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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankfurt, Altenstadt, Friedberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

26.03.2023 um 21:14
Zitat von Mike952604Mike952604 schrieb:Vermutet ihr eigentlich das die Polizei dem Täter schon auf der Spur ist ?
Das habe ich eben gefunden:
Es gab nach Ausstrahlung von Aktenzeichen XY insgesamt mehr als 50 Zeugenhinweise, darunter auch Hinweise auf den konkreten Namen des möglichen Täters. Die genaue Auswertung der Spuren dauert noch an, aber einige der Hinweise sollen sehr konkret sein.

Die "Bild" zitiert die zuständige Oberstaatsanwaltschaft, man habe "vielversprechende Hinweise" bekommen und könne "konkrete Personen überprüfen".
Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/aktenzeichen-xy-konkrete-hinweise-auf-taximorder-104851137.html
Hervorhebung durch mich.


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

26.03.2023 um 21:23
@JamesRockford
Das hatte ich noch garnicht gelesen.

Klingt ja fast so als gebe es doch noch Personen oder Zeugen die mehr wissen .


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

26.03.2023 um 21:49
In dem xy Film wird im Zusammenhang mit dem Mord an Frau Rink gesagt, dass sie sich irgendwann nach 1:30 bei der Zentrale für eine Fahrt nach Altenstadt abgemeldet hat. Es ließ sich nicht mehr verifizieren, ob sie einen oder mehrere Fahrgäste befördern wollte, wurde gesagt.

Wir gehen die ganze Zeit von einem Täter und eventuell einem möglichen Kumpel für Handlangertätigkeiten wie das Abholen in Frankfurt oder das Deponieren im Schließfach aus. Was wäre denn, wenn es zwei Personen waren? Wäre auch ein Pärchen denkbar (ich denke immer noch an die Vertrauenswürdigkeit, die jemand haben muss, wenn eine Taxifahrerin ihn nachts durch die Walachei fährt)?

Die Schüsse auf Frau Rink wurden allesamt im Taxi abgegeben. Mal eine ganz blöde Frage: Lassen die Einschüsse Rückschlüsse auf die Größe des Täters zu, oder spielt die Körpergröße im Sitzen gar keine Rolle?


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26.03.2023 um 21:58
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Was wäre denn, wenn es zwei Personen waren? Wäre auch ein Pärchen denkbar (ich denke immer noch an die Vertrauenswürdigkeit, die jemand haben muss, wenn eine Taxifahrerin ihn nachts durch die Walachei fährt)?
Das halte ich für absolut denkbar. Es gibt sogar mehrere Möglichkeiten. Sie müssen nichteinmal zusammen gefahren sein, sondern als Lockvpgel agierte. Möglicherweise handelte die Täterin auch allein und ließ sich anschließend nur mit dem Schließfach helfen. Da fallen mit viele Möglichkeiten ein.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Lassen die Einschüsse Rückschlüsse auf die Größe des Täters zu, oder spielt die Körpergröße im Sitzen gar keine Rolle?
Du kannst den Schußkanal der Patrone bestimmen und damit -zuminderst annähernd- die Position der Waffe bei Schussabgabe bestimmen, was dann wiederum ggf. Rückschlüsse auf die Größe zulassen kann. Aber das wird im Auto sicher nicht so aussagekräftig wie in einer Wohnung etc. weil Täter und Opfer zu nah beieinander sind.


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26.03.2023 um 22:08
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Möglicherweise handelte die Täterin auch allein und ließ sich anschließend nur mit dem Schließfach helfen.
Ich hatte an ein Pärchen gedacht, weil ich einer Frau solch brutale Taten nicht zugetraut habe, aber wenn ich darüber nachdenke, könnte natürlich auch eine Frau als Täterin in Frage kommen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Du kannst den Schußkanal der Patrone bestimmen und damit -zuminderst annähernd- die Position der Waffe bei Schussabgabe bestimmen, was dann wiederum ggf. Rückschlüsse auf die Größe zulassen kann. Aber das wird im Auto sicher nicht so aussagekräftig wie in einer Wohnung etc. weil Täter und Opfer zu nah beieinander sind.
Schade. Ich dachte, weil die Polizei bei dem Schuss auf die Apotheke genau sagen konnte, dass der Schuss quasi aus einer Liegeposition abgegeben wurde, sei das grundsätzlich möglich. Aber es ist sicherlich ein Unterschied, ob man auf einen Menschen schießt, oder in ein Schaufenster.


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26.03.2023 um 22:18
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich hatte an ein Pärchen gedacht, weil ich einer Frau solch brutale Taten nicht zugetraut habe, aber wenn ich darüber nachdenke, könnte natürlich auch eine Frau als Täterin in Frage kommen.
Grundsätzlich sind auch Frauen zu solchen Taten fähig, auch wenn das seltener der Fall ist. Hier könnte auch eine Droge geholfen haben, entsrechend brutal zu agieren. Da die EB wahrscheinlich nie eine Frau auf dem Schirm hatte, konnte sie sich recht sicher bewegen. Ob der Mann in Details eingeweiht war, ist fraglich und Männer lassen sich von Frauen auch gerne mal zu risikoreicheren Dingen hinreißen. Vlt. war der Mann auch aus der Drogenszene und wurde deshalb auch nicht erkannt bzw. ermittelt.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Schade. Ich dachte, weil die Polizei bei dem Schuss auf die Apotheke genau sagen konnte, dass der Schuss quasi aus einer Liegeposition abgegeben wurde, sei das grundsätzlich möglich. Aber es ist sicherlich ein Unterschied, ob man auf einen Menschen schießt, oder in ein Schaufenster.
Doch, doch es ist möglich. Ich bin da kein Spezialist. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Umstände im Auto eher ungünstig sind.


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

26.03.2023 um 22:44
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Grundsätzlich sind auch Frauen zu solchen Taten fähig, auch wenn das seltener der Fall ist. Hier könnte auch eine Droge geholfen haben, entsrechend brutal zu agieren. Da die EB wahrscheinlich nie eine Frau auf dem Schirm hatte, konnte sie sich recht sicher bewegen. Ob der Mann in Details eingeweiht war, ist fraglich und Männer lassen sich von Frauen auch gerne mal zu risikoreicheren Dingen hinreißen. Vlt. war der Mann auch aus der Drogenszene und wurde deshalb auch nicht erkannt bzw. ermittelt.
Vielleicht spielten Drogen eine Rolle. Vielleicht gab es in Assenheim deswegen einen Streit, in dessen Verlauf sich ein Schuss löste? Oder ist ihm die Pistole aus der Tasche gefallen, wobei sich ein Schuss löste, falls das technisch möglich ist, denn wer ballert nachts in diesem verschlafenen Nest rum?

Die Ermittler gehen von einem Mann als Täter aus. Das mag in dem Umstand begründet sein, dass ein Mann an das Schließfach wollte. Vielleicht gab es aber noch andere Gründe? DNA liegt ja offenbar vor.

Wenn ich mir die Drogenabhängigen im Frankfurter Bahnhofsviertel anschaue, würde ich als Taxifahrer keinen von denen transportieren wollen, auch nicht, wenn er vorher bar bezahlt. Aber vielleicht gehe ich von den dortigen Extrembeispielen aus. Die Pistole hätte man dort aber bestimmt verticken können. Vielleicht wurde sie nur für diesen Zweck zwischengelagert?

Jedenfalls muss es einen Grund geben, warum der Täter oder die Täterin in relativ kurzen Abständen zwei wirklich brutale Morde begeht, und dann vollkommen von der Bildfläche verschwindet.


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26.03.2023 um 23:05
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Vielleicht spielten Drogen eine Rolle. Vielleicht gab es in Assenheim deswegen einen Streit, in dessen Verlauf sich ein Schuss löste?
Absolut möglich. Klärt nur nicht, wer die Waffe hatte.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Oder ist ihm die Pistole aus der Tasche gefallen, wobei sich ein Schuss löste, falls das technisch möglich ist, denn wer ballert nachts in diesem verschlafenen Nest rum?
Ich meine, es ist möglich. Wie sich das mit diesem Waffentyp verhält weiß ich jedoch nicht.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:(...) Das mag in dem Umstand begründet sein, dass ein Mann an das Schließfach wollte. Vielleicht gab es aber noch andere Gründe? DNA liegt ja offenbar vor.
Das ist die Sache über die ich die ganze Zeit nachdenke. Es lagen ja durchaus genug Gegenstände in dem Beutel, von denen DNA und Fingerabrücke gewonnen werden konnten. Ob das auch erfplgreich erfolgt ist wissen wir leider nicht.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Die Pistole hätte man dort aber bestimmt verticken können. Vielleicht wurde sie nur für diesen Zweck zwischengelagert?
Stimmt. Ich gehe noch einen Schritt weiter: Was wäre, wenn der Täter den Beutel ursprünglich im Schließfach entsorgte und jemand drittes davon erfuhr, der von den Taten nichts wußte, aber Waffe verkaufen wollte ? Dann wäre der Mann auf dem Plakat sicher schwer zu ermitteln. Aber vielleicht wollte der Täter auch selbst verkaufen und die Zwischenlagerung ging wegen Zeitüberschteitung in die Hose.


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27.03.2023 um 01:40
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Retsiemfoh schrieb:
Könnten sich Täter und Opfer auch gekannt haben? Ist natürlich nur Spekulation, aber es wäre nicht auszuschließen mMn.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Der Altersunterschied ist schon beachtlich. Herr Krug war über 60, der Mann auf dem Phantombild wird auf 25 - 30 geschätzt. Es kann
Ja ist ein großer Altersunterschied und Freunde waren sie wohl nicht. Aber der Täter kann doch schon öfter Taxigast bei H. Krug gewesen sein, und vielleicht bemerkte er dann das dieser Taxifahrer immer einen höheren Geldbetrag dabei hatte, das ihn dann auf dumme Gedanken brachte. Vielleicht wusste er sogar von der Waffe, und das bei einem Überraschungsangriff H. Krug keine Möglichkeit mehr hatte diese dann einzusetzen.
Und wenn er noch bei seinen Eltern oder Oma gewohnt hat, dann hätte es doch kein Problem gegeben diese zu Haus zu verstecken anstatt sie ins Schließfach zu bringen.
Heißt das er hatte doch Angst ins Visier zu geraten und man bei einer Hausdurchsuchung dann die Waffe findet?


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

27.03.2023 um 13:16
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Aber anhaltender Drogenkonsum (Kokain mal ausgenommen, aber sicher bei Heroin) sorgt normalerweise für Verwarlosung bzw. hinterlässst sichtbare Spuren. Wäre er dann in dunkle Ecken gefahren worden ? Verhaltensauffällig schien er auch nicht zu sein.
Naja, es kommt halt auf viele Umstände an, ob ein User*in verwahrlost oder auch nicht.
Es gibt durchaus auch H-Konsumenten*innen, denen man - als "Laie" - ihren Konsum erstmal nicht ansieht / anmerkt, auch verhaltensauffällig müsste die Person nicht zwingend gewirkt haben, sofern diese nicht gerade akut entzügig war oder unmittelbar zuvor (etwas zu viel) konsumiert hätte.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Was wäre denn, wenn es zwei Personen waren? Wäre auch ein Pärchen denkbar (ich denke immer noch an die Vertrauenswürdigkeit, die jemand haben muss, wenn eine Taxifahrerin ihn nachts durch die Walachei fährt)?
Den Gedankengang mit einem Pärchen finde ich recht interessant.
Ein Mann mit einer Frau dabei könnte gerade auch auf Christel Rink vertrauenserweckend gewirkt haben.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wenn ich mir die Drogenabhängigen im Frankfurter Bahnhofsviertel anschaue, würde ich als Taxifahrer keinen von denen transportieren wollen, auch nicht, wenn er vorher bar bezahlt. Aber vielleicht gehe ich von den dortigen Extrembeispielen aus. Die Pistole hätte man dort aber bestimmt verticken können. Vielleicht wurde sie nur für diesen Zweck zwischengelagert?
Das sind die Extrembeispiele in der Taunus-, Niddastrasse und co.
Es gibt aber durchaus auch andere Drogenkonsumenten, die längst nicht so "sichtbar fertig" sind und sich dort auch nicht blicken lassen.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:nd wenn er noch bei seinen Eltern oder Oma gewohnt hat, dann hätte es doch kein Problem gegeben diese zu Haus zu verstecken anstatt sie ins Schließfach zu bringen.
Heißt das er hatte doch Angst ins Visier zu geraten und man bei einer Hausdurchsuchung dann die Waffe findet?
Oder aber der Täter könnte befürchtet haben, dass möglicherweise Eltern und / oder Oma die Sachen bei ihm zu Hause finden könnten, dann wäre er wohl bzgl der Waffe in Erklärungsnot geraten.


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27.03.2023 um 13:49
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Aber der Täter kann doch schon öfter Taxigast bei H. Krug gewesen sein, und vielleicht bemerkte er dann das dieser Taxifahrer immer einen höheren Geldbetrag dabei hatte, das ihn dann auf dumme Gedanken brachte.
Das ist eine denkbare Variante. Vom Beifahrersitz aus könnte man das sicherlich sehen. Leider ist nicht bekannt, ob Herr Krug Zufallsopfer war, also über die Zentrale bestellt und zufällig verfügbar, oder ob er schon vorher bestellt wurde. Darüber stand meines Wissens in keinem Artikel etwas.

Ich frage mich die ganze Zeit, wie diese Fahrt abgelaufen ist. Hat er gesagt: "Fahren Sie mich bitte zum Usa Wellenbad, denn da steht mein Auto?" Der Angriff muss vollkommen überraschend gekommen sein, denn Herr Krug war ein alter Hase. Ich glaube nicht, dass er mit einem Messer am Hals dorthin dirigiert wurde, denn dort war er in der Falle, und es würde auch bedeuten, dass er die Lage schon da nicht mehr im Griff hatte. Hätte er vor dem Abzweig zum Parkplatz in einer Bedrohungslage richtig Gas gegeben und wie wild gehupt, den Notruf getätigt, hätte er eine Chance gehabt, denn wer sticht seinen Fahrer ab, der mit einem Affenzahn über eine (damals) kurvenreiche und von riesigen Bäumen eingesäumte Straße rast, auf der man aus gutem Grund nur 60 fahren durfte? Auf dieser Straße hat so manch einer sein Leben gelassen wegen zu hoher Geschwindigkeit.

Auf dem Parkplatz selbst hatte er offenbar auch keine Chance, sich zu wehren oder den Notruf zu tätigen. Offenbar wollte er flüchten und offenbar war die Bedrohung so groß, dass er nicht einmal seine Pistole unterm Sitz rausnehmen konnte. Das würde bedeuten, dass der Täter ihm körperlich weit überlegen war. und alles blitzschnell ging.

Herr Krug war kein Student, der am Wochenende mal ein paar Stunden fährt. Er war ein routinierter Taxifahrer, der sicherlich die ein oder andere schreckliche Situation erlebt und überlebt hat.

Und genauso bei Frau Rink. Warum ist sie auf den Feldweg gefahren ohne den Notruf zu tätigen?

Schafft das überhaupt eine einzige Person?
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Das sind die Extrembeispiele in der Taunus-, Niddastrasse und co.
Du kennst Dich also auch aus :D


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

27.03.2023 um 15:57
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das hat mich auch beschäftigt. Die Übertötung der Opfer zeugt von einem sehr hohen Gewaltpotenzial und vlt. auch Angst/Panik erwischt zu werden. Seltsam ist es allemal. Auch bei seinem zweiten Opfer handelte er völlig überzogen. Davon ausgehend, dass die Pistole -wie ich hier schon schrieb- mit 6 Schuss geladen war und ein Schuss auf die Apotheke abgefeuert wurde, feuerte er das gesamte Magazin (5 Schuss) auf CR. Damit nicht genug, schlug er dem Opfer auch noch mit einem Stein den Schädel ein. Das alles für einen Kleinbetrag. War er von dem wenigen Geld so angefressen, dass er seinen Frust durch Gewalt kanalisierte ? Oder hat er einen Hang zu übertöten, weil er damit seine Anspannung kanalisiert ? Oder beides ? Oder, oder.....
Manchmal kann Übertötung auch ein Anzeichen von besonders großer Wut und Aggression sein, was ein Hinweis auf eine persönliche Beziehung zwischen Opfer und Täter sein kann. Vielleicht kannte Hr. Krug seinen Mörder, flüchtig oder näher sei dahin gestellt.
Bei Frau Rink dasselbe, 5Schüsse und den Schädel mit dem Stein eingeschlagen, die Schädelverletzung alleine wäre schon tödlich gewesen! Vielleicht wollte der Täter ganz sicher gehen, das seine Opfer auch tot sind, weil sie ihn kannten, ob als regelmäßiger Fahrgast oder sonst woher.


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

27.03.2023 um 16:10
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Und genauso bei Frau Rink. Warum ist sie auf den Feldweg gefahren ohne den Notruf zu tätigen?
Vielleicht weil sie den Täter kannten, so nach dem Motto :" Christel, fahr mal den nächsten Feldweg rein, ich muss mal austreten!"
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit, wie diese Fahrt abgelaufen ist. Hat er gesagt: "Fahren Sie mich bitte zum Usa Wellenbad, denn da steht mein Auto?" Der Angriff muss vollkommen überraschend gekommen sein, denn Herr Krug war ein alter Hase. Ich glaube nicht, dass er mit einem Messer am Hals dorthin dirigiert wurde,
Hier auch : " Horst, halt mal eben auf dem Schwimmbadparkplatz, ich muss mal austreten!"


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

27.03.2023 um 17:44
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit, wie diese Fahrt abgelaufen ist. Hat er gesagt: "Fahren Sie mich bitte zum Usa Wellenbad, denn da steht mein Auto?" Der Angriff muss vollkommen überraschend gekommen sein, denn Herr Krug war ein alter Hase. Ich glaube nicht, dass er mit einem Messer am Hals dorthin dirigiert wurde, denn dort war er in der Falle, und es würde auch bedeuten, dass er die Lage schon da nicht mehr im Griff hatte. Hätte er vor dem Abzweig zum Parkplatz in einer Bedrohungslage richtig Gas gegeben und wie wild gehupt, den Notruf getätigt, hätte er eine Chance gehabt, denn wer sticht seinen Fahrer ab, der mit einem Affenzahn über eine (damals) kurvenreiche und von riesigen Bäumen eingesäumte Straße rast, auf der man aus gutem Grund nur 60 fahren durfte? Auf dieser Straße hat so manch einer sein Leben gelassen wegen zu hoher Geschwindigkeit.

Auf dem Parkplatz selbst hatte er offenbar auch keine Chance, sich zu wehren oder den Notruf zu tätigen. Offenbar wollte er flüchten und offenbar war die Bedrohung so groß, dass er nicht einmal seine Pistole unterm Sitz rausnehmen konnte. Das würde bedeuten, dass der Täter ihm körperlich weit überlegen war. und alles blitzschnell ging.

Herr Krug war kein Student, der am Wochenende mal ein paar Stunden fährt. Er war ein routinierter Taxifahrer, der sicherlich die ein oder andere schreckliche Situation erlebt und überlebt hat.

Und genauso bei Frau Rink. Warum ist sie auf den Feldweg gefahren ohne den Notruf zu tätigen?
Die Taxifahrer werden schon so einiges erlebt haben, auch das sie an Stellen halten sollen wo sie sich fragen was man da nachts überhaupt will. Ich glaube das H.Krug arglos war und freiwillig auf diesen Parkplatz fuhr. Und dann sofort angegriffen wurde. Falls sich sich kannten kämen andere Gründe infrage wieso es so endete. Wusste nicht das man H.Krug außerhalb des Taxis fand hm....

Das Fr.Rink freiwillig auf den Feldweg fuhr glaube ich nicht. Sie wurde mMn schon während der Fahrt bedroht und dann dort hin dirigiert. Vielleicht traut man sich dann noch nicht mal den Notknopf zu drücken, weil man Angst hat das dann erst recht alles aus dem Ruder läuft, und ohne Notruf kommt man mit dem Leben davon. Einfach eine furchtbare Situation.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Oder aber der Täter könnte befürchtet haben, dass möglicherweise Eltern und / oder Oma die Sachen bei ihm zu Hause finden könnten, dann wäre er wohl bzgl der Waffe in Erklärungsnot geraten
Auch möglich, und er hatte Bedenken ob nicht doch mal einer in seinem Zimmer herumschnüffelt und dann die Waffe findet.


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27.03.2023 um 17:48
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Naja, es kommt halt auf viele Umstände an, ob ein User*in verwahrlost oder auch nicht.
Da hast du natürlich Recht. Deshalb schrieb ich von "anhaltendem Konsum", weil körperliche Anzeichen und Verhaltensauffälligkeiten mit der Dauer der Abhängigkeit für gewöhnlich zunehmen.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Der Angriff muss vollkommen überraschend gekommen sein, denn Herr Krug war ein alter Hase. Ich glaube nicht, dass er mit einem Messer am Hals dorthin dirigiert wurde (...)
Davon gehe ich auch aus. Ich vermute, er ahnte nichts.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Auf dem Parkplatz selbst hatte er offenbar auch keine Chance, sich zu wehren oder den Notruf zu tätigen.
Scheinbar wurde sehr schnell auf ihn eingestochen, so das er schlicht in zu kurzer Zeit, zu schwer verletzt wurde und sich deshalb nicht zur Wehr setzen konnte.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das würde bedeuten, dass der Täter ihm körperlich weit überlegen war.
Das muß nicht sein. Bei einem Überraschungsangriff brauchte der Angreifer keine körperliche Überlegenheit. Er mußte nur schnell genug agieren.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Und genauso bei Frau Rink. Warum ist sie auf den Feldweg gefahren ohne den Notruf zu tätigen?
Die Taktik könnte hier eine andere gewesen sein. Möglicherweise wurde sie mit der Pistole schon früher bedroht. Denn ein Feldweg ist mitten in der Nacht ein ziemlich verdächtiges Ziel, dass für den Fahrgast schwer zu erklären sein wird. Vlt. mit dem Versprechen nur ihr Geld zu nehmen und sie dann am Wald auszusetzen, mag sie gefolgt sein.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Vielleicht wollte der Täter ganz sicher gehen, das seine Opfer auch tot sind, weil sie ihn kannten, ob als regelmäßiger Fahrgast oder sonst woher.
In dem Zusammenhang kommt vlt. auch Nachbarschaft in Frage. Das würde auch erklären, warum er gerade diese beiden auswählte und danach aufhörte, sofern sie vlt. zufällig alle drei im selben "Kiez/Stadtteil" wohnten. Wäre ggf. auch mal ein Ansatz.


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27.03.2023 um 18:17
Ich habe mir nochmal den Filmbeitrag angeschaut. Es wurden unter anderem einige Details dort erwähnt, die hier noch gar nicht zur Sprache kamen.

Christel Rink war selbstständig im Taxigewerbe, sie führ überwiegend die Tagesschicht. Ihr Lebensgefährte, ebenfalls Taxifahrer, leistete ihr bei Spätschichten häufig Gesellschaft. Im Filmbeitrag wurde er sitzend auf der Rückbank dargestellt, als Christel Ring über Funk am Friedberger Bahnhof von der späten Reisegruppe erfuhr.
Sie hatte wohl an dem Tag nicht so viele und gute Taxifahrten und wollte gerne die späte Reisegruppe und die Gäste eines ankommenden Zuges noch abwarten. Der Lebensgefährte war müde, er verneinte ihr Angebot, ihn heim zu fahren, und ging zu Fuß heim.
Danach hatte sie noch eine gesicherte Fahrt, bevor am Friedberger Bahnhof ein Gast einstieg. Sie meldetet per funk eine Fahrt nach Altenstadt an die Zentrale Friedberg.
Zum Auffinden des Taxi wurde gesagt, das eine Seitenscheibe zertrümmert war, im Beitrag sah man die Scheibe hinterm Fahrersitz zersplittert. Im Auto befanden sich Glassplitter und mehrere Patronenhülsen.

Im Filmbeitrag mutmaßen die Ermittler im Hinblick auf den Stein, mit dem Christel Rink auf den Kopf geschlagen wurde :"Der Täter wollte absolut sicher gehen, das sie tot ist! " "Raubmord?" "Wegen den paar Mark?" "Vielleicht steckt etwas persönliches dahinter und der Raub ist nur vorgetäuscht!"

Es wurde erwähnt, das Christel Rink und Horst Krug sich nicht kannten!

Die operative Fallanalyse im Rahmen der Cold Case Ermittlungen gehen in beiden Fällen von Raubmord aus mit Tatmotiv Habgier und auch von einem Einzeltäter.


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

27.03.2023 um 18:41
Zu Herrn Krug wurde im Filmbeitrag folgendes erwähnt:

Er wurde in Vernehmungen als sehr vorsichtig beschrieben und das er gerne eine Waffe bei sich trug.
Man geht davon aus, das Herr Krug freiwillig auf den Parkplatz gefahren ist, dafür würde einiges sprechen. Der Angriff auf ihn sei völlig überraschend für ihn gekommen, deswegen kein Notruf ausgelöst. Im Beitrag wurde es so dargestellt, das der mutmaßliche Mörder hinter dem Fahrersitz Platz genommen hatte und ihn vom Rücksitz aus mit dem Messer schon wenige tödliche Stiche zugefügt hatte.
Der Täter verlässt das Auto und zieht Horst Krug aus dem Fahrzeug auf den Parkplatz, wo er weiterhin etliche Stiche dem Opfer zufügt.
Als Besonderheiten im Fall Krug werden erwähnt:
-freiwillig auf den Parkplatz gefahren
-der Täter will ganz sicher gehen, das sein Opfer tot ist
-die große Geldsumme im Fahrzeug und die Waffe

Horst Krug wird im Beitrag von einem Liebespaar tot aufgefunden, die den Parkplatz für ein "gemütliches Stündchen" ausgewählt haben.

Es wurden damals bei ihm zahlreiche Waffen sichergestellt, es wird ein Foto mit drei Gewehren gezeigt und ein Foto mit mehrern Pistolen, unter anderem wurde ein "Frommer Stop" genannt.



Zum Täter wurden auch noch ein paar Details genannt:

-Täter hatte damals Bezug zu Friedberg und Bad Nauheim
-er war nachts in der Gegend unterwegs

Möglicherweise hatte der Täter ein Haustier. Er dürfte eine Katze gehabt haben. Auf den Sachen im Schließfach wurden 1-4 cm lange Katzenhaare gefunden, mittel bis dunkelbraun.
Wenn die Katze nicht im eigenen Haushalt gelebt hat, hatte er auf jeden Fall regelmäßig Kontakt zu einem Haushalt mit Katze.

Bei der Person, die am Schließfach aufgetaucht ist, geht man höchstwahrscheinlich davon aus, das es der Täter war.
An den Gegenständen wurde männliche DNA extrahiert.
die Hose, die er zum weißen T-Shirt trug soll kariert gewesen sein.
Die Brille, die gezeigt wurde hatte ein schwarzes Gestell, die Gläser waren durchsichtig.
Die Waffe, die "Frommer Baby" lag nicht einfach so in der Plastiktüte im Schließfach, im Filmbeitrag holte der Bahnmitarbeiter sie aus einem der braunen Herren Lederhandschuhe, Größe der Waffe wurde mit 12cm angegeben.

Quelle für die Beiträge: Aktenzeichen X Y Ungelöst Sendung vom 01.03.2023


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27.03.2023 um 19:06
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Es wurden unter anderem einige Details dort erwähnt, die hier noch gar nicht zur Sprache kamen.
Das ihr Mann an dem Abend ausstieg und heim ging, würde ich lediglich als tatbegünstigenden Umstand werten. Er wird bei der Aufklärung eher nicht weiterhelfen.

Die Funkmeldungen von/an die Zentrale waren Routinemeldungen ohne Details, die hier bei der Aufklärung helfen. Einzig das sie wohl unauffällig waren und sich damit die Uhrzeit des Fahrtantritts ermitteln lässt, enthalten sie keine tatrelevanten Informationen.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Zum Auffinden des Taxi wurde gesagt, das eine Seitenscheibe zertrümmert war, im Beitrag sah man die Scheibe hinterm Fahrersitz zersplittert. Im Auto befanden sich Glassplitter und mehrere Patronenhülsen.
Die Schüsse wurden im Fahrzeug abgegeben. Die Scheibe zersplitterte mutmaßlich aufgrund von Projektilen, die das Opfer durchschlugen oder verfehlten. Letzteres ist dabei eher unwahrscheinlich, weil die Schüsse aus kürzester Distanz abgegeben wurden.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Raubmord?" "Wegen den paar Mark?" "Vielleicht steckt etwas persönliches dahinter und der Raub ist nur vorgetäuscht!"
Theoretisch möglich. Die Fragestellung hatten wir hier im Thread schon. Es ist möglich, dass der Täter ähnlich viel Geld wie bei seinem ersten Raubmord erwartete. Er konnte ja nicht vorher wissen, wieviel Geld CR dabei hat.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:unter anderem wurde ein "Frommer Stop" genannt.
Die Frommer Stop ist sozusagen der "große Bruder" der Frommer Baby. Die Waffen sind bis auf die Größe und Magazinkapazität baugleich. Die verfügbaren Kaliber sind gleich (7,65 bzw. 9mm kurz).


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27.03.2023 um 20:25
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Vielleicht weil sie den Täter kannten, so nach dem Motto :" Christel, fahr mal den nächsten Feldweg rein, ich muss mal austreten!"
Das habe ich auch schon gedacht, aber sie hätte sich auf dem vermatschten Feldweg den ganzen Wagen versaut. Sie hätte auch mit Warnblinker auf der Landstraße kurz halten können.

Danke, dass Du Dir die viele Mühe gemacht hast, die ganzen Details aus dem Filmbeitrag zusammenzuschreiben.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Der Lebensgefährte war müde, er verneinte ihr Angebot, ihn heim zu fahren, und ging zu Fuß heim.
Das wäre sportlich, oder die beiden haben nicht zusammen gewohnt. Frau Rink war von Bad Nauheim nach Reichelsheim-Weckesheim gezogen. Das sind locker 10 km von Friedberg.

Es war aus dem Beitrag nicht herauszuhören, ob die beiden zwei Taxis fuhren, oder ob sie sich in ein Taxi teilten. Irgendwie wird er heimgekommen sein.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Es wurde erwähnt, das Christel Rink und Horst Krug sich nicht kannten!
Das kann ich nicht glauben, denn Frau Rink wohnte vorher in Bad Nauheim. Taxifahrer kennen sich untereinander. Bad Nauheim ist ja auch eine überschaubare Stadt.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Zum Täter wurden auch noch ein paar Details genannt:

-Täter hatte damals Bezug zu Friedberg und Bad Nauheim
-er war nachts in der Gegend unterwegs
Einen Bezug zu Frankfurt hat es möglicherweise auch gegeben. Ich frage mich, was das für ein Bezug zu Bad Nauheim und Friedberg gewesen ist? Weder in Bad Nauheim noch in Friedberg tanzte der Bär. Für jemanden aus den umliegenden Gemeinden war es sicher besser als nichts, für einen Frankfurter aber vollkommen uninteressant.

Ein privater Bezug wäre natürlich möglich. Eine Freundin, die abends besucht wurde?

Oder gab es einen beruflichen Bezug?


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Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989

28.03.2023 um 06:57
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Einen Bezug zu Frankfurt hat es möglicherweise auch gegeben. Ich frage mich, was das für ein Bezug zu Bad Nauheim und Friedberg gewesen ist? Weder in Bad Nauheim noch in Friedberg tanzte der Bär. Für jemanden aus den umliegenden Gemeinden war es sicher besser als nichts, für einen Frankfurter aber vollkommen uninteressant.

Ein privater Bezug wäre natürlich möglich. Eine Freundin, die abends besucht wurde
Gab es in Bad Nauheim/Friedberg damals ein Bordell? Vielleicht kannte der Täter Christel Rink und auch Horst Krug durch Fahrten zum Bordell?
Im Filmbeitrag wurde erwähnt, er war nachts in der Gegend unterwegs! Beruflich wurde der Zeitungsbote ja schon erwähnt. Was wäre , wenn der Täter ebenfalls Taxi gefahren hat, als Aushilfe oder auch vorher mal als fester Fahrer und er die beiden möglicherweise durch seine Tätigkeit als "Kollege" kannte? Irgendwann ist er dann auf die "schiefe Bahn" abgebogen und hat vielleicht später dann nochmal "die Kurve" gekriegt, weil er ja scheinbar bis dato nicht wieder auffällig wurde?

Nachts unterwegs sind neben Taxifahrern auch eventuell Kurierfahrer ( Apotheke, eilige Medikamente).
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das kann ich nicht glauben, denn Frau Rink wohnte vorher in Bad Nauheim. Taxifahrer kennen sich untereinander. Bad Nauheim ist ja auch eine überschaubare Stadt.
Vielleicht war mit "sie kennen sich nicht" auch gemeint, das sie sich nicht näher kannten(befreundet)! Ich persönlich glaube auch, das Taxifahrer sich untereinander kennen. Man unterhält sich ja mal, wenn man auf Fahrgäste wartet und die Gegend, Bad Nauheim/Friedberg ist ja keine Millionenmetropole, wahrscheinlich kannten sie sich vom sehen.

Der Parkplatz des Wellenbades, wurde der damals eigentlich abends "zweckentfremdet"? Geheimer Treff für "Schäferstündchen" ?


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