Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@M.Vorst
Ich habe keine Ahnung. Für eine cablebridge ist mir auf diesem Foto das Ufer auch nicht steil genug, ehrlich gesagt. Oder meinst Du, an welcher Cablebrigde etwas mit den Mädchen passiert ist? Wahrscheinlich die, welche dem Trail am nächsten ist, den der Guide ging, als er die Schreie hörte.
Aber folgendes ist mir aufgefallen:
Wenn der Fluß in der Regenzeit so stark anschwillt, dass er einen ganzen Baumstamm mitnehmen kann, wie man ihn auf dem Foto sieht, dann ist mir jetzt schon klar, dass ein menschlicher Körper auch viele Kilometer mitgeschwemmt werden kann.
@AveMaria
Ich sehe auch auf dem Foto (Kris vor einem überwachsenen Weg, der wie eine Höhle aussieht) Gebilde inmitten des Gestrüpps, wie sie so gerade die Natur nicht fertigbringt. Aber das wird hier wohl nicht gerne gelesen. Möchte das auch nicht auf Biegen und Brechen behaupten.

@Hathora

Schau mal hier, das hatte ich mir schon mal genauer angesehen.

Beitrag von inci2 (Seite 124)

Und hier mal eine solche Plattform, von der man aus zum "Ziplining"
startet.

Beitrag von inci2 (Seite 123)

@inci2
Genau diese "Konstruktion" meine ich auch. Daneben direkt über der roten Blüte verläuft sogar noch noch waagerecht eine dicke Eisenstange.
ABER -jetzt kommt das große aber: das ist eine Vergrößerung. Wenn man nun das Bild normal mit Kris sieht, dann müßte diese Konstruktion für Zwerge gebaut sein. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass es so eine Seilrutsche mit Plattform für Menschen sein soll, die oben im dünnen Geäst aufgehängt wurde. Das wird etwas ganz anderes sein. Mich irritiert, dass es so weit oben ist. Vielleicht Tierfalle für Affen? Es ist auf jeden Fall etwas Konstruiertes, nichts Gewachsenes. Ich erkenne Drähte, mit Kettengliedern am Geländer festgemacht, die Drähte gehen oben zusammen , werden von einer Kette gehalten und darüber hängt so etwa wie ein Rad, das als Führung für andere Drähte dienen könnte. Vielleicht ist es doch eine kleine Lastenseilbahn über eine Schlucht oder Fluss?
Übrigens auf dem Foto könnte man die Haltung von Kris so interpretieren: "Hörst Du. Lisanne, da hinten(oder oben) ist etwas". Mit der linken deutet sie nach hinten, die rechte Hand hat sie am Ohr. Sie ist geduckt und setzt das Bein wie wenn sie sich anschleichen möchte.

@Hathora

Hathora schrieb:ABER -jetzt kommt das große aber: das ist eine Vergrößerung. Wenn man nun das Bild normal mit Kris sieht, dann müßte diese Konstruktion für Zwerge gebaut sein.

Wieso das denn? Ich gehe davon aus, daß wenn überhaupt, man die
Unterseite einer solchen Konstruktion sieht.

Nach oben ist also reichlich Platz.

@inci2
Ich bin zwar technisch eine totale Niete, aber das was man dort sieht sind dünne Drähtchen und eben eine kleine Konstruktion. Nach oben kann es nicht viel weitergehen, weil ja schon das Führungsrad gleich drüber ist und das was Du rechts davon als Haltevorrichtung bezeichnest (das hellblaue) Übrigens in dem gleichen Blau ist rechts von dieser Haltevorrichtung noch so ein Führungsrad. Siehst Du es? Und schräg darunter verläuft eine starke dunkelbraune Stange. Das wird immer mysteriöser. Ich gehe mal in Paint und kreise ein, was ich alles als Technisch erkenne, wenn ich es schaffe. Ich darf doch das Foto dazu benutzen?

Original anzeigen (0,2 MB)@inci2
@all
Seht Ihr, wie weit oben sich diese Konstruktion befindet? Eigentlich nicht zugänglich von dem Weg aus, auf dem Kris steht.

Womit wir wieder auf Seite 2 dieses Threads angekommen sind.

@inci2
@all
@M.Vorst

Das könnte aber auch bedeuten, dass es gar kein Weg ist, sondern ein Bachbett. Es ist ausgetrocknet und hat Seitenwände wie eine Schlucht. Gradeaus ist es von der Vegetation zugewachsen. Es könnte aber sein, dass dieses Bachbett gerade hier in ein anderes Bachbett mündet (in einen größeren Fluß). Dessen Bachbett wäre dann noch tiefer und breiter als dieses. Und über dieses andere Bachbett soll diese Konstruktion oben führen. Dort oben geht ein Pfad. Auf diesem Pfad gehen die Ortskundigen und nutzen diese Konstruktion als Lastenaufzug über den Fluss. Wenn nun das kleinere Flußbett Wasser führt, dann stürzt das Wasser in das größere Flußbett runter. Wenn ein Mensch unachtsam das Bachbett langläuft und schnell durch die Vegetation bricht, dann stürzt er in das andere Flußbett. Ein Sturz aus einer Höhe um drei Meter ist gefährlicher und bringt mehr Verletzungsgefahren mit sich als ein Sturz aus größerer Höhe. Besonders der Kopf soll davon betroffen sein, weil man kopfüber stürzt und auf dieser Distanz sich der Körper nicht mehr drehen kann.Dieses Bild wurde vielleicht an einer cablebridge aufgenommen, die an der Mündung eines Flüßchens in einen größeren Fluss liegt. Und vielleicht ist es hier oder einer ähnlichen Stelle geschehen, dass sich Kris beim Absturz den Fuß gebrochen und Kopfverletzungen zugezogen hat.

@inci2
@M.Vorst
Meine Idee, dass dies eine Art Lastenbeförderung über einen Fluss ist, erscheint mir plausibel. Über diese Seilbrücken kann man keine großen Lasten mitschleppen oder Schafe usw. Nicht weit weg von dieser Stelle muss es also auch eine cablebridge geben, über die die Einheimischen über den größeren Fluss gelangen. Ich denke, das ist bei Cablebridge 1 .

@Hathora

Hathora schrieb:Seht Ihr, wie weit oben sich diese Konstruktion befindet? Eigentlich nicht zugänglich von dem Weg aus, auf dem Kris steht.

Ja, wie denn jetzt? Jetzt ist es viel zu hoch, vorhin war es was für
Zwerge.

Sollte das wirklich zu einem "Zipline" gehören, dann ist der Zugang
dazu nicht von der Stelle aus zu erreichen, an der Kris steht, weil es
nicht so aussieht, als ob man an der Stelle, hinter dem Punkt, an
dem Kris steht, weiter geradeaus, bzw. nach oben weggehen kann.

Wie man an dem Vergleichsbild der Plattform, das ich auch eingestellt
habe vorhin, sehen kann, befindet sich diese Plattform in einiger Höhe
über dem Boden.

Laut Zeitungsbericht hat sich ein Helfer entschuldigt bei dem Vater von Kris. Der Hund habe angeschlagen aber ich habe es nicht für nötig gehalten in die Richtung zu gehen(so in der Art). Was ist das bitte für eine Suche wenn der Hund anschlägt und ihm
dann nicht folgt, ich als Vater würde da durchdrehen. Der ganze Fall stinkt bis zum Himmel.

Wer auf diesem Forum will selbst nach Panama abfahren und da suchen? In der Wirklichkeit sehen, wie es ist da bei Kabelbruecke 1,2,3? Wie sieht es da aus in April ?

@M.Vorst was ist deine Theorie ? Glaubst du an Unfall oder an Fremdeinwirkung? Oder vlt eine Mischung aus beidem? Ich schätze nach dem 1.Notruf haben die beiden jemand getroffen der den beiden Hilfe angeboten hat. Darum auch keine weiteren Notrufe mehr. Ab da hat alles seinen Lauf genommen vermute ich

Conan2015 schrieb:Laut Zeitungsbericht hat sich ein Helfer entschuldigt bei dem Vater von Kris. Der Hund habe angeschlagen aber ich habe es nicht für nötig gehalten in die Richtung zu gehen(so in der Art). Was ist das bitte für eine Suche wenn der Hund anschlägt und ihm
dann nicht folgt, ich als Vater würde da durchdrehen. Der ganze Fall stinkt bis zum Himmel.

Wie kriegt man ein Hund ueber eine Kabelbruecke? Wenn ich die Karte mit Suchtruppen angesehen habe, waren da nie Suchtruppen bei Cablebridge 1,2,3.. ist das wirklich so?

Conan2015 schrieb:@M.Vorst was ist deine Theorie ? Glaubst du an Unfall oder an Fremdeinwirkung? Oder vlt eine Mischung aus beidem? Ich schätze nach dem 1.Notruf haben die beiden jemand getroffen der den beiden Hilfe angeboten hat. Darum auch keine weiteren Notrufe mehr. Ab da hat alles seinen Lauf genommen vermute ich

Im moment glaube ich nichts mehr..ich glaube sowieso nie, ich stehe offen fuer Theorien und Gedanken. Ich schliesse nichts aus.. (Ausser Gott) Vor ein paar Wochen dachte ich aufgrund Dailybeast : Klar.. Unfall -abgeschlossen. Aber wenn man nicht offen ist, keine Antworten gibt.. hat alles wieder eine Chance.. Unfall ist fuer mich meist plausible, aber nicht dort wo Frank van der Goot (Detektive-Forensiker) aus der Niederlande es beschrieben hat.. ich suche es ganz weiter im Gebiet..Uebrigens es hat danach auch notrufe gegeben.

@M.Vorst in einem Bericht paar Seiten weiten vorner im Thread stand, dass die Helfer nur wenige Hundert Meter von den Mädchen entfernt waren und da hat der Hund dann auch was aufgespürt, und der Spur ist man nicht weiter gefolgt. Ist das Bild jetzt eindeutig verifiziert dass es an der Kabelbrücke war ? Der Bericht bezieht sich auf die Stelle der Knochenfunde und in dieser Umgebung hat man gesucht aber nichts gefunden. Im Nachhinein kam erst raus das der Hund angeschlagen hat, der Hundeführer hat sich dann beim Vater von Kris entschuldigt. Wenn man evtl dem Hund gefolgt wär hätte man die beiden Mädchen oder nur eins vielleicht gefunden.

TextText@M.Vorst hier ein kleiner Ausschnitt :laut froon haben die rettungshunde ein signal abgegeben im gebiet, in welchem später überreste und gegenstände der vermissten gefunden wurden. „normal schlagen die hunde an, wenn sie etwas wahrnehmen/wittern, nur haben sie damals nicht eindeutig reagiert („gezweifelt“)“, so froon weiter in der dokumentation.
die führer der hunde haben den vater später wissen lassen, dass es ihnen immer noch leid tut, dass sie damals nicht [in diese richtung] weiter gesucht haben. „wenn man karten begutachtet dann sind das auf jeden fall keine kilometer“, so froon „da geht es eher um ein paar hundert meter.“ die frauen lebten da vermutlich noch, da ihre handys noch tage später benutzt wurden.

@M.Vorst
Hundegeschirr mit Karabiner im Seil einhängen und dann rüberschieben☺
Oder beim Hunderführer eknhängen. Gibt genügend Hunde die ihr Futter mit Anseilen vom Hubschrauber und Fallschirmspringen verdienen müssen. Sind ja dann schließlich Rettungs oder Militärhunde.

@inci2
Mit "eher für Zwerge gebaut" meinte ich, dass die Konstruktion sehr klein ist. Diese "Seilrolle" über dem "Geländer" ist doch nur Zentimeter höher. Wie soll denn sich dann ein Mensch draufstellen. Und dass es sehr hoch in den Büschen hängt habe ich da auch schon, nur einen Satz weiter, geschrieben.
Ich finde auch komisch, dass dieser Pfad bis hin zu Kris oben völlig frei, also nicht zugewachsen ist, sich dann aber (hinter dem Mädchen) plötzlich die Vegetation wie ein Höhlendach bildet. Das bedeutet, dass dort etwas das Bachbett überquert, an dem die Schlingpflanzen und andere Pflanzen sich rüberranken konnten. So konnte der Flußlauf mit der Zeit von oben her regelrecht zuwachsen und sieht nun aus wie ein Höhleneingang.
Das Mädchen war wohl neugierig und sich keiner Gefahr bewußt. Sie wollte schauen wie es weitergeht und stürzte in das andere Flußbett, in das dieses mündet.

Conan2015 schrieb: Ich schätze nach dem 1.Notruf haben die beiden jemand getroffen der den beiden Hilfe angeboten hat. Darum auch keine weiteren Notrufe mehr.

Es gab mehr als einen Notruf und zig Signal Checks über die Handys. Wie kommst Du darauf, daß es nur einen Notruf gab ?