@Spekulatius666 Das muss ganz klar korrigiert werden: Es gab zumindest von den mit mir in Kontakt stehenden Usern keinen Kontakt zu einem
damals Tatverdächtigen. Es gab meines Wissens auch keinen damals Tatverdächtigen. Es wurden lediglich Zeugen vernommen.
Der 20-Mark-Schein jedenfalls war kein Lockvogel eines Täters. Die Quelle hierzu ist absolut seriös. Der 20-Mark-Schein ist tatsächlich vollkommen irrelevant. Er war in der Tasche, so wie dort auch andere Sachen waren.
Was das Übertöten anbelangt, so halte ich mich raus, denn ich bin weder Profiler noch Forensiker. Dass sich jemand an einem Kind rächt, um die Eltern zu treffen, halte ich trotzdem für abwegig.
Es gab in der Tat den Hinweis darauf, dass Gabriele vor geraumer Zeit von einem Mann angesprochen wurde. Man sollte davon ausgehen, dass die Polizei darüber in Kenntnis gesetzt wurde, und der Sache nachgegangen wurde.
Dass die Blutergüsse "einige Tage alt" waren und vom "Verprügeln" kommen mussten, lese ich jetzt wirklich zum ersten Mal. Das steht in keinem der Presseberichte. Es wird von älteren Hämatomen berichtet, die sich die Eltern nicht erklären konnten.
Wir wissen, dass es in Psychiatrien sehr viel Spielraum gibt. Wenn der Vater nach Gabrieles Tod aus verständlichen Gründen durchgedreht ist, dann wurde er psychiatrisch betreut. Ob das nun in einer geschlossenen oder offenen Abteilung war, ist uns nicht bekannt. Geschlossen, da gebe ich Dir Recht, ist nur für Menschen, die für sich selbst oder für andere eine Gefahr bedeuten. Ich selbst kenne eine Frau, die freiwillig in der Psychiatrie bleibt und dort ihre Kreuzworträtsel löst, weil sie einfach nicht mehr nach Hause will. Die könnte einfach ihre Tasche packen und nach Hause gehen, aber sie liebt die Stille in der Psychiatrie und auch die geregelten Abläufe Das geht alles. Wie das bei Herrn Schmidt war, wissen wir nicht.
Dass Eltern durch einen solch grauenhaften Tod der Tochter traumatisiert sind, kann ich mir sehr gut vorstellen. Dass sie auch kein geregeltes Leben mehr hinbekommen, ist die Konsequenz.
Warum Frau Schmidt nach Norddeutschland gezogen ist, wissen wir ebenfalls nicht.
Ich jedenfalls möchte nicht mit den Eheleuten Schmidt tauschen.