latte3 schrieb:Warum sollte es ein unbeteiligter zurück lassen, mitten auf dem Weg?
Der Täter versteckt das Fahrrad des Opfers, zieht das Opfer ans oder ins Wasser.
Er hört jemand kommen, flüchtet querfeldein und lässt sein Fahrrad liegen
Bestimmt durch den Fluß auf die andere Seite, und dann am anderen Ufer zurück in die Stadt.
Das zuvor missbrauchte und gewaltätig misshandelte Mädchen hatte er ja schon in den Fluss gezogen und dort mglweise ertränkt oder zum Ertrinken liegen gelassen. Das war er ja schon auf halbem Weg durch den Fluss.
Btw das mitten auf dem Weg liegen gelassene Fahrrad deutet ein bisschen darauf hin, dass der Besitzer keinen so großen Bezug dazu hatte unbd es keinen Wert und damit Verlust für ihn darstellt. Würde mir denken, dass wenn der Täter es schon Jahre benutzt hätte, würde er es nicht so achtlos liegen lassen. Bzw im Vorfeld an einer Stelle verstecken, wo er es "danach" wieder gefahrlos abholen und zur Flucht nutzen kann.
Abgesehen davon, verrät ein Rad, dass einer Jahrelang benutzt den Besitzer auch einfacher.
Wenn er es geschenkt bekommen hat - vielleicht in einem sozial-mildtätigen Zusammenhang - dürfte er keine so großen Bezug dazu haben, weil er bei Verlust auch einfach das nächste gestellt bekommt.
Immerhin dürfte da DNA und evtl Fingerabdrücke dran sein.
Noch ein Detail: Die Jugendherberge ist auf der anderen Flussseite recht nah. 130m Luftlinie.