Maria L. in Freiburg ermordet

Wir drehen uns im Kreis. Das Fahrrad wurde schon mehr als ausführlich besprochen, ebenso die Unterkünfte in der Nähe! Bitte hört auf damit und lest nach, was schon geschrieben wurde!
Bis jetzt ging die Spur Richtung Biochemiesaal, die Polizei wertet immer noch Spuren aus.
Fotos von der Party sind gerade dran, und ich hoffe die Studenten helfen fleißig mit und stellen sie der Polizei zur Verfügung.
Die letzten Stunden zu rekonstruieren kann evtl Licht ins Dunkel bringen.
Wenn der Druck steigt packt evtl auch jemand aus, der etwas Verdächtiges gesehen oder beobachtet hat oder sogar erzählt bekam.
Meine Frage ist: wie könnten die Verletzungen des Täters wohl aussehen? Kratzer im Gesicht oder Armen und Händen?
Wo wohnt er in welcher Gegend? Da hat ja jemand aus Freiburg den Einsatz von Hunden gesehen in einem Gebiet der Stadt.
Ich hoffe die Schlinge zieht sich bald zu.

Bitte hört auf damit und lest nach, was schon geschrieben wurde! ...

Wo wohnt er in welcher Gegend? Da hat ja jemand aus Freiburg den Einsatz von Hunden gesehen in einem Gebiet der Stadt.

Auch das kann man nachlesen:

Wir wohnen selbst im Freiburger Osten und heute konnte ich beobachten wie 3 Männer mit einem doch sehr zielstrebigen Hund von einer Bäckerei am Bahnhof in Littenweiler bis zur Rheinhold -Schneider Schule bis hoch zur Straße lief Richtung Pizza boxx. Ich vermute doch sehr stark das es jemand hier aus der Gegend sein muss. Wieso sonst sollte die Polizei soweit von Tatort suchen ? Der eine Mann hatte eine braune Papiertasche bei sich und ein Diktiergerät wo er wenn der Hund roch an einer Stelle was drauf sprach

Wenn ein auswärtiger täter mit dem auto nach freiburg anreiste, konnte er ja nicht bis zum tatort fahren, sondern musste sein auto legal und unauffällig in der nähe abstellen.
Falls er den tatort genau kannte, konnte er sich auch als fussgänger verdeckt dort bewegen.
Kannte er aber die gegend nicht so genau, konnte er sich mit einem rad schneller und unauffälliger auf dem radweg bewegen, als ein fussgänger der nachts da bestimmt nicht spazieren geht.
Wenn das rad eh geklaut war, konnte es ihm nichts anhaben, oder sogar den verdacht auf den vorbesitzer lenken
Er könnte das rad aber auch vor der tat benutzt haben und danach zur flucht überhaupt nicht mehr

@meena
Danke, ja das hab ich gemeint.
Mal sehen ob der Kreis sich enger ziehen lässt falls der Einsatz wirklich diesen Fall betrifft. Auch das ist natürlich spekulativ.

KO Tropfen müsste man aber wenige Stunden später noch nachweisen können. Davon war nirgends die Rede. Oder weiß das jemand anders?
Ich denke eher sie wurde vom Rad gezogen.

@Hercule Poirot
Ja das wäre wirklich zu schön.

alles schön und gut also der Täter hat das Rad extra für die Tat frisch entwendet. ok die Theorie hätte ich auch gerne angenommen. Dazu passt aber nicht das neue Schloß und die gewisse Sauberkeit des Rades. Es muss ja jemand kürzlich noch gereinigt haben. Derjenige müsste sich ja eigentlich ans Rad erinnern und sich melden können.

In jedem Fall ist es höchste Zeit für eine Gesetzesänderung: Es muss erlaubt sein, auch den codierten Teil der DNA entschlüsseln zu dürfen, wenn es sich um ein Verbrechen handelt und die DNA AM Opfer sichergestellt wurde. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wiegt da meiner Meinung nach deutlich höher als das Recht des Tatverdächtigen auf informationelle Selbstbestimmung. Das würde das Fahndungsraster schärfen und auch vielen Spekulationen den Boden entziehen, egal in welche Richtung.

die Fragen warum sich keiner zu dem Fahrrad meldet, haben wir hier doch schon zigmal durchgekauert und kommen einfach zu keiner Lösung.
Denke aber auch, daß einfach zuwenig davon öffentlich gemacht wird ..siehe TV Aktenzeichen XY, noch nicht mal da, wurde der einzige handfeste Beweiss gezeigt....frag mich warum, weil diese Sendung zur besten Sendezeit deutschlandweit ausgestrahlt wurde.

@Wincat
Ich bin da völlig deiner Meinung,aber wir werden das leider nicht entscheiden können, sondern die Politik.

Sagen wir das Rad wurde vor 10-15 Jahren irgendwann in Frankreich gekauft, paarmal weiterverkauft, gestohlen und landete dann irgendwann in Freiburg. Wer soll sich denn dann melden? Die Franzosen bekommen das vielleicht gar nicht mit.

Das ist richtig. Aber immer wenn das Thema Flüchtlinge erwähnt werden, hab ich ein schlechtes Gewissen, weil man da ja auf nem schmalen Grad wandert.
Aber für die Ermittlungen spielt das sicher keine Rolle.
Eher in der Öffentlichsarbeit.

Hä? Warum soll man dabei ein schlechtes Gewissen haben? Flüchtlinge sind eine Bevölkerungsgruppe wie die Studenten auch.

@all
Was ist eigentlich aus dem Hinweis geworden, das ominöse Fahrrad sei auf einer Verkaufsbörse in Freiburg gesichtet worden noch Anfang Oktober diesen Jahres? Oder war das nur ein Gerücht? Mir scheint es fast so.

Auf der schauff.de Seite kann man sich auch frühere Jahrgänge anschauen. Ein vergleichbares Rad habe ich aber dort nicht finden können. Wäre ja vielleicht nicht ganz unwichtig, wie alt das Fahrrad ist.

Offenbar wurde diese Kombination lila/mint werkseitig schon angeboten, siehe ein vergleichbares Rad: http://www.quoka.de/sport-fitness/fahrraeder/damen-fahrraeder/cat_51_5109_5900_adresult_175355250.html?utm_source=local24&utm_medium=Suchergebnis&utm_campaign=Anzeigenexport&banner=0&cts=Local24-Suchergebnis-Anzeigenexport

Mal eine kreative Idee: Eine tiefere DNA-Analyse darf zwar nach deutscher Strafprozessordnung nicht durchgeführt werden. Doch nehmen wir mal an, das Fahrrad stammt tatsächlich aus Frankreich. Im Zuge der Amtshilfe wird es den französischen Behörden übergeben, die ebenfalls eine DNA-Analyse des Spurenträgers vornehmen. Allerdings nach ihrem geltenden Recht, welches die tiefere DNA-Analyse erlaubt. Voila!

Was geschieht nun mit den DNA-Proben, die bei etwa 100 Studenten vorgenommen wurden und die nach Angaben des Landeskriminalamts keine Übereinstimmung mit der Täter-DNA im Fall der getöteten Maria L. aufweisen? „Die müssen vernichtet werden“, erläutert Pressestaatsanwalt Michael Mächtel in Freiburg. Aber wann? Antwort von Mächtel: „Wenn sie definitiv für das weitere Verfahren nicht mehr erheblich sind“. Und darüber befindet der zuständige Abteilungsleiter der Staatsanwaltschaft Freiburg, er bestimmt nach Sachlage und seiner Einschätzung den Zeitpunkt der Vernichtung des gespeicherten Genmaterials der Studenten.

http://www.suedkurier.de/region/nachbarschaft/freiburg/Freiburg-Morde-Wir-stehen-unter-Druck-keine-Frage;art372515,9016386

Die Studenten müssen sich also noch etwas gedulden mit dem Löschen ihrer DNA Profile.

@Anothertruth
Auf Seite 54 in diesem Forum hat der User Sarazene am 16.11. geschrieben:

"Ich habe vor einigen Jahren an einem Flohmarkt in Freiburg teilgenommen und bin seitdem im Mailverteiler.
Die Organisatoren des Flohmarktes haben sich nun an den Verteiler gewandt um nochmal an das Fahrrad zu erinnern - es gab wohl einen Hinweis an die Polizei dass eben dieses Fahrrad (allerdings ohne den markanten Lenker) vor einigen Wochen auf einem dieser Märkte aufgefallen ist - weshalb sich die Polizei nun an die Betreiber gewandt hat.. "

Danach gab's leider keine Einträge von Sarazene mehr.

Den Vorbesitzer des Rades zu finden wäre allerdings nur dann hilfreich, wenn er es z.B. verkauft oder verschenkt hätte. Sollte es ihm gestohlen worden sein, ist ihm ja der neue "Besitzer" völlig unbekannt.

@Egi
Es kommt nicht auf die Herkunft des Fahrrades an, sondern auf das im Inland begangene Delikt.

@radimon

Vieeelen Dank für die Mühe!

Da sich der User Sarazene nicht mehr gemeldet hat, ist die Sensation wohl vorläufig verschoben. Schade, denn ich hatte mir mehr von dieser Spur erhofft. Kann sich bei der Sichtung des Fahrrads natürlich auch um eine Verwechslung gehandelt haben.