Hallo, ich habe gerade mal kurze Korrespondenz mit meinen Eltern gehalten, die ja bis Februar 83 in Fulda gelebt haben. Hier kam mal die Frage zu Amand Ney auf. 1841 wurde das Gelände um das Wirtshaus Waldschlösschen an den Bierbrauer Amand Ney verkauft, und damit begann die Geschichte des Wirtshaus Waldschlösschen., welches er auf dem ehemaligen "Hexenküppel" erbaute. Er baute ein geräumiges Wohn-und Gasthaus, Scheuer, Stallung und Brauereigebäude sowie vier Felsenkeller. Damals gab es ja noch keine Kühlschränke, und die Keller eigneten sich dazu Ware zu lagern. Steht in dem Buch von Michael Mott "Fulda einst und heute Band II" Seite 123. meine Eltern können sich auch noch daran erinnern, dass links neben der Treppe (rote Punkte) vom Wirtshaus runter 83 ein Teich war.
Nun wurde ja Gabi mit einer Blume vorm Haus gesehen. Auch kleine Kinder wissen, dass Blumen Wasser brauchen. War sie vielleicht auf dem Weg, um ihr Blümchen mi Wasser zu versorgen und wurde dabei vom Täter angesprochen (blau punktierter Weg - Galgengraben, gelb - vom Teich). Oder wollte sie sich am Kiosk was Süßes kaufen und ist dabei vom Täter angesprochen worden. "Hallo Kleine, deine Blume sieht durstig aus, ich zeig dir mal eine Stelle mit Wasser. Dies wäre zumindest rein theoretisch eine Variante, wie er mit der Kleinen ins Gespräch kam.
Wäre dann wieder die Frage, warum die Kleidung und ihre Sachen vor dem Kompost im Garten liegen. Wenn man sich das Bild (Nr.42) genau betrachtet, liegt unter der Brille ein Stück vom Henkel des Obstkorbes und oberhalb rechts vom OK noch ein Teil. Heißt: der Obstkorb wurde mit Gabis Sachen richtig Mauer (beim Kompost) gefeuert und ging dabei kaputt. Warum sollte der Täter aber Gabis Sachen in Richtung ihres Wohnhauses loswerden, statt sich Ermittlungstechnischen (Spuren) Vorsprung zu verschaffen! Sie versteckt er 30 m in der Röhre und die Sachen platziert er quasi vor der Nase ihres Elternhauses. A: Er kannte sie nur vom sehen und wusste nicht genau wo sie wohnt (hat sie vielleicht öfter am Teich oder auf dem Verbindungsweg zur Amand Ney Straße spielen gesehen) oder B: Er wollte, dass man sie irgendwann im Rohr findet und sich dadurch, dass er sie 30 m versteckt nur irgendwie einen Vorsprung verschaffen.
Falls B zutrifft, kannte er sie näher und stand in irgendeiner Verbindung mit ihr. Verwandter, Bekannter durch Freundeskreis der Eltern etc.
Mittlerweile habe ich mindestens 10 denkbare Varianten. Dies alles aufzuschreiben würde einen Roman füllen. Ich bin gerade dabei mir Gedanken über die unglaubliche Brutalität zu machen, die vom Täter ausging. Dazu später mehr. Auf der Skizze von 2007 habe ich den Kindergarten mal weggepixelt, da es ihn früher noch nicht dort gab. Stattdessen habe ich den Teil eines Luftbildes reingpixelt, wie es da 83 aussah.
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