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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

15.01.2017 um 22:44
@Tamins
Zu 2008
Kannst du mir dazu ganz kurz eine PN schicken? Vielleicht kriege ich dann auch raus, wie PN umgekehrt geht? Danke


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 09:07
Fassen wir doch einmal zusammen was aus den Zeitungsartikeln von damals zur Tat geschrieben wurde.


Fuldaer Zeitung 06.06.1983

- Freitag 03.06.1983 Gabriele wird zwischen 16:30 bis 17:00 Uhr von ihrer Mutter vom Kindergarten abgeholt.

- Sie zieht sich zu Hause um, und geht zum spielen auf die Straße.
Beschreibung Gabriele war 1,20 Meter groß, mittelblonde Haare, trug eine starke Brille (kurzsichtig 6), sie trug eine braun-gelb-weiß längsgestreife kurze Hose, 1 paar rote Kniestrümpfe, Clogs und eine weiße Bluse mit kurzen Ärmeln.

Gabriele wurde von Zeugen auf der Magdeburger Straße beobachtet, einmal beim Roller fahren und mit einer Blume in der Hand.

- um 21:35 ruft der Vater die Polizei nachdem sie Gabriele nicht gefunden haben. Sie war nicht bei Nachbarn und auch nicht bei Spielkameradinnen.

- Am Ende des Gartens wurde Gabrieles Kleidung, die Puppe, Tasche mit zwanzig Mark-Schein drin und Brille gefunden.
( Auf dem Bild wurde auch vermutlich der Stengel der Blume gesichtet)

- Um 1:25 fand man Ihre nackte Leiche 30 Meter tief im Rohr des Galgengrabens, Durchmesser 1,10 Meter.

- Obduktion ergab sie wurde zu Tode geprügelt, Blutergüsse und Verletzungen vorallem im Gesicht, und am ganzen Körper.
Schwere Verletzungen im Genitalbereich. Anschließend wurde sie noch gewürgt.

- An der Kindesleiche wurden bei der Obduktion ältere Verletzungen festgestellt, die den Schluß zulassen dass Gabriele in den Tagen zuvor schon geprügelt und misshandelt worden ist.

- Eine Zeugin will zwischen 18:30 - 19:00 Uhr aus Richtung des Gartens Weinen und Schreie eines Kindes gehört haben.


Fuldaer Zeitung 08.06.1983

- Es gab ca. 30 Hinweise aus der Bevölkerung laut Zeitung

- Die Polizei grenzt die Tatzeit ein zwischen 19 und 22 Uhr ein.

- Im Garten hinter dem Haus geht die Polizei mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass sich die Tat dort abgespielt hat. Freilich wurde kein eigentlicher Tatort gefunden. Durch die Suchaktion nach dem Kind, von dem man zunächst nicht wußte, dass es einem Verbrechen zum Opfer gefallen war, sind wesentliche Spuren der Tat verwischt worden.
( Der Vater wollte die Kleidung vor lauter verzweiflung an sich reißen)

- Die Alibis aller Personen die durch ihr persönliches Verhältnis Zugang zum Kind haben wurden Überprüft, einschließlich die Eltern. Es ergab keine belastenden Anhaltspunkte.

- Die Eltern haben die älteren Blutergüsse nicht bemerkt und auch keine Erklärung dafür, allerdings könnte sich das Kind die "blauen Flecken" auch beim spielen zugezogen haben.

- Ungeklärt ist woher der Zwanzig-Mark-Schein stammt der in der Tasche des Kindes gefunden wurde

- Gabriele galt als eher scheues Kind, das nicht ohneweiteres zu Fremden ging, und auch selten im hinteren Garten spielte.

- Fest steht, dass der Täter nicht übermäßig groß und korpulent sein kann, sonst hätter er die Leiche nicht 30 Meter weit in das Rohr schleifen können. Nach der Tat müssen seine Schuhe nass und mit Erdreich behaftet gewesen sein. Die Polizei schließt auch nicht aus dass der Täter ein Halbwüchsiger ist.


Fuldaer Zeitung 11.06.1983

- Eine Woche später am Freitag des 10.06.1983 befragte die Polizei zwischen 17 und 20 Uhr Tausende von Verkehrteilnehmern. Die Ermittlungen konzentrierten sich im Kreuzungsbereich Zieherser Weg / Amand-Ney-Straße / Magdeburger-Straße. Angesprochen wurden alle Autofahrer und Fußgänger.

- Am Tag der Beerdigung, Donnerstag 09.06.1983, ereignete sich dieser Vorfall zwischen 14 und 21 uhr am Friedhof Frauenberg. Wie die Kriminalpolizei mitteilte wurde ein Stück von einer Doppelschleife von einem Blumengebinde abgeschnitten, das auf dem Grab liegt.



Fuldaer Zeitung 14.06.1983

- vor einem halben Jahr erzählte die kleine Gabriele, dass sie ein etwa 19jährigen sexuell Belästigt habe.

- 180 Spuren werden von 15 Beamten dem sogennaten Stamm der Mordkommision ( Leitung C. Prengel) ausgewertet, und weiteren 30 bis 40 Beamten verfolgt.

- 180 vorbestrafte Sittentäter aus Stadt und Kreis werden überprüft.

- Nachbarn werden befragt. Eine Nachbarin speiste die Beamtenmit Worten ab. "Was interessiert mich denn ein Kindermord..."

- Ungeklärt ist die Herkunft des Geldtäschchens mit dem Zwanzig Mark-Schein.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 09:29
ta14eb0 t15a872 td0e8cf Gabriele Schmidt

Wenn dies der Stengel der Blume ist, der zwischen gestreifter Hose und ??? Pupe liegt, was könnte es sein?

Was blüht Ende Mai Anfang Juni, was einen stabilen Stengel haben könnte, ich denke da an Sonnenhut/ Gerbera/ Sonnenblume/ Rose, die Blume, wenn es sie ist hat keine Blüte mehr nachdem die Tat statt gefunden hat.

Dieser Stengel sieht am oberen Ende auf dem Bild fachgerecht schräg abgeschnitten aus, wie aus einem Blumenladen, wurde ihr die Blume geschenkt? Ein Kind "rupft" Blumen eher ab?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 10:15
@Eichhörnchen

Wenn man die alten Artikel liest, stellt sich mir vor allem die Frage, warum die Zeitangaben in den jüngsten Artikeln um Stunden auseinander liegen. Bei Spurensuche heißt es, dass gegen 21.30 die Kleider und kurz danach Gabriele gefunden wurden. In den Artikeln von damals steht, dass gegen 21.35 die Polizei verständigt wurde, und dass Gabriele gegen 1:25 gefunden wurde.

Das Dreirad wird in den alten Artikeln gar nicht erwähnt. Es heißt: Zum Spielen nach unten gegangen. Der 20-DM-Schein wird in den neuen Artikeln nicht mehr erwähnt.

Ein Zeuge sieht sie auf einem Roller, was ja auch zu einem 5-jährigen und 1,20 m großem Kind viel eher passt.

Sollte dieses längliche Gebilde auf dem Foto ein Stengel sein, so sieht er für mich nach Löwenzahn aus. Den kann auch ein kleines Kind abrupfen. Löwenzahn wächst überall am Straßenrand. Kinder lieben diese Pusteblumen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 10:18
Gabriele war für ihr alter ein relativ großes Mädchen, wenn ich mir ihre Perzentilkurve betrachte müsste sie in etwa circa 27 kg gewogen haben.

Eine Tabelle der Perzentilkurve findet man im Untersuchungsheft für Kinder.

Ich hab mal ein Foto gemacht. Aus den Perzentilkurven kann man ableiten wie groß das Kind später mal werden kann.

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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 10:28
@JamesRockford
Sieh dir mal den stengel an, ich hab mal ein Bild vom Handy aus groß gezoomt.

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Ein Löwenzahn ist innen hohl, ich tippe auf was stabileres. Am Anfang dachte ich es sei ein Zweig weil es am unteren Ende gegabelt aussieht.

imageOriginal anzeigen (0,8 MB)


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 10:43
@Eichhörnchen

Stimmt, der sieht schräg abgeschnitten aus. Aufgrund der Länge des Stengels und der Jahreszeit würde ich auf Pfingstrose tippen. Diese kann ihr jemand geschenkt haben, sie kann sie aber auch aus dem Kompost geholt haben.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt der Stiel einer Blume ist. Im Garten liegt ja auch noch das ganze Laub vom Herbst.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 11:31
@Eichörnchen
Ich hab langsam das Gefühl, das hier was faul ist. Und zwar genau das hier:
Zitat von EichhörnchenEichhörnchen schrieb:- Die Alibis aller Personen die durch ihr persönliches Verhältnis Zugang zum Kind haben wurden Überprüft, einschließlich die Eltern. Es ergab keine belastenden Anhaltspunkte.
Wenn die Polizei fragt: "Wo waren Sie zwischen 18 und 22 Uhr?" und jemand sagt: " Zu Hause", dann braucht das nur jemand zu bestätigen und schon ist das Alibi ÜBERPRÜFT. Ist das nicht lächerlich. Die Person, die das bestätigt, das der Jemand daheim war, hat vielleicht nicht mitgekriegt, dass dieser Jemand zwischendurch doch nicht immer daheim war oder lügt die Polizei an, um den Jemand zu decken. Beides kann möglich sein und trotzdem gilt das Alibi als überprüft. Wie soll man es denn nachweisen, dass man zwischen 18 und 22 Uhr daheim war, außer jemand bestätigt das? Gut, es gibt vielleicht Beamte, die ganz genau prüfen. Da heißt es dann: "Was haben Sie getan in dieser Zeit?" wenn man dann sagt, man hätte Fersehen geschaut bspw. einen Tatort, dann lässt man sich diesen ganz genau nacherzählen von A - Z oder bei einem Telefonat kann man beide gleichzeitig zu Details des Telefonats befragen. Was ich sagen wollte, eigentlich dürfte es sehr schwer sein, ein Alibi zu überprüfen. Vielleicht weiß hier jemand ganz genau, wie das abgeht bei der Polizei oder besser noch, wie das in den 80er Jahren abging.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 11:38
@Eichhörnchen
Danke für deine Zusammenfassung!
- um 21:35 ruft der Vater die Polizei nachdem sie Gabriele nicht gefunden haben.

- An der Kindesleiche wurden bei der Obduktion ältere Verletzungen festgestellt, die den Schluß zulassen dass Gabriele in den Tagen zuvor schon geprügelt und misshandelt worden ist.

- Die Polizei grenzt die Tatzeit ein zwischen 19 und 22 Uhr ein.

- Die Eltern haben die älteren Blutergüsse nicht bemerkt und auch keine Erklärung dafür, allerdings könnte sich das Kind die "blauen Flecken" auch beim spielen zugezogen haben.
Das, was hier steht, spricht für sich. Ich möchte es nicht kommentieren.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 11:53
@JuliaDurant

Kannst Du Dir erklären, warum in den Artikeln von damals vollkommen andere Uhrzeiten angegeben wurden? In den alten Artikeln ruft der Vater um 21:35 die Polizei an. In den neuen Artikeln ab 2014 werden Gabrieles Sachen gegen 21.30 gefunden und kurz danach ihre Leiche. In den alten Artikeln steht, dass ihre Leiche um 1:25 gefunden wurde.

Aus dem Roller wird ein Dreirad.

Der Tatort ist nach wie vor unbekannt? Es hatte über einen Monat keine wesentlichen Niederschläge gegeben. Der Garten war also nicht total vermatscht. Die Erde war strohtrocken. Gesucht haben Profis. Dass der Tatort nicht gefunden werden konnte ist mir ebenso ein Rätsel.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 12:19
Ich persönlich finde, mal ehrlich und deutlich gesagt, den krassen Unterschied der beiden Kinderfotos so erschütternd. Ich finde NICHT, dass dieses Kind "verträumt" aussieht. Es sieht auf dem älteren Bild in der Presse wie ein ganz normales,gesundes, fröhliches Kind aus und auf dem, das angeblich "vor wenigen Wochen" damals aufgenommen wurde, dann verängstigt und traumatisiert wie ein verstörter, kleiner Geist.Ganz sicher doch nicht nur wegen der Brille.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 12:26
@JamesRockford
Das mit den unterschiedlichen Zeitangaben ist mir auch schon im Inga Gehricke Thread aufgefallen, dasselbe Dilemma.

a) Entweder wollen die Eltern im Nachhinein die Zeiten korrigieren und behaupten später etwas ganz anderes
b) oder es wurde von den Medienleuten nicht genau recherchiert
c) oder es liegt ein Versehen, von wem auch immer, vor; da der Fall ja auch nicht mehr frisch ist, da kann das passieren
d) oder es liegt eine Verwechlsung von Seiten der Polizei oder der Medien vor
Für mich ist alles gleichermaßen schlimm. Aber wir sind alle nur Menschen.

Wenn aus dem Roller ein Dreirad wird, ist ganz klar b), falsch und unbeteiligt recherchiert

Wegen allgemeiner Trockenheit, aber gleichzeitig Schlamm an den Schuhen des Täters würde ich meinen, war es draußen wirklich extrem trocken, in der Röhre hatte es allerdings die bekannte Restfeuchtigkeit, das kann ich gut nachvollziehen. Ich glaube, Griswold hat das ja auch gesehen und uns so beschrieben, als er dort war.

Ja, aber der Tatort ist das große Rätsel. Es wurde ja nie gesagt, der Tatort war da hinten in der Nähe des Rohres. Wahrscheinlich hat man kein Blut dort gefunden. Mit Sicherheit hätte ein solcher Tatort extrem blutig aussehen müssen, war er aber nicht.
Deshalb ich bleibe dabei, der Tatort war in einer Wohnung.

Ich kann mir aber nicht erklären: ca. 18/19 Uhr Schreie und Weinen wahrscheinlich aus der Richtung des hinteren Gartenbereiches, dann Tatort in einer Wohnung, dann Ablegen des Mädchens wieder im Rohr. Kann es sein, dass hier Örtlichkeiten verwechselt werden? Das einzige, was wir wissen, dass der Fundort das Rohr war. Ob Gabriele dort abgefasst wurde oder dort missbraucht und getötet wurde, ist nicht sicher. Kann sich da jemand ein mögliches Szenario vorstellen, ausgehend davon, dass die Wohnung ganz in der Nähe sein muss?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 12:28
@Zeralda

Den Unterschied der beiden Kinderfotos finde ich auch krass. Auf dem offenbar im Kindergarten aufgenommenen Foto trägt sie einen Pony. Es ist ein Profifoto, aufgenommen von jemandem, der ein Kind zum Lächeln bekommt.

Das andere Foto mit der Brille empfinde ich anders als Du. Ich sehe keinen verängstigten, traumatisierten kleinen Geist. Ich sehe ein Mädchen mit dem Kopf auf den verschränkten Armen. Zufrieden schaut sie in meinen Augen aus, ein klein wenig eigensinnig vielleicht.

Aber Fotos sind Momentaufnahmen. Das Kindergartenfoto ist gestellt. Die Brille musste sie vorher abnehmen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 12:39
@JamesRockford
Ja, natürlich. Andere Belichtung etc spielt auch eine große Rolle (a könnte z.b. auch ein Pixie Foto sein, gab es damals häufiger in Kaufhäusern so Instantstudios von denen für Kinderfotos mit Profiausrüstung und Spielzeug) und die Anmerkung von mir war natürlich nicht sehr sachlich. Aber frei zugegeben so der erste, emotionale Eindruck dieser Bilder da auf mich.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 12:41
@Zeralda
Danke für den Hinweis. Ich hab gleich mal die Fotos verglichen. Aber ich sehe kein verängstigtes Kind.
Auch konnte ich da nie mitgehen, dass Gabriele ein schüchternes Kind sein soll.
Ja, ein bisschen eigensinnig im positiven Sinne.
Ich sehe ein natürliches Mädchen, was den Eindruck auf mich macht, dass es gerne draußen spielt.
Aber auf Fotos soll man ja nichts geben. Die können so täuschen, wissen wir ja alle.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 13:00
@JuliaDurant


Ich glaube auch, dass der Garten extrem trocken war, in der Röhre aber Schlamm gewesen ist, weil sich dort alles mögliche an Kram staut. Wenn der Tatort im Garten war, hätte man ihn aufgrund der Trockenheit ermitteln können/müssen.

Im Garten konnte aber kein Tatort ermittelt werden. Deswegen halte auch ich eine Wohnung, einen Keller, einen Schuppen für den Tatort. Die Kleider wurden nachher neben dem Kompost geworfen und die Leiche wurde in die Röhre geschoben. Wahrscheinlich umgekehrt und in zwei Schritten. Damit hat der Täter vom eigentlichen Tatort abgelenkt.

Ich war selbst vor Ort. Dass dieses Rohr nach 30 Metern einen Knick macht, kann man weder von vorne noch von oben sehen. Da muss sich jemand ziemlich gut ausgekannt haben.

Die Schreie kamen aus Richtung des "Gartengrundstücks", wie in der Zeitung stand, nicht aus dem Gartenbereich. Wie man Gartengrundstück definiert, weiß ich auch nicht. Die Akustik auf dem Grundstück mit der Rückseite der Garagen und dem etwas höheren Eckgebäude (vor dem Gabrieles Sachen gefunden wurden) muss man natürlich auch berücksichtigen. Es kommt natürlich auch darauf an, wo die Zeugin war.


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16.01.2017 um 13:19
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Die Schreie kamen aus Richtung des "Gartengrundstücks", wie in der Zeitung stand, nicht aus dem Gartenbereich. Wie man Gartengrundstück definiert, weiß ich auch nicht.
Laut Artikel vom 6. Juni machte die Nachbarin Angaben, dass lautes Weinen und Schreie eines Kindes aus der Richtung des Gartengrundstückes kamen, in dem die Kleider des Kindes gefunden wurden. (Zitieren müsste klappen)

Danke an Eichhörnchen für die Vergrößerung des Bildes mit der Blume (?). Am unteren Ende des Stengels könnte sogar eine (verwelkte) Blüte zu sehen sein. Bestimmte Tulpensorten blühen auch noch zu der Zeit Mai/Juni. Das hier sieht aber nach einer Blume ohne Blätter am Stengel aus.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 13:50
@MollyMill
Zitat von MollyMillMollyMill schrieb:Laut Artikel vom 6. Juni machte die Nachbarin Angaben, dass lautes Weinen und Schreie eines Kindes aus der Richtung des Gartengrundstückes kamen, in dem die Kleider des Kindes gefunden wurden.
Und nun kommt es darauf an, ob die Zeugin vorne in der Magdeburger Straße die Schreie gehört hat, denn dann wären die Schreie und das laute Weinen aus dem Garten gekommen, oder von oben aus dem Amand-Ney-Straße, denn dann kann man je nachdem wo man sich befindet und in welchem Stockwerk, nur noch die Richtung einordnen.

Schreie o.ä. kann man ja manchmal gar nicht so genau lokalisieren. Das merkt man ja immer wieder in einer Großstadt, dass man die Feuerwehr hört, aber gar nicht weiß, ob sie von links oder rechts, von oben oder unten kommt.

Die Schreie wurden zwischen 18.30 und 19.00 gehört. Wenn Gabrieles Eltern zu dieser Zeit draußen waren, um sie zu suchen, hätten sie die Schreie eigentlich auch hören müssen. Aber vielleicht haben sie ganz woanders gesucht.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 14:42
Die Tage zuvor soll sie schon misshandelt worden sein.
Dies ist ein dehnbarer Zeitbegriff, ein zwei Tage oder 5?

Wenn es nur 2 Tage vorher gewesen sein soll muss es den Eltern nicht aufgefallen sein. Ich habe mich teilweise selbst angezogen und bin zu Fuß in den Kindergarten. Als ich Vorschulkind war.

Gebadet wurde auch nicht jeden Tag.

Wer kommt den in frage von der Statur gesehen ein ca. 27 kg schweres Kind in ein 1.10 hohe Röhre zu schleifen ?


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Griswold Diskussionsleiter
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.01.2017 um 15:05
Zitat von EichhörnchenEichhörnchen schrieb:Wer kommt den in frage von der Statur gesehen ein ca. 27 kg schweres Kind in ein 1.10 hohe Röhre zu schleifen ?
Ich stelle mir einen 27kg schweren Körper (ob tot oder ohnmächtig) in einer Röhre von 110cm wie einen nassen Sack vor (entschuldigung, mir fällt keine bessere Beschreibung ein um es anschaulich zu machen). Der Täter sollte also kräftig und maximal normalschlank gewesen sein. Auch eine gewisse Kondition ist nötig um schnell vorwärts zu kommen.


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