Mysteriöser Mordfall in der Susqueda/Katalonien
16.04.2018 um 20:11frauZimt schrieb:Er wollte nicht ins Gefängnis und er wollte die Ernte nicht verlieren.
frauZimt schrieb:Ich gehe davon aus, dass er sich vorher überlegt haben wird, was er mit Menschen tun wird, die diese Plantage entdecken-oder misstrauisch werden.Das ist konsequent zu Ende gedacht - auch aus seiner persönlichen Sicht.
Er würde sie nicht mit der Waffe einschüchtern, er wird sie direkt erschießen.
Er wird ganz sicher einen radikalen Plan B bei Entdeckung gehabt haben.
Die Idee seines aufbrausenden affektiven Charakters habe ich aus den Darstellungen, "Gutachten" und Beurteilungen über ihn, und habe habe mir da eigentlich nichts ausgedacht. Es war letztendlich eine tödliche Kombination.
Was wir nicht wissen, ich auch nicht beim Überfliegen gefunden habe, ist ob die beiden irgendetwas entdeckt hätten. Die Pflanzen waren in 1 km Entfernung versteckt, möglicherweise - Mittagshitze - war etwas zu riechen. Das er die Situation erst abgeschätzt hat, das es eine Art Gespräch gab, junge Leute sind naturgemäß idealistisch, er vielleicht deren Bewegungen beobachtet hat, halte ich für gut möglich oder wahrscheinlich. Denn es nicht unriskant am hellichten Tag mittags zwei Morde zu begehen. Er war damit in bestimmten Maße seh- und hörbar. Was am Ende auch zur Überführung führte.
Und mal angenommen die Leichen wären nicht gefunden worden. Er war und wäre auch ohne jene in den Fokus geraten. Es gab die Auswertung der Fahrzeugbewegungen und die gehörten Schüsse und Schreie, und seine Vorgeschichte, die ihn Verdächtiger als andere machte - und schließlich zur Überführung führten. Nur glaubte er dem zuvorzukommen und dann bereits in Südamerika zu sein, wo er einen Zeitvorteil in den laufenden Untersuchungen gehabt hätte, um sich zu verstecken. Aber auch das ist nicht sicher, denn Täterwissen wird nicht nach außen getragen.
Ja die Landschaft ist traumhaft. Ich war dort mal wandern, etwas mehr in den Bergen, aber man kann die wunderschönen Canyon's schon auf den Fotos des Stausees im Hintergrund entdecken. Wir zelteten am schiefen Hang und in der Nacht begann ein gefährliches Gewitter, wo wir Angst haben mussten vom Geröll eines nahen sehr hohen Berges getroffen zu werden. Es war ein realer Alptraum. Am nächten Morgen, Sonne, blauer Himmel und zirpende Insekten.