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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 17:59
einfach mal alle männlichen Flüchtlinge
in Freiburg auf DNA überprüfen

irgendwo muss man ja mal beginnen

natürlich könnte man auch zuerst
alle männlichen Lehrer überprüfen
die alle bereits ein erweitertes Führungszeugnis haben
aber da macht es mehr Sinn
erstmal die Flüchtlinge zu überprüfen
die kein erweitertes Führungszeugnis vorzeigen
können.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 19:26
Die Teilnahme an einem solchen Massengentest nach § 81h StPO ist freiwillig, niemand kann dazu gezwungen und aus der Weigerung zur Teilnahme darf kein Verdacht geschlossen werden. Das Verfahren muss richterlich angeordnet werden.

Wikipedia: DNA-Reihenuntersuchung
Ein Massengentest wäre vermutlich das letzte Mittel um den Täter zu finden weil er zu teuer und wenig erfolgsversprechend ist. Eventuelle Verweigerer könnte man nur mit einem begründeten Anfangsverdacht zur Abgabe einer Speichelprobe zwingen. Eine hohe Belohnung könnte deutlich schneller zum Erfolg führen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 19:52
Zitat von keepitshortkeepitshort schrieb:einfach mal alle männlichen Flüchtlinge
in Freiburg auf DNA überprüfen

irgendwo muss man ja mal beginnen
Es gibt bisher keinen Anhaltspunkt dafür, dass der Täter ein Flüchtling ist, warum sollte dann ein Richter einen solchen Massen-Gentest genehmigen?


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 20:06
In einer DNA lässt sich doch auch die Herkunft des Täters feststellen. Ich würde wohl zuerst damit anfangen ;). Sollte dann die Herkunft tatsächlich afrikanischen Ursprungs sein könnte tatsächlich eine höhere Belohnung einen Mitwisser dazu bewegen auszusagen. Führt das ebenfalls nicht zum Erfolg könnte wenn überhaupt über einen Massen DNA Test nachgedacht werden...


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 20:33
Ich glaube nicht, dass Herkunftsanalysen an DNA Proben durchgeführt werden.
Das ist, soweit ich weiß, in Deutschland verboten.
Das ist auch relativ unsicher, weil noch nicht ausgereift und ethisch fragwürdig.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 20:37
@All4one1234
In einer DNA lässt sich doch auch die Herkunft des Täters feststellen. Ich würde wohl zuerst damit anfangen
Auch das muss nicht zielführend sein. Wenn es nämlich dumm läuft, dann ist der Täter zum Beispiel ein Schwarzafrikaner der seit Jahren in Deutschland lebt oder sogar hier geboren wurde und in Freiburg nur zu Besuch war.
Unter der Annahme, dass die Erhebung und der Vergleich eines DNA Profils ca. 100€ kostet, entstünden bei einem Massengentest mit 1000 Personen Kosten für die Staatskasse in Höhe von 100.000€. Wenn nur die Hälfte oder ein Viertel davon als Belohnung ausgesetzt würde könnte manch einer schwach werden, insbesondere würde ich da qualifizierte Hinweise zu diesem Fahrrad erwarten.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 20:37
In diesem Artikel wird über die Herkunftsanalyse berichtet.
Die Fehlerquote liegt im Moment bei 17%, das ist natürlich inakzeptabel, wenn 17 von 100 Fällen mit einem falschen Ergebnis enden. Das wäre ja ein Fünftel. https://www.welt.de/gesundheit/article127508477/Genanalyse-verraet-die-regionale-Herkunft.html


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 20:39
Zitat von All4one1234All4one1234 schrieb:In einer DNA lässt sich doch auch die Herkunft des Täters feststellen. Ich würde wohl zuerst damit anfangen
Und wenn Du damit herausfindest, dass der Täter und seine Vorfahren aus Deutschland kommen, was machst Du dann? Alle deutschen Männer im Umkreis von 200 Kilometern zum Gentest schicken? Trotz einer Fehlerquote von 17%?


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 20:43
Zitat von All4one1234All4one1234 schrieb: In einer DNA lässt sich doch auch die Herkunft des Täters feststellen
Das ist nicht zutreffend. Beim Genetischen Fingerabdruckwerden nur nicht codiere DNA Sequenzen ausgelesen. Man kann nur Männlein und Weiblein unterscheiden.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 20:43
@HerculePoirot
@Noella
@All4one1234
Solche Analysen sind möglich, aber in Deutschland, anders als in Nachbarländern vom Gesetzgeber aus nicht zulässig, auch nicht für die Kripo, selbst wenn sie dadurch einen Mord besser aufklären könnte. Das sind die etwas verdrehten Vorstellungen von Persönlichkeitsschutz wichtiger.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 21:47
Das Fahrrad kann von irgendwo aus Deutschland kommen. Fahrräder werden ständig gestohlen und irgendwo hintransportiert, wo man sie nicht vermutet, und wo sie für kleines Geld verkauft werden.

Der Besitzer des Fahrrades sitzt vermutlich in einer ganz anderen Stadt und hat das Fahrrad längst abgeschrieben, weil die Polizei nur die Anzeige aufnimmt, und jeder weiß, dass man ein gestohlenes Fahrrad sowieso nicht zurückbekommt. Ich glaube, ich würde mir nicht einmal die Mühe machen, Anzeige zu erstatten, wenn man mein Fahrrad an einem öffentlichen Platz klauen würde. Dort ist es nicht versichert. Und eine extra Diebstahlversicherung habe ich nicht.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 21:49
die Überwachungskameras liefern oft sehr schlecht Bildqualität
dass muss besser werden

mehr Überwachungskameras
und härtere Strafen


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 21:55
@Noella
Wenn ich rausfinden würde, dass die Vorfahren und der Täter aus Deutschland ist wäre zumindest ein Teil ausgeschlossen!!! Ich denke das würde den Flüchtlingen, der Integration und der Stadt sehr gut tun...da diese ja sehr im Kreuzfeuer stehen!

Schade, dass dies leider verboten ist. Für mich zwar sehr unverständlich wenn es um Mord geht, aber ist eben Deutschland ne...


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 22:07
das Fahrrad sagt schon viel aus
ich würde so ein Fahrrad als Mann nicht fahren

welcher Mann kauft sich so ein Fahrrad gebraucht

die werden bei diesem Mord einen Profiler einsetzen
der wird dann schon eine gewisse Zielgruppe festlegen
-----------------------
einen Serienkiller wie Jack Unterwegner wird man
heute mit der DNA-Analyse schnell finden

allerdings gibts auch brutale Mörder
die nur einen Mord begehen
dann heiraten und eine Familie mit Kind versorgen
hab so einen Fall auf meiner Festplatte
den Typen haben die nur durch Zufall dingfest gemacht
weil der Typ so doof war und noch eine Filmaufnahme
von seinem Opfer machte.

Ja manchmal nimmt der Täter noch eine Trophäe von
seinem Opfer mit


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 22:24
@keepitshort
wer sagt,dass das fahrrad von einem mann gekauft wurde?
(schau dich bei gelegenheit mal um mit was männer so rumradeln)

das fahrrad könnte:
- für (die tat) gestohlen worden sein
- es könnte eine spende/ein geschenk sein
- eine leihgabe,die dann dem verleiher als entwendet gemeldet wurde,sein

es gibt also viele möglichkeiten wo des rad herkommt.
es muss ja nicht mal direkt etwas mit der tat zum tun haben.
-----
gaaaanz weit hergeholt:

vlt. wurde die junge frau vom fahrradbesitzer gefunden.
derjenige/diejenige könnte vor panik des rad liegenlassen haben und zu fuss davon gerannt sein.
aus angst vor verdächtigung meldet die person sich nicht.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 23:24
Das Fahrrad könnte auch von einer vorherigen Tat stammen oder der Versuch einer Straftat. Und das Opfer hat evtl. fliehen können. Hat aber Angst und Scham sich zu melden.
Alles ist möglich, leider.


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 23:42
Bei dem noch immer unzugeordneten Damenrad fällt auf, dass einiges dran gemacht wurde, um es für die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
Ob das der/die letzte Benutzer/in war, sei mal dahin gestellt.

- Es wurde ein stabiler Doppelständer drangeschraubt
- Es wurde ein schickerer auffälliger Lenker eingebaut (siehe ganz unten, Polizeifoto)
- Es wurde einer Anhängernabenschaltung eingebaut - was nicht ganz trival einzubauen ist
- Es wurde ein Akkurücklicht am Sattelrohr befestigt
- Möglicherweise wurde der Gepäckträger ausgetauscht
- Zwischen Gepäckträger und hinterem Schutzblech ist ein großes Fahrradschloss befestigt (zeugt davon dass es für den tatsächlichen Besitzer eigentlich einen Wert darstellt)

Außerdem ist der Sattel relativ hoch wenn man es mit anderen Exemplaren desselben Rads vergleicht siehe andere Fotos
Also ist der letzte Benutzer eingermassen groß, evtl. ein Mann.
Und wie gesagt es ist ein Damenrad, das aufwendig umgebaut wurde, und das vermutlich mit einem Anhänger benutzt wurde
Es wäre sehr verblüffend wenn der oder diejenige das Rad einfach stehen lassen würde.
Daher könnte es möglich, dass es zuvor verschenkt, verkauft, geklaut oder geliehen wurde.
Und der ehemalige Besitzer nichts von der Suche mitbekommt.
Man kann mMn auch davon ausgehen, dass der vorherige Besitzer es längere Zeit benutzt hat eben wegen der rel vielen Anpassungen.
Er müsste sich also an das Rad erinnern, wg der individuellen Anpassungen.


Aus Verkaufs-Klein-Anzeigen von Rädern desselben Modells (bzw 1x nur ähnlich)
 72
http://www.quoka.de/sport-fitness/fahrraeder/damen-fahrraeder/cat_51_5109_5900_adresult_168935760.html

schauff-damenfahrrad-foto-bild-111254661
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/schauff-28-damenrad/492149267-217-6895

Anderes Polizei-Foto des herrenlosen Rads:
imageattachmentfalseOriginal anzeigen (1,4 MB)
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3466415


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Maria L. in Freiburg ermordet

27.10.2016 um 23:53
Zitat von T68T68 schrieb:Dass jemand wartete oder einer Frau auflauerte kann ich mir hingegen irgendwie nicht vorstellen. Die Möglichkeit eines Zufallstäters möchte ich nicht ausschließen. Er könnte sie wesentlich früher gesehen und möglicherweise mit dem anderen Rad gefolgt sein. Sobald die Route an der Dreisam feststand, könnte er sie überholen und seine Tat kurzfristig umsetzen...
Sofern der Täter das andere denn Rad benutzte...
Ich gehe nach wie vor von einem Auflauern auf diesem gefundenen Rad im Bereich der Fritz-Geiges-Str. aus. Nur von da aus hatte der Täter die Gesamtsituation so gut wie möglich unter Kontrolle. Er konnte durch schnellen Schulterblick ausschließen, dass sich von hinten aus der Fritz-Geiges-Str. jemand nähert. Und er hatte den Dreisamuferradweg in beiden Richtungen recht weit im Blick. Nach vom Täter aus gesehen rechts (also Blick nach Osten) natürlich etwas weniger, da dort irgendwann der Knick im Weg Richtung Strandbad kommt. Zudem hatte er von der Position aus das gegenüberliegende Ufer ganz gut im Blick (nach Gewöhnung der Augen an die relative Dunkelheit) und konnte auch noch ein Auge auf den Ottiliensteg werfen.
Ich gehe da nicht mal von sonderlich langer Lauerzeit aus. Der fährt das Ufer auf beiden Seiten rauf und runter, um sicher zu gehen, dass ihm keine nächtlichen Dreisamabhänger in die Quere kommen können, bezieht Position, wiederholt eventuell das Auf-/Abfahren der Dreisam im 15 Minuten Takt (hält auch warm) und irgendwann... Opfer nähert sich, kurze Verfolgung und...*zack*
Noch eine Anmerkung zum Thema "Flüchtlingen", worüber vor einigen Seiten geschrieben wurde:
Diese haben nachts, alleine, auch Angst. Die wissen auch nicht, wem sie nachts begegnen könnten und fürchten sich ebenfalls vor Übergriffen. Alleine, wohlgemerkt. Muss nicht alle betreffen, aber ich weiß von einem aus Afrika stammenden, erwachsenem Mann, der in Freiburg mit meiner Frau zusammenarbeit und auch in Freiburg lebt, dass er insbesondere bei Dunkelheit nicht gerne alleine unterwegs ist und menschenleere und bestimmte Stellen meidet.
Das dürfte mittlerweile jedem hier so gehen, der halbwegs regelmäßig den Polizeibericht liest ;) . Es ist ja wirklich unfassbar wie insbesondere die nächtlichen Raubüberfälle zugenommen haben. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern... hmmm... sagen wir mal vor ca. 2012 oder so (?) als Überfälle noch richtig Schlagzeilen gemacht haben, weil das noch etwas Außergewöhnliches war. Mittlerweile sind Überfälle auf offener Straße zu allen Tages- und Nachtzeiten im wahrsten Sinne des Wortes fast an der Tagesordnung. Es vergehen doch kaum mal 2 bis 3 Tage ohne eine solche Meldung und die Täterbeschreibungen gehen immer in dieselbe Richtung.


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