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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 08:49
@lightbride
das habe ich auch schon gedacht.
Wie weit ist es eigentlich von der Uni bis zum Tatort?
Bzw. hätte es auf diesem Weg geeignetere/ungestörtere Ort gegeben?
War der Radweg die leichteste Möglichkeit das Mädchen zu überfallen?


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 09:31
nach allem, was zu der Umgebung zur Tatzeit von Ortskundigen nun so zusammengefasst wurde (Weg, Helligkeit,..) :


kann ich mir nur einen Täter vorstellen, dem zum Zeitpunkt der Tat alles egal ist,
Hauptsache er kann die Tat durchführen. Entweder durch einen bestimmten inneren Druck/Zwang, von Drogen/Alkohol unterstützt oder in großer Gleichgültigkeit/Stumpfheit "getränkt" .

Oder er denkt, er hat nichts zu befürchten...(bzw fühlt sich in einer Gruppe stark, falls es mehrere Tatbeteiligte gab. Dagegen spricht aber das nur eine liegengeblieben Rad. Obwohl man ja immer noch nicht weiß, ob es einen Zusammenhang des Rades zur Tat gibt).

Bei einer Verfolgung des Opfers hätte der Täter ja das Opfer - als klar wurde, welchen Weg es einschlägt - überholen und sich dann mit seinen Rad quer auf den Weg stellen können, sodass die junge Frau abbremsen musste (ziemlich riskant, aber wenn dem Täter alles egal war oder er nicht Herr seiner Sinne - soweit vorhanden - schon möglich) .
Ein Auflauern am Tatort wäre natürlich genauso möglich, vielleicht sogar wahrscheinlicher. Gleiche Taktik, Rad querstellen, Opfer muss abbremsen.

Möglich wäre nach der Tat auch eine Flucht ans andere Ufer der Dreisam. Im Wasser war der Täter ja schon und auch mindestens an den Beinen nass . Bei dem Niedrigwasser wäre es ja auch kein Problem an die andere Seite zu gelangen. Nichts wie weg. Daher blieb das Rad stehen/liegen. Später kann er ja auch über eine Brücke wieder an die ursprüngliche Seite der Dreisam gelangen, falls er dies vorhatte. Nur den Mut/das Interesse das Rad wieder abzuholen hatte er nicht (falls, - wie gesagt - es dem Täter gehörte).

Falls das Rad im Zusammenhang mit der Tat steht (umso länger sich niemand meldet, dem das Rad gehört, desto wahrscheinlicher ein Zusammenhang), hoffe ich, dass man auch in Betracht zieht, dass das Rad von einem vielleicht noch nicht so lange in Freiburg/Umgebung wohnenden Menschen aus einer anderen Örtlichkeit bereits mitgebracht wurde. Und man dementsprechend auch Anfragen in anderen Städten stellt, wer das Rad kennt .

Gespannt warte ich auf Erkenntnisse, wie viele sexuell motivierte Übergriffe es in der letzten Zeit in Freiburg bzw. in der Nähe des Tatorts gab. Auswertung einer Statistik klingt auch für mich deutlich nach mehreren bekannt gewordenen Übergriffen


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 09:44
Ja, in Freiburg ist derzeit viel zu tun für die Polizei, zwei morde, ein krimineller Polizist, unzählige Übergriffe, sexuell -, oder raub motiviert und und und...

http://m.suedkurier.de/region/nachbarschaft/freiburg/Die-Freiburger-Idylle-truegt-Die-dunkle-Seite-der-Unistadt-im-Breisgau;art372515,8964256


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 10:02
Zum Licht:
Es wurde doch nachträglich gemeldet, dass das Licht NICHT an war:
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ermordete-studentin-dreisamuferweg-war-nicht-beleuchtet--128829788.html

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da nachts um drei einer im dunklen Gebüsch sitzt und wartet, dass eine Frau vorbeikommt.
Wenn es eine Zufallstat war, dann war der Täter vermutlich dort auch mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 10:36
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da nachts um drei einer im dunklen Gebüsch sitzt und wartet, dass eine Frau vorbeikommt.
Wieso nicht?
Solche Fälle gibt es nicht wenige. Und warten muss derjenige sicher nicht so lange.
Samstagnacht, gutes Wetter, Semesterbeginn. Um 3 nachts kommt da bestimmt alle 5-15 min eine einzelne Radfahrerin auf dem Heimweg vorbei.
Er muss ja nicht stundenlang an derselben Stelle ausgeharrrt haben.
Aber möglicherweise eine halbe bis ganze Stunde in dem Gebiet am Stadion.

Ob der Täter wusste, dass im Fall Armani, das Wasser dem Täter in die Hände spielte und seine DNA abwusch? Dann müsste er sich schon länger in Freiburg aufhalten. Muss natürlich nicht sein, vll war die Dreisam zu der nächtlichen Stunde auch einfach dunkler als der Tatort am Ufer.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 10:38
@stefan33
danke.
Aber der Mond schien wohl helle.

ich komme auf 5 Möglichkeiten:
die junge Frau wurde von einem oder mehreren Täter/n :

- begleitet
- verfolgt
- aufgelauert

oder

- sie radelte einem Zufallstäter/mehreren Tätern, der/die sich dort bereits aufhielt/aufhielten in die Arme
- sie radelte einem Zufallstäter/mehreren Tätern, der/ die ihr entgegen kam / kamen in die Arme

Gibt es noch weitere Möglichkeiten, die ich übersehe ?


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 10:47
@stefan33
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Zum Licht:
Es wurde doch nachträglich gemeldet, dass das Licht NICHT an war:
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ermordete-studentin-dreisamuferweg-war-nicht-beleuchtet--128829788.html
Das ging hin und her, mit den Infos zur Beleuchtung, der letzte Stand von Freitag ist aber, dass sie doch an war, wg einer defekten Schaltuhr.
Beitrag von HerculePoirot (Seite 11)


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 10:51
@All4one1234 So mag das schon gewesen sein. Leider gibt es nach wie vor viele Möglichkeiten. Ich habe auch noch mal über die Verfolgertheorie nachgedacht. Dies könnte schon sein, wenn die Verfolgung sehr kurz war. Der Täter könnte ja auch längere Zeit an der Einmündung Fritz-Geiges-Weg gelauert haben.
Sprich: Der Täter kommt mit dem gefundenen Rad zum Tatort, fährt erst mal das Dreisamufer an beiden Seiten ab, um sicher zu gehen, dass keine nächtlichen Griller oder sonstige Nachtschwärmer sich dort aufhalten und kehrt an die Einmündung Fritz-Geiges-Weg zurück, wo er einen recht guten Überblick in beide Richtungen sowie auch auf den Ottiliensteg hat.

Nun kommt irgendwann das Opfer vorbei, er radelt hinterher und nach kurzer Verfolgung drängt er das Opfer nach links vom Radweg ab. Das Rad fällt samt Studentin auf die linke Seite ins Gras. Er fährt noch ein kleines Stück weiter (schlechte Bremsen? ... jetzt wäre wirklich interessant zu wissen wie weit das mutmaßliche Täterrad vom Tatort gefunden wurde), stellt sein Rad mitten auf dem Weg ab, da er ja zurücksprinten muss, um das Opfer zu "sichern".
In jedem Fall tritt nun ein "logistisches" Problem auf... wie kriegt man Rad und Frau möglichst schnell aus dem Licht und aus dem potentiellen Sichtfeld von Zeugen? Nicht so einfach... ein umgestürztes Rad fällt schon sehr auf und könnte Passanten zum Anhalten oder genauerem Nachschauen animieren. Zudem ist da ja auch noch sein Rad, das ein Stück weiter mitten auf dem Weg steht.
Möglich, dass das Opfer sofort mit Messer bedroht wurde und das eigene Rad selbst in Richtung Ufer schieben musste, wo der Täter es dann ins Gebüsch warf, bevor es zum weiteren Tatverlauf kam.

Das Niedertrampeln des Dornengebüschs kann eigentlich nichts mit der Flucht zu tun haben. Nach meinem Verständnis geht die Polizei von einem echten größerflächigen Plattreten aus und nicht nur von einmaligem Drüberlaufen. Entweder hat der Täter vor der Tat versucht, hier eine Art "Bett" oder Unterlage für sie sexuell motivierte Tat in den Busch zu trampeln oder er hat sich hier im Gebüsch daneben versteckt gehalten und Teile des anderen Gebüschs plattgemacht, um den Radweg besser sehen zu können.

@LaDaya: Vom Institutsviertel, wo die Party stattfand, bis zum Tatort, sind es ziemlich genau 5km bis 5,5km je nachdem wie man halt fährt. Die Frage wäre dann, wo sie die Dreisam überquert hat und auf den FR1 Radweg eingebogen ist. Das werden Kommilitonen bestimmt wissen. Im 3. Semester muss die den Weg ja schon ein paar hundert Mal gefahren sein.
Man kann über aus Tätersicht "günstigere" Zugriffsorte nur wild spekulieren, ebenso wie darüber, welchen Weg sie üblicherweise genau nimmt, denn es gibt da im weiteren Verlauf des Radwegs mehrere Möglichkeiten, wo sie die Dreisam verlassen haben könnte bzw. wo sie dies üblicherweise tat und ob der Täter dies wusste oder wissen konnte usw.
Dazu arbeitet das Licht natürlich auch für und gegen den Täter. Der will ja selbst auch was sehen und das Opfer vor allem gut sehen können bevor er sich zum Zugriff entscheidet.

Ich sag es jetzt mal so... wenn ich als Ortskundiger (bin ich ja) ein risikoscheuer Täter wäre, der sich zur Not halt auch mal ein paar Nächte vergeblich auf die Lauer legt, dann würde ich im Traum nicht am Stadion einen solchen Überfall begehen, sondern auf jeden Fall weiter stadtauswärts hinter Ebnet, wo dann auch irgendwann die Lampen aufhören und es deutlich einsamer wird.

Siehe hier:

captureeygrilmnovOriginal anzeigen (0,6 MB)

Oben links am Schwarzwaldstadion geschah die Tat. Im weiteren Verlauf des Dreisamuferradwegs ist die Strecke, die am Strandbad vorbeiführt (links des Weges sind Schrebergärten) ungeeignet. Da ist links Zaun und rechts Zaun. Da kann man kein Opfer in die Büsche oder sonstwohin ziehen.
Das Stück, wo die Schwarzwaldstraße die Dreisam quert bzw. kurz dahinter ist auch nicht geeignet, da hier die Bebauung sehr nahe dran ist (Wohnhäuser).
Wenn man vom Schriftzug "SV Ebnet" aus das Lot fällt... ab da wird es für einen potentiellen Täter schon "interessanter" und ab dem letzten nach Süden abgehenden Weg (schräg rechts über dem Schriftzug "Edeka Aktiv Märkte Blatter") geht es dann ab in die Dunkelheit, denn dort endet die Beleuchtung des Radwegs. Ab da wäre es für einen risikoaversen Täter "ideal", aber da kommt natürlich auch nachts kaum noch jemand vorbei. Wer in den Studentenwohnheimen residiert, wird das Dreisamufer spätestens an diesem letzten Querweg nach Süden verlassen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 11:25
@MysteryGuy
deine Ortskenntnisse sind hier sehr viel wert.
5 km sind sehr weit, somit ist nicht davon auszugehen, dass es ein "Begleiter" vom Fest war.
Der wäre vermutlich schneller zur Sache gegangen und hätte eine andere Stelle ausgesucht.

Habe ich dich richtig verstanden? Du gehst von einem lauernden Täter aus? Das Mädchen wäre somit ein Zufallsopfer? Es hätte jede andere treffen können die dort vorbei gekommen wäre?


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 12:08
Zitat von BlondineBlondine schrieb:bei der Brutalität der Tat, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Täter ein unbeschriebenes Blatt ist.
Guter Einwurf. Könnte schon in die Richtung Wiederholungsstäter gehen.

Die Kaltblütigkeit, das Opfer bewusstlos in einem Fluss sich selbst zu überlassen.. beim weiterspinnen der Gedanken könnte die Brutalität ein Zeichen dafür sein, dass Täter und Opfer sich kannten.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 12:09
@LaDaya Ja, da gehe ich schon von aus und ehrlich gesagt macht mir nach längerem Überlegen die Variante mit dem auf dem Fahrrad lauernden Täter ca. in Höhe der Fritz-Geiges-Straße mittlerweile am meisten Sinn.

Tatvorbereitung: Der Täter sucht sich am Ufer eine Stelle aus, wo er sich am Opfer vergehen will und trampelt dort das Gebüsch nieder. Er fährt dann in der Stunde/den Stunden vor der Tat möglicherweise sogar mehrmals beide Uferseiten ab, um sicher zu sein, dass dort "Ruhe" herrscht. Er wartet schließlich im Bereich der Fritz-Geiges-Straße auf sein Opfer. Da kann er durch Schulterblick nach hinten ausschließen, dass aus Richtung Schwarzwaldstraße jemand kommt, hat beste Sicht Richtung Stadt, wo das Opfer herkommen wird und beste Sicht auch Richtung stadtauswärts zumindest bis zu dem Knick im Weg. Auch den Ottiliensteg kann er gut sehen, falls jemand aus Richtung Jugendherberge kommen sollte.

Tatausführung: Der Täter erblickt das spätere Opfer frühzeitig, da man Richtung stadteinwärts wie gesagt weit blicken kann, vergewissert sich schnell ein letztes Mal, dass alle anderen Richtungen auch "sauber" sind und setzt sich mit seinem Rad sofort dicht hinter das Opfer, holt es ein, drängt es nach links vom Weg runter, tut dabei vielleicht schon so als wäre es ein Versehen und bringt es auf der Wiese zu Fall. Er hält an, stellt sein Rad schnell ab, rennt zum Opfer hin und gibt zunächst vielleicht weiterhin noch vor, sich entschuldigen zu wollen, damit das Opfer nicht schreit oder direkt kämpft. Er zieht dann eine Waffe (Messer?) und zwingt das Opfer samt Rad in den Uferbereich, wirft das Rad ins Gebüsch, vergeht sich am Opfer und ertränkt dieses.

Sein Rad lässt er letztlich entweder in der Aufregung und dem "bloß weg hier" Stress stehen oder es nähern sich tatsächlich aus einer der zahlreichen möglichen Richtungen Personen. Mit nasser Hose dort erwischt zu werden, ist dem Täter zu gefährlich und nach schneller Abwägung entschließt er sich, lieber das Rad aufzugeben als in flagranti erkannt bzw. gesehen zu werden. Die Flucht erfolgt in unbekannte Richtung. Da gibt es jetzt wirklich alle Möglichkeiten.

^ So lassen sich alle bisher bekannten Fakten unter einen Hut bringen unter der Annahme, dass das auf dem Weg gefundene Rad tatsächlich etwas mit der Tat zu tun hat.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 12:18
@MysteryGuy
Hat es geregnet an diesem Abend? Kannst dich daran erinnern?


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 12:21
Ja, kann mich erinnern und nein es war "Traumwetter" (naja... vergleichsweise kühl, aber genau das hat dem Täter auch in die Karten gespielt, denn die Tage zuvor dürfte wegen der relativen Milde bis spät in die Nacht immer noch was los gewesen sein an der Dreisam bzw. nach deren Renaturierung auf den zahlreichen Inseln, die gerne und viel zum Grillen benutzt werden).


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 12:33
@MysteryGuy
Danke! Meine Gedanken gingen dahin, wenn es unwirtlich gewesen wäre, hätte man den Kreis enger ziehen können. Sprich, dass es sich beim Täter um einen Menschen aus dem Umfeld des Opfers handeln könnte, der ihre Route kannte und dem auch mieses Wetter nichts ausgemacht hätte.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 12:53
Also in Richtung weiterem Umfeld tendiere ich auch! Ich sehe gerade auf dem Bild, neben dem Wohnheim in dem das Opfer gewohnt haben könnte ist auch eine Sprachschule. Mal googlen wen die genau unterrichtet...vllt auch da die ersten Blickkontakte Tage / Wochen zuvor

Laut Webseite dauert dort ein Kurs 11 Wochen...also auch nich allzulange um sich sehr gut dort auszukennen.

Ende Juli veranstalteten diese ein Sportfest und eine Grillparty an der Dreisam


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 13:02
Für mich klingt das ganze höchstens so: Der Täter kannte das Opfer aber das Opfer nicht den Täter. Dafür lagen die Räder zu weit auseinander vermute ich mal...


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 13:08
Zitat von All4one1234All4one1234 schrieb:Der Täter kannte das Opfer aber das Opfer nicht den Täter.
Gar nicht abwegig. Wenn sie eine offenbar beliebte Person war, kann ich mir vorstellen, dass sich einer zuviel versprochen hat. Gekränktes Ego kann töten. Daher vielleicht diese Brutalität.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 13:09
Eine spontane Tat aus dem Augenblick heraus halte ich an dieser Stelle für quasi ausgeschlossen. Der Täter muss sich das im Vorfeld schon gut überlegt haben, dass er plus/minus ein paar Meter genau dort zuschlagen will und das Wetter muss auch mitspielen, weil so eine Tat nicht stattfinden kann, wenn sich 100m weiter eine Gruppe Studis die Kante beim Grillen gibt! Ich gehe fest davon aus, dass das dieser Täter schon länger (Wochen... Monate?) vor hatte und auf die "perfekte" Wochenendnacht gelauert hat, um dann den perfiden Plan umzusetzen.

Aus dem Umfeld glaube ich nicht. Dann kann der Täter das Opfer ausfragen oder sich anderweitig nach sonstigen Aktivitäten erkundigen, ausspähen, auskundschaften, verfolgen, stalken usw. und dann einen viel geeigneteren Ort für eine Tat auswählen, wo es dunkler und viel weniger los ist bei weitaus geringerem Risiko.
Zudem wäre ein Umfeldtäter geradezu bescheuert, wenn er das Rad stehen ließe, das andere aus dem Umfeld vielleicht auch kennen könnten. Und dass das Rad immer noch einem Mister oder Missus X gehört, der/die mit der Tat nix zu tun hat, aber ausgerechnet in dieser einen Nacht das Rad dort mitten auf dem Radweg parkt, um was... doch zu Fuß nach Hause zu latschen? Und sich bis heute nicht gemeldet hat trotz der Bekanntheit des Falls? Nee... Wahrscheinlichkeit 0,00001% oder so... ;) ... ebenso wie die sehr unwahrscheinliche Mutmaßung, dass jemand das Rad liegend vorfand und dann mitten auf den Weg stellte. Das würde man doch eher an den Rand stellen, wo es niemanden gefährdet. Und dieser XY Radfinder und Radaufsteller müsste sich auch bis heute nicht gemeldet haben... nee... no way.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 13:20
@MysteryGuy
Mit der Täter kannte das Opfer aber nicht umgekehrt meinte ich nicht persönlich! Also nicht direktes Umfeld. Deswegen kann er Sie nicht ausfragen! Ich dachte eher so vom sehen er kannte Ihre Gewohnheiten da Sie oft an ihm vorbei radelte oder ähnliches...

Aber denkst du das Opfer war die letzte bis morgens um 8 Uhr die diesen Weg gefahren ist? Ich weiss nicht wieviel dort um die Uhrzeit los ist dehalb frage ich...weil mich hätte ein Rad nachts mitten auf dem Weg sehr stutzig gemacht.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 13:25
Wenn er die Gewohnheiten kennt oder sie so gut kennt, dass er ihr öfter mal von ihrem zu Hause zu ihren regelmäßigen Aktivitäten folgen könnte, dann gäbe es bestimmt 1001 bessere Orte und Gelegenheiten zur Tatbegehung. Das halte ich für extrem unwahrscheinlich, dass so ein Umfeldtäter dann bei "Festbeleuchtung" (Radweg plus Vollmond) an einem vielbefahrenen Abschnitt der Dreisam zulangt. Der müsste dann schon ziemlich minderbemittelt sein.


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