musikengel schrieb:in dem Video heißt es, die Polizei hätte unmittelbar nach Eintreffen damit angefangen , Fotos zu machen.....
dann erscheinen die ersten Bilder....bei Minute 27.18..(Video siehe LInk) der toten JF, ..angeblich die ersten Bilder..ihre Uhr .steht auf kurz vor Mitternacht...
Wenn es sich tatsächlich um Originalaufnahmen beim Eintreffen der Polizei handelt, so stützt die Uhrzeit (gegen Mitternacht) erneut die Vermutung, daß der Tod in der Nacht von Freitag auf Sonnabend eintrat - und zwar, genauer, wahrscheinlich irgendwann zwischen 21 Uhr und 23 Uhr. Dieses Tatzeitintervall läge in natürlichem Abstand zum Zeitpunkt der Fotos.
Bekanntlich würde sich damit auch der Befund über den Verdauungszustand des Mageninhalts völlig natürlich erklären; vor allem aber auch die Tatsache, daß der Gast "Mr. F." aus dem Zimmer gegenüber dem der Plaza-Frau bereits am Sonnabend vormittag beim Auschecken von einem Todesfall im Hotel sprach.
Die eben genannten drei Punkte sind gravierend. Mit der offiziell angebotenen Version eines "Selbstmords am Abend des Sonnabend" ließen sie sich nur unter weit hergeholten Annahmen erklären: den Verdauungszustand mit einer fast eintägigen Wartezeit vor dem Verzehr des gelieferten Essens; den Stand der Uhr mit einer Herkunft der Plaza-Frau aus einem Land mit Zeitverschiebung; die Aussage des "Mr. F." streng genommen überhaupt nicht...
Weder die offiziell angegebene Tatzeit noch die Selbstmord-Verlautbarung entsprechen in meinen Augen den Tatsachen, sondern übertünchen diese - aus einem uns unbekannten Interesse heraus. Für mich spricht alles dafür, daß die Plaza-Frau am Freitag zwischen 21 Uhr und 23 Uhr erschossen wurde.
Die angeblichen Lebenszeichen am Sonnabend durch Bedienung gewisser Knöpfe im Zimmer sind nicht überzeugend, da sie entweder nur vorgegeben oder leicht von jemand anderem ausgelöst sein konnten. Wer an einer Vertuschung der wahren Umstände interessiert ist, wird sicherlich dem Eindruck entgegenwirken wollen, daß während des gesamten Sonnabends im Zimmer der Plaza-Frau - im wahrsten Sinne des Wortes - Totenstille herrschte; TV-Bedienung und Quittierung von Meldungen der Rezeption sind da der rechte Behelf für die Täuschung. Als geradezu amateurhaft allerdings ist mir immer schon die Story erschienen, die Plaza-Frau habe sich ausgerechnet nach dem Klopfen an ihrer Tür erschossen und der - einzige! - Ohrenzeuge sei danach verschwunden und habe erstmal für eine Viertelstunde den Flur unbeobachtet gelassen.
Es gibt übrigens die Aussage eines weiblichen Hotelgastes, daß in einer der Nächte in jener zweiten Wochenhälfte ungewöhnliche Geräusche zu hören waren. Leider wurde nicht gesagt, um welche Nacht es sich dabei genau handelte; deswegen blieb die Aussage bislang konsequenzenlos. Es wäre aber naheliegend, die registrierte Störung der Nachtruhe mit den Schüssen und dem nachfolgenden Polizeieinsatz in Verbindung zu bringen.