Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
16.11.2016 um 23:24@Christl
Ich bleibe dabei, dass die Tat, wäre sie von einem amerikanischen Soldaten verübt worden, aufgeklärt wäre. Wenn es irgendwo ein Sexualdelikt gab, haben die sofort in den Plänen nachgeschaut, wer überhaupt draußen war. Und dann wurde knallhart recherchiert und Verdächtige verhört.
Die 'einfachen' Soldaten waren ziemlich jung. Die haben sich auch nicht für einen Dienst in Deutschland gemeldet, weil sie Deutschland so klasse finden. Die haben sich verpflichtet, weil sie damit eine Möglichkeit bekamen, einen Bildungsabschluss zu machen. Es waren arme und junge Männer, die sich ohne die US-Army nicht einmal einen College Abschluss hätten leisten können. Vietnam haben die nicht erlebt.
Sie hatten sicherlich ein einsames Leben in Deutschland in Kasernen, in denen zwar alles amerikanisch war, aber jeder war halt für sich alleine, die Familie weit weg. Im Grunde genommen waren das ja noch Kinder. Es ist viel passiert. Ich weiß. Viele haben die Sau rausgelassen, wenn sie Geld hatten, haben sich sinnlos betrunken, sich geprügelt, manche haben Frauen und Mädchen vergewaltigt und manchmal anschließend ermordet.
Es gibt Städte, da haben die Leute drei Kreuze gemacht, als die Amerikaner weg waren.
Aber diejenigen, die in Vietnam verheizt wurden, waren total ausgebrannt und für den Militärdienst nicht mehr zu gebrauchen. Jämmerliche Existenzen, für am untersten Ende der Gesellschaft leben. Aber das ist ein anderes Thema.
Die höheren Dienstgrade kamen meist mit Familie. Von denen ging auch keine Gefahr aus.
Ich bleibe dabei, dass die Tat, wäre sie von einem amerikanischen Soldaten verübt worden, aufgeklärt wäre. Wenn es irgendwo ein Sexualdelikt gab, haben die sofort in den Plänen nachgeschaut, wer überhaupt draußen war. Und dann wurde knallhart recherchiert und Verdächtige verhört.
Die 'einfachen' Soldaten waren ziemlich jung. Die haben sich auch nicht für einen Dienst in Deutschland gemeldet, weil sie Deutschland so klasse finden. Die haben sich verpflichtet, weil sie damit eine Möglichkeit bekamen, einen Bildungsabschluss zu machen. Es waren arme und junge Männer, die sich ohne die US-Army nicht einmal einen College Abschluss hätten leisten können. Vietnam haben die nicht erlebt.
Sie hatten sicherlich ein einsames Leben in Deutschland in Kasernen, in denen zwar alles amerikanisch war, aber jeder war halt für sich alleine, die Familie weit weg. Im Grunde genommen waren das ja noch Kinder. Es ist viel passiert. Ich weiß. Viele haben die Sau rausgelassen, wenn sie Geld hatten, haben sich sinnlos betrunken, sich geprügelt, manche haben Frauen und Mädchen vergewaltigt und manchmal anschließend ermordet.
Es gibt Städte, da haben die Leute drei Kreuze gemacht, als die Amerikaner weg waren.
Aber diejenigen, die in Vietnam verheizt wurden, waren total ausgebrannt und für den Militärdienst nicht mehr zu gebrauchen. Jämmerliche Existenzen, für am untersten Ende der Gesellschaft leben. Aber das ist ein anderes Thema.
Die höheren Dienstgrade kamen meist mit Familie. Von denen ging auch keine Gefahr aus.