@KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Wenn der 51-jährige Zeuge das weiße Fahrrad rechts des Weges gesehen hat, bleiben in Tatortnähe gar nicht viele Stellen wo rechts des Weges Platz ist. Auf dem größten Teil in diesem Bereich scheint direkt neben dem Weg die Hecke zu sein.
Eine Möglichkeit, wo der Zeuge das Fahrrad hat stehen sehen, wäre auf dem Rasenstück an der Hinterausfahrt des Stadiongeländes, wo in deinem Plan das weiße Auto steht.
Das Grasstück zwischen Hecke und Radweg ist eigentlich überall breit genug, damit ein Rad drauf passt. Siehe Foto 1 im Spoiler unten.
Das Rad wird ja da gelegen haben, wo Maria angegriffen wurde und schließlich zum Sturz kam oder in anderer Weise vom Rad gezogen wurde oder evtl auch selbst runter sprang und fliehen wollte. Und das muss recht nah der Stelle gewesen sein, wo der Täter auf das Opfer lauerte. Und das wird da sein, wo er das Opfer am besten aus der Distanz erkennen konnte, und wo der Angriff am aussichtsreichsten ist.
Die Stelle, die du genannt hast, sieht von oben, am geeignetsten aus. Aber sie ist ziemlich weit vom späteren Fundort entfernt, 75 Meter. Verstecken kann er sich da schlecht. Und man kann kaum sehen wer von unten kommt.
Ich tendiere mittlerweile dazu, dass der Täter am Anfang der Hecke lauerte (in der Map "möglicher Angriffsort", im Foto an der linken Seite des kleinen verschlossenen Tors, wo eine dunkelgrüne besonders dichte und hohe Heckenpartie beginnt.) Da kann er am besten die ankommenden Radfahrer(Innen) begutachten, weil er aus dem Versteck in der Hecke direkt den geraden Weg überblickt - aber selbst ganz im Dunklen ist - er war selbst auch noch komplett in Schwarz gekleidet - und er kann da das Opfer mit einem einzigen jähen Stoß zu Fall bringen, weil das Versteck direkt am Weg liegt. Oder kurz neben ihr her rennen und sie mit einer Art Schwitzkasten-Griff vom Rad reißen. Interessant wären an der Stelle die genauen Lichtverhältnisse.
Wenn etwa 20m weiter vorher eine Laterne stünde, würde die darunter durchfahrende Radfahrerin ausgeleuchtet und der Täter könnte sozusagen seine "Opferwahl" treffen.
Von der Stelle sind es 25 m zum Leichenfundort. Im 2. Foto die gelben Männchen.
Die Frage ist, ob er die Tat am Ufer ausführen wollte oder ob Maria dahin geflohen ist, oder ob er sie runtergezerrt hat
Außerdem ob die Aussage, dass Fundort und Tatort identisch sind, so zu verstehen ist, dass die Vergewaltigung direkt am Fluss erfolgt ist, oder ob er Maria im Versteck hinter der Hecke missbrauchte und dann einem Moment abwartet wo niemand den Weg hoch kam und sie dann hinunter zum Fluss trug oder zerrte. Oder ob sie nach dem Missbrauch fliehen konnte und er sie am Flussufer einholte.
In der BILD hieß es einmal Maria hätte sich gewehrt und mit dem Täter gekämpft, kA woher die das haben wollen. Mnahcmal wissne sie mehr. Das würde erklären warum sich ein Teil des Geschehens am Stadion abgespielt zu haben scheint und der andere am Ufer und am und im Fluß.
Spoiler
Hecke IRL
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Zwei denkbare "Lauer"-Postionen des Tatverdächtigen
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