Maria L. in Freiburg ermordet

@radimon
"Mehrere hundert Meter" entfernt stand das Fahrrad, heißt es, finde den entsprechenden Post inkl. Quelle hier gerade nicht.

@BellaNapoli
Ich schließe mich deinen Gedanken grundsätzlich an. Da ich Freiburg und insbesondere mögliche Stellen mit vielen abgestellten Rädern nicht kenne, kann ich keine Aussage treffen, ob es diese Alternative in der Umgebung, wo das Fahrrad gefunden wurde, gegeben hätte. Und damit sind wir auch schon bei einem weiteren Punkt- wir wissen nicht, wo genau das Rad gefunden wurde. Bitte korrigieren, falls ich da etwas überlesen haben sollte.

In der Nacht war es ja sehr kalt (Tiefstpunkt 2 Grad, war zu lesen) Nach dem der Täter das Opfer womöglich mit den Händen unter Wasser drückte, dürften die eiskalt sein. Womöglich wollte er sie lieber in die warmen Jackentaschen stecken und heim gehen, anstatt sie dem kalten Fahrtwind auszusetzen und hat aus diesem einfachen Grund das Fahrrad das ihm eh egal war einfach stehenlassen.

Freiburg (ots) - Die Sonderkommission Dreisam erhielt zwischenzeitlich einen Rücklauf bezüglich des DNA-Abgleiches mit etlichen europaweiten DNA-Dateien. Demnach konnte hier kein Treffer mit der am Opfer sowie am Fahrrad gesicherten männlichen DNA festgestellt werden. Zudem teilte das Landeskriminalamt mit, dass die Auswertung der im Rahmen des mantrailer-Einsatzes vom 18.11.2016 erhobenen DNA-Proben bei über 100 Studenten ebenfalls nicht mit der erhobenen Täter-DNA übereinstimmen.

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Zudem führt die Kriminalpolizei seit 23.11.16 mit Unterstützung der Universität Freiburg eine webbasierte Abfrage bei allen Studierenden und Mitarbeiter/innen der Universität durch. Nach einer Anmeldung mit den persönlichen Zugangsdaten kann über die zentrale Lernplattform der Universität Freiburg ein Fragenkatalog ausgefüllt werden. Über die Online-Befragung möchte die Kriminalpolizei weitere Besucher/innen der Semestereröffnungsparty "Big Medi Night" der Fachschaft Medizin in der Nacht von 15.10. - 16.10.16 erreichen. Die Besucher/innen der Party können in dem Fragebogen mitteilen, wann sie die Party verlassen haben und ob sie beim Verlassen der Party Beobachtungen im Außenbereich der Mensa gemacht haben. Zudem wurde technisch die Möglichkeit eingerichtet, Fotos der Party an die Polizei zu senden und die Namen weiterer Partygäste mitzuteilen. Die Teilnahme an der Befragung ist natürlich freiwillig. Die Kriminalpolizei erhofft sich durch die Befragung weitere Hinweise zu der Frage, ob die 19 jährige Studentin möglicherweise in Begleitung anderer Personen die Party verlassen hat oder es auffällige Beobachtungen gab. Bislang konnten durch die Polizei bereits knapp 200 Partybesucher/innen vernommen werden, ohne dass hierdurch weitere Hinweise zu der 19-jährigen Studentin erlangt werden konnten

Die Kriminalpolizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise unter Tel: 0761-8825777. Anonyme Hinweise werden unter www.bkms-system.net/bw-soko-dreisam entgegen genommen.


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http://m.badische-zeitung.de/#


Endlich, bei 35t sollte doch mal was rum kommen müssen

Sorry, das ich dieses Forum hier mal kurz "missbrauche" für eine Bemerkung, die mir aber doch sehr wichtig erscheint...

Durch die Vorfälle an der Dreisam und auch in Endingen bekommt man einen ganz anderen Blickwinkel - mir ist aufgefallen, dass nicht wenige Mädchen und junge Frauen beim Fahrradfahren bzw. natürlich auch beim Joggen den OHRSTÖPSEL (!) oder auch einen Kopfhörer tragen....zum einen sehr gefährlich, sich pfeifend und schwingend zum Rhythmus oder telefonierend im Straßenverkehr zu bewegen und nicht mitzubekommen, was sich hinter einem auf der Straße tut (Raser, Martinshorn, Straßenbahn...).

Aber viel wichtiger in diesem Zusammenhang steht für mich das Unvermögen, unter diesen Bedingungen zu spüren und zu hören, wenn man z.B. von einem Fahrrad verfolgt oder überholt wird, Schritten hinter sich oder gar Stimmen oder Huster. Ich kann nur dringen dazu raten, das vor allem am Abend und in der Nacht oder in verlassenen Gegenden NICHT zu tun. Das könnte auch Aufgabe der Polizei sein, dies zu kommunizieren.

@Ihka
Das mit den mehreren hundert Metern stand in der Badischen Zeitung im Bericht über den nicht gefundenen DNA Treffer.

@radimon
Danke dir :)

Es hieß hier ja, dass das Fahrrad irgendwie kaputt war. Kann es nicht sein, dass es bei der Flucht des Täters kaputt ging und er es deswegen so aufällig stehen ließ, in der Hoffnung, dass jemand es mitnimmt?

Anhang: (777 KB)Ihr seid scheinbar Freiburger..
Wißt ihr wie es wie beim Dreisamuferweg ausschaut mit der Beleuchtung und zwar
in den Abschnitten
• SC-Stadion → Brücke Schwarzwaldstrasse (rote Linie, mit "1." gekennzeichnet)

Die Brücke ist die Nepomuk Brücke in Ebnet.

Hier ein Bild mit Blick auf die Brücke von Osten aus:

http://www.badische-seiten.de/bild/freiburg/nepomuk-bruecke-ebnet.jpg

Man erkennt sehr gut die Unterführung.


Das hier müsste ein Bild von der Fussgängerbrücke östlich der Nepumikbrücke sein. Der Blich ist in Richtung Osten. Ungefähr auf dieser Höhe hätte Maria spätestens in Richtung Wohnheim abbiegen müssen (siehe Link und Anhang), wenn sie keinen UMweg fahren wollte.

http://www.frsw.de/fotos05oct/dreisam10-051029.jpg

@radimon
"Mehrere hundert Meter" entfernt stand das Fahrrad, heißt es, finde den entsprechenden Post inkl. Quelle hier gerade nicht.

Interessant wäre zu wissen:

- mehrere 100 Meter stadeinwärts oder stadtauswärts?
- wenn stadtauswärts, vor oder nach der Nepumukbrücke?

Wurde das schon mitgeteilt?

@meena
Lt. Artikel in Richtung Ebnet. Nähere Infos gibt es dort nicht

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/fall-maria-l-kein-treffer-bei-dna-abgleich-mit-studenten

@Liebeleben1234

"http://m.badische-zeitung.de/#

Endlich, bei 35t sollte doch mal was rum kommen müssen"

Danke für den Link. Ich denke ebenfalls, dass bei 35.000 EUR Belohnung jemand Hinweise geben wird, falls es diesen wissenden Jemand tatsächlich gibt. Vielleicht wird der Betrag auch noch aufgestockt.

Ich würde es auch für möglich halten, dass das lila Fahrrad zuletzt von einem 3. Unbeteiligten ein paar Meter bewegt wurde.

Es gibt Leute, die verlorene Gegenstände vom Boden aufheben und bewusst exponiert platzieren in der Hoffnung, dass der verlorene Gegensatnd so wieder leichter vom eigentlichen Eigentümer gefunden wird.

Oder, dass Fahrrad wurde von einem Fussgänger auf Höhe Tatort "ausgeliehen" und ein paar Meter Richtung Ebnet bewegt, bevor er es wieder loswerden wollte.

Allerdings müsste sich dieser "Finder" aber bei der Polizei melden, es sei denn es gibt etwas anderes zu verbergen.

@ slogeek

SLOGEEK schrieb:Wißt ihr wie es wie beim Dreisamuferweg ausschaut mit der Beleuchtung und zwar
in den Abschnitten
• SC-Stadion → Brücke Schwarzwaldstrasse (rote Linie, mit "1." gekennzeichnet)
• Brücke Schwarzwaldstrasse → Kappler Knoten/Ende Littenweiler (lila Linie, mit "2." gekennzeichnet)

• dort gibt es die gleiche Beleuchtung wie im Abschnitt davor (orange, Schummerlicht)
• dort gibt es ebenfalls selbige Beleuchtung. Aber dort, wo die dichte Besiedlung links und rechts aufhört (so ungefähr nach der 2. Abfahrt Richtung Wohnheim), ich würde mal sagen nach dem Fußballfeld, hört die Beleuchtung KOMPLETT auf. Dort sieht man mit beleuchtetem Rad nur den eigenen Lichtkegel und darf erahnen, ob man sich noch in der Spur oder bereits auf Kurs Dreisamgewässer befindet. Seit kurzer Zeit (1 Woche oder so) gibt es ergänzend ab ca. Stadion eine Markierung in Form eines weißen Streifens auf der Fahrbahnseite, die zur Dreisam gerichtet ist.

SLOGEEK schrieb:Wo hört der Uferweg auf, ist auf Google schlecht zu sehen?

Der Dreisamuferweg führt ab der Abbiegung Kappler Knoten weiter Richtung Stegen, Zarten usw. Mündet irgendwann dann an den Waldrand, Brückchen ...

SLOGEEK schrieb:Und vom Dreisamuferweg auf der Schwarzwaldbrücke hoch (hellblauer Kreis, mit "3." gekennzeichnet)
ist da eine Treppe?
kann man da mit dem Rad hochfahren?
ist oben auch ein Radweg?

Sowohl als auch. Der Fahrradweg aus der Stadt kommend gabelt sich am Ende des Weges, der am Schwimmbad entlang geht; Er führt mit leichtem Schlenker links zur Unterführung (also kreuzt dann wieder den Fußgängerweg, der hinter den Schrebergärten lang läuft) oder geradeaus kurz, aber steil ansteigend hoch auf die Brücke.

http://m.badische-zeitung.de/#

Endlich, bei 35t sollte doch mal was rum kommen müssen


Was mich etwas verwundert ist die Tatsache, dass es noch kein offiziell veröffentlichtes Bild von Maria gibt. Das würde doch dabei helfen, mögliche Zeugen, die Maria auf dem Heimweg gesehen haben, zu finden.

Daher denke ich, die von der Polizei/Justiz bereitgestellte Geldsumme soll dabei helfen, Infos zum lila Fahrrad zu finden. Man geht womöglich davon aus, dass es schweigende Mitwisser gibt.

@DPL
Bei "steil ansteigend hoch zur Brücke" fällt mir wieder der niedrige Gang des Rades ein. Würde diese Stelle noch im Bereich "mehrere hundert Meter" vom Tatort liegen?

Würde diese Stelle noch im Bereich "mehrere hundert Meter" vom Tatort liegen?

Ja.

Ja, das wären so 600 m. Aber 1,3 km sind ja auch mehrere hundert Meter.

Maria L. in Freiburg ermordet (Seite 94)

Noella schrieb: Kann es nicht sein, dass es bei der Flucht des Täters kaputt ging

Die Frage hatte ich mir auch schon gestellt. User slogeek hat ein gutes Detailfoto reingestellt. Man erkennt Klebeband und einen Kabelbinder. Da hat schon jemand an dem Bruch vorher rumgebastelt.

Könnte damit auch sein das jemand das Rad nachts gefunden hat. Ein paar Meter gefahren ist und zb Knarzgeräusche der defekten Rahmens bemerkt hat und das kaputte Rad doch nicht wollte.