Kriminalfall Kim Wall

MaryPoppins schrieb: DeFacto schrieb:
hats du fotos zu dieser behauptung?

Du hast doch gerade eben selbst 2 Fotos eingestellt und die Fotos oben kommentiert. Ein blauer Gepäckspanner an der Salonbank und ein hellblauer Spanner hinter dem orangen Gurt an der Leiter.

ich erkenn da keine blauen spanngurte,
kannst du die mal markieren auf den fotos?
damit ich weiss wovon du redest.

sollten die Bilder von dem Norweger der kurz vorher im Uboot übernachtet hat und die auch diese Sicherung zeigt identisch sein mit den Bildern bei aufindung des Bootes bezüglich der Sicherung,hat PM diese Sicherung nicht entfernt und er kann somit auch nicht durch diese Luke nach draussen gestiegen sein.

MaryPoppins schrieb:Jetzt wirds schwierig für den StA die Anwesenheit der Gurte als Mordplan zu verkaufen.

Die StA wird nicht darauf angewiesen sein, die Gurte als Tatwerzeug zu " verkaufen".
Fakt ist, er hat sie in Zusammenhang mit dem Mord benutzt. Und da er die orangenen Spanngurte für festgelegte Handlungen im Boot nicht entbehren konnte, hat er zusätzlichliche Gurte besorgt.
Wie auch die Säge, Messer Schraubenzieher, Rohre, Taschen, hat er auch die Gurte dringend gebraucht. Hätte er all diese Dinge nicht ihm Boot gehabt, was hätte er dann getan in seiner "Panik"?

Entweder wäre er mit einer intakten Leiche gefunden worden, oder er hätte sich nach seinem " Schläfchen" beruhigt und dann den Notruf gewählt. Aber zu seinem Unglück war an jenem Tag alles an Board, um einen fahrlässigen Unfall wie einen bestialischen Sexuelmord aussehen zu lassen. Hätte allein die Säge und das Messer aus der Küche gefehlt, wäre KW nie aus dem Boot verschwunden.

Ich würde es zur Abwechslung richtig gut finden, wenn du mit genau dem selben Engagement und Spitzfindigkeit argumentieren würdest, was für einen Tötungsdelik spricht. Mir scheint aber, du siehst ihn jetzt schon als Justizopfer.
Pech für Madsen, dass er eine inkompetente Verteidigerin hat. Wenn die Anwältin nur halb so klug und motiviert wäre wie du, hätte die StA, Polizei, GM nichts zu lachen. ( Durchaus auch ironische Anteile)

wenn der Peter denn jemals geplant hätte, die gesamte leiche von kw aus seinem boot zu bekommen, hätte er doch statt der säge lieber einen Flaschenzug aus seiner Werkstatt, in der nämlich ein paar liegen, mitgenommen...

aber anscheinend sind abgetrennte köpfe ein entscheidender Bestandteil seiner Phantasien, wenn man sich an seiner videosammlung orientiert.

Beitrag von lightbride (Seite 256)

Hoffe das funktioniert. Damit jeder sehen kann wie dumm ich doch war. Aber Merlin auch. Das zu meiner ehrenrettung. Wir dachten echt an einen Unfall. Furchtbar was jetzt alles ans Licht kam. Er hat sie zu Tode gefoltert. No Doubt. Shame on you Madsen. Und hasta la vista

Ebba11 schrieb: Die Wahrscheinlichkeit das dem so ist, ist ungleich höher als ein Unfall durch Kohlenmonoxidvergiftung für den es null Hinweise gibt.

Habe deine Antworten zu meinem Beitrag interessiert gelesen und konnte einigen Dingen sogar zustimmen. Finde es schön, dass man sich hier so austauschen kann und auch durch die Diskussion eine andere Sicht auf Dinge bekommt!

Hier muss ich aber nochmal einhaken. NULL Hinweise ist falsch. PM behauptet es, die GM hat die Variante nicht ausschließen können und ein Zeuge hat bisher auch bestätigt, dass es die Probleme mit der Ventilklappe gab. Und ob das nun zwangsläufig zu Verbrennungen hätte führen müssen, dazu hat doch die Verteidigung extra nochmal ein Gutachten eingeholt (?) - was dann wohl später noch kommt.

Erst dann können wir sagen: CO-Theorie = Bockmist oder eben nicht. Bezüglich der StA hast du mich aber etwas umgestimmt und ich sehe es nun auch so, dass die Indizienführung vielleicht nicht ganz so schwach ist, wie ich sie bisher auffasste.

GigiNazionale schrieb:Hier muss ich aber nochmal einhaken. NULL Hinweise ist falsch. PM behauptet es, die GM hat die Variante nicht ausschließen können und ein Zeuge hat bisher auch bestätigt, dass es die Probleme mit der Ventilklappe gab. Und ob das nun zwangsläufig zu Verbrennungen hätte führen müssen, dazu hat doch die Verteidigung extra nochmal ein Gutachten eingeholt (?) - was dann wohl später noch kommt.

Der Zeuge und PM sprachen davon, dass es ein defektes Ventil gab, ob es zu dem Zeitpunkt des Unfalls tatsächlich kaputt war, kann aber nur das technische Gutachten bestätigen, was noch nicht vorliegt. Ich sehe daher bis jetzt keinen Beweis in die Richtung, dass ein defektes Ventil für eine Kohlenmonoxidvergiftung in Frage kommt. Es ist aber tatsächlich falsch von null Hinweisen zu sprechen, da der Zeuge und PM natürlich darauf hingewiesen haben.

Ehrlich gesagt bin ich da auch nicht wirklich durchgestiegen, um welches Ventil (Schwimmer- oder Schnorchelventil) es sich eigentlich handelt und von wo man es normalerweise bedient ( innen oder aussen). Das Schnorchelventil war scheinbar überhaupt nicht mehr vorhanden.

Es ging mir aber auch hauptsächlich um die Beweiswürdigung und die spricht m.E. gegen einen Unfall wegen den gesicherten zwei prämortalen Stichen, sowie anderen Stichen die aufgrund von bestimmten Blutungen ebenfalls prämortal sein könnten. Für eine Kohlenmonoxidvergiftung spricht z.Zt. hingegen gar nichts, gleichwohl sie nicht ausgeschlossen werden kann, wiegen die Stichverletzungen m.E. schwerer.

GigiNazionale schrieb:Und ob das nun zwangsläufig zu Verbrennungen hätte führen müssen, dazu hat doch die Verteidigung extra nochmal ein Gutachten eingeholt (?) - was dann wohl später noch kommt.

Davon weiß ich nichts, kann ich aber auch überlesen haben.

GigiNazionale schrieb:Finde es schön, dass man sich hier so austauschen kann und auch durch die Diskussion eine andere Sicht auf Dinge bekommt!

Da gebe ich Dir Recht.

Vorgestern kam noch zur Sprache, dass der StA darlegen möchte, dass PM aufgrund Ermittlungsstand wieder Erklärungen stark angepasst hat. Zum Beispiel bezüglich der Riemen. Die Verteidigerin hat daraufhin stark protestiert, die verschiedenen Erklärungen zu vergleichen.

Jetzt wird über die Gurte gesprochen, von denen man annimmt, dass Kim Wall damit gefesselt war.

Wir schauen uns ein Bild an, das im U-Boot aufgenommen wurde. Es zeigt einige Riemen, die in das U-Boot geladen wurden.

- Ich weiß nicht, warum sie dort sitzen. Ich habe sie nicht dort hingelegt. Sie saßen oben. Jetzt sitzen sie da unten.

Die Verteidigerin tobt wieder
Der Staatsanwalt diskutiert, wo Peter Madsen erzählt hat, dass er sie anspannt. Er unterbricht, als Peter Madsen antwortet.

"Jetzt muss der Staatsanwalt einfach aufhören und meinen Klienten antworten lassen", ruft Betina Hald Engmark

- Akzeptieren Sie, dass Sie Ihre Erklärung geändert haben, als neue Informationen erschienen sind? fragt der Staatsanwalt

- Nein, weil du es anders meinst. Ich wollte es nicht erzählen, dass Kim Wall auf eine langsame und schmerzhafte Weise gestorben ist.
Wenn du das sagst, tust du so, als würde ich die Erklärung ändern, um etwas zu verdecken.

Laut einer polizeilichen Befragung erklärte Peter Madsen, dass die Gurte im U-Boot die betreffenden Gurte benutzten[at stropperne i ubåden har anvendt de pågældende stropper], um verschiedene Objekte zu befestigen.

Peter Madsen erklärt in der Anhörung am 14. Oktober, dass die Riemen an "diesen Stellen" angebracht werden, wenn sie nicht benutzt werden.

Staatsanwalt und Peter Madsen diskutieren die betreffenden Gurte.

Der Staatsanwalt glaubt, dass Peter Madsen die Erklärung mehrere Male geändert hat. Die Verteidigung bricht ein und protestiert.

Das sind Gurte, die unter einer Koje im U-Boot stecken, und wie Kim Wall angeblich darin steckte.

Peter Madsen hat gerade erklärt, dass er sie selbst woanders gesehen hatte. Früher hat er offensichtlich erklärt, dass die Gurte für einen praktischen Zweck da sitzen, um Dinge sicher zu halten. Daher glaubt der Staatsanwalt, dass Peter Madsen seine Erklärung über sie geändert hat.

"Ich frage mich, dass Sie jetzt im Detail sagen können, wofür die Bänder verwendet werden können. Aber früher konnten Sie sich überhaupt nicht an sie erinnern? sagt der Staatsanwalt.

"Nein, weil ich damals noch nicht darüber nachgedacht habe", sagte Peter Madsen

Nun beziehen sich die Vorwürfe auf eine dritte Erklärung der Gurte bei einer früheren Anhörung. Es muss herausgefunden werden.

- Was will der Staatsanwalt? Wird der Staatsanwalt erneut darauf aufmerksam machen, dass mein Klient die Erklärung geändert hat? Daran ändert sich nichts. Das haben wir anerkannt", sagt Betina Hald Engmark.

Sie schreit tatsächlich in ihr Mikrofon und bezieht sich auf einige Bestimmungen, dass solche Dinge nur vorgelesen werden, wenn Sie an einigen Umständen zweifeln. Hier ist bereits offen und bestätigt, dass Peter Madsen die Erklärung geändert hat.

Der Staatsanwalt erklärt, dass er dokumentieren wird, dass sich die Erklärung geändert hat und, dass die Erklärungen früher abweichen von den vor Gericht gemachten Erklärungen.

Die Anwältin ist ernsthaft verärgert darüber, dass diese Erklärungen vorgelesen werden sollen.

Jakob Buch-Jepsen glaubt, dass die wechselnden Erklärungen dem Gericht vorgelegt werden müssen. Die Erklärungen von Peter Madsen von den Gurten gegenüber der Polizei unterscheiden sich offensichtlich von denen, die vor Gericht gegeben wurden.

Jetzt gibt es eine kurze Pause, in der der Richter beurteilen wird, ob diese Erklärungen vorgelegt werden sollen.

Der Gerichtshof ist der Ansicht, dass es sich um allgemeine Unterlagen handelt, die später vorgelegt werden können.

Aber sie werden später an einem anderen gerichtlichen Tag präsentiert werden.

Der Verteidiger fordert einen Gerichtsbeschluss. Es wird berücksichtigt.

BT Liveticker https://www.bt.dk/krimi/madsens-advokat-rasende-over-sms-hvad-er-formaalet-med-at-smide-den-op-paa-en

Der Staatsanwalt hat PM vorgestern direkt darauf angesprochen, ob der Auftrag aus Spanien etwas mit Snuff-Filmen zu tun hat.

Der Staatsanwalt fragt Peter Madsen ob er mit seinen spanischen Investoren über Snufffilme gesprochen hat.

"Nein", sagt Peter Madsen.

BT Liveticker https://www.bt.dk/krimi/madsens-advokat-rasende-over-sms-hvad-er-formaalet-med-at-smide-den-op-paa-en

lightbride schrieb:Damit jeder sehen kann wie dumm ich doch war. Aber Merlin auch. Das zu meiner ehrenrettung. Wir dachten echt an einen Unfall. Furchtbar was jetzt alles ans Licht kam. Er hat sie zu Tode gefoltert. No Doubt. Shame on you Madsen. Und hasta la vista

Respekt! Dass Leute aus PMs beruflichem oder privatem Umfeld zunächst an seine Unschuld (im Sinne der Mord- und Folteranklage) glaubten, kann ich nachvollziehen. Wenn man dann wie du, durch die unglaublich dichte Indizien- und Beweiskette erkennt, dass man da einem fatalen Fehler unterliegt, und hier offenbar ein Jahrtausendverbrechen verübt wurde, dann finde ich es sehr anständig, wenn man das auch öffentlich zugibt!

Hier ist wieder mal eine Aussage von PM im Prozess, in der er vermutlich die Realität mit einfließen lässt. Woher weiß er das, wenn er gar nicht dabei war? Schließlich war er oben an Deck.

MaybeX schrieb:Ich wollte es nicht erzählen, dass Kim Wall auf eine langsame und schmerzhafte Weise gestorben ist.

@Maxi05

Maxi05 schrieb:MaybeX schrieb:
Ich wollte es nicht erzählen, dass Kim Wall auf eine langsame und schmerzhafte Weise gestorben ist.

Manchmal bekommt man schon den Eindruck, dass Teile des tatsächlichen Geschehens in seine Aussagen einfließen.
Es ist auch nicht so, dass er vollkommen gefühllos ist, zu Selbstmitleid ist er durchaus fähig. Ich kann in der SMS an seine Frau
eine Suizidabsicht herauslesen. Er wollte sich eher Zeit verschaffen und vielleicht verhindern, dass sie die Behörden verständigt,
weil sie einen Unfall hätte vermuten können, wenn er nicht nach Hause kommt.

Maxi05 schrieb:Hier ist wieder mal eine Aussage von PM im Prozess, in der er vermutlich die Realität mit einfließen lässt. Woher weiß er das, wenn er gar nicht dabei war? Schließlich war er oben an Deck.
MaybeX schrieb:
Ich wollte es nicht erzählen, dass Kim Wall auf eine langsame und schmerzhafte Weise gestorben ist.

Ja, sehe ich auch so. Und ein Tod durch Kohlenmonoxid ist doch nicht langsam und schmerzvoll oder? Das geht doch angeblich sehr schnell, dass man ohnmächtig wird und stirbt.

mr223 schrieb:Um sie als Erdspieß zu benuzten hätte man sie nicht anspitzen müssen, um sie als "Folterinstrument" - wie hier im Forum mehrfach vermutet wurde - zu benutzen aber auch nicht!

Wer, wann und warum die Schraubenzieher angespitzt hat und ob das für diesen Fall überhaupt relevant ist, werden wir wohl nicht klären können.

Das ist für den Fall schon relevant. Wann der Kauf erfolgte und das Anspitzen an und für sich. Wenn es genügend Schraubendreher in der Werkstatt gab, die als Erdspieß hätten genutzt werden können oder genutzt wurden. Zum Schrauben wären sie angespitzt wohl nutzlos gewesen.
Für diesen Zweck hätten es auch alte Schraubendreher getan.

Maxi05 schrieb:Hier ist wieder mal eine Aussage von PM im Prozess, in der er vermutlich die Realität mit einfließen lässt. Woher weiß er das, wenn er gar nicht dabei war? Schließlich war er oben an Deck.

Maxi05 schrieb:MaybeX schrieb:
Ich wollte es nicht erzählen, dass Kim Wall auf eine langsame und schmerzhafte Weise gestorben ist.

Der Satz ist mir auch aufgefallen. Würde ihn auch als "wahr" einstufen.

Wenn man sich das vorstellt: Die Ermittlungsarbeiten, Verhöre, Beratungen mit seiner Anwältin und die wochenlange Gerichtsverhandlung, zwingen ihn ständig an die U-Bootfahrt zu denken.
Da wird er immer wieder die Bilder in seinem Kopf zumindest andeutungsweise offenlegen.

Man muss ihm nur zuhören und filtern.

Ich kann in der SMS an seine Frau natürlich KEINE Suizidabsicht herauslesen.

brennan schrieb:Es ist auch nicht so, dass er vollkommen gefühllos ist, zu Selbstmitleid ist er durchaus fähig. Ich kann in der SMS an seine Frau
eine Suizidabsicht herauslesen. Er wollte sich eher Zeit verschaffen und vielleicht verhindern, dass sie die Behörden verständigt,
weil sie einen Unfall hätte vermuten können, wenn er nicht nach Hause kommt.

Zu Selbstmitleid! Da musste ich ja fast lachen. Da hast du Recht! Sich selber tut er schon sehr leid!

Aber eine Suizidabsicht erkenne ich in der SMS nicht. Er wollte seine Frau zwar in Sicherheit wiegen, damit er sich selber Zeit verschaffen kann, aber den Grund dafür sehe ich nicht in einer Suizidüberlegung. Er hatte "die schönste Nacht" hinter sich. Entweder hatte er noch Verschleierungsarbeiten auszuführen, oder den vergangenen Glücksgefühlen nachzuspüren. Vermutlich beides. Und bei beidem konnte er weder Nachfragen seiner Frau gebrauchen, noch dass sie ihm die Wasserwacht hinterherschickt. Von daher, völlig logisch, so eine verträumte SMS.

brennan schrieb:Ich kann in der SMS an seine Frau natürlich KEINE Suizidabsicht herauslesen.

Das kam zu spät. :)
Dann haben wir die gleiche Meinung!

MaybeX schrieb:Maxi05 schrieb:
Hier ist wieder mal eine Aussage von PM im Prozess, in der er vermutlich die Realität mit einfließen lässt. Woher weiß er das, wenn er gar nicht dabei war? Schließlich war er oben an Deck.
MaybeX schrieb:
Ich wollte es nicht erzählen, dass Kim Wall auf eine langsame und schmerzhafte Weise gestorben ist.
Maybex schrieb:
Ja, sehe ich auch so. Und ein Tod durch Kohlenmonoxid ist doch nicht langsam und schmerzvoll oder? Das geht doch angeblich sehr schnell, dass man ohnmächtig wird und stirbt.

Das kenne ich auch so. Aber ich bin Laie. Wir haben ja hier eine kompetente Fachfrau. Die wird uns dazu vielleicht was sagen. Zumindest, wenn es PM entlasten könnte... ;)

Maxi05 schrieb:MaybeX schrieb:
Maxi05 schrieb:
Hier ist wieder mal eine Aussage von PM im Prozess, in der er vermutlich die Realität mit einfließen lässt. Woher weiß er das, wenn er gar nicht dabei war? Schließlich war er oben an Deck.
MaybeX schrieb:
Ich wollte es nicht erzählen, dass Kim Wall auf eine langsame und schmerzhafte Weise gestorben ist.
Maybex schrieb:
Ja, sehe ich auch so. Und ein Tod durch Kohlenmonoxid ist doch nicht langsam und schmerzvoll oder? Das geht doch angeblich sehr schnell, dass man ohnmächtig wird und stirbt.
Das kenne ich auch so. Aber ich bin Laie.

Dazu muss man jetzt schon sagen, dass es weniger wichtig ist, ob ein Tod durch Kohlenmonoxid tatsächlich langsam und schmerzvoll ist. Wenn dieser Tod nicht langsam u. schmerzvoll ist, heisst das allein nicht, dass er lügt.
Er würde sagen, dass er sich das so vorgestellt hat.

Davon abgesehen, glaube ich, dass er an KWs tatsächlichen Tod gedacht hat, den er mit seinen Händen verursacht hat (und nicht durch Gas)
Er hat ja ganz am Anfang (da war die Lukentheorie noch aktuell), erzählt, dass sie gekrampft hat.

Wenn man all diese Sätze rausschreiben und ihm vorlesen würde, bekäme man vielleicht eine Reaktion von ihm.

@DEFacTo

ich erkenn da keine blauen spanngurte,
kannst du die mal markieren auf den fotos?
damit ich weiss wovon du redest.

Ich kann auf meinem Handy nichts markieren, du musst die Fotos einfach etwas vergrössern.
Also nochmal:
Bild1: links neben dem Durchgang hängt am Sitzbankende ein blauer Gepäckspanner, der richtung Tür zieht, der andere Teil irgendwo nach oben.

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2.Bild zeigt einen orangen Spanngurt an der Leiter. Direkt dahinter versteckt ein schmaler hellblauer Spanner mit Karabiner, ebenfalls an der Leiter befestigt.