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Die Plaza Frau

10.752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

21.01.2018 um 16:44
Ohne jetzt dauernd auf den Kleidern herum hacken zu wollen: Mein "Weiblicher Blick" (übrigens, hübsch gesagt, @VanDusen! :) ) geht sogar noch weiter.

Als *hust* etwas bequeme und nicht grade bügel-affine Person möchte ich einwerfen, dass diese Art Knitter eine Kunst sind. Normale Sachen werden leicht knautschig, aber grade durch Falten der Kleidungsstücke, durch Rollen oder Beschweren (in einem Koffer) lässt sich viel richten.

Sprich: Um diesen Zustand zu erreichen müssten die Sachen z.B. feucht und völlig zusammengeknüllt gewesen sein (ihr kennt das vielleicht von Badesachen) und/oder ein knitterfreundliches Material gehabt haben. Feinstrümpfe sind jedoch, ebenso wie Pantys aus Kunstfasern, knitterunempfindlich.
Dazu kommt, das manches allein durch das Tragen (Körperwärme) entknittert.

Ich weiß jetzt nicht, wie das so bei Männern ist, aber die meisten Frauen fühlen sich auch in derart zerknautschten Sachen nicht grade wohl. Es wäre, neben bekleckerten Sachen, das allerletzte was ich zu einem Date anziehen würde. Oder zu Freunden. Oder um überhaupt das Haus zu verlassen. Aber schon gar nicht in ein schickes Hotel.

Zudem: Haben nicht alle Augenzeugen sie als "sehr gepflegt" beschrieben? Diese Kleider sind das Gegenteil!


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 16:48
P.S:
Bevor wir uns jetzt auf die Kleidung versteifen, sollten wir bedenken, dass wir nicht wissen, wo und wie sie gelagert wurde, bevor sie der Verstorbenen ausgezogen wurde. Vielleicht ist der Zustand ja auch erst nach dem Geschehen entstanden und wir wittern etwas, wo nichts ist!


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 17:10
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Bevor wir uns jetzt auf die Kleidung versteifen, sollten wir bedenken, dass wir nicht wissen, wo und wie sie gelagert wurde, bevor sie der Verstorbenen ausgezogen wurde. Vielleicht ist der Zustand ja auch erst nach dem Geschehen entstanden und wir wittern etwas, wo nichts ist!
Zumindest die Sachen aus dem Schrank des Hotelzimmers wurden ihr nicht ausgezogen. Diese waren ebenso verknittert und, wenn mich nicht alles trügt, teilweise sogar stark fleckig (zumindest die Bluse sieht danach aus).

Als Single und Selbstbügler (rate mal, womit ich Teile des heutigen Nachmittags verbracht habe *gg*) kann ich deine Ausführungen zum Thema Knittern sehr gut nachvollziehen. Wie konnten ihre Klamotten in diesen Zustand geraten, frage ich mich. Vermutlich hast du recht, hastiges In-den-Koffer-Stopfen allein reicht nicht aus, um diesen Knittergrad herbeizuführen, dafür muss noch Nässe hinzukommen. Angesichts der Materialien z. B. des René Lezard Jacketts glaube ich jedoch nicht, dass sie die Klamotten halbfeucht von der Wäscheleine genommen hat. Ich könnte mir eher vorstellen, dass sie mitsamt ihrem Gepäck pitschnass geworden ist, bevor sie in das Hotel eincheckte.


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 17:17
@VanDusen
Und dann muss sie die besagten pitschnassen Sachen nicht im Hotelbad auf den Handtuchhalter gehängt haben, bei einem Jacket auch mithilfe eines Bügels, wie sie in jedem Hotelschrank hängen, wie jeder durchschnittliche Mensch, sondern hat sie massiv in ein Behältnis geknäult (z.B. das türkise Täschchen?), in dem sich durch Enge und erhaltene Feuchtigkeit in den Zustand verwandelt haben.
Wo wurden die Kleider noch mal räumlich gefunden? In dem Täschchen? Im Schrank?

Zugegeben, das erklärt nicht, wer sie warum erschossen hat. Aber es zeigt eine weitere Merkwürdigkeit auf!


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 17:27
klaerOriginal anzeigen (0,3 MB)

Jene Klamotten hingen im Schrank ihres Zimmers. Bei näherer Betrachtung sind sie doch nicht verschmutzt, sondern einfach nur heillos verknautscht. Offenbar war zu diesem Zeitpunkt mit Aufhängen und dergleichen nichts mehr zu machen, die Klamotten waren heillos verknautscht und danach bereits wieder durchgetrocknet. Aufhängen funktioniert ja nur bei noch feuchten Sachen, die durch ihr Eigengewicht glattgezogen werden.

Jedenfalls ist der Pflegezustand ihrer Kleidung ein hochinteressanter Aspekt (danke dafür!), auf den ich bislang nicht gekommen war.


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 18:15
Danke für das Lob :3

Und wo wir grade beim Thema Aservaten sind: Nachdem die Schusswaffe ja wieder beschafft werden konnte, hat man das vielleicht auch mit dem Ring versucht, bzw gibt es da überhaupt eine Chance? Werden bei solchen Verkäufen/Versteigerungen nicht die Namen des Käufers notiert? (Und wer kauft den Ring, der an der Hand einer Toten war? Ich könnte den nie tragen!)

Der Ring erscheint mir am interessantesten: Gravuren, Punzzeichen - all das hätte guten Aufschluss geben können!


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 18:22
Hach, da fällt mir ein Widerspruch auf :(
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ich könnte mir eher vorstellen, dass sie mitsamt ihrem Gepäck pitschnass geworden ist, bevor sie in das Hotel eincheckte.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Offenbar war zu diesem Zeitpunkt mit Aufhängen und dergleichen nichts mehr zu machen, die Klamotten waren heillos verknautscht und danach bereits wieder durchgetrocknet.
a) Das erklärt leider nicht, warum auch die Kleider so aussehen, die sie am Körper hatte. Ausser, sie hatte andere Kleider bei ihrer Ankunft anund das waren just die, die verschollen sind.

b) Wenn aber *alle* ihre Sachen verknautscht waren, auch die am Leibe, wie konnte sie dann als sehr gepflegt gelten?

Schade, die Theorie war so gut!


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 18:33
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:a) Das erklärt leider nicht, warum auch die Kleider so aussehen, die sie am Körper hatte. Ausser, sie hatte andere Kleider bei ihrer Ankunft anund das waren just die, die verschollen sind.
Darauf würde ich tippen. Dank des von dir angesprochenen natürlichen Bügeleffekts getragener Kleidung (durch Körperwärme und durch natürliche Ausdünstungen von Schweiß) kann sie diese Klamotten eigentlich noch nicht lange getragen haben.


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 18:36
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:a) Das erklärt leider nicht, warum auch die Kleider so aussehen, die sie am Körper hatte. Ausser, sie hatte andere Kleider bei ihrer Ankunft anund das waren just die, die verschollen sind.

b) Wenn aber *alle* ihre Sachen verknautscht waren, auch die am Leibe, wie konnte sie dann als sehr gepflegt gelten?

Schade, die Theorie war so gut!
Die Theorie kann schon stimmen. Die Frau war für längere Zeit (fast ein Tag) ausserhalb ihres Zimmers, vielleicht auch ausserhalb des Hotels. Es könnte also schon sein, dass die Frau bei ihrem Eintreffen noch gepflegt wirkte und ein Teil ihrer Kleidung bei diesem längeren "Ausflug" am Donnerstag-Freitag dann in Mitleidenschaft gezogen wurde.

emodul


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21.01.2018 um 18:41
@emodul da wollte ich eh noch etwas fragen:

Die Behauptung, sie sei einen Tag nicht in ihrem Zimmer gewesen, fußt ja auf den Schließdaten der Zimmerkarte, richtig?

Ich frag mich die ganze Zeit, woher man weiß, dass es nicht *doch* Lois war, den/die es eben *doch* gab!
Wenn wir den Weg wirklich gehen wollen und annehmen, dass es die Person gab, und wenn sie schon für Lois ein Bett einstellen lässt, sehe ich nicht, warum nicht er/sie geht und sie bleibt.

War es damals schon so, dass das Licht nur mit innen eingesteckter Karte funktioniert?


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Die Plaza Frau

21.01.2018 um 18:49
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Die Behauptung, sie sei einen Tag nicht in ihrem Zimmer gewesen, fußt ja auf den Schließdaten der Zimmerkarte, richtig?
Ja, aber nicht nur. Das Zimmer wurde durch das Hotelpersonal am Donnerstag um die Mittagszeit betreten. Das Zimmer war leer. Das zweite Duvet war unbenutzt und wurde durch das Reinigungspersonal deshalb im Schrank verstaut. Nach der Zimmerreinigung wurde das Zimmer erst am Freitagmorgen um 8:05 Uhr betreten.

Die Frau muss sich also für einen längeren Zeitraum ausserhalb des Zimmers und vielleicht ausserhalb des Hotels aufgehalten haben. Ausserdem wurde die Türe mit einer neuen Karte geöffnet, die Frau muss also an der Rezeption gewesen sein und dort zwei neue Zugangskarten abgeholt haben.
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Ich frag mich die ganze Zeit, woher man weiß, dass es nicht *doch* Lois war, den/die es eben *doch* gab!
Wenn wir den Weg wirklich gehen wollen und annehmen, dass es die Person gab, und wenn sie schon für Lois ein Bett einstellen lässt, sehe ich nicht, warum nicht er/sie geht und sie bleibt.
Sie hat bei der telefonischen Meldung ihrer Ankunft eine weitere Person, ihren Mann Lois, angemeldet. Das Bett war gross genug, es wurde aber ein zweites Duvet ins Zimmer gebracht, welches in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag aber nicht benutzt wurde.

emodul


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21.01.2018 um 19:02
@emodul Vielen Dank für deine schlüssigen Erklärungen!
Schade... dieser Lois entzieht sich uns immer wieder.


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Die Plaza Frau

22.01.2018 um 00:27
Kurze Frage (vielleicht gab es auch schon eine Antwort und ich überlas sie):
die Polizei kam erst sehr spät nach der Entdeckung, ist die Polizeiwache soweit entfernt oder gab es keinen Druck, da man von Selbsttötung ausging?


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Die Plaza Frau

22.01.2018 um 00:53
Die Kleider koennten auch erst bei der Spurensicherung so verknittert worden sein, denn die wird sie alle eingetuetet haben.

Es hat in der Vergangenheit einige Selbstmorde gegeben, bei denen jemand versucht hat, alle Spuren zu vernichten. Zuletzt ganz gross in den Medien war “Neil Dovestone”, ein verschrobener englischer Einzelgaenger, der eines Tages beschloss, nach Pakistan zu ziehen, und dann einige Jahre spaeter nach England zurueckkehrte, zu einem Berg im Norden fuhr, ganz nach oben ging, in schlechtem Wetter, sich auf den Boden legte und dann Rattengift schluckte. Niemand weiss, wieso, und seine wenigen Bekannten und Verwandten haben ihn in den Presseberichten nicht wiedererkannt. Man hat ihn schlussendlich durch eine Schraube im Obeschenkel identifiziert, die nur in Pakistan verwendet wird, und dann die Passagierlisten von Fluegen der letzten Tage abgeglichen, die aus Pakistan kamen.

Das waere also nicht ungewoehnlich. Hier in diesem Fall passt nun aber einiges nicht. ZB die Tatsache, dass sie den Schuss wohl kaum abgegeben haben koennte, ohne Blut abzubekommen. Und dass sie mit einem Mann gesehen wurde. Diese Selbstmorde waren einsame Angelegenheiten.


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Die Plaza Frau

22.01.2018 um 01:31
Zitat von anoukanouk schrieb am 04.01.2018:Einige von euch finden es komisch, dass sie sich just in dem Moment erschossen hat als er vor die Tür stand. Und ich finde das sogar logisch.

Eins ist sicher. Hier stimmt ziemlich nichts und nur wenige Sachen passen zusammen. Aber es stimmte von Anfang an nicht, sonst hätte sie ihr Identität nicht versteckt.
Ja, genau. Vieles hört sich seltsam an und manches mag nicht für Suizid sprechen, aber was total gegen eine Mord spricht, ist, finde ich, der Zeitpunkt des Schusses (vorausgesetzt es stimmt so, wie es erzählt wird). Kein Mörder wird so blöd sein und abdrücken, wenn es an der Tür klopft.


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Die Plaza Frau

22.01.2018 um 12:54
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb:Ja, genau. Vieles hört sich seltsam an und manches mag nicht für Suizid sprechen, aber was total gegen eine Mord spricht, ist, finde ich, der Zeitpunkt des Schusses (vorausgesetzt es stimmt so, wie es erzählt wird). Kein Mörder wird so blöd sein und abdrücken, wenn es an der Tür klopft.
Eins ist doch sicher Falls hier kein Suizid, sondern eine Tötung durch jemand anders geschah, so bedeutet das zugleich, daß es ein massives Interesse gegeben haben muß, dies zu vertuschen. (Zumindest klar ist - aufgrund des Verhaltens hoher Stellen in Norwegen -, daß hier nicht einfach ein Todesfall einer uninteressanten Privatperson vorlag!) Dann aber wird man auch an das eigenartige zeitliche Zusammentreffen des Sicherheitsangestellten vor der Tür und des Schusses im Zimmer (den, soweit ich weiß, nur er gehört hat!) nicht naiv glauben. Unter der Annahme, es sei kein Suizid gewesen, muß man prinzipiell jedes offiziell mitgeteilte Detail auf den Prüfstand stellen. Natürlich wird vieles stimmern, aber manches eben auch nicht, wenn man vorhatte, der Öffentlichkeit einen Suizid als Ergebnis anzubieten.


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22.01.2018 um 13:24
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Natürlich wird vieles stimmern, aber manches eben auch nicht, wenn man vorhatte, der Öffentlichkeit einen Suizid als Ergebnis anzubieten.
Mal angenommen man wäre zum Schluss gekommen, dass es sich um ein Kapitalverbrechen handelt, so bliebe doch der Fall stehen wie er ist. Man kann das drehen und ändern wie man will, die weitern Ermittlungen hätten wohl auch nicht zum Erfolg geführt.


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22.01.2018 um 13:33
Unterstellt, es läge hier tatsächlich ein Mord vor und der Täter befand sich zum Zeitpunkt des Anklopfens mit der Frau im Zimmer, gerade im Begriff, sie zu erschießen.

Meiner Meinung nach ist entweder der Schuss aus Zufall zeitgleich mit dem Anklopfen an die Zimmertür abgegeben worden,

oder der vermutete Mörder hat trotz des Klopfens geschossen, um z.B. einen Hilferuf der Frau zu verhindern.

Was wäre geschehen, wenn der Securitiy-Mitarbeiter ohne den Schuss hartnäckig geblieben wäre und die Tür mit seiner General-Schlüsselkarte geöffnet hätte? Er hätte zwei Menschen vorgefunden, von denen die eine Person von der anderen mit einer Waffe bedroht wird. Die Frau hätte dann noch gelebt und Erklärungen abgeben können, die die andere Person belastet oder andere Tatsachen ans Licht gebracht hätten, die im Dunkeln bleiben sollten.

Der Täter gibt also trotz des Klopfens den Schuss ab, um die Frau ein für allemal ruhigzustellen, was er ja sowieso vorhatte. Dann wartet er ab, was der Anklopfende tut, ob er hereinkommt oder nicht. Beide belauern sich sozusagen auf beiden Seiten der Zimmertür, ob der andere etwas macht, was man hören kann. Falls der Securitymann die Tür geöffnet hätte, wäre er vielleicht ebenfalls von dem Täter erschossen worden.

Nach ein paar Minuten geht der Securitymann weg. Der Täter hört das und hat jetzt ca. eine Viertelstunde Zeit, das Zimmer und die Tote so zu präparieren, dass nichts auf ihn oder die Identität der Toten hinweist.
Er gibt den zweiten Schuss ab (der wieder von niemandem in den anderen Zimmern gehört wird), um die Hand der Toten am Abzug zu platzieren, er rafft persönliche Gegenstände und Bekleidung der Toten zusammen, stopft sie in den Trolley und verlässt das Zimmer.
Die Aktentasche mit den Patronen ist entweder seine und er vergisst sie, oder sie gehört der Frau, ebenso wie die Waffe und die Patronen, oder die Tasche gehört der Frau, die Waffe und die Patronen jedoch ihm, er entnimmt der Tasche eventuell Dokumente o.ä. und schüttet den Rest seiner Patronen in die Tasche, um zu suggerieren, dass die Waffe samt Munition der Frau gehört.

Irgendwie schafft er es, die Tür von außen doppelt zu verriegeln, entweder durch einen Trick (wie hier im Thread schon beschrieben) oder er ist im Besitz einer Schlüsselkarte, nicht die, die der Frau für das Zimmer ausgehändigt worden waren, sondern eine Generalkarte, wie der Zimmerservice oder die Security sie hat.

Ich schrieb jetzt immer "der Täter" und "er", aber es könnte genausogut eine Frau gewesen sein.


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Die Plaza Frau

22.01.2018 um 15:32
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Eins ist doch sicher Falls hier kein Suizid, sondern eine Tötung durch jemand anders geschah, so bedeutet das zugleich, daß es ein massives Interesse gegeben haben muß, dies zu vertuschen. (Zumindest klar ist - aufgrund des Verhaltens hoher Stellen in Norwegen -, daß hier nicht einfach ein Todesfall einer uninteressanten Privatperson vorlag!)
Schwierig. Ich denke, dass die Norweger "gegen Wände gelaufen sind" und es ihnen klar war, dass sie 1996 erst mal nicht weiter kommen. Sie haben den fall auf Eis gelegt und zu einem günstigen Zeitpunkt aktiviert.


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22.01.2018 um 15:34
Noch mal zu dem Ring: Gibt es eine Möglichkeit, den Käufer von damals ausfindig zu machen? Vielleicht hat sich jemand von euch schon mal mit sowas beschäftigt und weiß das zufällig?


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