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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.550 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.06.2024 um 18:45
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:"Ein anderer" hatte bereits sehr früh dafür gesorgt, dass er auch ohne Eingabe der PIN auf bestimmte Apps zugreifen kann, in dem er die Einstellungen entsprechend veränderte.
Welche Apps hat das betroffen? Also für was wäre dieser erleichterte Zugriff nützlich gewesen?

Theoretisch können das ja auch "nur" L und k gewesen sein, richtig?
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:das Umstellen von 2G auf 3G am zweiten Tag
Das umstellen auf 3G verändert unter normalen Umständen was genau??
Und warum könnte das etwas verschleiern?

Ich habe da wirklich keine Ahnung und kann nur immer wieder betonen, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass die beiden das auch nicht hatten (und bitte keine Vorwürfe mehr, dass ich die beiden für blöd halten würde etc... - das Gegenteil ist der Fall: ich finde sie haben wahrscheinlich sehr besonnen und den Umständen entsprechend klug gehandelt!)


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.06.2024 um 19:40
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Unser Experte Francisco Conde hat das aber bewertet und er sieht bereits das Umstellen von 2G auf 3G am zweiten Tag als Hinweis einer systematischen Verschleierungstaktik.
wieso ist das eine Verschleierungstaktik? Da wurde wahrscheinlich nur probiert, irgendwie Netz zu bekommen. Das ist eine simple Änderung bei Einstellungen. Würden wahrscheinlich viele machen, wenn sie kein Netz haben oder zu wenig Netz, dass sie auch das versuchen, um irgendwie eine Verbindung zu bekommen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.06.2024 um 19:42
Hallo zusammen,
ich möchte mich gerne einklinken, Eure Beiträge, konstruktiver Austausch und das Verhalten der Mädchen bringen, fast zwingen sie ja einen zum Nachdenken und nochmal und nochmal.

Ob Unfall oder Verbrechen, ich weiß es nicht, aber ich spiele sie beide immer wieder im Kopf durch.
Es heißt meistens, sie waren zusammen. Was sagt ihr dazu, wenn sie nicht zusammen waren? Welche Fragen bleiben offen, bzw ist es tatsächlich unwahrscheinlich dass sie getrennt waren?
Ich bin eine Niete, was die Örtlichkeit angeht, deshalb geht es mir in meinem Post nur um Telefon+Nachtbilder+die Tage.

Ich als Frau habe zig mal versucht, mich in diese Situation zu versetzen. Natürlich ist es eine Theorie und Menschen handeln unterschiedlich, erst recht in einer absoluten Horrorlage.
Dennoch - die Notrufe.
Beim Unfall: die Situation muss doch sehr beängstigend gewesen sein, selbst wenn sie gehofft haben, dass Hilfe kommen wird.

Fehlende Nachricht - Akku schonen ok, sich selbst nicht eingestehen wollen (hier davon gelesen), ok. Aber auch das bleibt für mich unverständlich. Einem Mann traue ich das noch zu aber einer (jungen) Frau?
Es sei denn, es gab ein Verbrechen. Dann wirft die Telnutzung aber wieder Fragen auf.

Es heisst, K. ist zuerst verstorben. Wäre es möglich, dass es andersrum war, wären beispielsweise 3 Tage denkbar?

UNFALL:
01.04., zwischen 14-16 Uhr:
Davor: sie sind irgendwo am Wasser, wo sie nicht planschen (in vielen Beträgen hab ich entnommen, dass es sehr unwahrscheinlich ist), aber eine Erfrischung genießen, ähnlich Katzenwäsche. Dazu Oberteil aus, kurz nass spritzen, BHs haben etwas Wasser abbekommen, also ab in den Rucksack.

K. trägt den Rucksack (drin die BH's).
L. rutscht unglücklich aus, bricht sich den Fuß.
K. stützt sie. Sie gehen also langsam vorwärts.
1.Notruf, erfolglos. 2.Notruf, erfolglos.
Sie machen eine Pause und besprechen sich.
K. will sich umschauen wie der Weg weitergeht, denn so schaffen sie es nicht, L. hat Schmerzen. Evtl. hält sie Ausschau nach Menschen. Sie möchte ebenfalls den Empfang checken, dazu kommt sie nicht denn:
Plötzlich stürzt K. beim Erkunden schwer, in die Tiefe (mit Rucksack), Beckenbruch, sie wird bewusstlos.
L. sitzt also alleine da (ohne Rucksack und Tel.) und wartet, ohne zu wissen, dass K. gestürzt ist. Sie hörte zwar etwas, kann es aber nicht einordnen oder will es nicht. Irgendwann merkt sie, dass etwas nicht stimmt und geht unter Schmerzen los. Und verliert später die Orientierung, mit Schmerzen und mittlererweile großer Angst. Es wird dunkel.
L. sucht eine geeignete Stelle um sich zu verstecken, die Dunkelheit macht ihr Angst. Sie schläft ein.

02.04.
K. wird in der Nacht wach, ist aber benommen + bewegungsunfähig, sie hat starke Schmerzen. Sie versucht sich zu erinnern, zu
orientieren, ihre Lage zu erfassen. Fast unmöglich da alles dunkel.
K. liegt (wird auch nicht mehr sitzen oder stehen).
Sie nimmt den Rucksack ab und zieht ihre Hose aus (Schmerzen oder ist es so einfacher, sich zu erleichtern).
Diese Prozedur dauert u.U. 3 Stunden aufgrund der Gegebenheiten.
Es wird hell, sie kommt wieder zu sich und versucht sich zu drehen o.ä.
Sie nimmt die Handys aus dem Rucksack und wählt von beiden den Notruf.
Sie wird immer wieder bewusstlos oder zumindest sehr schwach, es kostet sie viel Energie, da sie immer wieder versucht, sich zu drehen oder zu robben, was zwar gelingt aber sehr unbefriedigend.
K. nimmt an, L. sucht sie, also nimmt sie die Tüten und befestigt sie an dem Ast/Stein, der neben ihr ist, damit sie für L. oder L.+Hilfe sichtbar sind.
Währenddessen woanders: L. wurde in der letzten Nacht angegriffen (Tier, Schlange o.ä.), lebt noch, ist aber körperlich stark angeschlagen (Biss + Unterkühlung + vorangegangene Verletzung + Panik). Kann sich also kaum vorwärts bewegen. Schläft immer wieder erschöpft ein, verharrt mehr oder weniger einige Tage in dem immer schlecht werdenden Zustand, bis sie stirbt (kann tagelang dauern).
Der Ort dafür: ?

03.04.
K.: das gleiche wie am Tag zuvor, kommt zwar mühsam vorwärts (viell. ans Wasser) aber ihre Situation ist trotzdem aussichtslos (verletzt, durstig, schwach). Nur 2 Notrufe, da 1. kein Empfang und 2. ist sie überzeugt (nicht nur hofft), dass Hilfe unterwegs ist. So bleibt sie dort wo sie ist +/- und wartet, wird vielleicht immer wieder bewusstlos aufgrund von Schmerzen/Angst/Stress.
(Vielleicht zieht sie hier ihre Shorts erst aus, wegen s.o.).

04.04.
K.'s verschlechtert sich, Unterkühlung, Ohnmacht, keine Nahrung. Sie hat kein Zeitgefühl mehr.
Sie schaltet die Handys nur ein, ist noch stellenweise in der Lage, zu denken "wie spät ist es, welcher Tag ist heute = wie lange dauert es noch, wann kommen sie?".

05.04.
K.'s Zustand verschlechtert sich deutlich, sie ist überwiegend kaum fähig, etwas rationales zu tun. Sie schaltet das Handy nur ein, wenn sie einen ansatzweise klaren Moment hat. Mehr schafft sie nicht. Meistens schläft sie, bedingt durch Schwäche/Hunger/Verletzung.

08.04.
Bis dahin wird K. sehr krank, die meiste Zeit mehr oder weniger bewusstlos. Sie ahnt spätestens hier, dass sie möglicherweise hier endet. Dass niemand kommt.
So knipst sie die Nachtfotos, einfach so, ohne Grund, ohne Hoffnung. Sie tut etwas, was man tun, wenn die Sinne nicht mehr funktionieren.
Oder aber knipst sie sie, um mit letzter Kraft zu dokumentieren, was hier passiert und wo. Da sie sehr schwach ist und ihr Gehirn aufgrund der Gesamtzustände aussetzt, sind es "irgendwelche" Bilder (bei solchen Zuständen, zusätzlich ohne Flüssigkeit ist es nicht ungewöhnlich, dass man "verrückt" wird).

Oder aber knipst sie sie, wie hier schon oft geschrieben: Begegnung mit einem Tier (auch ist es nicht ungewöhnlich, bei solchen Extremzuständen einen Energieschub zu bekommen, Kampfgeist...)

Das Haarfoto hat auch sie geknipst (da fehlt mir die Erkenntnis ob es möglich ist).

Sie ist ebensowenig in der Lage, ihre Pin einzugeben, die (77) Notrufe klappen auch so, doch erfolglos.

11.04.
K. liegt im Sterben. Das Handy bei sich, es wird noch ein letztes Mal eingeschaltet, bleibt eine Stunde an, aber ohne dass sie sich etwas dabei gedacht hat, da Ihr Denken kaum noch funktioniert.
Vielleicht aber hat sie versucht, doch noch eine Nachricht zu verfassen aber ihre Sinne und Kräfte ließen es nicht mehr zu. Sie schiebt das Tel. noch in den Rucksack.
Und schläft irgendwann ein, wacht nicht mehr auf. Sie stirbt vielleicht erst 2 Tage später.

Der Rucksack treibt weg, später wird er gefunden. Ebenso die Shorts, die sie am Anfang ausgezogen hat.

In beiden Todesfällen sind für die verteilten und nicht gefundenen Überreste Tiere verantwortlich.

VERBRECHEN:
01.04.
Sie werden ca. 14:00-14:30 Uhr überfallen.
Beim Fluchtversuch bricht sich L. ihren Fuß, wird aber wieder eingefangen und umgebracht.
K. wird sehr verletzt, sie hat sich stark gewehrt.
Sie wird runtergeworfen, aber eben noch lebend, wovon die Täter nicht ausgehen. Den Rucksack werfen sie hinterher, bloß alles weg.
Nicht sehr weit/tief, aber genug, dass die noch lebende K. aus eigener Kraft nicht mehr hochkommt und der Rucksack unbeschädigt bleibt. Dabei bricht sie sich das Becken.

Danach wie oben beschrieben - K. ist alleine, verletzt und wird ihrem Schicksal überlassen.
Sie wählt den Notruf und benutzt dabei beide Handys.
Die wenigen Notrufe danach finden statt, wenn sie wach ist und einigermaßen bei Sinnen.
Von Täterseite: kein Platzieren, keine falsche Spur legen, kein Plan. Sie wollten nur das Eine von den Mädchen.
Die Tat ereignete sich entweder spontan (Treffen auf die Mädchen) oder tatsächlich geplant, weil die Täter von dem Ausflug wussten. Wobei die Täter nicht von vorne rein planten, die beiden zu überfallen, sondern an Spaß mit den Frauen. Diese wollten aber keinen Spaß und kommunizierten es sofort, es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung und die Situation geriet sehr schnell, eigentlich umgehend, völlig aus dem Ruder.

Ob sie weitergegangen sind, was manche vermuten und manche ablehnen / ob sie sich verirrt haben, manche sagen sehr unwahrscheinlich, manche halten es für sehr möglich / ob Unfall oder Verbrechen: wie können zwei Frauen in der Wildnis hocken, ohne Ausrüstung, insbesondere wenn bereits eine Nacht vergangen ist (somit die Angst größer) und so selten versuchen, die Not zu rufen?
Daher würde ich vermuten, das ist nur möglich wenn:
1. Jemand alleine ist aber im Glauben, dass Hilfe unterwegs ist und dieser jemand den Notruf sicherheitshalber sparadisch wählt bis er Tag für Tag denk- und handlungsunfähiger wird (Unterkühlung, kein Trinken, evtl. Vergiftung).
2. Jemand bereits seit der Notsituation nicht in der Lage ist, ganz vernünftig zu denken/handeln (innere Blutung, Kopfverletzung, längere Bewusstlosigkeit mit Auswirkungen auf das Gehirn), nur stellenweise.
3. Jemand gefangen ist und bedingt Zugriff auf das Telefon hat

Zu 3: fand/findet hier ein ausführlicher und interessanter Austausch statt. Möglich und größtenteils stimmig aber ich weigere mich zu glauben, dass der Täter ihnen die Geräte überlässt (es gibt eh keinen Empfang), und hinterher diesen Aufwand aber betreibt mit Löschen, Platzieren usw.
Wenn es ein Verbrechen gegeben hat, dann glaube ich eher, dass eine Frau sofort tot war und die andere noch tagelang mit dem Tod kämpfte und all die Sachen bei sich hatte.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.06.2024 um 20:01
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Genausowenig wie K und L hinter dem Mond lebten, sind entführer oder Triebtäter 2014 so dumm, bei 2 eher leicht gekleideten Mädchen inclusive Minimalgepäck ein Handy nicht zu finden. Das ist doch das erste was ich abnehme.
Es müssen ja keine total technisch versierten Männer gewesen sein, die einfach die Gelegenheit nutzten, sich mit zwei jungen Frauen zu vergnügen. Die hatten anfangs was anderes im Kopf als das perfekte Verbrechen zu inszenieren.
Sie wollten eventuell den Holländerinnen nichts weiter antun und sie vielleicht sogar wieder laufen lassen, als das ganze eskalierte.
Einige Jurastudenten aus Mittelamerika, die ich kannte, informierten mich über das Verhältnis zwischen Mann und Frau dort auf dem Land. Männer sind dort absolute Machos. Sie glauben, dass sie das Recht haben, mit Frauen sexuell so umzugehen, wie es ihnen, den Männern, gefällt. Sie finden sogar, dass Frauen dankbar sein sollen, wenn sie mal richtig „rangenommen“ werden. Vergewaltigung hat dort den Stellenwert nicht so wie bei uns. In der Ehe schon gar nicht und sonst wie bei uns früher ja auch „ sie haben es doch so gewollt, herausgefordert“. Dort gibt es sehr wenig Frauen, die den Mut haben, eine Vergewaltigung anzuzeigen. Wenn, dann sind es Ausländerinnen oder Städterinnen.
Bei diesem Hintergrund kann man sich schon vorstellen, dass es in der ländlichen Umgebung Männer gibt, denen die Sicherung durchknallt, wenn ihnen im Dschungel zwei junge hübsche Frauen mit kurzen Shorts und knappen Tops, mit heller Haut gegenüberstehen.
Wenn diese Männer nun aber wissen, was ein Handy ist, dann werden sie auch wissen, dass es hinter dem Mirador nicht funktioniert. Somit war das Handy keine Gefahr für sie.


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24.06.2024 um 20:07
Zitat von HathoraHathora schrieb:Bei diesem Hintergrund kann man sich schon vorstellen, dass es in der ländlichen Umgebung Männer gibt, denen die Sicherung durchknallt, wenn ihnen im Dschungel zwei junge hübsche Frauen mit kurzen Shorts und knappen Tops, mit heller Haut gegenüberstehen.
So ist das, unabhängig von dem konkreten Fall. Auch wenn es sich in (mitteleuropäischen) Threads und Büchern natürlich romantischer liest dass alle Einheimischen betroffen waren, jeder alles stehen und liegen gelassen hat und bei der Suche geholfen hat usw. ...


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.06.2024 um 20:11
Das hört sich bei euch halt echt an, als wären da irgendwelche Wilden im Dschungel unterwegs, die nur darauf warten, dass eine weiße Frau vorbeikommt, die man überfallen und vergewaltigen kann.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.06.2024 um 20:18
@FL106772
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:jeder alles stehen und liegen gelassen hat und bei der Suche geholfen hat usw. .
Hilfsbereitschaft möchte ich ihnen gar nicht absprechen. Auch Gastfreundschaft und Höflichkeit, Betroffenheit usw.
@swinedog
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Das hört sich bei euch halt echt an, als wären da irgendwelche Wilden im Dschungel unterwegs, die nur darauf warten, dass eine weiße Frau vorbeikommt, die man überfallen und vergewaltigen kann.
Man muss nicht übertreiben, um Argumente zu entkräften.
Oft reicht — auch in Europa — ein ausgiebiger Alkoholgenuss aus, um daheim die Freundin oder Ehefrau gegen ihren Willen zum Sex zu zwingen, zu schlagen, zu mißhandeln.
Garantiert warten im Dschungel nicht an jeder Ecke irgendwelche Wilden, um eine weiße Frau zu überfallen, zu vergewaltigen, zu ermorden. Dann gäbe es viel mehr weiße Frauen, die dort umkommen und wir wüßten davon!
Und es müßen auch keine Wilden gewesen sein, sondern nur einfache Bauern, Viehhüter o.ä.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.06.2024 um 20:19
Zitat von cycliccyclic schrieb:Noch ein Nachtrag / bzw. Zwischenergebnis zu Bild #489:
Im ersten Schuss bekomme ich einen wunderschönen Match der Schatten - nur dummer Weise zu einer wenig plausiblen Uhrzeit. Irgendwo ist noch der Wurm drin.

Problem weitgehend gelöst: Was ich bei #489 vergessen hatte ist, das Schiefhalten der Kamera (also die Horizontline) zu korrigieren / zu berücksichtigen. Die Kamera wurde bei nahezu allen Bildern entweder ordentlich schiefgehalten, oder die Bilder wurden später um einige Grad gedreht. Zugeschnitten wurden sie ja zumindest teilw. auch, denn von manchen gibt es ja verschiedene Versionen und wenn man die übereinanderlegt, merkt man dass manche nicht nur skaliert, zugeschnitten und gedreht, sondern teilw. auch noch anderweitig verzerrt sind, was vermutlich daher rührt, dass manche Bilder schlicht von einem Bildschirm abfotografiert wurden und die Kamera dabei nicht ganz senkrecht auf den Bildschirm zielte.
Das hat speziell für Foto #489 einiges ausgemacht. Jetzt lande ich auch bei +/- 10 Minuten um die 11:42 (=Kamerazeit minus 6h). Zwar momentan eher ein paar Minuten nach 11:42 als davor, aber das ist wohl die Fehlermarge mit der man hier rechnen muss.
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Nein, ich meine ganz konkret, dass man mit Sonnenstand und Uhrzeit grob die Himmelsrichtung bestimmen kann.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ja die Idee an sich ist auch plausibel. Da müsste man aber denke ich schon, ein bisschen Ahnung von haben. Da wäre es für mich erstmal naheliegender, sie würde den Kompass ihres Handys nutzen oder ihr GPS in Verbindung mit einer Kartenapp.

Auch mit Hinblick auf diese Frage wollte ich noch kurz ein paar Dinge anmerken:
Die Sonne steht dort am Mittagspunkt um 12:33 fast senkrecht (86°), nur ganz leicht südlich vom Zenit. Keine zwei Wochen später - ca. am 12. April - steht sie dann genau im Zenit und noch etwas später dann sogar nördlich, denn Panama liegt südlich des nördlichen Wendekreises.

Das bedeutet, dass die Sonne den ganzen Morgen und Vormittag relativ genau im Osten ist (erst niedrig, dann immer höher), dann knapp südlich am Zenit "vorbeischrammt" und dann den ganzen Nachmittag und Abend im Westen (fast senkrecht auf den Horizont zusteuernd).
Außer man will es ganz genau haben, braucht man also im Prinzip keine Uhr. Die meiste Zeit ist es im Wesentlichen erst Osten dann Westen und dazwischen kann man die Richtung nur bestimmen wenn man genau weiß wie die Sonne da läuft, wann der Mittagspunkt ist (12:33) und man ein Lot baut und den (sehr kurzen) Schatten davon nimmt.
vgl.:

https://www.sonnenverlauf.de/#/8.8125,-82.4259,19/2014.04.01/11:18/1/1

Die Erde dreht sich ja gute 15° pro Stunde um die eigene Achse (knappe 361° in 24h1)). Das heißt auf einer gedachten (Halb-)Kreisbahn an der "Himmelskuppel" "bewegt" sich die Sonne eben diese 15° pro Stunde. Wenn die Sonne, wie dort, fast senkrecht über einen Beobachter hinwegzieht entsprechen diese 15° fast genau der Änderung des Höhenwinkels. Bezogen auf die Himmelsrichtung (messbar z.B. durch die Richtung des Schattens eines senkrechten Stabs), passiert aber etwas Interessantes: In der Stunde von 12:00 bis 13:00 (rund um den Mittagspunkt 12:33) ändert sich die Himmelsrichtung in der die Sonne steht um knapp 123° - d.h. von den 190° Richtungsänderung in den gut 12h zwischen Sonnenaufgang (6:27) und Sonnenuntergang (18:40) passieren 2/3 in einer einzigen Stunde!

Der Effekt hilft dabei, dass um die Mittagszeit und je nach Position und Ausrichtung / Pose einer Person oder eines Objekts und je nachdem aus welchem Winkel fotografiert wurde, mit etwas Glück, eine rel. gute Zeitbestimmung möglich ist. Der Effekt macht z.B. für den Schatten des Brückengeländers in Bild #476 einen sehr deutlichen Unterschied in kurzer Zeit, nur dass es nicht ganz einfach ist die Ausrichtung der Brücke genau zu bestimmen, da man sie auf keinem der Luftbilder, die ich kenne, überhaupt erkennt. So bleibt nur die Bergsilhouette im Hintergrund und dafür ist die genaue Position der Brücke nötig - und selbst die ist nicht ganz trivial zu bestimmen - trotz des Videos. Nach einigen Iterationen und Fehlern / Ungenauigkeiten scheint mir aber das Brückenbild der deutlichste Hinweis darauf zu sein dass die Kamerauhr ggü. panamaischer Zeit nicht ganz genau 6h vorging, sondern ein paar Minten mehr (ca. 10 nach meiner Schätzung). Die anderen Bilder sind nicht ganz so deutlich, aber die Zeiten scheinen innerhalb eines erwartbaren Fehlerbereichs konsistente Zeiten zu bestätigen - was wiederum auch zu den erwartbaren Gehzeiten passt. Insofern scheinen die Tageszeiten, zumindest vom Anfang der Wanderung bis zum Mirador, nicht manipuliert zu sein.

Das Datum kann man so nicht bestimmen, da sich zwar der Lauf der Sonne auch jeden Tag etwas ändert, aber viel zu wenig um das anhand solcher Fotos erkennen zu können2). Wenn man eine Manipulation des Datums für möglich hält könnte es neben dem 01.04 auch der 31.03 gewesen sein, aber jedenfalls zu den Zeiten, die sich aus dem bekannten Zeitstempeln ergeben. Das Wetter war glaube ich sehr ähnlich.


1) Einmal um sich selbst, aber zusätzlich muss noch ausgeglichen werden, dass sich die Erde auch noch knapp 1° pro Tag weiter um die Sonne dreht (360° im Jahr, also in 365,24 Tagen sind knapp 1° pro Tag)

2) Wobei Datum und Zeit zusammen natürlich intern nur als eine einzige Zahl repräsentiert sind (nämlich üblicherweise als die Millisekunden seit dem 01.01.1970 00:00 - ein Zeitstempel von jetzt gerade sieht z.B. so aus: 1719252806887)


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24.06.2024 um 20:28
Zitat von HathoraHathora schrieb:einfache Bauern, Viehhüter o.ä.
Für mich ist das einfach abwegig, dass Bauern oder Viehhüter, betrunken oder nicht, spontan beschließen zwei Touristinnen zu entführen, zu vergewaltigen und schließlich umzubringen. Nicht ausgeschlossen, sicherlich, es gab auch schon Fälle, in denen zwei Frauen Opfer einer Vergewaltigung wurden. Im Vergleich zu einer Verunfallung für mich ein höchst unwahrscheinliches Szenario. Mir scheint, manche wollen mehr aus dem Fall machen, als dort vermutlich passiert ist. Ein Verlaufen/Verunfallen ist tragisch, aber profan.


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24.06.2024 um 20:31
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Für mich ist das einfach abwegig, dass Bauern oder Viehhüter, betrunken oder nicht, spontan beschließen zwei Touristinnen zu entführen, zu vergewaltigen und schließlich umzubringen. Nicht ausgeschlossen, sicherlich, es gab auch schon Fälle, in denen zwei Frauen Opfer einer Vergewaltigung wurden. Im Vergleich zu einer Verunfallung für mich ein höchst unwahrscheinliches Szenario. Mir scheint, manche wollen mehr aus dem Fall machen, als dort vermutlich passiert ist. Ein Verlaufen/Verunfallen ist tragisch, aber profan.
vor allem am hellichten Tag und im Bereich eines beliebten Wanderweges würde ich es nicht verstehen.


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24.06.2024 um 20:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso ist das eine Verschleierungstaktik? Da wurde wahrscheinlich nur probiert, irgendwie Netz zu bekommen. Das ist eine simple Änderung bei Einstellungen. Würden wahrscheinlich viele machen, wenn sie kein Netz haben oder zu wenig Netz, dass sie auch das versuchen, um irgendwie eine Verbindung zu bekommen.
Würde ich auch so sehen, wenn es dann darum gegangen wäre, ein Signal zu suchen. Ist es aber nicht, wie auch danach nie wieder. Um 8:12 Uhr wird das Handy hochgefahren, dann wird von 2G auf 3G umgestellt, dann wird der Notruf gewählt, dann wird der Pin Code ausgehebelt, dann wird das Handy wieder heruntergefahren. Das alles innerhalb von einer Minute. Klingt wenig überzeugend für jemand, der Hilfe suucht, sondern eher nach einer gezielten Aktion von jemanden, der sich gut auskennt. Durch das Umstellen von 2G auf 3 G wird nämlich die Signalsuche in einem Gebiet, das nicht von 3G gespeist wird, nicht verstärkt, sondern verlangsamt. So als wolle jemand sichergehen, dass der Notruf auch ja nicht durchgeht.


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24.06.2024 um 20:59
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Für mich ist das einfach abwegig, dass Bauern oder Viehhüter, betrunken oder nicht, spontan beschließen zwei Touristinnen zu entführen, zu vergewaltigen
Du bist ein Mann oder? Du folgst auf FB/Insta/Threads keinen feministischen Themen oder?
Fast jede Frau kann dir von sexuellen Übergriffigkeiten seitens der Männer berichten. Es gibt einen Grund, wieso Frauen lieber den Bären, als den Mann wählen (siehe BearvsMan)
Und da reden wir vor allem von Europa/Amerika die da berichten. In Ländern die noch nicht so aufgeklärt sind, was Frauenrechte angeht, ist dies schlimmer (siehe die Erzählung von Christian, dass Frauen quasi noch dankbar sein sollten, dass sie mal ordentlich durchgenommen werden).

Es kann genauso gut sein, dass K+L verschleppt und missbraucht wurden und dann gehen durften und einfach total traumatisiert waren und keinen sweg mehr gefunden haben.


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24.06.2024 um 21:08
Herzlich Willkommen und schön, dass Duu Dich einklinkst und versuchst, die Dinge aus weiblicher Sicht zu betrachten.
Zitat von MariaM.MariaM. schrieb:Es heisst, K. ist zuerst verstorben. Wäre es möglich, dass es andersrum war, wären beispielsweise 3 Tage denkbar?
Es gibt überhaupt keinen Grund/Hinweis anzunehmen, dass Kris zuerst gestorben ist. Das bezieht sich lediglich auf die Annahme, ab dem 5. Tag sei die PIN Nummer nicht mehr eingegeben worden. Dann müsste Kris allerdings am 8. Tag, als die Fotos entstanden sind, auch tot gewesen sein. Für mich sehr strange, dass Lisanne sich an ihre Tote Freundin "kuschelt" und ihren Hinterkopf fotografiert. Ich gehe eher davon aus, dass die PIN nicht mehr eingegeben worden ist, weil man sie für das, was man mit den Handys tat, nicht mehr benötigte. Es wird einen Grund gehabt haben, warum jemand am 2. April das Kontrollpanel aktiviert hat, mit dem sich auf essentielle Apps zugreifen ließ. Taschenlampe, Kompass, Kamera etc.
K.'s verschlechtert sich, Unterkühlung, Ohnmacht, keine Nahrung. Sie hat kein Zeitgefühl mehr.
Sie schaltet die Handys nur ein, ist noch stellenweise in der Lage, zu denken "wie spät ist es, welcher Tag ist heute = wie lange dauert es noch, wann kommen sie?
Da müssten schon schwere Hirnverletzungen vorgelegen haben. Da zumindest Kris Kopf am 8. Tag völlig verletzungsfrei ist und auch keines der Taschentücher in irgendeiner Form mit Blut bespritzt ist und auch auf allen gefundenen Sachen kein Blut gefunden wurde, halte ich nach wie vor eine schwere Verletzung für ausgeschlossen. Nach drei Tagen ohne Nahrung ist man auch nicht derart geschwächt. Gegen Unterkühlung ließe sich viel machen. Ich glaube nicht, dass man in der Gegend erfriert.


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24.06.2024 um 21:14
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Im Vergleich zu einer Verunfallung für mich ein höchst unwahrscheinliches Szenario. Mir scheint, manche wollen mehr aus dem Fall machen, als dort vermutlich passiert ist. Ein Verlaufen/Verunfallen ist tragisch, aber profan.
Du kannst ja mal die Statistiken bemühen, wie oft in der Region Frauen vergewaltigt werden und wie oft Frauen einen tödlichen Unfall am Pianista Trail haben. Das eine geschieht täglich, das andere ist noch nie geschehen.


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24.06.2024 um 21:21
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das eine geschieht täglich, das andere ist noch nie geschehen.
Aber es ist deshalb nicht unmöglich und einmal ist immer das erste Mal. @Annju hat ja auch eingängig geschildert, dass sich dort nicht wenige Menschen verlaufen. Die meisten schaffen es allein, andere müssen gerettet werden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.06.2024 um 21:25
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Du kannst ja mal die Statistiken bemühen, wie oft in der Region Frauen vergewaltigt werden und wie oft Frauen einen tödlichen Unfall am Pianista Trail haben. Das eine geschieht täglich, das andere ist noch nie geschehen.
wenn man einen Vergleich anstellt wäre es realistischer zu sagen:
Wieviele Frauen werden pro Jahr am Pianista vergewaltigt...und wieviele verunglücken jährlich am Pianista.


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24.06.2024 um 21:31
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Du kannst ja mal die Statistiken bemühen, wie oft in der Region Frauen vergewaltigt werden und wie oft Frauen einen tödlichen Unfall am Pianista Trail haben. Das eine geschieht täglich, das andere ist noch nie geschehen.
Apropos Statistik: Wie oft sind Frauen bisher auf dem Pianista Trail vergewaltigt wurden?


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24.06.2024 um 21:50
Zum Thema Zeitbestimmung mittels Telefon:
Man kann natürlich nicht voraussetzen, dass Menschen in einer Notsituation auf alles kommen, zumal die beiden ja der Kamerazeit keine Beachtung geschenkt zu haben scheinen, aber was möglich gewesen wäre, ist die Kamerazeit einmal mittels Abgleich mit dem Telefon korrekt einzustellen und dann auf der Kamera zu schauen wie spät es ist, statt jedesmal verbrauchsintensiv das Phone hochzufahren.

Ich habe gerade mal bei meiner Miniknipse geschaut: die zeigte um 21:39 als Zeit 23:13 an - geht also satte 1,5h vor. Die Kamera ist ein paar Jahre alt und ich habe Datum und Uhrzeit nur einmalig nach dem Kauf korrekt eingestellt (soweit ich mich erinnere danach nie wieder).


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24.06.2024 um 22:10
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Würde ich auch so sehen, wenn es dann darum gegangen wäre, ein Signal zu suchen. Ist es aber nicht, wie auch danach nie wieder. Um 8:12 Uhr wird das Handy hochgefahren, dann wird von 2G auf 3G umgestellt, dann wird der Notruf gewählt, dann wird der Pin Code ausgehebelt, dann wird das Handy wieder heruntergefahren. Das alles innerhalb von einer Minute. Klingt wenig überzeugend für jemand, der Hilfe suucht, sondern eher nach einer gezielten Aktion von jemanden, der sich gut auskennt. Durch das Umstellen von 2G auf 3 G wird nämlich die Signalsuche in einem Gebiet, das nicht von 3G gespeist wird, nicht verstärkt, sondern verlangsamt. So als wolle jemand sichergehen, dass der Notruf auch ja nicht durchgeht.
wenn ich sichergehen will, dass kein Notruf durchgeht, dann mache ich keinen Notruf. Das wäre doch die einfachste Lösung. Und welchen Pin Code meinst Du jetzt genau? Den login Pin oder den Sim Pin?
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Du kannst ja mal die Statistiken bemühen, wie oft in der Region Frauen vergewaltigt werden und wie oft Frauen einen tödlichen Unfall am Pianista Trail haben. Das eine geschieht täglich, das andere ist noch nie geschehen.
da müsste man aber auch noch einflechten, wie viele dort verschwunden sind......


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24.06.2024 um 22:11
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Apropos Statistik: Wie oft sind Frauen bisher auf dem Pianista Trail vergewaltigt wurden?
Soll ich darauf jetzt wirklich antworten? Mein zugegeben nicht ganz akkurater Vergleich kam auf eine Behauptung hin, eine Gewalttat an Kris und Lisanne wäre als sehr unwahrscheinlich zu erachten. (In einem Krimiforum). Was absolut lächerlich ist, wenn man sich nur mal bewust macht, wie oft solche Taten, gerade in patriachal strukturierten Ländern geschehen. Schließlich wurde auch nicht umsonst sofort davon ausgegangen, dass so etwas passiert ist und entsprechend ermittelt. Vergleichbares passiert in Panama täglich. Während Touristinnen noch nie am Pianista Trail tödlich verunglückt und verschollen sind. Das sind ganz einfache Fakten, die man zur Kenntnis nehmen oder aber auch ignorieren kann.


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