Mordfälle Horst Krug und Christel Rink, 1988 und 1989
21.03.2023 um 07:34JamesRockford schrieb am 12.03.2023:Deswegen kann ich mir den Abstellort am Hessencenter nur so erklären, dass dort jemand in der Nähe wohnte, der ihm noch etwas schuldig war.Würde eher vermuten, dass der Täter selbst dort in der Nähe gewohnt haben könnte bzw. das Taxi wahrscheinlich bewusst in einer gewissen Entfernung zu seinem konkreten Wohnort zurück gelassen hat und den Rest der Strecke anders zurücklegte, wobei ein (längerer) Fußmarsch durch bewohntes Gebiet sich nicht unbedingt angeboten hätte, wenn der Täter blutverschmierte Kleidung getragen haben sollte, von daher finde ich die Idee mit der Wechselkleidung, die hier im Thread aufgekommen ist, recht interessant.
JamesRockford schrieb am 12.03.2023:. Aber offenbar machte er einen vertrauenswürdigen Eindruck, denn sonst hätte Frau Rink die Nachtfahrt durch die Walachei bestimmt abgelehnt. Se ist mit ihm sogar auf diesen Feldweg gefahren. Hat er gesagt, dass er kurz austreten muss? Dafür hätte sie auch am Straßenrand halten können. Herr Krug hat ihm so vertraut, dass er mit ihm auf den einsamen Parkplatz gefahren ist. Ich frage mich, ob der Täter eine Uniform getragen hat, die ihm irgendwie einen seriösen Eindruck verliehen hat.Hervorhebung von mir eingefügt.
Könnte der Täter nicht evtl auch eine Art Berufskleidung getragen haben, die ihn vll (erstmal) vertrauenswürdig wirken ließ?
Also z B eine Jacke eines Security-Unternehmens mit entsprechender Aufschrift o ä.
JamesRockford schrieb am 12.03.2023:Es würde möglicherweise auch erklären, warum die auf dem Phantombild abgebildete Person nicht identifiziert wurde, da sie nicht den Täter zeigt, sondern den Kumpel vom Täter.Oder vll eher einen (engen) Verwandten des Täters?!
Allerdings müsste doch auch diese Person von irgendjemanden erkannt werden bzw. worden sein (zeitnah nach der Tat), niemand lebt schließlich in vollkommen sozialer Isolation.