Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@Theheist




und

Original anzeigen (0,2 MB)

Hinter dem Mirador dürfte da nichts mehr gross sein.

@Rick_Blaine
vielen dank, echt spitze und interessant.
ist anscheinend an mir vorüber gegangen. ;)

@Theheist
Du mußt Dir nur vorstellen Du könntest sagen Wir einfach mal durch einige Baumkronen oder ein wenig Erde hindurchsehen, sonst nicht mehr.
Mit dieser Vorstellung suchst Du dir in Gedanken Orte an denen Du die Antenne auf dem Baru siehst.

Das wären die einzigen Orte an denen Du höchstwahrscheinlich ein Netz hast, an allen anderen Orten basiert der Empfang dann auf Glück.

Hier mal ein Beispiel wieso es schon relativ kurz nach dem Mirador THEORETISCH keinen SICHEREN Empfang mehr gibt bei vereinfachter Betrachtung

http://www.lte-anbieter.info/gelaende/hoehenprofil.php?latlngs=[[8.844271755516049,-82.42321014404303],[8.80763184099935,-82.53454042567432]]

Dicker Hügel im weg.
Wenn man nun nicht mehr bergauf geht wird das nichts mehr.

Da wirds auch nicht besser
http://www.lte-anbieter.info/gelaende/hoehenprofil.php?latlngs=[[8.88828558885187,-82.40492820739752],[8.80763184099935,-82.53454042567432]]

@Carietta
Danke, lässt sich öffnen.

Interessant, dass es doch noch mal ein paar neue Aspekte in diesem Fall gibt, wenn auch nichts wirklich überraschendes.
So ganz schlau werde ich aus dem Zeitungsbericht allerdings nicht. Wie sicher ist denn die Kabelbrücke als Ort der letzten Fotos identifiziert? Die Steinformationen sollten ja klar erkennbar sein sowohl auf den Bildern, als auch vor Ort.

Unfassbar ist leider weiterhin, warum die beiden so leichtsinnig weiter liefen nach dem Mirador. So wie sich die Sachlage präsentiert, sind sie dann ja wirklich bis zur Kabelbrücke hinabgestiegen und erst dort verunglückt. Auf den ersten Fotos dieses Abstieges hatten sie sich ja auch vermutlich noch nicht verlaufen, da Pfad ist zwar sehr schwierig, aber dennoch erkennbar.

Ich vermute ebenso im im Artikel erwähnt, dass sie sich an einem gewissen Punkt zum weiteren Abstieg entschieden haben, in der Überzeugung, dass am Fuße der Bergkette wieder Ortschaften auftauchen. Die offenen Areale und diese halb verlassenen Hütten und Bauten lassen dies ja als Möglichkeit erscheinen.

Also ist auf den "schwarzen" Bildern doch was drauf. War ja irgendwie logisch.
Warum das jetzt erst publik wird, komisch. Und die Cable Bridge in der Nähe
des Hosenfundortes hatte ich schon immer als Unflücksort vermutet.

Was ist denn das für ein komischer Spiegel? o.O So ausgefranst, wie die Ränder sind, war der bestimmt nicht mitgebracht, sondern eher gefunden, oder? Auf dem Bild mit dem Klopapier sind auch noch andere Verpackungen zu erkennen, meine ich.

@stanmarsh

Das finde ich auch, der Artikel beantwortet keineswegs alle Fragen.

stanmarsh schrieb:Ich vermute ebenso im im Artikel erwähnt, dass sie sich an einem gewissen Punkt zum weiteren Abstieg entschieden haben, in der Überzeugung, dass am Fuße der Bergkette wieder Ortschaften auftauchen. Die offenen Areale und diese halb verlassenen Hütten und Bauten lassen dies ja als Möglichkeit erscheinen.

Wieso sollten sie nach dem letzten Foto am 1. April noch weiter gegangen sein, anstatt umzukehren?
Den Rückweg haben ja auch die Eltern später problemlos geschafft.
Das müsste sich irgendwie anders abgespielt haben.

stanmarsh schrieb:Wie sicher ist denn die Kabelbrücke als Ort der letzten Fotos identifiziert? Die Steinformationen sollten ja klar erkennbar sein sowohl auf den Bildern, als auch vor Ort.

Das hätte ich auch erwartet, dass das anhand von Fotos verdeutlicht wird, da kommen bei mir Zweifel auf, ob das wirklich stimmt.

Wenn Kris schon gleich zu Anfang an der Kabelbrücke verunglückt wäre, dann wäre Lisanne doch nicht tagelang nur dabei gesessen?
Da könnte ich mir eher vorstellen, dass Lisanne auch schon verletzt war und der Unfallort möglicherweise woanders war.

@Tajna

Wieso sollten sie nach dem letzten Foto am 1. April noch weiter gegangen sein, anstatt umzukehren?...
Das müsste sich irgendwie anders abgespielt haben.

Das sie es doch getan haben, dafür sprechen die Fundorte der Sachen. Den Grund werden wir leider nicht erfahren.
Meine Vermutung ist dahin gehend, dass sie sich gesagt haben, das noch genug Zeit ist und dann einfach den richtigen Rückweg nicht gefunden haben. Den Pianista-Trail hatten sie ja schon mit dem weitergehen am Mirador in Richtung Quebrada verlassen.

Was mich auch nicht so richtig überzeugt an dem Artikel, ist die Geschichte um den Aufnahmeort der Nachtfotos. Die Nachtfotos und die Erklärung der liegenden Frau, sowie die gezeigten Gegebenheiten an der 2. Kabelbrücke passen nicht zusammen. Für mich muss es eine andere Kabelbrücke gewesen sein.

@der_ungläubige

Ich kann nicht glauben, dass sie einfach weitergingen und dabei annahmen, sie würden dann eine Ansiedlung erreichen.
Das kann ich mir nur für einem Notfall vorstellen, bei dem man schnell Hilfe braucht.

Wer weiß, wo sie tatsächlich herumgeirrt sind und an welcher Kabelbrücke sie am 8. April waren?

Die im Wasser liegende Frau war vielleicht nur eine Pareidolie, eine optische Täuschung, denn wenn sie so klein erscheint, dann müsste das Foto von hoch oben aufgenommen sein.

Die Sachen könnten auch über einen anderen Fluss in den Culebra gelangt sein.

@Tajna

Tajna schrieb:Die im Wasser liegende Frau war vielleicht nur eine Pareidolie, eine optische Täuschung, denn wenn sie so klein erscheint, dann müsste das Foto von hoch oben aufgenommen sein.

Genau das sind auch meine Gedanken. Die Relationen passen nicht zu der Interpretation und schon garnicht zur zweiten Kabelbrücke und auch nicht zu der dritten, welche dort noch gleich in der Nähe ist.

Die im Wasser liegende Person passt nicht, da ist sich aber auch der Schreiber unsicher.
Ansonsten finde ich den Rest ziemlich schlüssig. Viel überzeugender als die diversen Räuberpistolentheorien.

@d.fense
Welches Foto zeigt denn eindeutig, dass die Mädchen am 31.03. auf dem Pianista waren?

@Tajna

Some of the images appear to be made “looking upward,” while others clearly show a view down into what looks like a ravine or gorge “of at least 60 feet,” according to photo analyst Rosenthal.

http://www.thedailybeast.com/articles/2016/08/07/the-lost-girls-of-panama-the-camera-the-jungle-and-the-bones.html (Archiv-Version vom 08.08.2016)

Habe das als Erklärung für das Bild mit der möglicherweise liegenden Person verstanden. Also eher so, dass die Person abseits des Flusses, aber vllt. in der Nähe, in eine Schlucht gefallen sein könnte.

@Strigoaica

Strigoaica schrieb: Also eher so, dass die Person abseits des Flusses, aber vllt. in der Nähe, in eine Schlucht gefallen sein könnte.

Gleichzeitig gibt es aber eine Nahaufnahme von Kris aus der selben Nacht?

Wenn der Ort, an dem die Nachtaufnahmen gemacht wurden, tatsächlich an einer Kabelbrücke liegt, dann sollte er eindeutig identifiziert werden können und es sollten irgendwann auch andere Fotos von diesen großen Felsen auftauchen, die das beweisen.

@der_ungläubige
Als ich Macher von Bones las mußte ich fast auf meinen Monitor spucken.... dachte nicht daß jemand der unter der meiner Meinung nach konsequentesten missachtung physikalischer Grundlagen seit MCGyver seinen Namen setzt tatsächlich vom Fach wäre.
Daß die "Klopapieraufnahme" aus einem Foto gezaubert wurde aus dem die anderen Experten nichts erkannt haben glaube ich nicht, nur daß die Info bisher nicht öffentlich war.
Für mich klingt das wie ein mockup aus allem was so rumgeistert plus ein wenig (bisher) internes, also eine weitere theorie.
Gewürzt mit Meinungen verschiedener "Promis".

Generell ist es ja identisch mit dem was manche hier weniger anschaulich dargestellt haben, gewürzt mit der auch nicht neuen Behauptung es wäre ein Verletzung zu sehen (und Blut, scheinbar nur auf dem verdeckten Bereich...).

Bin gespannt ob/welche Reaktion es von den angehörigen gibt.

@hyetometer
glaubst du dem Zitat bzgl. Whatsapp nicht? Was denkst Du wo sie am 31.3. waren und wieso das Einfluss auf den 1.4. gehabt hat?

@d.fense
Ich gebe dir voll recht. Ich hatte letztens nach dem 2. Artikel schon mal was dazu gesagt:
Zitat Beitrag von der_ungläubige (Seite 385)

Zu dem Artikeln in dieser Zeitung. Für mich ist das nichts weiter als Füllung des Sommerloches und das Haschen von Lesern.

Mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Solange Daily Beast keine Belege vorbringt, dass sie wirklich die Unterlagen haben, hat der Artikel für mich wenig Aussagekraft.

@Tajna

[Wenn der Ort, an dem die Nachtaufnahmen gemacht wurden, tatsächlich an einer Kabelbrücke liegt, dann sollte er eindeutig identifiziert werden können und es sollten irgendwann auch andere Fotos von diesen großen Felsen auftauchen, die das beweisen./ZITAT]

Diese Aufnahme hatte ich zuerst auch falsch interpretiert, weil ich dachte es handelt sich um Rinnenmarkierungen natürlichen Ursprungs (fließendes Wasser). Lt @inci2 stammen die Rinnen auf dem Fels aber vom Kabel einer "Cablebridge", das konnte wohl Vorort direkt geklärt werden.

Wenn Kris schon gleich zu Anfang an der Kabelbrücke verunglückt wäre, dann wäre Lisanne doch nicht tagelang nur dabei gesessen?
Da könnte ich mir eher vorstellen, dass Lisanne auch schon verletzt war und der Unfallort möglicherweise woanders war.

Das könnte ich mir auch vorstellen. Es muss ja nicht mal ein schwerer Sturz gewesen sein, vlt ist sie nur einfach irgendwo unglücklich abgerutscht/umgeknickt und hat sich ihren Fuß gebrochen. Als beide gemerkt haben, sie schaffen es nicht mehr bergauf zurück, haben sie zum ersten Mal versucht einen Notruf zu machen und es bergab zu versuchen. Letztendlich die
vollkommen falschen Entscheidung.

Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum wurde kein Suchtrupp zum Fluß geschickt. Das wäre doch eine der ersten Suchoptionen gewesen. Verstehe ich nicht.

Sry, verstehe nicht warum er jz alles markiert hat.

Endlich das Klopapier! Diesen durchschlagenden Beweis habe ich lange vermißt. Zum Glück waren die Mädels so umsichtig, statt Jacken eine Rolle Klopapier einzupacken. Eine Leistung, wie es ihnen gelang, 8 Tage so sparsam damit zu haushalten, daß am bitteren Ende noch ein paar Blatt zum Signalisieren übrig waren. Aber womöglich haben sie es nach dem Sturz ins Wasser zum Trocken auf den Stein gelegt. An diesem regnerischen Tag mit einer Luftfeuchtigkeit zwischen 59 und 94 %, Windgeschwindigkeiten bis 47 km/h und Böen bis 74 km/h. https://www.wunderground.com/history/airport/MPDA/2014/4/8/WeeklyHistory.html?req_city=&req_state=&req_statename=&reqdb.zip=&reqdb.magic=&reqdb.wmo=

Für die Jeans war dann kein Platz mehr, die wurde ans andere Ufer zum Trocknen auf den Stein geworfen.

Wo sind die wichtigsten Beweismittel auf dem Foto, die Pollen, geblieben?

@d.fense, ich glaube, wir haben syncron gekotzt.