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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 13:48
Ja klar das können wir, die Freiburg ziemlich gut kennen einfach behaupten! Aber wenn er einfach nen starken Bezug zu diesem Ort hatte, ob durchs abhängen, grillen oder eventuell vorherige Taten und ihm dieser Ort als "sicher" galt. Und die geschickteren Orte einfach zu weit weg von zuhause waren oder er sie garnicht kannte? Vllt wohnt er nicht alleine und das würde sonst zu sehr auffallen. Ich bin fest der Meinung dass der Wohnort nicht sehr viel weiter weg als der Tatort liegen müsste. Eventuell 2 km Umkreis? Denn sollte es weiter weg sein gibt es sicherlich andere geschicktere Orte als diesen...


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 14:02
Also ich bin mir plus/minus ein paar kleine Details mittlerweile wirklich zu 99% sicher, dass das so gelaufen sein muss:

Beitrag von MysteryGuy (Seite 12)

Und ich kehre damit hinsichtlich des potentiellen Täterkreises auch zu meiner allerersten Annahme zurück, dass der Täter einen nahen Bezug zur Dreisam hatte, die Tat von langer Hand an dieser Stelle geplant hat, ihm das Rad egal war, da gespendet/geschenkt (wer fährt als Mann auch sonst Damenrad) und der Täter in der Nähe wohnt und viele Tage/Abende/Nächte im Sommer an der Dreisam verbracht hat und dabei schon lange phantasiert hat, wie und wann er sich eines der "lecker Mädchen", die da immer rumlaufen/rumradeln mal schnappen kann. Genauer will ich das jetzt lieber nicht spezifizieren, um nicht gegen die political correctness zu verstoßen, aber ich denke jeder weiß, welche Klientel ich meinen könnte.

Nun, bis zur Mitteilung (oder auch nicht) weiterer Details durch die Polizei, die mich von meinen Annahmen abbringen könnten, bin ich jetzt erst mal stark überzeugt für mich jedenfalls die plausibelste Version gefunden zu haben. Alles Weitere wird sich hoffentlich zeigen, wenn es bald eine Festnahme gibt!


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 17:57
@MysteryGuy
Bin ich ganz bei dir!!


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 20:08
@MysteryGuy
sehr sehr gute Hypothese MysterGuy (von 12.09 Uhr). Du solltest bei der Kripo anheuern.

Was ich mir aber nicht erklären kann: hat das Mädchen gar nicht geschrien/sich gewehrt?
Wenn sie geschrien hat, hätte es jemand hören und ihr helfen können (an diesem Ort)?

Und geht das so einfach, jemanden zu ertränken (ohne das er bewußtlos) ist?


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 20:53
Zitat von LaDayaLaDaya schrieb:sehr sehr gute Hypothese MysterGuy
Fällt schon fast unter Täterwissen ;-)
Es gab wohl kampfspuren, wie diese genau aussahen ist uns nicht bekannt gemacht worden, wobei am Opfer keine äusseren Verletzungen festgestellt wurden...
Gedenkminute Sc Fans

http://fudder.de/sc-fans-gedenken-der-getoeteten-studentin


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 21:18
@latte3
wenn keine äusseren Verletzungen (z.B. Würgemale) sichtbar waren muss sie bei vollem Bewußtsein ertränkt worden sein.
Hätte sie Pfefferspray zur Abwehr dabei gehabt würde sie (vielleicht) noch leben!
Ich hab Abends immer eins in der Tasche (für den Fall ...).
Ist Frauen in Gegenden mit solchen Vorfällen dringend anzuraten.

Ich hoffe nur der wird gefasst und bestraft.
Im Gegensatz zum Mädchen darf der aber leider weiterleben.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 21:44
Wenn ich es richtig verstanden habe, steht aber noch nicht fest, ob sie ertrunken ist, oder aber ertränkt wurde ?
Wenn sie nach dem Angriff ins Wasser fiel, der Täter dann einfach flüchtete, steht ja nicht unbedingt eine Tötungsabsicht im Raum ?


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 21:48
Zitat von seliseli schrieb:Wenn sie nach dem Angriff ins Wasser fiel, der Täter dann einfach flüchtete, steht ja nicht unbedingt eine Tötungsabsicht im Raum ?
Nein, natürlich nicht. Ne, klar. Man vergewaltigt und das mädchen IST bewusstlos und man lässt sie dann im Flussbett liegen - ne klar, natürlich keine tötungsabsicht. Der Täter wollte ihr damit lediglich alles gute wünschen. Klar, Mann.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 22:02
@lightbride
Mal abgesehen von deinem zynischen Kommentar: zwischen Tötungsabsicht und dem billigend in Kauf nehmen besteht ein Unterschied.
Niemand nimmt hier den Täter den Schutz. Es wurde ja nur spekuliert, dass das Ganze auch ohne Tötungsabsicht abgelaufen sein kann.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 22:07
@Jonami
Wir können nicht miteinander. Ist ja auch nicht schlimm. Stalkst mich ja schon im Thread mit dem 16jährigen und jetzt hier auch. Lass mal stecken. Lass uns einfach jeder seine Meinung haben. Ok? Danke. Wir müssen nicht Dialoge führen die eh nichts bringen. Leben und Leben lassen. 👍 Merci beaucoup.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 22:09
@Jonami
Zitat von JonamiJonami schrieb: zwischen Tötungsabsicht und dem billigend in Kauf nehmen besteht ein Unterschied.
genau darum ging es mir, danke
Bei manchem Beitrag hier hatte ich den Eindruck, daß die Angst vor einem Frauenmörder umgeht. Natürlich ist es sehr schlimm, wenn es sich bei einem Täter um einen Serienvergewaltiger handelt ( es besteht ja auch immer die Gefahr einer Eskalation und damit dem Tod eines Opfers), aber ein möglicher Serienmörder ist da doch nochmal eine Steigerung.


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 22:42
Ich würde vorschlagen, dass Ihr Euren Thread umbenennt, z.Bsp. "Sexualmord am Schwarzwaldstadion".


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 23:02
Hallo zusammen,

zunächst einmal ein großes Dankeschön an @MysteryGuy für die Bereitstellung umfassender Informationen, die für einen Ortsfremden (ich kenne nur das Unistadion) sehr hilfreich sind.

Ich habe mich recht intensiv mit Sexualmorden (v.a. an jungen Frauen) beschäftigt und möchte vor diesem Hintergrund ein paar Gedanken beisteuern:

1. Ich kann mir recht gut eine Zufallstat vorstellen, wie es in den allermeisten derart gelagerten Taten auch der Fall ist. Dazu bedarf es nur einiger recht einfacher, gleichzeitig vorliegender Voraussetzungen: einen Täter mit entsprechender krimineller Energie, ein geeignetes Opfer und eine subjektiv für ihn günstige Situation, in der er annehmen kann, weder gestört noch erwischt zu werden. Der Entschluss zur Tat kann im vorliegenden Fall von wenigen Sekunden bis hin zu einigen Minuten (bei Verfolgung des Opfers bis zum späteren Tatort) vor der Tat gefasst worden sein.

2. Ein Szenario, das das aufgefundene Fahrrad nichtmit dem Täter in Zusammenhang bringt, ist für mich plausibel kaum vorstellbar. Dieses Fahrrad ist vermutlich neben der sicherlich vorhandenen Täter-DNA eine der ganz wenigen Erfolg versprechenden Spuren in diesem Mordfall. Die entscheidende Frage ist, wann und wie es in den Besitz des Täters gelangt ist. Vermutlich dürfte es der Täter schon einige Zeit in Gebrauch gehabt haben, und zu befürchten ist auch, dass sich der ursprüngliche Besitzer schon gar nicht mehr daran erinnert. Es kann irgendwann einmal gestohlen worden sein (nicht notwendigerweise vom Täter selbst), oder aber es ist einfach von einer Studentin in Freiburg nach Abschluss ihres Studiums zurückgelassen worden - Möglichkeiten gibt es viele!

3. Zum Ertrinken, ohne dass ich auf die obige Auseinandersetzung eingehen will: Auffallend ist, dass bei Sexualmorden in unmittelbarer Nähe von Gewässern das Opfer meist auch ins Wasser verbracht wird. Einige Opfer kamen dadurch auch erst zu Tode, nachdem sie zuvor das Bewusstsein verloren hatten und von ihren Mördern irrtümlich für tot gehalten wurden. Gründe für dieses Täterhandeln sind eine schnelle Beseitigung des Opfers (bei entsprechender Gewässertiefe auch für längere Zeit) und auch die Gewähr, dass das Opfer garantiert tot ist (Verdeckungsabsicht). Eine Tötungsabsicht ist für mich daher unbedingt zu bejahen.

Erfahrungsgemäß sind derartige Verbrechen extrem schwer aufzuklären. Dies kann nur gelingen, wenn vom Bekanntwerden der Tat an die Polizei mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln an der Aufklärung dieses scheußlichen Verbrechens arbeitet.

In Bezug auf den Täter würde ich folgende Eigenschaften vermuten:
- unter 30 Jahre alt, allein stehend, kein geregelte Erwerbstätigkeit, finanziell eher dürftig gestellt
- ständiger Aufenthaltsort im Radius von max. 5km vom Tatort vor dem Zeitpunkt der Tat
- deliktisch schon in Erscheinung getreten, wenngleich nicht unbedingt einschlägig (z.B. Diebstahl, Schwarzfahren etc.)

Ich würde mich freuen, wenn ich diese Hypothese anhand der Praxis überprüfen könnte!

Viele Grüße
Ludwig


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 23:13
@Jonami, ich finde den Kommentar von lightbride überhaupt nicht zynisch. Juristisch sind die Argumente zwischen Tötungsabsicht und Tod billigend in Kauf genommen wohl völlig korrekt. Aber das Opfer ist tot, es hat auch Eltern, Verwandte usw., deren Leben damit auch zerstört ist. Wenn der Täter nicht seine eigenen "Bedürfnisse" in den Vordergrund gestellt hätte, würde diese junge Studentin noch leben!


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 23:35
..... und leider ist es statistisch so ..... Die höchste einstellungsrate gem. § 170 2 StPO durch die Staatsanwaltschaft ergibt sich für die Fälle mit einem fluchtartigen verlassen des Tatortes durch den Tatverdächtigen - hir werden viele Fälle nach dieser Rechtsnorm eingestellt , weil ein Tatverdächtiger nicht ermttelt werden konnte . Bundesweit 2/3 - erschreckend !


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Maria L. in Freiburg ermordet

22.10.2016 um 23:47
Statistiken sind da um wiederlegt zu werden! Ich bin verdammt zuversichtlich in diesem Fall. Es gibt viele gute Ansätze (Kameraaufzeichnung, Fahrrad, mögliche DNA und viele weitere unbekannte Spuren).

Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit...und das hoffe ich sehr!!


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Maria L. in Freiburg ermordet

23.10.2016 um 00:07
Das hoffe ich auch , wobei die Aufklärungsrate der ( Freiburger Pol. ) recht dürftig scheint . Der Fall des 8 jährigen Jungen ist zu den Akten gelegt und wird nur turnusweise überprüft ein Vermistenfall eines jungen Mächens kann nicht geklärt werden , im Moment Zwei schwere Verbrechen der totschlag des 51 Jährigen und die ermordete Studentin etc. Und der Polizeipräsident klagt heute über zu wenig Personal sicher mit Recht , aber ist natürlich sehr ernüchternt . Bei der Spurenlage gebe ich Dir allerdings Recht , soweit man das als Leihe beurteilen kann .@All4one1234


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Maria L. in Freiburg ermordet

23.10.2016 um 00:13
Die ungeklärten Fälle sind nunmal die die in Erinnerung bleiben! Es gab in der Vergangenheit aber auch einige aufgeklärte Morde in Freiburg und der Umgebung! Ungeklärte Fälle gibt es in jeder Stadt. Die Polizei tut ihr bestmögliches und manchmal spielen einfach auch einige Karten gegen die Polizei, wie der strömende Regen im Fall Armani, der die DNA unbräuchlich machte...wobei die Spurenlage jetzt eine ganz andere scheint zu sein.


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Maria L. in Freiburg ermordet

23.10.2016 um 00:24
sehr gut , meine Haltung ist auch positv daß der Fall aufgeklärt wird , was durch einen gesunden positiven Druck durch die Öffentlichkeit die Sache nur befördern kann .


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Maria L. in Freiburg ermordet

23.10.2016 um 01:20
Zitat von LaDayaLaDaya schrieb:Was ich mir aber nicht erklären kann: hat das Mädchen gar nicht geschrien/sich gewehrt?
Wenn sie geschrien hat, hätte es jemand hören und ihr helfen können (an diesem Ort)?
Bei sofortiger massiver Bedrohung (z.B. Vorhalten eines Messers) dürften jegliche Abwehrhandlungen schnell unterbunden worden sein.
Ansonsten könnte natürlich jemand Schreie gehört haben, falls es welche gegeben hat, aber dieser jemand müsste recht nah dran sein. Die Dreisam führt im Moment zwar extremes Niedrigwasser bzw. führte zur Tatzeit (Pegel in Ebnet unter 20cm), aber ein Grundplätschern hat man immer. Ebenso wie das Licht, arbeitet die Geräuschkulisse für und gegen den Täter. Geräusche der Tat werden durch das Geplätscher in einem gewissen Bereich übertönt, aber er hört natürlich auch nicht, ob/wenn sich jemand nähert.

Ich gehe wie in der von mir geschilderten Variante davon aus, dass der Täter das Anfahren/Abdrängen des Opfers wie ein Versehen hat aussehen lassen. Dann war das Mädchen vielleicht erst mal verärgert oder überrascht, aber fängt ja nicht direkt an zu kreischen. Er stellt sein Rad ab, sprintet zurück "oh sorry, sorry hoffe Du hast Dir nicht weh getan" (vielleicht auch auf Englisch je nach Nationalität des Täters) und zückt dann für das Opfer völlig überraschend und unvermittelt ein Messer, zwingt das Opfer ihr Rad aufzuheben und verschwindet samt Opfer und Rad in der Dunkelheit im Uferbereich.

Eine massive Gegenwehr trotz Bedrohung wird natürlich beim mutmaßlichen Ertränken stattgefunden haben, denn spätestens da wusste das Opfer, dass es um Leben oder Tod geht. Der Täter muss schon recht kräftig gewesen sein, um den Kopf für ca. zwei/drei Minuten dauerhaft unter Wasser zu drücken.

An ein "Versehen" glaube ich auch nicht. Die Vergewaltigung wird bestimmt nicht im Wasser, sondern an der Böschung stattgefunden haben, also muss der Täter das Mädchen schon absichtlich ins Wasser verbracht haben. Wenn es ihm egal gewesen wäre, ob sie überlebt, dann hätte er sie bei -warum auch immer- eingetretener Bewusstlosigkeit ja auch einfach liegen lassen oder in die Büsche zerren können, damit sie nicht so schnell gefunden wird.

Die Frage stellt sich aber schon... warum das mutmaßliche Ertränken? Warum nicht "einfach" erwürgen/strangulieren? Zum Ertränken muss der Täter ins offene, besser einsehbare Flussbett. Zum Erwürgen/Strangulieren hätte er im besser sichtgeschützten Uferbereich bleiben können. Das Ertränken ist natürlich etwas "passiver"... jemandem den Kopf unter Wasser drücken ist etwas indirekter und geringfügig weniger brutal als selbst aktiv zudrücken/zuziehen. Vielleicht deshalb? Hmmm...


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