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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:06
Da gebe ich euch recht. Gibt es denn weitere Anstiege in der Umgebung (Dreisamuferweg oder auch Zugänge zu diesem)?


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:19
Hmm es wäre interessant zu wissen ob das Rad noch zum fahren geeignet war bzw es überhaupt noch möglich war damit zu fahren.


Evtl wurde das Täter Rad bei dem Versuch Maria zu überwältigen auch beschädigt und nach einigen Metern konnte er nicht mehr weiterfahren. Er hält an stellt das Rad ab und schaut was die Ursache ist. Möglicherweise hört er nun schon andere Radfahrer die bald die Stelle pasieren würden und macht sich aus dem Staub. Evtl hat er aber auch gemerkt das er das Rad nicht auf Anhieb wieder fahrtauglich machen kann und ist ebenfalls abgehauen.

Alternativ könnte das Rad auch näher am TO gelegen haben als der Täter sich aus dem Staub gemacht hat. Jemand anderes der den Weg ging könnte es entdeckt haben und dachte sich das es ihm/ihr gelegen kommt statt den Rest zu laufen - nach einigen Metern hat der Fahrer allerdings bemerkt das es sich um ein kaputtes Rad handelt und lässt es stehen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:22
Ich würde hier gerne mal meinen Senf dazu geben, was die Fahrräder betrifft:

Als ich etwa 8 oder 9 Jahre alt war fuhr ich mit meinem Fahrrad durch eine Schrebergartenanlage. Mir kam ein Mann, ebenfalls auf dem Fahrrad, entgegen. Ich alberte und eierte ein wenig herum, der Typ sah mich wütend an, und ich war froh, als er vorbei war.
Mit einem Mal packte mich jemand von hinten, versetzte mir einen Stoß, riß mich hoch und zerrte mich in ein Gebüsch.
Zum Glück kamen wenig später Fußgänger, der Typ ergriff die Flucht, rannte zu seinem Rad, das er stehen gelassen hatte, und fuhr davon.

Daran muss ich immer denken, wenn ich hier von den Fahrrädern lese...

Ich stelle mir das etwa so vor:
Der Täter fährt, eventuell gefrustet (Freundin hat Schluss gemacht...), den Weg entlang. Maria sieht ihn eventuell spät und er muss ausweichen und das wars, er ist sauwütend, steigt ab, rennt hinterher, schubst sie vom Rad...

Was dazu nicht 100%ig passt: er hätte das Fahrrad einfach hinwerfen können. Aber entweder hat er es aus alter Gewohnheit abgestellt ODER es hat tatsächlich jemand aufgestellt, weil es da einfach rum lag.

Ist nur so ein Gedankengang.
Und: es geht mir gut, damals ist nicht viel passiert zum Glück und es ist nun auch ewig her ;-)


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:28
@meena
Zitat von meenameena schrieb:Die Brücke ist die Nepomuk Brücke in Ebnet.
Hier ein Bild mit Blick auf die Brücke von Osten aus:

http://www.badische-seiten.de/bild/freiburg/nepomuk-bruecke-ebnet.jpg

Man erkennt sehr gut die Unterführung.

Das hier müsste ein Bild von der Fussgängerbrücke östlich der Nepumikbrücke sein. Der Blich ist in Richtung Osten. Ungefähr auf dieser Höhe hätte Maria spätestens in Richtung Wohnheim abbiegen müssen (siehe Link und Anhang), wenn sie keinen UMweg fahren wollte.

http://www.frsw.de/fotos05oct/dreisam10-051029.jpg
Besten Dank für die Fotos, da hat man schon mal einen Eindruck.
Kann man vom Dreisamweg (unten) fahrend auf die Brücke (oben) rauf.
Oder muss man das Rad eine Treppe hochtragen? Das konnte ich in den Fotos nicht erkennen.
Zitat von meenameena schrieb:- mehrere 100 Meter stadeinwärts oder stadtauswärts?
- wenn stadtauswärts, vor oder nach der Nepumukbrücke?

Wurde das schon mitgeteilt?
Wie gesagt östlich also stadtAUSWÄRTS, und außerdem hiess es "Richtung Ebnet"
Richtung Ebnet geht es aber nur bis zur Nepumukbrücke, danahc verläuft der DUW (=Dreisamuferweg) nicht mehr nach Ebnet, sondern nach Kappel bzw Kirchzarten.
Eigentlich kann das Rad nur sehr nahe der Nepumukbrücke auf dem DUW gestanden haben, wenn man die drei Orts beschreibenden
Aussagen:

• "mehrere hundert Meter"
• "östlich des Tatorts"
• "auf dem DUW Richtung Ebnet"

zusammennimmt.

Das sieht dann so aus, als ob der Täter an der Brücke entweder nach Ebnet oder Littenweiler ist.
Wollte er geradeaus, hätte er einfach weiterradeln können.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:34
Das Thema rund um`s Rad tritt auf der Stelle finde ich. Jede erdenkliche Variante wurde hier schon formuliert und diskutiert. Ich selbst glaube nicht mehr daran, dass das Rätsel um das Fahrrad gelöst wird, solange man den Täter nicht hat. Und den zu finden, wird sicher von Tag zu Tag schwieriger, weil sich offenbar keiner neuen Ansätze finden lassen.

Interessanter wäre doch nun mal endlich zu erfahren, ob es bei dem Verbrechen an Maria & dem an Carolin in Endingen eine Verbindung gibt. Wenn man durch die Spurenanalye endlich Täter - DNA im Fall Carolin finden würde und diese identisch mit der DNA an Maria`s Leiche wäre, so könnte das vielleicht auch im Fall Maria neue Ermittlungsansätze eröffnen.

Aber so würde ich für die Aufklärung eher schwarz sehen, auch wenn ich mich liebend gerne täuschen würde.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:37
Zitat von fabs1975fabs1975 schrieb:Interessanter wäre doch nun mal endlich zu erfahren, ob es bei dem Verbrechen an Maria & dem an Carolin in Endingen eine Verbindung gibt. Wenn man durch die Spurenanalye endlich Täter - DNA im Fall Carolin finden würde und diese identisch mit der DNA an Maria`s Leiche wäre, so könnte das vielleicht auch im Fall Maria neue Ermittlungsansätze eröffnen.
So ganz verstehe ich auch nicht warum die Polizei sich da nicht festlegt. Sie haben zwar gesagt, dass es bisher keine Hinweise gibt - aber wirklich verneint haben sie es auch nicht. Ich glaube zwar nicht an den gleichen Täter, finde aber das Verhalten komisch. Ich denke die Polizei wird so schnell wie möglich die DNA Profile der beiden Taten abgleichen, einfach um auch die Bevölkerung aufzuklären und auch für die eigene Ermittlung. Ich frage mich daher warum das so lange dauert...


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:44
Fakt ist, dass sie natürlich in Endingen eine sehr grosse "Ausbeute" an möglichen Spuren sichergestellt haben und es somit auch etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Zumal letztlich auch die Untersuchung auf vorhande DNA im Einzelfall komplzierter ist.
Aber an der Leiche müsste es doch irgendeine DNA - Spur zu finden gewesen sein??
Ich meine, der Typ wird doch wohl nicht in nem Ganzkörperkondom über sie hergefallen sein?
Irgendwas (Haare, Hautpartikel...) sind doch wohl immer zu finden, oder?

Welchen Grund könnte die Polizei den haben, der Öffentlichkeit vorzuendhalten, wenn man wüsste, dass die DNA im Fall Maria & Carolin identisch wäre?


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:45
@SLOGEEK
Gute Zusammenfassung, auch ich glaube an ein Auffinden des Rades in unmittelbarer Brückennähe bzw auf der Brücke. Unter Berücksichtigung des kleinen Ganges würde es passen. Gibt es in der Nähe weitere Anstiege, an denen man einen kleinen Gang einlegen würde?

Wer das Rad letztlich an dieser Stelle stehen gelassen hat und wann, lässt sich nicht sicher sagen. Dennoch glaube ich nicht an einen Zufall, dass das Rad mittig auf dem Weg stand.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:45
Ich kann mich nicht erinnern ob es auf der östlichen Seite der Nepumuckbrücke hoch eine Treppe oder Auffahrt gibt. Es sieht aber eher nach einer Auffahrt aus.

http://www.dreisamtal-online.eu/orte/bruecken/ebnet_nepomuk/be_20140505_0082_gb.jpg

Auf der westlichen Seite der Nepumuk-Brücke gibt es eine etwas steile Auffahrt. Die Auffahrt ist aber sehr kurz, da kommt man auch als wenig geübter Radler in einem etwas größerem Gang nach oben. Wir reden hier von einer sehr kurzen Auffahrt von wenigen Metern Länge.



Hier nochein paar Bilder der näheren Umgebung rund um den Tatort.

http://www.frsw.de/littenweiler/dreisamuferweg-sandfang.htm#Sandfang%20-%20Ebneter%20Br%C3%BCcke


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:50
@fabs1975
Zitat von fabs1975fabs1975 schrieb:Irgendwas (Haare, Hautpartikel...) sind doch wohl immer zu finden, oder?
Erstmal muss die DNA mit den "Berechtigten" abgeglichen werden, bevor man die Info weitergibt, dass man wahrscheinlich "Täter-DNA" hat.

@SLOGEEK
Zitat von SLOGEEKSLOGEEK schrieb:Wollte er geradeaus, hätte er einfach weiterradeln können.
Wenn er in dieser Richtung (geradeaus) wohnt, wollte er vielleicht das Rad nicht unbedingt in der Nähe seiner Wohnung abstellen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 15:53
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Erstmal muss die DNA mit den "Berechtigten" abgeglichen werden, bevor man die Info weitergibt, dass man wahrscheinlich "Täter-DNA" hat.
Aber bei einem so brennenden Fall kann man das DNA Material doch auch gleich mit der Täter DNA vom Freiburger Fall vergleichen und damit ausschließen, oder verstehe ich das falsch?


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:02
@SLOGEEK
der Dreisamuferweg führt dennoch an Ebnet vorbei - immerhin liegen an der linken Uferseite noch die Ebneter Siedlungen, man muss nur die Dreisam über die nächste Brücke queren.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:09
@VivaVioletta

Nur weiß man halt nicht, ob es die Täter-DNA ist, die man vergleicht, denn Hautschuppen oder Haare können ja von völlig Unbeteiligten stammen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:22
Ich hab mir nochmal das lila Fahrad im hochauflösendem Foto genauer angesehen.

Was sofort auffällt ist, dass das Fahrrad sehr sauber ist. Selbst an Stellen die gerne und schnell Dreck sammeln, zB Naben, am Tretlager, Innenseite Schutzbleche, Profil, Kettenblatt, findet man kaum Schmutz.

das Fahrrad wurde bestimmt nicht zuvor regelmäßig bewegt. Oder, es wurde zuvor sehr gründlich gereinigt. Wobei die "Spinnenweben" wohl eher für die erste Variante sprechen. Manche Komponenten wirken auch recht neu, wie zB die Bremsklötze vorne, die Befestigungsscheiben des Gepäckträgers.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:27
Zitat von IhkaIhka schrieb:Dennoch glaube ich nicht an einen Zufall, dass das Rad mittig auf dem Weg stand.
Vielleicht wollte er, dass es jemand aus dem Weg stellt und dadurch seine DNA an dem Rad hinterlässt, und im optimalen Fall noch seine (also die des Täters) verwischt.
Dann hätte man es ihm nicht mal auf Spur-Spur-Ebene zuordnen können und evtl würde der andere unter Verdacht geraten, beteiligt zu sein. Das würde bedeuten, dass er fürchtet, dass das Rad eine Verbindung zu ihm aufzeigen könnte - was sich bisher ja gar nicht bewahrheitet hat...
Allerdings wäre das seeehr weit um die Ecke gedacht und da der Täter ja seine Visitenkarte schon am Tatort hinterließ auch wieder unlogisch. Allerdings wenn jemand das Rad kennen würde und wüsste, dass es zuletzt der Täter benutzt hat - dann wäre der Fall gelöst.
Also kann es iwie nicht sein, dass er fürchtete, dass ihn das Rad überführen würde. Weil dann hätte er es versteckt, gründlich entsorgt oder zerstört, sofern er klar denkt.
Entweder hat er sich gar nicht damit auseinander gesetzt, dass und wie er überführt werden kann
oder er weiß aus rationalen Gründe, dass die Spur vom Rad zu ihm nicht verfolgbar ist (weil er es einen Tag vorher hat mitgehen lassen und sicher ist dass ihn niemand sah, oder weil es seit 10 Jahren im Keller seines Mietshaus stand und einer ehemaligen Mieterin gehörte die vor 10 Jahren auszog und vor 5 Jahren starb, und das andere Pärchen dass damals im Haus in dre anderen Mietwohnung wohnte ist vor 2 Jahren nach Australien ausgewandert, als Beispiel))
Oder weil er es aus irrationalen Gründen denkt, man kann ihm nicht auf die Spur kommen (z.B. Narzisst, der aus Selbstüberschätzung by default denkt, "mich kriegt eh niemand" - und der bisher leider damit Recht hat)

Jedenfalls ist es schwierig sich einen rationalen Grund zu denken, warum der Täter es hat stehen lassen, und wo das Stehenlassen dem Täter ein einen entscheidenden Vorteil liefern würde.
Vielleicht wohnt er ja nicht alleine und wenn er mit dem Rad heimgekommen wäre, hätte ihn jemand gehört, während er zu Fuss sich irgendwie leiser reinschleichen konnte...


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:29
@SLOGEEK
Zitat von SLOGEEKSLOGEEK schrieb:Jedenfalls ist es schwierig sich einen rationalen Grund zu denken, warum der Täter es hat stehen lassen, und wo das Stehenlassen dem Täter ein einen entscheidenden Vorteil liefern würde.
Vielleicht wohnt er ja nicht alleine und wenn er mit dem Rad heimgekommen wäre, hätte ihn jemand gehört, während er zu Fuss sich irgendwie leiser reinschleichen konnte...
Vielleicht denkt er einfach nicht so kompliziert wie viele hier?!


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:31
@DPL
Zitat von DPLDPL schrieb:der Dreisamuferweg führt dennoch an Ebnet vorbei - immerhin liegen an der linken Uferseite noch die Ebneter Siedlungen, man muss nur die Dreisam über die nächste Brücke queren.
Du meinst: https://www.google.de/maps/place/47%C2%B059%2701.7%22N+7%C2%B054%2709.2%22E/%4047.9838056,7.9003669,506m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d47.9838056!4d7.9025556 oder?

Stimmt bis dahin kann man sagen dass der Weg nach Ebnet führt, dann ist das der mögliche Abstellbereich also der Dreisamuferweg etwa von Nepumukbrücke (und einiges davor) bis zu diesem Steg..


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:32
@Spurenwelpe
Zitat von SpurenwelpeSpurenwelpe schrieb:Vielleicht denkt er einfach nicht so kompliziert wie viele hier?!
Ja stimmt, vermutlich hatte er nur den Impuls das dumme Teil jetzt endlich los zu werden


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:41
@Spurenwelpe

Spurenwelpe schrieb:
Vielleicht denkt er einfach nicht so kompliziert wie viele hier?!

Ja stimmt, vermutlich hatte er nur den Impuls das dumme Teil jetzt endlich los zu werden


Ich bin mir fast sicher, dass Fahrrad wurde speziell für die Tat organisiert. Das ist die einzige Erklärung für:

- der Täter hat es zurück gelassen. Er konnte sich sicher sein, dass niemand das Rad mit ihm in Verbindung bringen kann, da er es zuvor nie öffentlich benutzt hatte.

- Das Fahrrad sieht trotz des Alters wie geleckt aus. Kein Gramm Dreck dran. Schaut euch nur mal die Naben
und Speichen an. Ich hätte beinahe noch die Spinnweben vergessen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

24.11.2016 um 16:58
Für das stehengelassene Fahrrad ist die einfachste Erklärung doch dass der Täter nach der Tat fieberhaft überlegt hat wie er jetzt flüchtet. Und dabei hat er das Fahrrad vielleicht einfach wie in Trance mit einer Gewohnheitshandlung abgestellt und war geistig abwesend. Ich denke Menschen reagieren irrational nach so einer Tat, verschiedene Gedanken jagend durch ihren Kopf.

Warum die DNA-Analyse im Fall Carolin G. so lange dauert verstehe ich auch nicht. Zwischenzeitlich wurde die DNA von 100 Studenten ausgewertet und verglichen. Zu wissen ob es ein oder zwei Täter sind wäre doch viel wichtiger.

Ich habe irgendwie das Gefühl dass die Polizei völlig im Dunkeln tappt und sich in Aktionismus übt um die Bevölkerung zu beruhigen. Ich meine jetzt wird scohn 60000€ Belohnung ausgegeben. Klingt nach Verzweiflung.

Ich meine wenn der Täter ein Flüchtling war der beispielsweise über Italien und die Schweiz hierer gelangt ist. Möglicherweise mit keinen oder falschen Papieren unter mehreren Identiäten in allen 3 Staaten registriert wurde und jetzt wieder ausgereist ist kann man ja nur darauf hoffen dass er mal irgendwann wieder bei einem Verbrechen DNA hinterlässt. Anders wird man ihn nicht dingfest machen können.

Und falls die Polizei das weiß und es Ermittlungsansätze gibt wird das vermutlich nicht veröffentlicht weil es politisch nicht erwünscht ist.


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