Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
18.04.2022 um 11:09Ich finde es auch ungewöhnlich, so einem kleinen Kind 20 DM zu geben. Hätte sie es gefunden, hätte sie wahrscheinlich davon erzählt. Man weiß es nicht, aber es ist schon naheliegend, dass es vom Täter ist. Da man seine Spuren aber sowieso hat, ist es letzlich auch egal. Er hat sie mit irgendwas angelockt, so viel steht fest. Ich finde auch nicht, dass man durch die Höhe des Betrags irgendwelche Schlüsse auf Alter oder Herkunft des Täters schließen kann. Wie jemand gesagt hat, es hätte ein Geschenk sein können und er hat damit gerechnet, es ihr wieder wegzunehmen. Als die Tat aus dem Ruder gelaufen ist, hat er das Geld vergessen.
Das einzige, was man daraus schließen könnte, wäre vielleicht, dass er keine Ahnung von kleinen Kindern hat, also vielleicht keine kleinen Geschwister. Denn dann hätte er gewusst, das die Kätzchen/Häschen Masche besser zieht als Geld.
Ich hab mich als Kind immer sehr gefreut, wenn meine großen Cousins gekommen sind, für die hätte ich ohnehin fast alles gemacht. Wenn sie ihn also richtig gut gekannt hätte, wäre ein Lockmittel gar nicht notwendig gewesen. Also eher jemand, der sie beobachtet hatte, aber ihr nicht nahestand. Also, wie schon öfter besprochen, jemand der im Wohnblock ein und ausging und nicht auffiel. Jemand, der sie täglich grüßte und deshalb kein „Fremder“ war. Er hat vielleicht gesagt, „Da hast Du zwanzig Mark für… Warte hinten im Garten auf mich, ich komm gleich nach“. Bei so einem kurzen Kontakt war die Chance gering, dass da grade jemand beim Fenster raussieht.
Interessant wäre es wiklich, nach welchen Schema man die Verdächtigen abgeglichen hat. Man hat den Täterkreis ja sehr schnell eingegrenzt auf einen jungen Mann zwischen 15 und 30 aus der Gegend. Wie viele das wohl waren? Ob man da auch regelmäßige Besucher (Scheidungskinder, Enkel,..), Lieferanten oder Handwerkerlehrlinge bedacht hat? Ob man eine Liste angefertigt hat? Das wäre sicher hilfreich gewesen, nachdem man die DNA Tests erst einige Jahre später machen konnte. Da waren manche vielleicht weggezogen, die besuchte Oma war mittlerweile verstorben, der Lieferantenjob beendet.
Das einzige, was man daraus schließen könnte, wäre vielleicht, dass er keine Ahnung von kleinen Kindern hat, also vielleicht keine kleinen Geschwister. Denn dann hätte er gewusst, das die Kätzchen/Häschen Masche besser zieht als Geld.
Ich hab mich als Kind immer sehr gefreut, wenn meine großen Cousins gekommen sind, für die hätte ich ohnehin fast alles gemacht. Wenn sie ihn also richtig gut gekannt hätte, wäre ein Lockmittel gar nicht notwendig gewesen. Also eher jemand, der sie beobachtet hatte, aber ihr nicht nahestand. Also, wie schon öfter besprochen, jemand der im Wohnblock ein und ausging und nicht auffiel. Jemand, der sie täglich grüßte und deshalb kein „Fremder“ war. Er hat vielleicht gesagt, „Da hast Du zwanzig Mark für… Warte hinten im Garten auf mich, ich komm gleich nach“. Bei so einem kurzen Kontakt war die Chance gering, dass da grade jemand beim Fenster raussieht.
Interessant wäre es wiklich, nach welchen Schema man die Verdächtigen abgeglichen hat. Man hat den Täterkreis ja sehr schnell eingegrenzt auf einen jungen Mann zwischen 15 und 30 aus der Gegend. Wie viele das wohl waren? Ob man da auch regelmäßige Besucher (Scheidungskinder, Enkel,..), Lieferanten oder Handwerkerlehrlinge bedacht hat? Ob man eine Liste angefertigt hat? Das wäre sicher hilfreich gewesen, nachdem man die DNA Tests erst einige Jahre später machen konnte. Da waren manche vielleicht weggezogen, die besuchte Oma war mittlerweile verstorben, der Lieferantenjob beendet.