Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@d.fense
@all
Wie von d.fense gewünscht, stelle ich den Link meiner Karte nochmal ein.

Karte ------> hier: http://www.arcgis.com/home/webmap/viewer.html?webmap=894b0de7b946486a90c54a49fe8c1b8d&extent=-82.8907,8.5092,-81.4542,9.1727

In dieser Karte sind alle wichtigen Punkte eingetragen, die Paddocks, Kabelbrücken und alle wichtigen Trails.


@AveMaria
@lilleby
Wie ihr beide schon festgestellt habt, führt keine Theorie zu einem 100%-igen Ergebnis. Ich finde euere Punkte kann man für beide Theorien verwenden.
@lilleby
Du hattest geschrieben, dass im Thread zu sehr auf die Unfalltheorie eingegangen wurden ist. Das sehe ich nicht so, dabei gehe ich jetzt von mir aus und von einigen von denen ich weiss das sie ähnlich denken.
Ich schließe keine der beiden Theorien aus. Ich habe mich aber dazu entschieden, erst einmal die Unfalltheorie zu verfolgen. Die Verbrechenstheorie ist teilweise zu abstrakt konstruiert wurden so das einige nicht daran mit diskutieren wollten.

@all
Ich fände es gut wenn in Zukunft auch beide Theorien verfolgt werden, aber nicht wie bisher gegeneinander sondern miteinander.

Kurze Zusammenfassung:

Realistisch und sachlich betrachtet gibt es am Standpunkt "kleiner Quebrada" also nur drei Möglichkeiten, den weiteren Weg zu wählen

1. Umkehr bergauf in südlicher Richtung über Mirador zum Ausgangspunkt = Pianista Trail
2. Weiterlaufen bergab in nördlicher Richtung = Culebra Trail (grün im Plan s.Link)
3. Weiterlaufen bergab in nordöstlicher Richtung um Paddocks (rot im Plan s.Link)

Gibt es eine realistische 4. Möglichkeit?

Hier nochmal das Gebiet der Abdeckung (scheinbar Glückssache und nur gebietsweise Empfang, aber definitiv kurz vor Erreichen des Platzes mit Jeans-Fund außerhalb der Abdeckung)
https://www.allmystery.de/bilder/km122930/90

Welche denkbaren Gründe sprechen beim jeweiligen Weg dafür, daß die Mädchen ihn gewählt haben könnten?
Was könnte der Grund sein, warum sie genau diesen Weg gewählt haben?
Welche Gründe sprechen dagegen, daß sie diesen Weg gewählt haben könnten?

An welchen stellen gibt es dort diese Drahtbruecken? Was ich auf Papier habe stimmt am meisten ueberein mit rot im Plans.link Nordoestlich aber ich ziehe die rote linie weiter bis huts 2 gelbe dreieck.. an der ostbankseite . Die Wo die Rote streife die bluae streife strefft wo ist dass?

@der_ungläubige

der_ungläubige schrieb:Ich fände es gut wenn in Zukunft auch beide Theorien verfolgt werden, aber nicht wie bisher gegeneinander sondern miteinander.

Danke, da stimme ich dir voll zu und verweise nochmal auf meine obige kurze Zusammenfassung. Ich meine, da bieten sich gemeinsame Ansatzpunkt für beide Theorien.

@lilleby

mb1 schrieb:Kurze Zusammenfassung:

Realistisch und sachlich betrachtet gibt es am Standpunkt "kleiner Quebrada" also nur drei Möglichkeiten, den weiteren Weg zu wählen

1. Umkehr bergauf in südlicher Richtung über Mirador zum Ausgangspunkt = Pianista Trail
2. Weiterlaufen bergab in nördlicher Richtung = Culebra Trail (grün im Plan s.Link)
3. Weiterlaufen bergab in nordöstlicher Richtung um Paddocks (rot im Plan s.Link)

Gibt es eine realistische 4. Möglichkeit?

Ja es gibt noch eine Möglichkeit, nämlich von der Quebrada im/am Flussbett Richtung Osten.

@der_ungläubige

der_ungläubige schrieb:Ja es gibt noch eine Möglichkeit, nämlich von der Quebrada im/am Flussbett Richtung Osten.

Danke, dann nehme ich diese Theorie in eine weitere Zusammenfassung mit auf!

@lilleby
anmerken möchte ich wie man dort auf dem Rückweg ankommt an dieser "Kreuzung".
Man geht afaik BERGAB.

Das ist einer der Hauptunterschiede zum sendero pianista, dort heißt es bis zum Mirador:
Bergauf->Mirador
Bergab->Boquete

Auf der anderen Seite der CD heißt es wegender Quebradas bergauf, bergab, bergauf, bergab,...

der_ungläubige schrieb:@d.fense
@all
Wie von d.fense gewünscht, stelle ich den Link meiner Karte nochmal ein.

Karte ------> hier: http://www.arcgis.com/home/webmap/viewer.html?webmap=894b0de7b946486a90c54a49fe8c1b8d&extent=-82.8907,8.5092,-81.4542,9.1727

In dieser Karte sind alle wichtigen Punkte eingetragen, die Paddocks, Kabelbrücken und alle wichtigen Trails.

Vielen Dank!

lilleby schrieb:Welche denkbaren Gründe sprechen beim jeweiligen Weg dafür, daß die Mädchen ihn gewählt haben könnten?

Darf ich auch Sagen warum ich den Trail gewaehlt habe von dem ich denke, die sind da gelaufen?

Meine Antwort: Ich habe diesen Trail gewaehlt, weil die chance andere Menschen (T ouristen) zu begegnen/treffen dort am wenigsten ist.. Niemand hat die maedchen gesehen.. auf die andere Trails (Also die anderen) ist die Chance groesser andere menschen zu treffen) Die andere Moeglichkeit von der Glaubiger finde ich auch treffender..

@d.fense

d.fense schrieb:Auf der anderen Seite der CD heißt es wegender Quebradas bergauf, bergab, bergauf, bergab,...

Könnte man das Gebiet Richtung Norden als "stetig hügelig bergab" bezeichnen?

@mb1

mb1 schrieb:Meine Antwort: Ich habe diesen Trail gewaehlt, weil die chance andere Menschen (T ouristen) zu begegnen/treffen dort am wenigsten ist.. Niemand hat die maedchen gesehen.. auf die andere Trails (Also die anderen) ist die Chance groesser andere menschen zu treffen) Die andere Moeglichkeit von der Glaubiger finde ich auch treffender..

Du meinst damit, sie hätten den Weg gewählt, um den "Massentourismus" zu vermeiden und möglichst wenig Menschen zu begegnen?

@lilleby
Je nachdem welchen Weg Du nimmst, in welche Richtung und was du als hügelig bezeichnest.

Beitrag von meermin (Seite 173)

The highland terrain is up and down through numerous valleys

@mb1


mb1 schrieb:
Meine Antwort: Ich habe diesen Trail gewaehlt, weil die chance andere Menschen (T ouristen) zu begegnen/treffen dort am wenigsten ist.. Niemand hat die maedchen gesehen.. auf die andere Trails (Also die anderen) ist die Chance groesser andere menschen zu treffen) Die andere Moeglichkeit von der Glaubiger finde ich auch treffender..

Du meinst damit, sie hätten den Weg gewählt, um den "Massentourismus" zu vermeiden und möglichst wenig Menschen zu begegnen?

Nein. Ich dachte wir muessten einen WEg waehlen,.. und ich dachte warum waehle ICH fuer diesen WEg..?Weil die da vielleicht ueberhaupt nicht gedacht haben welchen Weg zu laufen.. Eigentlich kann ich nie sicher sein wo sie gelaufen haben.. ich habe nur ein Grosses gebiet... Lass meinen Vorschlag weg.. ich muss selbst da sein, dann kann ich es sehen.. ich kenne die Karten da nicht..die Offizielen Wege nicht und die Wege die aussehen wie 'oft geleaufen' aber nicht offiziel' auch nicht.. Als ich mit meinem Bruder verlaufen bin war es kein offiezieller weg, aber es war ein Weg der sah aehnlich aber das war einige der Wege die in frueheren jahren Vor 1900 gebraucht wurden von arbeiter im Wald.. Mein Bruder und ich haben auch nicht gedacht: wir gehen diesen Weg, weil, wir gingen den Weg ohne weitere Gedanken..Ich denke ich ziehe mich zurueck . lass mal mein weg aus der Probe/Untersuche ich werde lesen.. ich kann nur im Grossen Gebiet etwas sagen, nicht ueber Wege.. ich werde lesen was ihr findet..

@d.fense

Je nachdem welchen Weg Du nimmst, in welche Richtung und was du als hügelig bezeichnest.

Diskussion: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon (Beitrag von meermin)

The highland terrain is up and down through numerous valleys

Das paßt dann schon. Die Nordseite ist auf jeden Fall nicht so steil, wie die Südseite.

@mb1

mb1 schrieb:Eigentlich kann ich nie sicher sein wo sie gelaufen haben..

Wir kennen ja nur das letzte Foto, das Kris am kleinen Quebrada zeigte, deshalb können alle Wege ab da von uns nur reine Spekulation sein.

Etwas "off topic": Soviel ich weiss, startete die Suche bereits am 3. oder 4. April. Von diesem Zeitpunkt an haben Kris und Lisanne noch einige Tage gelebt; mindestens wurde das Handy noch bis zum 11. April von jemandem benutzt. Es ist tragisch, dass die Helfer mehrere Tage suchten und die beiden Frauen dabei während Tagen! (nicht Stunden) wahrscheinlich noch gelebt und nach Hilfe gesucht haben.

Nun meine Frage: Weshalb haben die Retungskräfte keine mobilen Sendeantennen in Betrieb genommen, um den Handy-/Internetempfang zu ermöglichen? Haben Rettungsdienste, Polizei, Militär oder Kommunikationsdienstleister keine solchen Möglichkeiten? Heute gibt es beispielsweise Femtozellen für die eigene Wohnung, die den UMTS-Empfang auch Abseits eines Handynetzes sicherstellen. Für die entsprechenden Stellen/Personen gibt es sicher auch grössere Geräte (wie sie beispielsweise bei grossen Events eingesetzt werden).

Alternativ wäre auch eine Versorgung mit WIFI möglich gewesen. Es gibt Router, die WLan-Netze über mehrere Kilometer etablieren können. Auch wenn Kris und Lisanne damit nicht telefonieren hätten können, hätte doch das Internet funktioniert (E-Mail, Facebook, Whatsapp).

Hat sich hierzu jemand Gedanken gemacht? Weshalb wurde so etwas nicht verwendet?


WIFI ZoneFlex P300 (WLAN)
http://www.pcwelt.de/news/Zoneflex-P300-schickt-WLAN-Signal-bis-zu-20-Kilometer-weit-Riesen-WLAN-9734732.html

Wie wird ein UMTS Netz aufgebaut
http://www.umts-report.de/umtsgrundlagen.php?ida=268890&idc=288

Femtozelle für zu Hause
Wikipedia: Femtozelle

@silverbirdsb

silverbirdsb schrieb:Nun meine Frage: Weshalb haben die Retungskräfte keine mobilen Sendeantennen in Betrieb genommen, um den Handy-/Internetempfang zu ermöglichen? Haben Rettungsdienste, Polizei, Militär oder Kommunikationsdienstleister keine solchen Möglichkeiten? Heute gibt es beispielsweise Femtozellen für die eigene Wohnung, die den UMTS-Empfang auch Abseits eines Handynetzes sicherstellen. Für die entsprechenden Stellen/Personen gibt es sicher auch grössere Geräte (wie sie beispielsweise bei grossen Events eingesetzt werden).

So etwas wird noch nicht mal in Ländern wie den USA gemacht, wo in
den Nationalparks jährlich immer wieder Menschen verschwinden, und dort
auch zu Tode kommen.

Vermutlich dürften mobile Sendeantennen auch nicht gerade ein Schnäppchen,
und für die wenigen Fälle von Vermissten dann ein zu hoher Kostenaufwand sein.
Hört sich brutal an, ist aber oft so, daß solche Kostenrechnungen aufgemacht werden.

Und in einem Gebiet, in dem über weite Strecken niemand dauerhaft wohnt, daß
von Höhenzügen durchzogen wird, halte ich solche technischen Optionen für wenig
realistisch im Einsatz.

Ich bin da bei Silverbirdsb und frage mich auch warum sich solche oder ähnliche Systeme in einer
zivilsierten Welt nicht mal langsam etablieren.
Die Kostenproblematik lasse ich dabei nicht gelten. Ganz im Gegenteil. Dadurch könnte
sogar ein hoher Aufwand an Personal und Maschinen, Hubschrauber usw. auf Dauer
eingespart werden. Zumal die Preise für solche Gerätschaften nicht exorbitant hoch sein dürften.
Da werden z.B. im militärischen Bereich ganz andere Summen verbraten.
Was anderes ist die Einschätzung von Regierungen, Behörden zum Thema "was ist ein Menschenleben wert".
Hier sehe ich das größere Problem.

Na ja, wir sollten nicht vergessen, dass Panama kein reiches Land ist. Aber der Gedanke ist schon spannend. Ich habe noch nirgends davon gehört, dass man bei der Vermisstensuche in abgelegenen Gebieten ein solches System eingesetzt hat, auch nicht in den reichen Ländern Europas oder der USA. In Zukunft kann man aber schon hoffen, dass es so etwas gibt.

@hANSaLBERS

hANSaLBERS schrieb:Ich bin da bei Silverbirdsb und frage mich auch warum sich solche oder ähnliche Systeme in einer
zivilsierten Welt nicht mal langsam etablieren.
Die Kostenproblematik lasse ich dabei nicht gelten. Ganz im Gegenteil. Dadurch könnte
sogar ein hoher Aufwand an Personal und Maschinen, Hubschrauber usw. auf Dauer
eingespart werden. Zumal die Preise für solche Gerätschaften nicht exorbitant hoch sein dürften.
Da werden z.B. im militärischen Bereich ganz andere Summen verbraten.
Was anderes ist die Einschätzung von Regierungen, Behörden zum Thema "was ist ein Menschenleben wert".
Hier sehe ich das größere Problem.

Sinaproc ist ja nicht nur aktiv, wenn es um vermisste Personen geht, das muss man
sich eher wie das deutsche THW vorstellen. So ist Sinaproc z.B. auch aktiv, wenn es
durch Unwetter oder Erdbeben zu Schäden/Verletzten kommt.

Das technische Gerät, das Sinaproc derzeit besitzt wird nicht nur bereit gehalten
um evtl. vermisste Personen wie Kris und Lisanne zu suchen.

Hier ein Artikel auf Englisch dazu

http://vosg.us/blog/2014/09/17/press-release-vost-panama-attends-sinaproc-meeting-english/ (Archiv-Version vom 15.08.2015)

Hier geht es zur Webseite von Sinaproc, allerdings nur auf spanisch

http://www.sinaproc.gob.pa/

Wer möchte kann sich auf FB auch verschiedene aktuelle Aktivitäten von Sinaproc
ansehen.

Rick_Blaine schrieb:Na ja, wir sollten nicht vergessen, dass Panama kein reiches Land ist. Aber der Gedanke ist schon spannend. Ich habe noch nirgends davon gehört, dass man bei der Vermisstensuche in abgelegenen Gebieten ein solches System eingesetzt hat, auch nicht in den reichen Ländern Europas oder der USA. In Zukunft kann man aber schon hoffen, dass es so etwas gibt.

Gute Gedanke, ich nannte zuvor den Gebrauch eines Drones... Im Gebiet im Norden von Qubras sieht man auch gebiete ohne Baueme, oder geht das nicht..? Die Hubschrauber haben geflogen, haben die Hubschrauber auch an einem statische Punkt in die Luft Gehaengt zum Beispierl 2-3 stunden?, dass die Maedchen zeit gehabt haetten dahin zu laufen.. Geht das mit einem Drone? Oder braucht man dann auch bereich?