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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

17.05.2018 um 22:23
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:Firmierte das Unternehmen Corbis 1995 denn schon unter diesem Namen?
http://yoz.com/wired/2.11/features/corbis.html
https://www.bloomberg.com/research/stocks/private/person.asp?personId=775892&privcapId=8781470&previousCapId=27217408&previousTitle=Collinear%20Corporation

Ende 1994 hat sich die vorige "Continuum Productions" in "Corbis" umbenannt. Das könnte insofern passen.


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Die Plaza Frau

18.05.2018 um 00:31
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ein sehr interessanter Link - über Suizid mit Schusswaffen
https://d-nb.info/984059059/34
Foto/Bild #17...
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:die Person mit der sie sich treffen wollte, hat sich verspätet , konnte nicht (evtl.. noch die Ehefrau zu Hause), deswegen, die Verlängerung des Aufenthaltes. ... Also gehe ich davon aus, sie wurde nicht angerufen
How does JF know?? Note that JF was NOT in her room from thu late morning until after friday breakfast (other than maid with food on friday evening). Ergo...?
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Dann trifft sie sich mit der erwarteten Person, deswegen Verlängerung des Aufenthaltes und Abwesenheit im Zimmer. Auch außerhalb des Hotels gegessen.
How is that latter part consistent with the entry-data to the room?? No-one entered the room with a keycard since friday morning...
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:dann kommt die Person zurück
When is that supposed to have happened? You write as if she was waiting for that person already on friday, and as if he came later on friday to collect her, but instead killed her.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:so weit einfach einmal ein paar Gedanken..- bewusst einfach gedacht -
Hehe.

It is __very__ unfortunate that we don't know when she dialed the belgian numbers and that LCW doesn't explain why this information either does not exist or why it is not made public. However, I cannot imagine it is on a different day than on the friday?

If she met someone from Thu until Friday morning, I bet that person is still alive and knows about JF very well, and keeps silent as her grave.

I can't see why it is not plausible that she met or was due to meet Mr F on friday evening (he arrive friday, we don't know when) and left saturday morning. Maybe she had to meet him because she had to give him something 'secret', like photo's? It is not impossible either (as we don't have the autopsy report with an estimate of time of death as per body and blood observations) that she died friday evening, after the sausage, and Mr F was witness in one way or another. Yes the body was recovered saturday night, that is certain.
But do we trust what EN heard, maybe he was a scared student and heard all kinds of weird sounds. Has it been verified if what he heard (or thinks he heard) is actually comparable of sound and loudness to a shot fired in the room? I haven't read so. Maybe the secret service, Norwegian or otherwise, was in 2805 to clean up the body, place the gun as found later, and cover up the case.

I am just speculating. But my feeling is there are at least two persons out there that know a lot more:

-whoever she met Thu/Fri
-and Mr. F


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18.05.2018 um 08:45
@alle:

Übersetzung ist in Arbeit.

MfG

Dew


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18.05.2018 um 08:53
25 Minuten von Verlaine entfernt gibt es einen Zahnarzt namens ZIRBES. Den habe ich durch Zufall gefunden beim Rumprobieren der verschiedenen Aussprachemöglichkeiten von "Cerbis".

Vielleicht sende ich mal eine Email und frage, ob es sie in den 90ern schon gab. :D Wir haben ja nix zu verlieren.


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Die Plaza Frau

18.05.2018 um 09:06
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Musikengel schrieb:ein sehr interessanter Link - über Suizid mit Schusswaffenhttps://d-nb.info/984059059/34
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Foto/Bild #17...
Zitat von lenNOlenNO schrieb:How does JF know?? Note that JF was NOT in her room from thu late morning until after friday breakfast (other than maid with food on friday evening). Ergo...?
Übersetzung:
Wie konnte JF das wissen? Beachten Sie, dass JF vom späten Morgen bis nach Freitag Frühstück NICHT in ihrem Zimmer war (außer Zimmermädchen mit Essen am Freitag Abend). Ergo ...
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Musikengel schrieb:Dann trifft sie sich mit der erwarteten Person, deswegen Verlängerung des Aufenthaltes und Abwesenheit im Zimmer. Auch außerhalb des Hotels gegessen.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:How is that latter part consistent with the entry-data to the room?? No-one entered the room with a keycard since friday morning...
Übersetzung:
Wie stimmt dieser letzte Teil mit den Eingangsdaten zum Raum überein? Niemand hat das Zimmer seit Freitagmorgen mit einer Keycard betreten ...
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Musikengel schrieb:dann kommt die Person zurück
Zitat von lenNOlenNO schrieb:When is that supposed to have happened? You write as if she was waiting for that person already on friday, and as if he came later on friday to collect her, but instead killed her.
Übersetzung:
Wann soll das geschehen sein? Du schreibst, als ob sie schon am Freitag auf diese Person wartete, und als ob er später am Freitag gekommen wäre, um sie abzuholen, sie aber stattdessen tötete.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Musikengel schrieb:so weit einfach einmal ein paar Gedanken..- bewusst einfach gedacht -
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Hehe.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:It is __very__ unfortunate that we don't know when she dialed the belgian numbers and that LCW doesn't explain why this information either does not exist or why it is not made public. However, I cannot imagine it is on a different day than on the friday? If she met someone from Thu until Friday morning, I bet that person is still alive and knows about JF very well, and keeps silent as her grave. I can't see why it is not plausible that she met or was due to meet Mr F on friday evening (he arrive friday, we don't know when) and left saturday morning. Maybe she had to meet him because she had to give him something 'secret', like photo's? It is not impossible either (as we don't have the autopsy report with an estimate of time of death as per body and blood observations) that she died friday evening, after the sausage, and Mr F was witness in one way or another. Yes the body was recovered saturday night, that is certain. But do we trust what EN heard, maybe he was a scared student and heard all kinds of weird sounds. Has it been verified if what he heard (or thinks he heard) is actually comparable of sound and loudness to a shot fired in the room? I haven't read so. Maybe the secret service, Norwegian or otherwise, was in 2805 to clean up the body, place the gun as found later, and cover up the case. I am just speculating. But my feeling is there are at least two persons out there that know a lot more:-whoever she met Thu/Fri -and Mr. F
Übersetzung:
Es ist - sehr - bedauerlich, dass wir nicht wissen, wann sie die belgischen Nummern gewählt hat und dass LCW nicht erklärt, warum diese Information entweder nicht existiert oder warum sie nicht veröffentlicht wird. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es an einem anderen Tag als am Freitag ist?

Wenn sie bis Freitagmorgen jemanden vom Donnerstag traf, wette ich, dass diese Person noch am Leben ist und JF sehr gut kennt und wie ein Grab schweigt. [ Würden wir sagen, @lenNO
schrieb "wie ihr Grab schweigt", damit wohl JF´s Grab meinend. ]

Ich kann nicht verstehen, warum es nicht plausibel ist, dass sie sich am Freitagabend mit Herrn F traf (er kam am Freitag, wir wissen nicht wann) und am Samstagmorgen abgehauen war. Vielleicht musste sie ihn treffen, weil sie ihm etwas "Geheimnisvolles" geben musste, wie Fotos? Es ist auch nicht unmöglich (da wir den Obduktionsbericht mit einer Schätzung der Todeszeit nach Körper- und Blutbeobachtungen nicht haben), dass sie am Freitagabend nach der Wurst starb, und Herr F. war auf die eine oder andere Weise Zeuge. Ja, die Leiche wurde am Samstagabend geborgen, das ist sicher.
Aber vertrauen wir darauf, was EN gehört hat, vielleicht war er ein verängstigter Schüler und hörte alle möglichen seltsamen Geräusche. Wurde überprüft, ob das, was er gehört hat (oder zu hören glaubt), tatsächlich mit Ton und Lautstärke vergleichbar ist mit einem Schuss im Raum? Ich habe es nicht gelesen. Vielleicht war der Geheimdienst, norwegischer oder anderer Art, im Jahre 2805, um die Leiche zu säubern, legte die Waffe, wie später gefunden, und verdeckte den Fall.

Ich spekuliere nur. Aber mein Gefühl ist, dass es mindestens zwei Personen gibt, die viel mehr wissen:

- wen auch immer sie getroffen hat Thu / Fr
-und Herr F


Übersetzungen von Google und nach bestem Wissen und Gewissen von mir.

MfG

Dew


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Die Plaza Frau

18.05.2018 um 10:01
Zitat von DewDew schrieb:Wenn sie bis Freitagmorgen jemanden vom Donnerstag traf, wette ich, dass diese Person noch am Leben ist und JF sehr gut kennt und wie ein Grab schweigt. [ Würden wir sagen, @lenNO schrieb "wie ihr Grab schweigt", damit wohl JF´s Grab meinend. ]
Es war ein englischer Ausdruck, ignoriere den "grave/Grab" Teil. Ich meinte nur, dass diese Person schweigt. Ich spekuliere nur, aber es wäre sehr anders gewesen, wenn sie am frühen Donnerstagabend zurückkommt. Die ganze Nacht unterwegs zu sein - und sicher nicht den Sonnenaufgang zu beobachten (ernsthaft!) -- Das ändert sich sehr.

Was kann Herr F. über JF in 1995 wissen, was wir nach fast 25 Jahren nicht wissen?

Leider wissen wir nicht, wo Herr F. 1995 gelebt hat (Jemeppe?), und wir wissen auch nicht, ob LCW davon weiß. Wir wissen nur, dass VG ihn nach Brüssel verfolgt hat, aber das war 2017.

Zwei Menschen, die schweigen und nichts sagen wollen ...


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Die Plaza Frau

18.05.2018 um 10:01


Übersetzung:
Wie stimmt dieser letzte Teil mit den Eingangsdaten zum Raum überein? Niemand hat das Zimmer seit Freitagmorgen mit einer Keycard betreten ...


ich meinte ein Treffen mit einer Person außerhalb des Hotels, Abwesenheit im Zimmer, Verlängerung der Aufenthaltsdauer im Hotel. (evtl. weil sich etwas unerwartet verzögert hat)

Person kam zurück., war blöd von mir formuliert, (ich gelobe Besserung).,

noch eine Idee zu dem Koffer - evtl. im Schrank - . Wenn sie sichergehen wollte, dass niemand den Koffer im Schrank sieht, hätte sie auch einfach den Schlüssel des Schrankes abziehen und mitnehmen können.

Ich bin mir auch oft nicht sicher ob nicht doch so manche Zimmermädchen auch in die Schränke sehen und auch in Taschen und Koffer.
Es gibt genug Videos, aus Überwachungskameras, die zeigen, was die so alles unerlaubt so "anstellen".
viele Grüße


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Die Plaza Frau

19.05.2018 um 08:53
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb am 14.05.2018:Wenn JF sich für das Treffen bewusst für eine Uniform / Teamkleidung entschieden hätte, könnte ein geschäftlicher Bezug vermutet werden. Ich sehe aber keinen Zusammenhang.
Das jenes Treffen einen "förmlichen" Charakter gehabt haben könnte, halte ich momentan für eher unwahrscheinlich. Auch ich sehe da derzeit keinen denkbaren Zusammenhang.
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb am 14.05.2018:Es könnte sein, dass JF ihre Kleidung irgendwo entsorgt oder im Schließfach gelagert hat. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sie überstürzt oder fluchtartig einen Ort verlassen musste und dabei ihre Kleidung, Schuhe, Hotel-Karte usw. zurückgelassen hat.
Kleidungsstücke in einem Schließfach unterzubringen ist zwar denkbar, ich würde dafür jedoch einen besonderen Grund voraussetzen. Den sehe ich allerdings nicht. Wenn sie tatsächlich einen Suizid plante und im Zuge dessen ihre Spuren / Identität verschleiern wollte, hätte sich mMn kein Schließfach angeboten. Ich persönlich würde deshalb mutmaßen, dass sie nur dann ein Schließfach in Erwägung gezogen/gemietet hätte, wenn sie nicht mit ihrem vorzeitigen Ableben rechnete. In solch einem Fall wäre das Schließfach irgendwann geöffnet worden. Hätten die dort verstauten Sachen einen Rückschluß auf JF oder eine Arbeitsstelle etc. zugelassen, wären sie möglicherweise irgendwo wieder aufgetaucht.

Das Zurücklassen von Kleidung an einem anderen Ort ist in sofern eine Option, als das JF einige Zeit außerhalb des Hotels an einem unbekannten Ort weilte. Allerdings stellt sich dann die Frage ob es einen/mehrere Mitwisser gab. Jemand müßte die Kleidung dann ja entsorgt/verwendet/behalten haben.
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb am 14.05.2018:Für die Entfernung der Etiketten sehe ich nur zwei sinnvolle Erklärungen:
1.) Die Etiketten stören.
2.) JF musste vermutlich beruflich bedingt häufig durch den Zoll.
Zu 1.) Absolut denkbar und eine einfache Variante.

Zu 2.) Eine sehr gute Erklärung. Auf die Idee war ich noch garnicht gekommen. Wenn sie allerdings häufig durch den Zoll mußte, stellt sich wiederum die Frage nach der Waffe. Würden wir spekulativ unterstellen, dass sie an Bord eines Flugzeuges/Schiffes -womöglich in Ausübung ihres Berufes- ins Land kam, kann sie die Waffe eigentlich auch nur im Land bekommen/besorgt haben. Das halte ich zumindest mal für sehr fraglich, wenn ich von einem Suizidgeschehen ausgehe. Im Falle eines Kapitalverbrechens hingegen, entfällt diese Einschränkung.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb am 15.05.2018:JF könnte eine Überlebende von Estonia sein, die entweder als tot galt oder sie wollte, dass die Leute denken, sie sei tot. Sie ist nach dem Unglück einfach untergetaucht.
Sie könnte ab dem Unglück in Schweden oder Norwegen gelebt haben und kam ins Plaza um mit Mr F zu sprechen über das Unglück. Reinen Tisch machen. Ihre Seele erleichtern.
Das ist ein sehr guter Ansatz. Doch warum tauchte JF als Überlebende ab ? Auch dafür müssen gute Gründe vorliegen. Geschah das freiwillig ? Kann ich mir nicht vorstellen.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb am 15.05.2018: Was die angeblich "verschwundenen" Überlebenden der Estonia anbelangt, so halte ich mich jedoch lieber an meine persönliche Faustregel: Wenn man nach einer Katastrophe vor der Wahl steht, entweder von einer Verschwörung auszugehen oder von massivem Versagen verschiedener Akteure, gefolgt von nachgerade clownesken Versuchen, ebenjenes Versagen zu vertuschen, tippe ich immer auf Inkompetenz statt Verschwörung.
Ich ganz persönlich halte den offiziellen Bericht zur Ursache der Estoniakatastrophe -aus technischer Sicht- für kaum realistisch und wenig glaubhaft. Auch die überstürzt wirkenden und -für mich- grotesk anmutenden Versuche mancher Länder, eine Bergung von Teilen des Schiffes und Verstorbenen zu unterbinden, sogar Tauchgänge unter Strafe zu stellen und das Schiff mit Beton zu versiegeln, sprechen für sich. Das die Estonia für geheimdienstliche Aktivitäten (Waffentransporte) eingesetzt worden sein soll, kommt da noch oben drauf. Aber das betrifft "nur" das Schiff.

Die Frage ist also, warum man Crewmitglieder zunächst retten und dann "verschwinden" lassen sollte. Das ist schon rein formal betrachtet nicht gerade ein unkomplizierter Vorgang und dürfte von daher auch nicht Teil eines "Planes" innerhalb einer angenommenen Verschwörung gewesen sein. Man könnte natürlich spekulativ annehmen, einige Crewmitglieder könnten von diesen ominösen Transporten und einer möglichen Sabotage an Bord gewusst haben und wären deshalb verschwunden. Doch was sollen diese Personen wirklich gewusst haben, dass eine solch komplizierte und risikoreiche Mission -aus den Augen von Verschwörern- gerechtfertigt gewesen wäre ? Sehr fraglich das alles. Zumal ratsam ist, nur direkt davon betroffene Personen (Kapitän, 1.Offizier, Lademeister) überhaupt zu instruieren. Wobei diese Instruierung sicher auch keine Details enthalten hätte. Eher nur eine Art "Dienstanweisung", gewisse Aktivitäten von Personen ungefragt einfach hinzunehmen oder bestimmte Bereiche/Fracht nicht näher zu inspizieren. Welche Rolle sollte JF dabei gespielt haben ? Bislang sehe ich da (noch) nichts greifbares.
Zitat von lenNOlenNO schrieb am 15.05.2018:Ist es nicht seltsam, dass LCW für alle Details, die er präsentierte, er NIE erklärt, warum er nicht erwähnt, als JF diese zwei Nummern wählte (ENG: LCW NEVER explained why he does not mention when JF dialled those two numbers).

(...) Wie bereits erwähnt, muss er die Zahlen aus dem Polizeibericht erhalten haben, da die Nummern NICHT auf dem Zimmerbrief waren (...). Der Tag (und die Zeit) ist entscheidend. Noch berührt LCW dieses Thema trotz einer sehr detaillierten Zeitanalyse nicht einmal.

Ich denke (Betonung auf denken, ich könnte falsch liegen) sie versuchte, Herr F anzurufen zu bestätigen dass sie im Hotel war weil sie wusste, dass sie ihn am Freitag treffen und ihm etwas geben würde.
Ich vermute sehr stark, dass es ein -zumindest geplantes- Treffen im Plaza gab. Ob überhaupt und -wenn ja- in welcher Weise der seltsame Mr. F. in diese ganze Geschichte involviert gewesen sein könnte, kann man -mangels Informationen- nicht beantworten. Fakt ist allerdings, dass es diese Anrufversuche gegeben hat. Und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass diese Anwahlversuche keine fallrelevante Bedeutung hatten oder ein Ablenkungsmanöver waren. Weder im Falle eines Suizides, noch im Falle eines Kapitalverbrechens. Insofern ist es in der Tat sehr bemerkenswert, dass darauf nicht näher eingegangen wird. Zumal der Wahlzeitpunkt von sehr entscheidender Bedeutung sein könnte.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:I am just speculating. But my feeling is there are at least two persons out there that know a lot more:

-whoever she met Thu/Fri
-and Mr. F
- Ich spekuliere nur. Aber mein gefühl ist, dass es am Ende zwei personen da draußen gibt, die weit mehr wissen:

-Wen sie auch immer am Do./Fr. getroffen hat
-und Mr.F.

Ich denke auch, dass JF nicht alles Wissen über die Umstände und Gründe ihres Todes mit in ihr Grab genommen hat. Dafür sind die Begleitumstände -meinem Gefühl nach zu urteilen- viel zu ungewöhnlich. Es wäre daher mMn sinnvoll gewesen, den Fall nicht so schnell als Suizid zu den Akten zu legen. Zumindest Personen, die vlt. noch nicht offiziell angehört wurden, könnten behördenseitig mal zu den Umständen befragt werden. Auch jetzt noch. Ist meine persönliche Meinung.


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Die Plaza Frau

19.05.2018 um 09:53
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Doch was sollen diese Personen wirklich gewusst haben, dass eine solch komplizierte und risikoreiche Mission -aus den Augen von Verschwörern- gerechtfertigt gewesen wäre ? Sehr fraglich das alles. Zumal ratsam ist, nur direkt davon betroffene Personen (Kapitän, 1.Offizier, Lademeister) überhaupt zu instruieren. Wobei diese Instruierung sicher auch keine Details enthalten hätte. Eher nur eine Art "Dienstanweisung", gewisse Aktivitäten von Personen ungefragt einfach hinzunehmen oder bestimmte Bereiche/Fracht nicht näher zu inspizieren. Welche Rolle sollte JF dabei gespielt haben ? Bislang sehe ich da (noch) nichts greifbares.
Ich möchte betonen, dass ich mir diese Verschwörungstheorie nicht zu eigen mache, ich will sie lediglich vorstellen. Wie alle hartnäckigen Verschwörungstheorien hat sie eine gewisse innere Logik.

Die VT besagt, dass der Kapitän und der Chefingenieur genug über die geheimen Waffentransporte wussten, um nach dem Untergang der MS Estonia für eine Menge Ärger zu sorgen. Jene beiden Personen mussten darum mundtot gemacht werden. Freilich wäre es unmöglich gewesen, die beiden nach ihrer Rettung auf die eine oder andere Art "aus dem Verkehr zu ziehen", ohne zugleich alle anderen Personen, die sich mit ihnen im selben Rettungsfloß und Rettungshubschrauber befunden hatten, ebenfalls aus dem Verkehr zu ziehen. Das wäre unweigerlich aufgeflogen.

Interessanterweise bezeugt eine Überlebende aus der Tanztruppe der Estonia, die beiden Schwestern Veide hätten sich in letzter Sekunde vom Rest der Truppe getrennt und seien besagtem Kapitän hinterhergelaufen
http://elutark.delfi.ee/malestus/estonia-katastroof-mina-olin-viimane-kes-sealt-kummuli-parvelt-teise-paases?id=72626313
Der Gedanke, sie könnten im selben Floß und letztlich im selben Hubschrauber (Y-64) gelandet sein wie Kapitän und Chefingenieur, ist also nicht ganz fernliegend.

Anschließend, so die VT weiter, seien alle Geretteten aus Hubschrauber Y-64 zu den bereits auf die geschmuggelte Rüstungselektronik wartenden zivilen CIA-Flugzeugen gebracht und mit diesen verschleppt worden.

Wie erwähnt mache ich mir diese VT nicht zu eigen, kann mir aber prinzipiell schon vorstellen, dass lästige Zeugen nach einem geheimen Transfer von Rüstungstechnologie, der obendrein mit einer derart gigantischen Schiffskatastrophe in einem wie auch immer gearteten Zusammenhang stand, die beteiligten Dienste vor einiges Kopfzerbrechen gestellt hätten. Die Zeugen einfach umlegen? Schwer vorstellbar, dass so etwas ohne Weisung von ganz oben geschehen wäre oder dass sich ein Entscheidungsträger gefunden hätte, der diese Order abgezeichnet hätte. Vielmehr wäre es in diesem hypothetischen Szenario durchaus naheliegend, jene Zeugen zunächst einmal wie Überläufer zu behandeln, sie getrennt voneinander in "sicheren Häusern" in den USA unterzubringen, sie psychologisch evaluieren zu lassen und in aller Ruhe zu entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen man sie wieder in die Freiheit entlässt.

Falls dann allerdings eine dieser Zeuginnen, die man nach einem Deal "deine Freiheit plus eine neue Identität plus eine Tonne Cash gegen ewiges Stillschweigen" wieder in Freiheit entlassen hätte, vertragsbrüchig geworden wäre, sich mit einem investigativen Journalisten getroffen hätte, um ihre Geschichte zu erzählen, wäre das ein glasklarer operativer Notfall, dessen gewaltsame ad-hoc Lösung keines Befehls von oben bedurft hätte.

Alles, was nach JFs Tod geschehen bzw. nicht geschehen ist, wäre meines Erachtens nach völlig konsistent mit dem oben beschriebenen Szenario.


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Die Plaza Frau

19.05.2018 um 10:28
PS: Um noch ein bisschen advocatus diaboli zu spielen: Während ihrer Zeit im "safe house" in den USA hätte man ihr zweifellos die Zähne schön gemacht (gehört zum üblichen Service für Ostblock-Überläufer), ihr ein bisschen Englisch beigebracht (aber noch nicht genug, als dass sie sich in dieser Sprache wirklich wohlgefühlt hätte), ihr die Details ihrer neuen belgischen Identität eingetrichtert (eine Nationalität, mit der man jeden noch so seltsamen Akzent kaschieren kann), und ihr neue Klamotten gekauft (freilich nicht von der Sorte, wie sie sich eine junge Frau selbst ausgesucht hätte). Und nach ihrem Tod mussten die schönen neuen belgischen Papiere ganz schnell verschwinden, weil sich ansonsten herausgestellt hätte, dass diese zwar echt, aber auf eine nichtexistente Person ausgestellt waren ;-)

Wie man sieht, kann man sich die ganze Sache getreu dem Hornbach-Slogan passend machen, wenn man das wirklich will.


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Die Plaza Frau

19.05.2018 um 11:14
PPS: Im englischsprachigen ND-Jargon gibt es den Begriff "dropdown piece". Er bezeichnet eine Waffe, deren Historie nicht zurückverfolgt werden kann, die keine Rückschlüsse auf den beteiligten Dienst zulässt und die man überall dort ablegen kann, wo eine Knarre benötigt wird, um das Bild stimmig zu machen, zum Beispiel nachdem man einen vermeintlichen Terroristen erschossen hat, der sich im Nachhinein leider als unbewaffnet entpuppte. Die FEG/Browning aus dem Oslo Plaza ist ein dropdown piece wie aus dem Lehrbuch.

Ich höre jetzt auf, versprochen :-)


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Die Plaza Frau

19.05.2018 um 11:25
Bild 68
was ist das Schwarze rechts neben dem Bügelbrett, ein Kleidungsstück, oder wurde hier etwas unkenntlich gemacht ?


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Die Plaza Frau

19.05.2018 um 11:30
@VanDusen
bezüglich deiner VT's schau mal dieses Video
https://www.youtube.com/watch?v=ogYAgFTLKm4 (Video: MS Estonia - Unglücksfahrt stand unter Beobachtung (Café23 mit Jan Gaspard))

und dann, wäre auch der Kinofilm Baltic Storm angeraten..


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Die Plaza Frau

19.05.2018 um 11:37
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ich möchte betonen, dass ich mir diese Verschwörungstheorie nicht zu eigen mache, ich will sie lediglich vorstellen. Wie alle hartnäckigen Verschwörungstheorien hat sie eine gewisse innere Logik.
Ich finde VTs in der Regel recht interessant, da sie manchmal Grundlagen und Informationen beinhalten, die der tatsächlichen Wahrheitsfindung dienlich sein können. Oft entbehren sie aber auch jeder Logik sowie Sinn und Verstand, dienen dann aber immerhin noch der persönlichen Belustigung. Es ist also eine Sache, die man nicht allzu ernst nehmen, jedoch auch nicht per se als Schwachsinn verwerfen sollte. Anschauen kann man sich jede These, auch wenn sie unwahrscheinlich und/oder offensichtlich an den Haaren herbeigezogen ist. Also widme ich mich apaßeshalber auch mal dieser Theorie. Vlt. können wir ja etwas daraus machen...
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Die VT besagt, dass der Kapitän und der Chefingenieur genug über die geheimen Waffentransporte wussten, um nach dem Untergang der MS Estonia für eine Menge Ärger zu sorgen. Jene beiden Personen mussten darum mundtot gemacht werden. Freilich wäre es unmöglich gewesen, die beiden nach ihrer Rettung auf die eine oder andere Art "aus dem Verkehr zu ziehen", ohne zugleich alle anderen Personen, die sich mit ihnen im selben Rettungsfloß und Rettungshubschrauber befunden hatten, ebenfalls aus dem Verkehr zu ziehen. Das wäre unweigerlich aufgeflogen.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Interessanterweise bezeugt eine Überlebende aus der Tanztruppe der Estonia, die beiden Schwestern Veide hätten sich in letzter Sekunde vom Rest der Truppe getrennt und seien besagtem Kapitän hinterhergelaufen
Das klingt -aus Sicht eines mörderisch agierenden Geheimdienstes- ja ersteinmal logisch, alle Mitwisser gewissermaßen aus dem Verkehr zu ziehen, bevor alles auffliegen kann. Auch das "zufällige" Zeugen dabei berücksichtigt werden, ist denkbar. Der Haken daran ist, dass es schon bei der Rettungsaktion und später im KH zu vielen Zeugen kam, die allesamt die Rettung/das Überleben der "vermissten" Personen bestätigen konnten, jedoch nicht selbst verschwunden sind. Ein korrekt und sauber agierender Dienst hätte da offensichtlich geschlampt. Mal spekulativ angenommen, JF hätte mit Kapitän und Chefingenieur in der Rettungsinsel/später RTH gesessen. Dann hätten sie vom Grund der Estoniakatastrophe und den Waffen mutmaßlich nichts gewusst. Sie hätte lediglich die Rettung von Kapitän und Ingenieur bezeugen können. Wenn ein Dienst darin bereits Grund genug gesehen hätte, JF ebenfalls "aus dem Verkehr zu ziehen", dann hätten sie auch den RTH-Piloten, jede Krankenschwester und ggf. Ärzte mit Kontakt, Zimmernachbarn usw. neutralisieren müssen. Denn die verfügten über deckungsgleiches Wissen, wie JF. Für mich gerät die Theorie hier bereits ins Stolpern.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Anschließend, so die VT weiter, seien alle Geretteten aus Hubschrauber Y-64 zu den bereits auf die geschmuggelte Rüstungselektronik wartenden zivilen CIA-Flugzeugen gebracht und mit diesen verschleppt worden.
Ok, es gab in der Folge der Katastrophe tatsächlich zwei Flüge, die in das Muster typischer, geheimdienstlich motivierter Flüge passen. Es wurden auch -unbenannte- Passagiere befördert. Allerdings kann das natürlich einen ganz anderen Zusammenhang haben. Selbst wenn die Flugzeuge tatsächlich dafür gedacht gewesen wären, Rüstungstechnik von der Estonia aufzunehmen, wäre man auf einen plötzlichen "Kronzeugentransport" garnicht vorbereitet gewesen. Denn auch ein solcher Transport benötigt entsprechende Genehmigungen und auch entsprechende Vorbereitungen.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Wie erwähnt mache ich mir diese VT nicht zu eigen, kann mir aber prinzipiell schon vorstellen, dass lästige Zeugen nach einem geheimen Transfer von Rüstungstechnologie, der obendrein mit einer derart gigantischen Schiffskatastrophe in einem wie auch immer gearteten Zusammenhang stand, die beteiligten Dienste vor einiges Kopfzerbrechen gestellt hätten. (...)
Ja, generell vorstellbar ist das natürlich. Allerdings hätte alles binnen kürzester Zeit genehmigt, geplant und umgesetzt werden müssen. Das ist schon viel schwerer vorstellbar.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:(...) Die Zeugen einfach umlegen? Schwer vorstellbar, dass so etwas ohne Weisung von ganz oben geschehen wäre oder dass sich ein Entscheidungsträger gefunden hätte, der diese Order abgezeichnet hätte. Vielmehr wäre es in diesem hypothetischen Szenario durchaus naheliegend, jene Zeugen zunächst einmal wie Überläufer zu behandeln, sie getrennt voneinander in "sicheren Häusern" in den USA unterzubringen, sie psychologisch evaluieren zu lassen und in aller Ruhe zu entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen man sie wieder in die Freiheit entlässt.
Aus der Geschichte weiß man, dass Menschen schon aufgrund weit geringeren Wissens "neutralisiert" wurden. Diese zunächst auf "heimisches" Terrain zu bringen, um dann weitere "Schritte" zu gehen, soll vorgekommen sein. Ebenso wie der Sturz in einen zufällig offenen fahrstuhlschacht... ;) Aber das man Personen entführt und in ein kompliziertes "Kronzeugenprogramm" aufnimmt, nur weil sie die Rettung der eigentlich interessanten Zielpersonen (Kapitän,Ingenieur) bezeugen könnten, halte ich persönlich für sehr schwer vorstellbar und etwas -sagen wir- übertrieben. Ein Dienst konnte von solchen Personen weder profitieren, noch hatten sie ein wirklich gefährliches Hintergrundwissen. Sprich: Der hier angenommene Aufwand steht in keiner Relation zum vorhandenen Schutzbedürfnis eines Dienstes.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Falls dann allerdings eine dieser Zeuginnen, die man nach einem Deal "deine Freiheit plus eine neue Identität plus eine Tonne Cash gegen ewiges Stillschweigen" wieder in Freiheit entlassen hätte, vertragsbrüchig geworden wäre, sich mit einem investigativen Journalisten getroffen hätte, um ihre Geschichte zu erzählen, wäre das ein glasklarer operativer Notfall, dessen gewaltsame ad-hoc Lösung keines Befehls von oben bedurft hätte.
Wenn man -zumindest in der Theorie- bis hierher "sorgenfrei" gekommen wäre, würde ich diesem Passus der Theorie zustimmen. Ist erst einmal alles so weit fortgeschritten, würde die Offenbarung einer Kronzeugin vor der Journalie sicher als inakzeptabel angesehen werden und könnte entsprechende Folgen nach sich ziehen.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Alles, was nach JFs Tod geschehen bzw. nicht geschehen ist, wäre meines Erachtens nach völlig konsistent mit dem oben beschriebenen Szenario.
Zumindest mal stimmig für die Vorgehensweise eines unterstellt mörderisch agierenden Dienstes.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb: Während ihrer Zeit im "safe house" in den USA hätte man ihr zweifellos die Zähne schön gemacht (gehört zum üblichen Service für Ostblock-Überläufer), ihr ein bisschen Englisch beigebracht (aber noch nicht genug, als dass sie sich in dieser Sprache wirklich wohlgefühlt hätte), ihr die Details ihrer neuen belgischen Identität beigebracht (eine Nationalität, mit der man jeden noch so seltsamen Akzent kaschieren kann), und ihr neue Klamotten gekauft (freilich nicht von der Sorte, wie sie sich eine junge Frau selbst ausgesucht hätte). Und nach ihrem Tod mussten die schönen neuen belgischen Papiere ganz schnell verschwinden, weil sich ansonsten herausgestellt hätte, dass diese zwar echt, aber auf eine nichtexistente Person ausgestellt waren ;-)
Ich sag ja: Viel Aufwand und Risiko, nur um den Rest der Welt vor der Aussage einer einfachen, unwissenden Tänzerin zu bewahren, sie habe neben dem Kapitän in der Rettungsinsel gesessen. Es wäre eindeutig viel einfacher gewesen, sie nach der Rettung einfach einzuschüchtern und/oder zu diskreditieren, wenn die etwas sagen sollte. Andere angebliche Zeugen behaupten folgenlos bis heute, sie hätten den Kapitän im Krankenhaus gesprochen. Sogar eine Körpertemperaturkurve eines verschwundenen Besatzungsmitgliedes soll noch existieren...
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Im englischsprachigen ND-Jargon gibt es den Begriff "dropdown piece". Er bezeichnet eine Waffe, deren Historie nicht zurückverfolgt werden kann, die keine Rückschlüsse auf den beteiligten Dienst zulässt und die man überall dort ablegen kann, wo eine Knarre benötigt wird, um das Bild stimmig zu machen, zum Beispiel nachdem man einen vermeintlichen Terroristen erschossen hat, der sich im Nachhinein leider als unbewaffnet entpuppte. Die FEG/Browning aus dem Oslo Plaza ist ein dropdown piece wie aus dem Lehrbuch.
Das ist schon eher ein interessanter Punkt. Wenn wir mal die vorgenannte VT außen vor lassen, ist die Vorgehensweise und auch die Waffe selbst durchaus verdächtig, mit einem Kapitalverbrechen in Zusammenhang zu stehen.


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19.05.2018 um 11:41
@Slaterator
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Die Plaza Frau

19.05.2018 um 11:49
für einen "Dienst", aber ein eher stümperhaftes Vorgehen, der schlecht fingierte Selbstmord, das zurücklassen der Waffe..
ausser das wäre Teil der Strategie gewesen, bewusst schlecht gemachte Fingierung als Selbstmord um es amateurhaft aussehen zu lassen..


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19.05.2018 um 12:01
Zitat von irokesirokes schrieb:für einen "Dienst", aber ein eher stümperhaftes Vorgehen, der schlecht fingierte Selbstmord, das zurücklassen der Waffe..
ausser das wäre Teil der Strategie gewesen, bewusst schlecht gemachte Fingierung als Selbstmord um es amateurhaft aussehen zu lassen..
Na ja, genau das habe ich ja auch gesagt. Aber auch Dienste machen hin und wieder Fehler, wenn sie halbherzig oder überstürzt vorgehen. Sonst würde es bis heute keine Fälle geben, in denen eine Beteiligung nachgewiesen wäre. Sie gibt es aber. Generell ist das Bild von Geheimdiensten in der Öffentlichkeit eher falsch. Agenten sind keine 007-Supertypen mit der Lizenz zum Töten. Und nicht jeder Dienst neutralisiert Menschen. Es geht oftmals nur um profane Informationsgewinnung, manchmal auch (Hilfe zur) Vertuschung oder Desinformation.


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19.05.2018 um 12:04
@Slaterator
hast du schon recht, durchaus möglich, dass dies eine "Notreparatur" war...aber "Mitarbeiter des Monats" ist der Ausführende wohl nicht geworden nach dieser Arbeit


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19.05.2018 um 12:16
Zitat von irokesirokes schrieb:hast du schon recht, durchaus möglich, dass dies eine "Notreparatur" war...aber "Mitarbeiter des Monats" ist der Ausführende wohl nicht geworden nach dieser Arbeit
Kommt ganz darauf an. Der Fall wurde als Suizid abgeschlossen. Nur die Identität blieb fraglich. Insofern wäre ja alles gut gegangen, wenn es sich um ein Kapitalverbrechen gehandelt haben sollte. Schon seit über 20 Jahren.


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19.05.2018 um 12:25
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb: rokes schrieb:
hast du schon recht, durchaus möglich, dass dies eine "Notreparatur" war...aber "Mitarbeiter des Monats" ist der Ausführende wohl nicht geworden nach dieser Arbeit

Kommt ganz darauf an. Der Fall wurde als Suizid abgeschlossen. Nur die Identität blieb fraglich. Insofern wäre ja alles gut gegangen, wenn es sich um ein Kapitalverbrechen gehandelt haben sollte. Schon seit über 20 Jahren.
Nicht ganz..waren dann doch noch relativ viele Nachreparaturen notwendig, und dies bis heute..

z.Bspl. das Unterbinden und Anpassen der Aussagen des Hotelpersonals (hat allein 24h gedauert), das Unterbinden der seriösen Untersuchung bei der norwegischen Kripos, das Unterbinden von zusammenhängender und schlüssiger Aufarbeitung seit 2016 us.w.

natürlich immer innerhalb dieses angenommenen Szeanrios


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