@Vlinder Man könnte auch verwirrt sein, weil man eine Kopfverletzung hat oder eine Infektion mit Fieber, oder Herzrhythmusstörungen durch Mineralmangel oder infolge von Unterkühlung, einer Darminfektion usw., man muss nicht dehydriert sein.
Die Einheimischen könnten eine gewisse Immunität gegenüber den dortigen Mikroorganismen im Wasser entwickelt haben, das bedeutet nicht, dass es auch Touristen gut bekommt, wenn sie aus dem Fluss trinken.
@lilleby lilleby schrieb:Die regelmäßige Nutzung der Handy's spricht völlig gegen geistige Verwirrung.
Das kann man so nicht sagen, gerade Routine-Handlungen sind oft nicht betroffen.
Bei einem "unerklärlichen" Bergunfall kam eine ganze Jugendgruppe und ihre Leiterin um - bis auf eine Überlebende.
Diese berichtete später, dass die Gruppe zwar ihr Zelt korrekt aufgebaut hätte, aber dann die ganze Nacht in ihrer nassen Kleidung verbracht hätte, obwohl sie alle in ihren Rucksäcken wasserdicht verpackte, trockene Schlafsäcke hatten.
Als am nächsten Morgen die ersten zwei Personen starben, war es ihr nicht mehr gelungen, die restliche Gruppe zu einem vernünftigen Verhalten (z.B. Wechsel der nassen Kleidung, Abstieg etc.) zu bewegen.