: Du bekommst eine frei gewählte Telefonnummer x, die du anrufen kannst und du wirst per Rufumleitung an die richtige Rufnummer weitergeleitet, die dir verborgen bleibt.

Du kannst auch angerufen werden, die Rufnummer bleibt trotzdem verborgen, weil wieder eine Rufumleitung benutzt wird und du nur die frei gewählte Nummer x im Display siehst.

Wikipedia: Call ID Spoofing

Wer benutzt das eigentlich?
Ein breites Anwendungsgebiet für ein mögliches Call ID Spoofing ergibt sich für Journalisten, Detekteien, Rechtsanwälte und Inkassobüros, die die Technologie zu Ermittlungs- und Recherchezwecken nutzen könnten.



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