Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Frage ist fuer mich noch, wie konnten die maedchen den Weg nicht selbst mehr zuruekfinden.. war es schon zu dunkel? das ist meine Frage noch..als ich mit meinem Bruder war sind wir durchgelaufen, denn mein Bruder hoerte das Geraeusche von Auotos auf die linke Seite,,viellecht haben die Maedchen einen grossen Fluss gehoert???

Auch wenn es im Angesicht dieses traurigen Falls hart klingt, aber trotzdem.
Wenn ich irgendwo, wo ich noch nie war, wandern gehe, dann hab ich normalerweise eine
Karte mit dabei anhand der ich mich grob orientieren kann oder ich gehe halt mit Führer.
Oder ich gehe nur weiter wenn ich mir 100% sicher bin, auch denselben Weg zurück zu finden.
Scheinbar hat nichts von alledem auf die beiden Mädchen zugetroffen.
Mir tut das so leid für die Beiden und die Angehörigen. Es ist einfach zu viel schief gelaufen.

@hANSaLBERS

hANSaLBERS schrieb:Scheinbar hat nichts von alledem auf die beiden Mädchen zugetroffen.

Ich denke, die beide Maedchen haben nie ein Verlaufen bespuert... wie ein Fisch in einer Fischfalle... die bespueren es auch nicht, sowas plant man einfach nicht, ein zurueck ist unmoeglich..erinnert man sich einen hinweg die 2,5 stunden dauern kann? wenn nicht kann man den zurueckweg nie finden

@Photgrapher73

Liest sich sehr gut. Wie soll der Film denn heißen, für den Du hier so fleißig am Drehbuch schreibst ? "Unter der Sonne Panamas" ? Vielleicht könntest du auch noch ein bißchen dicker auftragen, da fehlt eindeutig noch mehr Drama !

Ich denke Lilleby meint es gut.. ich denke, wenn da jemand den beiden Maedchen hatte begegnet, dann haette die alles abgenommen.., denn die Gefahr war zu gross dass er auf die Bilder gekommen war.. diese Person haette den beiden das kamaera nie halten lassen.. und warum dann nch dieses grueeliches foto vom griossen Wunde am Kopf, das wuerde zuviel auf verbrechen Weisen , das wuerde aus sicht des Verbrechers unlogisch scheinen, dann versucht man die foto's so unblutig wie moeglich zu machen..

@hANSaLBERS
ich kann eben einfach nicht glauben, dass zwei so intelligente, junge Frauen mit wenig Wasservorrat einfach so mal weiter gehen.
Vielleicht ist doch etwas dran an der falschen Info im Büro, dass der Trail ein Rundweg ist, sie einfach davon ausgingen, sie kämen wieder am Anfang an.

Aber man dreht sich im Kreis, es gibt keine weiteren verwertbaren Spuren.
Die Geschichte mit der Kolumbianerin würde mich detaillierter interessieren. Wo sie abgekürzt hat usw.

Ich habe mir gestern mal zwei TV Serien bei DMAX angesehen, wo es um das Überleben in schwierigen Situationen ist.

Die müssen 21 Tage ohne Wasser, Essen und nackt überleben. (Sind aber trainiert im Bereich Survival)
In dem Fall ist es Costa Rica und es gibt noch eine Episode in Panama (Küste).
Ich finde es sehr interessant zu sehen, was es da für Gefahren gibt, die Dschungelsituation mag ähnlich gewesen sein bei Kris und Lisanne.
Wen es interessiert:

http://www.dmax.de/programme/naked-survival/videos/naked-survival-der-fluch-des-dschungels/ (Archiv-Version vom 21.08.2016)

@mb1

mb1 schrieb:Falls das letzte Foto mit Kris auf der 1 Quebrada gemacht worden ist, was tatsaechlich so ist wenn ich das Video mit Vater und Mutter Kris anschaue, dann koennte es sein dass die beide dort sofort rechtsabgebogen sind.. die duerfen ganz nicht mehr bei 2, Quebrada gewesen sein..ab jener stelle haben die 2,5 stunden gelaufen, und haben dan Notruf gemacht

Es ist meines Wissens der erste Quebrada. Was könnte die Mädchen deiner Meinung nach gegen alle geäußerten Vernunftsgründe veranlaßt haben, den von dir genannten Weg einzuschlagen, der ja nur weiter bergab führte? Nachdem sie zuvor am Mirador waren, mußte ihnen bewußt gewesen sein, daß der Weg zurück nur über einen Aufstieg erfolgen kann.

mb1 schrieb:Ich denke, die beide Maedchen haben nie ein Verlaufen bespuert... wie ein Fisch in einer Fischfalle... die bespueren es auch nicht, sowas plant man einfach nicht, ein zurueck ist unmoeglich..erinnert man sich einen hinweg die 2,5 stunden dauern kann? wenn nicht kann man den zurueckweg nie finden

Es war lange noch hell genug für weitere Fotos bis zum Notruf, der erst 2 1/2 Stunden später erfolgte, der Speicher der Kamera nicht ausgelastet. Wenn ihnen erst um 16.30 die Notfallsituation bewußt wurde, weshalb haben sie in der Zeit nicht mehr fotografiert?

@Bluelle

Bluelle schrieb:ich kann eben einfach nicht glauben, dass zwei so intelligente, junge Frauen mit wenig Wasservorrat einfach so mal weiter gehen.
Vielleicht ist doch etwas dran an der falschen Info im Büro, dass der Trail ein Rundweg ist, sie einfach davon ausgingen, sie kämen wieder am Anfang an.

Ich kann es, gerade aus genannten Gründen, auch nicht glauben. Meiner Meinung nach spricht zu viel dagegen.
Auch wenn sie sich auf einem Rundweg wähnten, hätten sie ja zuerst nicht bemerkt, sich verlaufen zu haben und hätten doch erst mal unbefangen weiter fotografiert wie zuvor, als sie noch auf dem El Pianista ware.

Danke für den Film, den werde ich auf alle Fälle ansehen.

@Bluelle

Bluelle schrieb:Ich habe mir gestern mal zwei TV Serien bei DMAX angesehen, wo es um das Überleben in schwierigen Situationen ist.

Die müssen 21 Tage ohne Wasser, Essen und nackt überleben. (Sind aber trainiert im Bereich Survival)
In dem Fall ist es Costa Rica und es gibt noch eine Episode in Panama (Küste).
Ich finde es sehr interessant zu sehen, was es da für Gefahren gibt, die Dschungelsituation mag ähnlich gewesen sein bei Kris und Lisanne.
Wen es interessiert:

http://www.dmax.de/programme/naked-survival/videos/naked-survival-der-fluch-des-dschungels/ (Archiv-Version vom 21.08.2016)

Immer sehr interessant, ich fand Gody auch immer interessant und noch immer mit Dual Survival..Leider laedt sich das Video nicht bei mir.. ich denke bei die Personen in video gibt es eine totall anderes Ziel als bei Kris und Lisanne.. in DMAX haben die als Ziel: wie lange koennen wir uebrleben ohne wasser. dann ist die Einstellung anders... die wissen woran die beginnen, Kris und Lisanne nicht.. Ich finde es sehr interessant solche videos.. ich muss sagen mit solchen Frauen haelt jeder Mann es bestimmt zumindest ein Jahr aus im Wald, ich wollte nie mehr zurueckgefunden werden..(Das letzte ist natuerlich Humor) Im dritten artikel daily beast sagt der Experte..Lisanne und Kris hoechstens 8 tage das sie ueberleben wuerden

@mb1
ja klar ist das Ziel ein anderes. Für mich war es interessant wie die Vegetation ist, was es für Tiere gibt usw.

Du Scherzkeks :) -

mb1 schrieb: ich muss sagen mit solchen Frauen haelt jeder Mann es bestimmt zumindest ein Jahr aus im Wald, ich wollte nie mehr zurueckgefunden werden.

@lilleby

mb1 schrieb:
Ich denke, die beide Maedchen haben nie ein Verlaufen bespuert... wie ein Fisch in einer Fischfalle... die bespueren es auch nicht, sowas plant man einfach nicht, ein zurueck ist unmoeglich..erinnert man sich einen hinweg die 2,5 stunden dauern kann? wenn nicht kann man den zurueckweg nie finden

Es war lange noch hell genug für weitere Fotos bis zum Notruf, der erst 2 1/2 Stunden später erfolgte, der Speicher der Kamera nicht ausgelastet. Wenn ihnen erst um 16.30 die Notfallsituation bewußt wurde, weshalb haben sie in der Zeit nicht mehr fotografiert?

Da kann ich nur aus meine eigene Efahrung reden als ich mit meinem Bruder Verlaufen bin.. Auch wir hatten ein Kamera dabei, es war in de zeiten, woe es solche Kameras gab ... die wurden auf Holleandisch Rits-Rats-Klick Kameras genannt.. http://www.ikfotograag.nl/rits-rats-klik/ (Archiv-Version vom 15.09.2016)

bevor wir entdeckten, dass wir Verlaufen waren..gab es nur gebiete, die wir schon gesehen hatten (als Auesseres ).. einfach nicht mehr besonders, oder interessant..und da kamen zu viele Muecken als wir stillstanden..wir schwitzten sehr viel, nachdem wir Verlaufen waren auch nicht mehr fotos... wir waren gespannt und gefocust auf : wieder zurueckkommen... gluecklich wir hatten 2 Feldflaschen Wasser mitgenommen, ich hatte eine Orange ( Ich war damals noch Holland ueber alles) Mein Bruder hatte einen Gruenen.. Mein Vater und Mutter haben immer gesagt: Wenn ihr beide alleine geht: Wasser flaschen mit und 2 x Mars chocolade mit und vergesst ihre Uhre nicht und immer jacke mit ! Telefon? Jene Luxus hatten wir nicht..

@Bluelle

Bluelle schrieb:Die Geschichte mit der Kolumbianerin würde mich detaillierter interessieren. Wo sie abgekürzt hat usw.

Mich auch..

@lilleby

Natuerlich verstehe ich deine Drift um genau zu wissen was damals geschah.. ich habe nie zuvor mich vertieft in Verschwindungen, weil mich das auh zuviel errinnerte an mein eigenes Verlaufen-Geschichte.. aber ich bin wie ich dir sagte Vater von 3 Toechter und 3 Soehne, und ich fand es so traurig fuer die Hollaendische Landesgenossen, dass es mich beruehrt hat..und daher bin ich hier weiterlesen gehen..man will soviel wie moeglich wissen.. Mein Herz ist zuviel dabei.es haetten meine Toecheter auch sein koennen, also mache ruhig weiter mit deinen Fragen und Trails und vermutliche Dinge.. ich kann nur darauf antworten mit meinen Einsichten..Ich habe mit 4 Frauen ( Frau und 3 toechter) zusammen gelebt.. ich sah dieum die Wiege der kleinsten stehen die drei, als das baby der Pampers voll geschissen hatte, die sagten ow , sieh die Karin Mal die hat geschissen in de Pampers es stinckt, sie sieht so traurig. Mamma lassen wir die Hose wechseln.. daran dacht ich sofort als die Hose von Kris gefunden wurde..ich dachte Kris hatte vieleicht noch pinkeln wollen oder scheissen wenn sie unbeweglich da gelegen hat..Lisanne hat geholfen, sie hat Kris sauber gemacht.. ich fuehle mich da ein bei Frauen , ich kenne die.. Als Vater sagte ich immer, lass mal ruhig liegen in den schmuzigen Windel, da werden die stark und haerter, aber Frauen sind da lieber zueinander.. ich bin froh ich habe zwischen Frauen gelebt..

Gerade stört mich mal wieder das Anrufprotokoll. Keine Stunde zwischen letztem Tagbild und dem ersten Versuch eines Notrufs. Den Notruf wählt man nicht für Firlefanz. Kann da natürlich nur von mir ausgehen, aber "nur", weil ich mich da mittags verlaufen hätte, hätte ich erstmal keinen Notruf gewählt. Schon gar nicht, wenn ich nicht allein gewesen wäre. Da wird schon was ziemlich Ernstes passiert sein, oder sie hatten für ein Verlaufen unnatürlich große Angst.
Allerdings hätte es einen Zeitpunkt gegeben, an dem ich mein Handy auf jeden Fall ohne Ende gequält hätte, ob verletzt oder "nur" verlaufen, und das wäre bei Einbruch der Dunkelheit gewesen. Wenn ich geschnallt hätte, dass ich die Nacht dort verbringen darf. Aber nach 18 Uhr soll da keine von beiden nochmal nen Versuch gestartet haben, nachdem sie mit dem ersten Versuch am Mittag so schnell dabei waren?

@Strigoaica

Strigoaica schrieb:Allerdings hätte es einen Zeitpunkt gegeben, an dem ich mein Handy auf jeden Fall ohne Ende gequält hätte, ob verletzt oder "nur" verlaufen, und das wäre bei Einbruch der Dunkelheit gewesen.

Die wollten batterien sparen vielleicht, ..wenn die Handys nicht vollgeladen waren , dann koennte man Batterie sparen.. und als sie sahen es gibt keinen Empfang, dan hat 112 auch kein Zweck? Keine Stunde zwischen letztem Tagbild und dem ersten Versuch eines Notrufs ? es koennten auch 2,5 stunden sein..

@Bluelle

Bluelle schrieb:Die Geschichte mit der Kolumbianerin würde mich detaillierter interessieren. Wo sie abgekürzt hat usw.

Die Kolumbianerin hatte die Nacht in einer behelfsmäßigen Hütte verbracht.

http://www.sinaproc.gob.pa/nota-numero-1350.html

@mb1

mb1 schrieb:bevor wir entdeckten, dass wir Verlaufen waren..gab es nur gebiete, die wir schon gesehen hatten (als Auesseres )..

Wenn sie deinen favorisierten Weg genommen hätten, dürfte das ein Gebiet sein, das sie noch nicht gekannt hatten. Es hätte sicher noch viele weitere schöne Motive gegeben, was auch die Eltern in ihrem Film bemerkten. L&K müßten ja einen Grund gehabt haben, wenn sie diesen Weg abgebogen wären. Wenn es der war, mit einer Rundwanderung mehr neue Motive, ob mit oder ohne Kamera, zu erleben, die sie womöglich nicht hätten, wenn sie denselben Weg wieder zurücklaufen würden, kann ich das gut nachvollziehen. Oder wenn sie den Aufstieg und den steilen Abstieg nach dem Mirador womöglich vermeiden wollten, kann ich das auch nachvollziehen. Daß es aber dann genau ab Kreuzungspunkt des kleinen Quebrada kein einziges Foto mehr gibt, obwohl genug Kapazität in der Kamera frei war, macht mich sehr stutzig.

@lilleby

@mb1


mb1 schrieb:
bevor wir entdeckten, dass wir Verlaufen waren..gab es nur gebiete, die wir schon gesehen hatten (als Auesseres )..

Wenn sie deinen favorisierten Weg genommen hätten, dürfte das ein Gebiet sein, das sie noch nicht gekannt hatten. Es hätte sicher noch viele weitere schöne Motive gegeben, was auch die Eltern in ihrem Film bemerkten. L&K müßten ja einen Grund gehabt haben, wenn sie diesen Weg abgebogen wären. Wenn es der war, mit einer Rundwanderung mehr neue Motive, ob mit oder ohne Kamera, zu erleben, die sie womöglich nicht hätten, wenn sie denselben Weg wieder zurücklaufen würden, kann ich das gut nachvollziehen. Oder wenn sie den Aufstieg und den steilen Abstieg nach dem Mirador womöglich vermeiden wollten, kann ich das auch nachvollziehen. Daß es aber dann genau ab Kreuzungspunkt des kleinen Quebrada kein einziges Foto mehr gibt, obwohl genug Kapazität in der Kamera frei war, macht mich sehr stutzig.

Mein Bruder hatte das kamera, er hatte es in seinem Ruecksack: er hat mal gesagt: "Ich werde muede davon, immer wieder den Sack aufzumachen, Kamera rausholen, wieder aufbergen.. es kann auch stoeren bei einem Spaziergang..es ist nicht praktisch staendig eine Kamera in die hand in Bereitschaft.. wenn man faellt hat man nur eine hand frei,,(vor allem mit einem abstieg ist es gefaehrlicher..)Natuerlich haette die maedchen fotos machen koennen, die habe es nicht gemacht (zumindest als da keine andere fotos zurueckgehakten worden sind) da kann es viele Gruende geben.. Es mag sein, dass das von mir gewahlte Gebiet nict schoen war fuer 1-2 stunden, zuviel gebuesch, vielleicht zu viel Muecken, wenn man die staendig wegschlagen muss, ist das mit kamera in der hand nicht praktisch..

der einwand/die erklärung von @mb1 klingt schon plausibel

es könnte aber auch sein,des L. von K. gestützt werden musste - knochenhautenzündg....

oder sie waren schlicht & ergreifend mit dem halten der karte beschäftigt