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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

15.05.2018 um 13:13
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Das mit dem DNA-Abgleich mit auch öffentlichen Datenbanken finde ich schon problematisch. Aber ja sie ist Opfer erstmal. Deshalb würde ich sogar zustimmen. Aber man kann sicher auch sehen, wie die Grenzen über Jahre ausgeweitet oder verwischt werden. Das mit dem Golden-State-Killer hätte man sich vor einigen Jahren nicht vorstellen können oder wäre paraniod geworden. George Orwell meinte nicht die Jahreszahl der Bucherscheinung umzudrehen (1948 geschrieben, Titel 1984), vielmehr kommt 2048 (100. Jahrestag) sehr gut hin.
Leider, nicht der Zweck heiligt die Mittel.


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 13:19
Ich habe mich immer gewundert, warum JF ein Sargbegräbnis zugestanden wurde. In Deutschland wäre es bei einer unbekannten Toten doch auf eine Bestattung auf einem Urnenfeld hinausgelaufen. Diesem Interview zufolge (http://www.pnn.de/pm/1224633/ (Archiv-Version vom 20.05.2018)) erhebt Norwegen eine Friedhofssteuer, die gewährleistet, dass Verstorbene (besser: die Hinterbliebenen) einen Anspruch auf eine Sargbestattung erwerben. Die Liegezeit beschränkt sich allerdings auf 20 Jahre.

Ergo: Die Liegezeit von JF ist 2017 abgelaufen, das Grab wäre wohl geräumt worden. Die Exhumierung zu diesem Zeitpunkt - wenn es denn nicht als grabräumung zu bezeichnen ist - war also wirklich sicher die letzte Möglichkeit, die DNA zu sichern. Dass die gehobenen sterblichen Reste erneut in einem eigenen Grab bestattet wurden, wage ich zu bezweifeln.

::::::::::

Zum Thema "Cerbis"

M. E. Handelt es sich hier um ein Missverständnis. JF hat in ihrem DDR-mundartlich gefärbten Englisch vermutlich "CPAS" angegeben. C.P.A.S ist offenbar eine Art belgische Wohlfahrt. Wie ein Blick auf die Homepage von verlaine zeigt, ist es wohl üblich, die Privatanschrift des mit der jeweiligen Aufgabe Betrauten anzugeben. Das wusste JF offenbar. Sie hatte also sicher Kontakte nach Verlaine. Ganz aus der Luft gegriffen ist die falsche IDentität jedenfalls nicht.


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 13:31
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:Wie ein Blick auf die Homepage von verlaine zeigt, ist es wohl üblich, die Privatanschrift des mit der jeweiligen Aufgabe Betrauten anzugeben. Das wusste JF offenbar.
@überführtes
Du meinst diese Seite? http://www.commune-de-verlaine.be/fr/ladministration/social/ (Archiv-Version vom 23.09.2018)

Aber woher soll es 1995 JF gewusst haben, das Internet war zu diesen Zeiten in den Kinderschuhen, außer sie hat für die Wohlfahrt gearbeitet.

JagBlack


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 13:53
@Dew
ja kann sein, das war nur der Versuch, sich in die Person hineinzuversetzen...
wie sie gedacht und gefühlt hat...

zu den Zahnfüllungen
wenn so eine junge Frau schon eine Goldfüllung hat...ungewöhnlich finde ich...
dass ist nicht sehr schick für eine junge Frau...
also würde ich auf einen Zahnarzt tippen, der einfach macht, was er an Material da hat...und das war auch schon hochwertig, kein Almagan..der Standard für diese Zeit..
dann die andere hochwertigere Füllung - hier soll auch mehr auf die Ästehtik geachtet werden, damit die junge Frau ein schöneres Gebiss erhält...
also entweder hat der Zahnarzt dazu gelernt, es gab dann auf einmal die Porzellanl / Keramikfüllungen und er verwendete jetzt diese...
oder ..
es waren 2 verschiedene Zahnärzte...
der 1. ) machte seine Füllungen (gold)
und der 2.) wollte dass die junge Frau optisch schöne Zähne bekommt (Keramik)

egal welche Füllung , billig war das nicht, da sie noch sehr jung war, glaube ich kaum, dass sie das schon alles selbst bezahlen konnte.
ist ja keine Kassentleistung. Sie selbst wird das noch nicht bezahlt haben, also Verwandte / die Eltern ??
http://www.zahnarzt-suhl.de/zahnfuellungen/


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 14:44
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Heutzutage hat jeder halbwegs brauchbare Zahnarzt eine CEREC-Maschine in der Praxis, aber vor 1995 war das noch richtig hot shit, der nur in den technologisch und medizinisch am weitesten entwickelten Ländern verfügbar war: Deutschland, USA, Schweiz und Holland
Ist eigentlich nicht mein Ressort, aber hier platziere einen unvorsichtigen Einspruch:
Die CEREC - Methode wurde bereits 1980 entwickelt, 1986 von Siemens lizensiert und 1987 kam mit CEREC 1 das weltweit erste CAD/CAM-System in der Zahnmedizin heraus.

Also wenn JF 1994/95 auf dem Zahnarztstuhl ihre Kompositfüllung, die es bereits 1985 gab
(Als dualhärtende Kompositmaterialien bezeichnet man die Kombination aus
chemischer und Lichthärtung, welche die Vorteile der Einzelkomponenten
zusammengefasst. Eine zeitlich definierte Aushärtung, sowie eine tiefenwirksame
Polymerisation sind hierbei gegeben. Dualhärtende Kompositmaterialien werden
vorwiegend in der adhäsiven Befestigung von zahnfarbenen Füllungsmaterialien
eingesetzt [Mörmann et al. 1985]),

bekam, war das eigentlich Standard und nichts neues mehr.
Porzellankronen, Inlays oder Stiftzähne waren ebenfalls Standard.

JagBlack


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 15:12
@musikengel
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:zu den Zahnfüllungen wenn so eine junge Frau schon eine Goldfüllung hat...ungewöhnlich finde ich...
Mit dieser Vorstellung muss ich mal aufräumen, da ich solche Äußerungen hier oder in anderen threads schon öfter gelesen habe.

Da die jahrzehntelange Prophylaxe hier in D langsam greift, sehen meine Kollegen und ich erfreulicherweise immer mehr junge Menschen mit karies- und füllungsfreien Gebissen.

Trotzdem sieht die Realität so aus:
DMFT-Index

DMFT steht als Abkürzung für die Beurteilung des Gesundheits- bzw. Krankheitszustand eines menschlichen Gebisses, dabei bedeutet:
D = decayed (kariös)
M = missing (fehlend)
F = filled (gefüllt – mit einer Zahnfüllung)
T = tooth (Zahn)

Ein Index von 1 bedeutet, dass von 28 bleibenden Zähnen – Weisheitszähne werden nicht berücksichtigt − 1 Zahn entweder kariös, gefüllt oder fehlend ist.

Der DMFT-Index beträgt für Deutschland für 15-jährige Jugendliche 1,14 (Stand 2009), bei 35- bis 44-Jährigen 14,5, bei 65- bis 74-Jährigen 22,1 (Stand 2005)[3]
Zitat aus:
Wikipedia: Oralepidemiologie

Übersetzt: 2005 waren bei den 35-44-Jährigen Deutschen 14,5 Zähne entweder kariös, gefüllt oder weg. Weisheitszähne nicht gerechnet.

Je weiter in die Vergangenheit, desto schlechter. Und wir standen und stehen da noch ganz gut da.

Belgien mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit deutlich schlechter.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ist nicht sehr schick für eine junge Frau...
Kommt drauf an, wo das Inlay sitzt. Je nach dem nicht zu sehen.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:also würde ich auf einen Zahnarzt tippen, der einfach macht, was er an Material da hat
Sorry, aber definitiv Quatsch. Hoffe ich jedenfalls, obwohl ich bei manchen Versorgungen auch das Behandlungskonzept nach Schubladeninhalt mutmaße ( und der besteht aus den auf der letzten Messe erbeuteten Pröbchen... ).
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:und das war auch schon hochwertig, kein Almagan..der Standard für diese Zeit..
Ja. Je nach Lokalisation keine Kassenleistung in D, in den Nachbarländern ging und geht das eh´ privat. Der Füllungswerkstoff heißt übrigens ( Silber- ) Amalgam.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:dann die andere hochwertigere Füllung - hier soll auch mehr auf die Ästehtik geachtet werden, damit die junge Frau ein schöneres Gebiss erhält...also entweder hat der Zahnarzt dazu gelernt, es gab dann auf einmal die Porzellanl / Keramikfüllungen und er verwendete jetzt diese...oder ..
Laienhafte Vorstellung und zu wenig Information, um auf solche Schlüsse zu kommen.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:es waren 2 verschiedene Zahnärzte...der 1. ) machte seine Füllungen (gold)und der 2.) wollte dass die junge Frau optisch schöne Zähne bekommt (Keramik)
Möglich aber auch zu wenig Information, um auf solche Schlüsse zu kommen.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:egal welche Füllung , billig war das nicht, da sie noch sehr jung war, glaube ich kaum, dass sie das schon alles selbst bezahlen konnte.ist ja keine Kassentleistung. Sie selbst wird das noch nicht bezahlt haben, also Verwandte / die Eltern ??
Möglich aber auch zu wenig Information, um auf solche Schlüsse zu kommen.

@JagBlack

Die Daten stimmen, sagen aber nichts über den Verbreitungsgrad der angewandten Methoden aus.

@alle:
Solange wir nicht wenigstens ein Bild von J.F.´s Gebiss haben oder meinetwegen auch ein Befundschema, hängt das Meiste, was hier dazu gesagt werden kann, in der Luft.

Ich plauder´ ja gerne aus meinem Fachgebiet und baue Aberglauben ab, aber mit den vorliegenden spärlichen Informationen führt das fallbezogen kaum weiter.

MfG

Dew


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 15:19
@Dew
ok. hier bist Du der Fachmann, für ehrliche und offene Rückmeldungen, welcher Art auch immer, bin ich immer offen.
also dieses Thema lasse ich dann - weil - zu wenig Fachkenntnis.

lg
musikengel


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 17:05
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Die versteckte Botschaft im Anmeldefolmular ließ mich über die Anwendung des Gauß-Algorithmus mit einer(n,n)-Matrix, Pivotisierung, über den Satz von Lagrange, Permutation der vorhanden n Elemente, der Hilfe des Auswahlaxioms bis über einen Anagram-Generator nichts unversucht lassen, etwas Handfestes zu finden. Nichts von relevanter Bedeutung.
Ich wünschte, du hättest diesen formidablen Werkzeugkasten auf die von JF gewählten belgischen Telefonnummern angesetzt. Anders als versteckte Botschaften in Hotel-Meldeformularen, zu deren Entdeckung und Decodierung es derart schweren intellektuellen Geräts bedarf, war die Chiffrierung von besonders sensiblen Telefonnummern im Vor-Smartphone-Zeitalter gang und gäbe. Wer nicht gerade vollkommen verblödet war, notierte sich die Nummern seiner geheimen Liebschaften und seines Dealers ausschließlich in chiffrierter Form. Obwohl die dabei verwendeten Algorithmen zumeist simpel und laienhaft waren (z. B. Addition oder Subtraktion einer ganzen Zahl 2-9 von der wahren Rufnummer), hat es mit dem Dechiffrieren nicht immer geklappt. Ich könnte mir vorstellen, dass genau das JF passiert ist.


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 18:43
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ich wünschte, du hättest diesen formidablen Werkzeugkasten auf die von JF gewählten belgischen Telefonnummern angesetzt.
Besten Dank, aber wenn ich die Anzahl der Buchstaben n um die Anzahl der Ziffern m erweitert hätte, wäre die Ordnung 1010 vorsichtshalber geschätzt.
Die Rechenkapazität und die Dauer abzuwarten, hätten wir alle so langen Bart wie ZZ Top!😎


Vielmehr bietet uns die Möglichkeit, dass JF wie von der Erdoberfläche spurlos verschwunden ist, den neuen Spielraum zu nutzen.


JagBlack


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 18:59
@JagBlack
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:.........
Kann man damit was anfangen? Ich glaube ja, denn an Bord waren nach der Tagesschau vom 28.09.1994 viele Deutsche unter den Passagieren.

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-26218.html

JF könnte eine Überlebende von Estonia sein, die entweder als tot galt oder sie wollte, dass die Leute denken, sie sei tot. Sie ist nach dem Unglück einfach untergetaucht.Sie könnte ab dem Unglück in Schweden oder Norwegen gelebt haben und kam ins Plaza um mit Mr F zu sprechen über das Unglück. Reinen Tisch machen. Ihre Seele erleichtern.

............
Ganz ehrlich?

Wenn der Beitrag, aus dem das Zitat stammt, ein Witz sein sollte, habe ich ihn nicht verstanden.

Wenn er ernst gemeint sein sollte, kann ich zumindest nichts damit anfangen.

Liest sich so ein bisschen wie wissenschaftlich verbrämte Teesatzleserei oder Knochenwurforakel aber vielleicht kannst Du mich ja noch überzeugen.

Da wäre als erste Frage, die mir dabei in den Sinn kommt, die Frage nach dem Adressaten einer auf dem Anmeldezettel eines Hotels so kryptisch hingekritzelten Botschaft ( welcher Bedeutung auch immer ).

Das war erstmal ein stinknormales Anmeldeformular, das mit gefakten Daten ausgefüllt wurde.

Wer von der Belegschaft liest es ( normalerweise )? Sollen das alles Agenten mit Codeschablone in der Brille gewesen sein?

Wer hätte das lesen und verstehen sollen? Wann? Zu welchem Zweck?

Was passiert normalerweise mit diesem hotelinternen Formular?

Und was sollte die Botschaft sein? Ich komme von der Estonia und lasse Euch alle hochgehen?
Gemessen an dem, was ihr passierte wohl kaum weit unterhalb einer solchen Ansage. Irgendwer müsste sich demnach bedroht gefühlt haben.

Aber warum das in Norwegen?

Aber gehen wir mal zur Estonia-Katastrophe:

Wikipedia: Estonia (Schiff, 1980)
Daraufhin bekam die Fähre starke Schlagseite und sank innerhalb kurzer Zeit. Die Besatzung wurde durch eine interne Warndurchsage informiert, der Notruf ging offenbar lediglich in estnischer Sprache über die Lautsprecher, so dass der größte Teil der (meist schwedischen) Passagiere ihn nicht verstehen konnte. Nur wenige Minuten nach dem ersten Notruf „Mayday“ um 1:22 Uhr, der von anderen in der Nähe befindlichen schwedischen und finnischen Schiffen aufgefangen und beantwortet wurde, riss der Funkkontakt um 1:29 Uhr ab. Bereits kurze Zeit später verschwand die Estonia von den Radarschirmen der umliegenden Schiffe und der Militäranlagen an Land und auf Inseln.

Da sich der Unglücksort in einem relativ stark befahrenen Seegebiet befindet, war bereits etwa eine Stunde nach Abbruch des Funkkontakts die Mariella, eine Fähre der Viking Line, am Unglücksort. Starker Wellengang bis zu 10 m Höhe behinderte die Rettungsmaßnahmen. Lediglich 137 Menschen überlebten das Unglück.
Das ist leider nur eine sehr überschaubare Anzahl von Geretteten.
Junge Menschen und insbesondere junge Männer überlebten das Unglück zu einem größeren Anteil als die übrigen Passagiere. Während 485 der 989 Personen an Bord Frauen waren (49 %), sind unter den 137 Überlebenden nur 26 Frauen (19 %).
Du möchtest also unterstellen, dass von den wenigen Überlebenden ausgerechnet auch noch eine aus der 26 Frauen zählenden Untergruppe einfach untertauchte?

Oder möchtest Du unterstellen, dass irgendein geheimnisvolles Rettungsschiff nachts bei 13°C kaltem Wasser und 10m Wellenhöhe noch weitere Passagiere, oder auch nur die eine Passagierin auffischte und sich dann anschließend die Crew nicht als Helden öffentlich ein Loch in die Mütze freute? Mit der Geretteten zusammen?


Nee, das ist für mich alles zu weit hergeholt. Wenn´s schon unbedingt die Estonia sein muss, über die J.F. etwas brisantes gewusst haben soll, warum nicht?

Aber das mit dem Überleben des Untergangs, das ist zu dick.

MfG

Dew


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 19:14
@JagBlack
Was Du da schreibst erinnert an den Roman "das Foucaultsche Pendel"

Ansonsten findet man im Internet bestimmt noch viele andere geheimnisvolle Treffer, wenn man weiter permutiert und lange genug sucht.


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 19:23
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:das Foucaultsche Pendel"
Soweit ich mich erinnere, dient das Pendel zum Nachweis der Erdrotation.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ansonsten findet man im Internet bestimmt noch viele andere geheimnisvolle Treffer,
Dann such sie und präsentiere sie hier anschaulich.
Zitat von DewDew schrieb:............
Ganz ehrlich?

Wenn der Beitrag, aus dem das Zitat stammt, ein Witz sein sollte, habe ich ihn nicht verstanden.
Lehnt dich zurück und lass es auf dich einwirken, dann kommt dir vielleicht der Aha-Effekt!

JagBlack


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 19:39
Übersetzung von @lenNO Text:
JF wurde 2016 exhumiert. In dem Video heißt es (um 24:01) "es gab tatsächlich noch eine Menge Körpermaterial" und sie bekamen den Schädel mit Zähnen,- nicht nur ein paar Zähne, sondern den ganzen Schädel, und vielleicht noch mehr. @JagBlack stellte vorhin die sehr gute Frage: Was ist mit den Überresten passiert?
Es wird nirgendswo jemals erwähnt, ob die Überreste wieder begraben wurden. Sie brauchten nur ein paar Zähne, also kann es nicht sein, dass Kripos sich sehr lange an den Überresten festhalten würde, nicht länger, als sie wussten, dass sie gute Proben hatten. Vielleicht ein paar Wochen? Wie finden wir heraus, ob JF wieder begraben wurde? Ich bin mir zu 100% sicher, dass sie die Überreste nicht zerstört würden, sie wollten diese sicher wieder in das Grab geben, damit, wenn ihre Identität gefunden würde, jemand ein Grab hätte, zu dem sie gehen könnten.

Die Grabnummer ist 20.059.01.012 in Vestre Gravlund, Oslo, es ist in Parzelle 059 gegenüber Parzelle 60
(https://www.oslo.kommune.no/getfile.php/131846/Innhold/Helse%20og%20omsorg/Begravelser%20og%20gravferd/Kart%20over%20kir....)
und der Link ist
https://www.begravdeioslo.no/maler/grav/grave_id/122764
als "unbekannte Frau" aufgeführt. Ursprünglich begraben am 26.6.1996, also etwas mehr als ein Jahr nach ihrem Tod. Der Friedhof wird von Gravferdskontoret verwaltet, das sich auf demselben Friedhof befindet. Sie haben eigentlich jeden Wochentag geöffnet. Theoretisch ist es möglich, nachzufragen, wann die Überreste wieder beerdigt wurden.
Aber würde es helfen? Denn wenn JF nicht wieder begraben wurde und noch immer nicht bekannt ist, wäre es sehr seltsam (!) und ich könnte wetten, dass die offizielle Nachricht lautet: Sie wurde wieder begraben. Auch wenn es nicht so ist. Aber würde es sich lohnen, das zu überprüfen? Wahrscheinlich wäre es... Lasst mich wissen, wie ihr darüber denkt. Wenn jemand wirklich will, kann man ihn natürlich auch anrufen. Aber meine Erfahrung ist, dass es einfacher und besser ist, persönlich zu sprechen, auf Norwegisch. Ich kann wahrscheinlich ein Foto vom Grab machen, nur für den Fall, dass es etwas Interessantes zu sehen gibt (ich bin sicher, dass es das nicht ist).


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 19:45
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Irgendwie , sieht sie aus wie ein unschuldiges Mädel dass nur an falsche Menschen geraten ist.
Das empfinde ich genauso.

Gruß
Lighthouse60


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 19:49
@Dew
Sorry, habe deine Übersetzung zu spät gelesen.
Gruß
Lighthouse60


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 20:05
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:M. E. Handelt es sich hier um ein Missverständnis. JF hat in ihrem DDR-mundartlich gefärbten Englisch vermutlich "CPAS" angegeben. C.P.A.S ist offenbar eine Art belgische Wohlfahrt. Wie ein Blick auf die Homepage von verlaine zeigt, ist es wohl üblich, die Privatanschrift des mit der jeweiligen Aufgabe Betrauten anzugeben. Das wusste JF offenbar. Sie hatte also sicher Kontakte nach Verlaine. Ganz aus der Luft gegriffen ist die falsche IDentität jedenfalls nicht.
CPAS / Cerbis – das ist eine interessante Feststellung. Diese Organisation lässt sich in Deutschland wohl am besten mit dem Sozialdienst vergleichen. CPAS bietet u.a. eine Schuldenberatung an und kümmert sich um Menschen mit Beeinträchtigungen.
Wie würde sich das Wort deiner Meinung nach in der Lautsprache mit DDR Mundart anhören ?
Eher wie „Sä-biis“ ?

Gruß
Lighthouse60


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 20:45
Zitat von überführtesüberführtes schrieb:Ergo: Die Liegezeit von JF ist 2017 abgelaufen, das Grab wäre wohl geräumt worden
Ergo nichts! Wenn du 10 Sekunden gebraucht hättest, um dem Link in meiner Nachricht zu folgen, anstatt auf deiner Tastatur zu wandern, hättest du gelesen, dass das Grab bis 2020 geschützt war und ist, was 25 nach dem Tod ist. Wenn Leute wie du nicht mit falschen Informationen herumlaufen und die Fakten tatsächlich LESEN, würde es diesem Forum immens helfen. Viel Glück!
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Meine Frage wäre eher, 'Was haben sie jetzt zusätzlich mit der Exhimierung rausgefunden?' Das wurde noch nirgendwo erwähnt.
Nochmal, warum liest du nicht das ganze Material? Und das Forum ... Machen Sie das zuerst und Sie werden die Antwort auf eine weitere unbegründete Aussage finden. Dann können wir es von dort aus aufnehmen ....


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 21:33
Um die Verschwörungstheorie über die "verschwundenen Überlebenden" der Estonia zu verstehen, sollte man sich auf den verschwundenen Kapitän fokussieren:
https://www.independent.co.uk/news/world/vanishing-captain-holds-key-to-riddle-of-disaster-1440250.html
https://www.youtube.com/watch?v=atjKbaohJds
https://www.facts-are-facts.com/article/ill-fated-estonia-ferry-used-for-weapons-transfers (Archiv-Version vom 13.09.2018)
http://hugequestions.com/Eric/TFC/Bollyn-enforced-disappearances.html

Der damals verschiedenen westlichen Medien zugespielte "Felix-Report" ist inzwischen als Fabrikation eines namentlich bekannten GRU-Desinformationsspezialisten identifiziert worden
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8910377.html
2004 wurde jedoch bestätigt, dass die M/S Estonia tatsächlich im fraglichen Zeitraum zur heimlichen Exfiltration von auf dem Schwarzmarkt gekaufter russischer Rüstungselektronik in den Westen missbraucht wurde
http://www.bollyn.com/was-israel-involved-in-weapons-smuggling-on-ms-estonia/
Ungeachtet der hier genannten trüben Sekundärquelle, ist das durch Primärquellen ziemlich gut belegt. So erklärt sich auch die Präsenz von zwei zivilen Flugzeugen, die der CIA nahestehenden Tarnfirmen gehörten, zur fraglichen Zeit in Schweden: Die sollten die Schmuggelware zur Analyse in die USA schaffen.

Letzteren Teil der Geschichte halte ich persönlich für durchaus glaubhaft. Ähnliche Manöver spielen sich vermutlich auch heute noch praktisch Tag für Tag ab. Was die angeblich "verschwundenen" Überlebenden der Estonia anbelangt, so halte ich mich jedoch lieber an meine persönliche Faustregel: Wenn man nach einer Katastrophe vor der Wahl steht, entweder von einer Verschwörung auszugehen oder von massivem Versagen verschiedener Akteure, gefolgt von nachgerade clownesken Versuchen, ebenjenes Versagen zu vertuschen, tippe ich immer auf Inkompetenz statt Verschwörung.


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 22:09
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Die Rechenkapazität und die Dauer abzuwarten, hätten wir alle so langen Bart wie ZZ Top!
Meine Frage bzw. Anregung war viel schlichter: Welche einfache Rechenoperation könnte JF an einer chiffrierten Telefonnummer vorgenommen haben, um bei der drittletzten Zahl mal auf das falsche Ergebnis "8", mal auf das ebenso falsche Ergebnis "0" gekommen zu sein?
http://nieuwsblad.be/extra/static/2017/longread/201710_oslo_plaza_mystery/readme.html

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die von ihr gewählten Rufnummern Ergebnisse einer fehlgeschlagenen Dechiffrierung waren, denn egal welche Ganzzahl 0-9 man für besagte drittletzte Ziffer einsetzt, eine solche Rufnummer gab es damals nicht. JF kann sich somit nicht einfach nur zwischen den Ziffern 0 und 8 verlesen haben.


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Die Plaza Frau

15.05.2018 um 23:53
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass die von ihr gewählten Rufnummern Ergebnisse einer fehlgeschlagenen Dechiffrierung waren, denn egal welche Ganzzahl 0-9 man für besagte drittletzte Ziffer einsetzt, eine solche Rufnummer gab es damals nicht. JF kann sich somit nicht einfach nur zwischen den Ziffern 0 und 8 verlesen haben.
Ist es nicht seltsam, dass LCW für alle Details, die er präsentierte, er NIE erklärt, warum er nicht erwähnt, als JF diese zwei Nummern wählte (ENG: LCW NEVER explained why he does not mention when JF dialled those two numbers).

Offensichtlich ist es sehr sehr wichtig, zumindest den Tag zu kennen. Ist das nicht seltsam? Wie bereits erwähnt, muss er die Zahlen aus dem Polizeibericht erhalten haben, da die Nummern NICHT auf dem Zimmerbrief waren (weil keine Verbindung hergestellt wurde). Die Polizei muss sie über eine Anfrage an die Telefonzentrale gebracht haben, vermutlich (es spielt keine Rolle). Der Tag (und die Zeit) ist entscheidend. Noch berührt LCW dieses Thema trotz einer sehr detaillierten Zeitanalyse nicht einmal.

Ich denke (Betonung auf denken, ich könnte falsch liegen) sie versuchte, Herr F anzurufen zu bestätigen dass sie im Hotel war weil sie wusste, dass sie ihn am Freitag treffen und ihm etwas geben würde.


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