Ahmose schrieb:Sector7 schrieb:
Sehe ich anders, der Kontaktversuch wurde ausgelöst, weil KW vermisst wurde. Die Suchaktion wurde ausgelöst, weil PM nicht antwortete. Hätte er geantwortet, wars das mMn., wieso sollte man ihn mitten in der Nacht an Land bitten, was soll er da tun? Da wird erst mal ermittelt und das kann dauern...
Ja das wäre ein weiterer Plan gewesen Zeit zu gewinnen. Viel gefragt hätte man über Funk ohnehin nicht .
Das Uboot war Safe - Sie war an Land - warum hätte man das erst mal nicht glauben sollen?
Bornholm und zurück sind 3-4 Tage. Die erste nächste Nachfrage wäre erst Stunden später , nachdem man sie nicht an Land gefunden hätte - gekommen, man hätte dann aber sogar annehmen können das er jetzt aus der Funkreichweite ist.
Da sich UKW-Funkstrahlung wie optisches Licht ausbreitet, kann man ganz grob sagen „so weit, wie man sehen kann“. Jeder weiß, dass man von einem hohen Berg oder einem Turm weiter sehen kann, als wenn man unten bleibt. Beim Funk ist das genau so, je höher die Antenne angebracht ist umso größer ist die Reichweite. Und wenn der Funkpartner ebenfalls über eine hoch angebrachte Antenne verfügt, geht es sogar noch weiter. Ich schätze die UKW (Ultra Kurz Welle) Funkreichweite der UC3 auf so um und bei 10 Sm.
Was dagegen spricht:
- Das wäre ein PLAN gewesen. Einen den man sich vorher gründlich überlegt. Sogar mit mittelfristiger Wirkung.
Nichts von dem was wir bisher an Verdeckungshandlung wissen sieht so aus als wenn er es sich vorher gründlich überlegt hat.
- Uboot nennen sich nicht umsonst "the Silence Service". Es passt besser zum Verhalten eines Uboot-(fahrers) sich dünn zu machen.
Wie wird den ein "Kontrollverlust" ausgelöst - oder passiert der auch spontan?