Isabonnet schrieb:Ich habe mich wirklich durch alle Seiten gelesen , es gibt aber einen Punkt der mir nicht klar werden will.
Das ominöse "Täterfahrrad" .
Wenn ich das richtig verstanden habe stand dieses ja mitten auf dem Weg ( warum auch immer ist an diesem Punkt egal ) als man Maria fand und wurde auch dort von der Polizei gesichert.
Nun haben ja einige Ortskundige geschrieben das der Weg ein auch Nachts ein durchaus frequentierter Weg ist .
Wenn das alles so zutreffend ist müssten dann nicht einige Leute in der Nacht das Fahrrad auf dem Weg stehend gesehen haben ,dem Fahrrad sogar ausweichen müssen ?
Ich glaube der Täter hätte so wie er gekommen ist den Tatort auch wieder verlassen.
Das Fahrrad da lassen macht so keinen Sinn außer falsche Fährten zu erzeugen.
In wie weit er überhaupt an das gedacht hat ist nicht sicher.
Wenn es wirklich so fein säuberlich mitten im Weg stand es lange Zeit niemand aufgefallen ist, würde ich tippen das der eventuell von selbst ein schlechtes Gewissen bekommen hat oder irgend eine Wirkung hat nach gelassen.
Vielleicht wollte er es rückgängig machen, das geht zwar nicht aber zumindest schauen was mit ihr ist ob sie noch lebt usw.
Um schneller am Ort zu sein nimmt er dieses kaputte Rad mit einseitigen Rahmenbruch das irgendwo an seinem Wohnort rum stand.
Nun angekommen sie liegt im Fluss es rührt sich nichts kann er nicht gut der Helfer spielen und Einsatzkräfte verständigen. Wenn er ein Mann wäre hätte es aber gemacht... und wäre dazu gestanden.
Um nicht entdeckt zu werden hatte er vielleicht keine andere Möglichkeit außer mit seinem Rad eine "Sperre" zu errichten damit sie schnellstmöglich gefunden wird.
Das würde Sinn machen aber wie wir wissen kann man sich bei Straftaten nicht immer auf Logik verlassen weil es in der Regel eine Ausnahmesituation ist.
Durch das Rad wenn es bei der Tat schon dort war hätte er entdeckt werden können. Jemand hält an und hört irgendwas...