@emz @KMüller @DnreB 
emz schrieb:Wie würdest du die "Wartezeit" des Tatverdächtigen einschätzen?
Also wann er am Tatort angekommen sein könnte, bevor Maria seinen Weg gekreuzt haben könnte?
Sehr gute und wichtige Frage. Also ich denke, ist aber alles nur wie es aktuell persönlich sehe, dass er sein Rad einfach an der Endhaltestelle abgeschlossen hatte, so wie
@KMüller es
auch denkt. Es hatte ein neues Schloss. Das heisst auch er muss im Bereich östlich davon leben -wie Maria nebenbei auch. Sonst würde er früher aussteigen.
Dann wollte er wohl noch nicht nach Hause und hat letztlich schon entschieden, den Plan, den er schon die Tage vorher mit sich rumtrug, eine Frau "abzugreifen", umzusetzen. Ich vermute, wie
@KMüller auch, dass er zuerst in Richtung Nepumukbrücke ist, obwohl es auch über die Fritz-Geiges Strasse ginge.
Und ich vermute auch, dass er da schon ziemlich häufig rumgestreift ist - ganz ausgeschlossen ist es auch nicht, dass er einer derjenigen war, die am 30.9 bereits "auffällig" wurden, als die Security Schlimmeres verhinderte.
Die Zeugenaussage auf FB nehm ich für echt und die Frau fuhr Auto. Was direkt am Tatort nicht geht. Schätzungsweise war das an der Schwarzwaldstr, die über die Nepumukbrücke verläuft.
Schätzungsweise hat er dann einfach die Gegend, wo er kurz später zuschlug, genau ausgekundschaftet, um die beste Position für sein Vorhaben zu finden. Da dürfte er sich installiert haben, irgendwo nahe des Eingangstor am Stadion, bzw etwas weiter vorn, Fotos von dem Ort gibt es hier unter "Bilder".
Dass er sein Rad, wie bei der Autofahrerin einsetzte, um Maria vom Radweg auf den Fussweg und in die Böschung zu zwängen, ist auch gut möglich. Bei der Autofahrerin war sein Rad Teil und Werkzeug des Vorgehensweise.
Denke, um deine Frage zu beantworten, er war schon seit 2:30 dort und und hat nach dem er gecheckt hat, wie er es genau machen will, auf ein beliebiges Opfer gewartet.
MMn konnte er nicht wissen, dass Maria kommen würde. Er konnte nur ausrechnen, das irgendein einzelnes junges Mädchen vorbei kommt wird. Er war übrigens ganz schwaz angezogen, afaicr.
Von den Fotos her kann man schließen, dass er nicht sehr groß ist und auch nicht sehr kräftig oder schwer. Das hat sich schon vorher abgezeichnet, das Rad wäre für eine schweren Mann nicht tauglich wegen des Rahmenbruchs und ein kleiner Mann kann sich am Tatort in dem Bachausfluss verstecken, direkt in dem Bereich muss die Tat ausgeführt worden sein, und jemand nicht so Grosses wird da nicht gesehen vom Radweg aus.
Um das zu kompensieren hat er den Schal verwendet und Maria vermutlich abrupt in voller Fahrt angegriffen.
Ich schreib's weil ich das schon vorher vermutet und hier geschrieben hatte, dass er jung, bzw jünger als Maria sein dürfte, und nicht sehr groß und nahe des Tatorts wohnt und auch dass er aus dieser "Gruppe" stammt. Alles bestätigt.
SLOGEEK schrieb:Der TV ist um 1:57 von der Innenstadt am Bertoldsbrunnen mit der S1 zur Endhaltestelle Littenweiler gefahren - die heißt Lassbergstraße. Da muss er laut Fahrplan um 2:15 angekommen sein.
KMüller schrieb: Nein, so wie er da ab der Nepumukbrücke wieder auf dem Dreisamuferweg Richtung Stadtmitte gefahren oder gelaufen ist, ist das kein Nachhauseweg
Nina75 schrieb:Und was wenn nicht ? Wenn ER "Pech" gehabt hätte ?
Mauro schrieb:Dann bin ich beruhigt….doch deine Anmerkungen in Richtung NS-Zeit waren unnötig und falsch, hatte diesbezüglich gepostet.
Kreuzbergerin schrieb:Da die beiden nur wenige Kilometer voneinander entfernt wohnten, gehe ich davon aus, dass die beiden sich vom Sehen kannten.
