Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Eigentlich ist es kein Rätsel. Die Ermittler gehen von einem Absturz bei irgendwelchen Felsklippen aus. Diese können dort sehr hoch sein. Vielleicht waren die Schuhsohlen nass dazu und dann weggerutscht. Kris zog sich eine schwere Kopfverletzung zu und Lisanne vielleicht ein Beinbruch o.ä. Schon bleibt man auf ewig unbeweglich. Die Felsenfotos deuten auf eine ehemalige Kabelbrücke. Die Absturzlage deutet damit auf ein kleines Flussbett, das führte dann später auch zu dem Fundort, da der Fluß sich weiter mit Wasser füllte und die Sachen weggeschwemmt wurden. Ein großes Verlaufen schliesse ich sogar mittlerweile aus. Die Stelle war eher unglücklich, dazu große Schmerzen, das Klima, vielleicht auch teilweise bewusstlos und /oder auch Blutverlust. Bedingt durch die Felsen , den Regenwald war der Handyempfang noch abgeschirmt.

Ist gäbe auch noch eine andere Möglichkeit, warum die Bilder schwarz waren.
Ich besitze auch eine Canon, wenn auch ein anderes Modell. Und bei mir gab's Zeiten, wo diese Klappe, die vor dem Objektiv ist, geklemmt hat, als die Kamera nicht mehr viel Akku hatte.

@AveMaria
Keine Ahnung ob der Blitz noch funktionierte, aber wenn nicht, mache ich ja eigentlich nicht 80 Bilder ohne Blitz.
Und später scheint er ja wieder funktioniert zu haben.
Zur "Rinne" im Felsen. Das hatte inci2 schon mal erwähnt, es wurde aber nicht darauf eingegangen. Ich finde die Erklärung plausibel.
Irgendwo an den Ufern muss solch ein Draht ja aufliegen. Das ist das Konstrukt einer solchen Brücke.

Man sollte wirklich auf dem Schirm haben das die Blitz Funktion und das ausfahren des Objektivs mit Abstand den meisten Strom frisst und man dieses als Kamera Benutzer auch sehr schnell kapiert.
Soll bedeuten das man dieses vermutlich eher spärlich einsetzt und sich darauf beschränkt wenn man den Einsatz der Kamera wirklich für wichtig hält.
Das Objektiv würde auch tagsüber ausgefahren werden, was also gegen eine sparsame Benutzung tagsüber spricht.

@ Daja28
Finde ich eine gute Idee, aber wenn sie nicht mehr viel Akku hatte wäre es auch mit dem Blitzen nicht weit her.
Könnte natürlich aus einem anderen Grund verklemmt gewesen sein. Später zumindest hat es ja wieder funktioniert.
Aber der klemmende Objektivverschluss ist eine Option.

Ich find das komisch, dass man seine Beiträge hier nicht bearbeiten kann. Deswegen ein neuer als Ergänzung zum vorletzten.

@AveMaria
Keine Ahnung ob der Blitz noch funktionierte, aber wenn nicht, mache ich ja eigentlich nicht 80 Bilder ohne Blitz im dunkeln.
Und schon gar nicht um auf sich aufmerksam zu machen. Und später scheint er ja wieder funktioniert zu haben.
Zur "Rinne" im Felsen. Das hatte inci2 schon mal irgendwann erwähnt, es wurde aber nicht darauf eingegangen.
Ich finde die Erklärung sehr plausibel. Aber scheinbar nicht die Ermittler oder Eltern, sonst hätte man die Stelle gesucht und gefunden.
Irgendwo an den Ufern muss solch ein Draht auf dem man entlang geht ja aufliegen. Das ist das Konstrukt einer solchen Brücke. Und je nach Material kann sich so ein Seil über Jahre der Benutzung auch in den Fels einschneiden. Aus verschiedensten Gründen legt man dann irgendwann an einer anderen Stelle eine neue Brücke an. Die Natur verändert sich ja, oder Seile gehen kaputt usw...

@ SvenSvenson
Schon richtig, aber das erklärt auch nicht die 80 schwarzen Bilder, die ich mir nicht plausibel erscheinen.

Fehlfunktion oder Blitz einfach versehentlich aus geschaltet...

@Daja28

Noch als Ergänzung zu meinem Kommentar:
Ein klemmender Objektivverschluss kann natürlich grundsätzlich ursächlich für die schwarzen Bilder sein.
Aber zufällig genau in dem Zeitraum wenn man auf sich aufmerksam machen möchte durch
eine Serie von 80 Blitzlichtbildern in einem klar umgrenzten Zeitrahmen klemmt das Ding und es wird
nichts aufgenommen. Vorher hats geklappt und zum Schluss wieder für einige Bilder. Nur bei dieser Serie
über einige Stunden nicht? Kann Zufall sein, Finde ich aber, wenn ich nochmal drüber nachdenke auch nicht plausibel.
Ich glaub ich versuche das zu technisch bzw. logisch zu sehen.

@ Enterprise
Blitz versehentlich ausgeschaltet und dann 80 Bilder nachts geschossen um auf sich aufmerksam zu machen?
In den Tagen davor gabs keine Bilder und in der Nacht 80 ohne Blitz aufgrund einer Fehlfunktion?
Oder wie meinst Du das? Stehe jetzt gerade auf dem Schlauch. Sorry, aber erklär bitte nochmal.

@hANSaLBERS
Die Bilder wurden vielleicht zu einem Zeitpunkt gemacht als es keine wirklich grosse Rolle mehr spielte ob man am nächsten Tag noch Akku Leistung hat oder nicht.

Svensvenson schrieb:Die Bilder wurden vielleicht zu einem Zeitpunkt gemacht als es keine wirklich grosse Rolle mehr spielte ob man am nächsten Tag noch Akku Leistung hat oder nicht.

@ SvenSvenson
Sorry, jetzt wird es ja immer verworrener. Scheinbar meinen wir nicht das gleiche.

Das erklärt jetzt noch mal was?
Dass ich ohne Blitz in der Nacht über 80 mal abdrücke weil ich die Kamera am nächsten Tag nicht mehr brauche?

@Svensvenson
Die Frage ist, warum macht man die Bilder dann überhaupt? Panik? Verzweiflung?

@hANSaLBERS
Zu deiner Antwort auf meinen Beitrag.
Logisch ist meine Theorie nicht. Das stimmt.
Aber wer weis, was man alles in der Verzweiflung versucht.

@hANSaLBERS

Bei meiner Canon werden so lange Fotos gemacht, wie ich den Auslöser drücke! Halte ich den Auslöser länger gedrückt, komm ich schnell auf 40. Vermutlich auch relativ flott auf 80....müsste ich mal ausprobieren...

@Caro11
Hängt vermutlich auch davon ab ob Du Serienaufnahme oder ahnliches eingestellt hast.
@hANSaLBERS
Es ging mir darum das man an einem gewissen Punkt die Hoffnung selbst aufgegeben hat und ggf.der Nutzung der Kamera keinen hohen Wert mehr beimisst.
Die besagten Bilder wurden ja am 8 April gemacht, also eine Woche nach dem Verschwinden,, zu diesem Zeitpunkt war Lisannes Samsung bereits seit 2 Tagen leer, zeitgleich folgten von Kris IPhone 77 Signal Checks (7-10 April) also wesentlich mehr als in den Tagen zuvor.Das spricht vermutlich für eine gewisse Verzweiflung vor allem wenn man davon ausgeht das Kris zu dem Zeitpunkt ggf.bereits verstorben war.

@ Caro11
Solche Serienbilder schaffen diese kleinen Hobbyknipsen?
Ich meine mich zu erinnern, dass diese 80 Bilder über einen Zeitraum von mehreren Stunden gemacht wurden.
Ob jetzt alle auf einen Rutsch oder gleichmäßig verteilt weiss ich nicht. Stand das mal hier? Gibts darüber eine
gesicherte Erkenntnis?

@hANSaLBERS
Ich weiß jetzt spontan nur das die beiden vorherigen Fotos (Fels und das rote Plastik) innerhalb von 2 Minuten gemacht wurde, 1:38 1:39, wenn ich mich recht entsinne waren diese beiden Fotos Teil der 90 Fotos die kurz hintereinander gemacht wurden,müsste da jetzt aber selbst nochmal alle Unterlagen durchgehen, bin aus dem Fall seit Monaten raus.

@ SvenSvenson
Ja da bin ich ja voll bei Dir was die Verzweiflung angeht. Aber erklärt das die 80 schwarzen Bilder?
Kann natürlich sein dass ich so neben mir stehe und über einige Stunden permanent den Auslöser drücke
und dabei das Objektiv verdecke. Aus Verzweiflung. Alles möglich. Aber die Erklärung der Familie/Ermittler passt
dann nicht mehr. Das ist ja mein reden.

@hANSaLBERS

Wir wissen nichts von den 80 Bildern und kennen diese nicht. Der Satz mit den Hobbyknipsen ist in diesem schweren Fall sowas von daneben. Es gibt Serienfunktion für so etwas. Die Frauen waren geschwächt , vielleicht gar im Delirium. Letzte Verzweifelung. Dazu war es dunkel. Fehlgriff an der Kamera, es gibt einige Möglichkeiten. Der Akku der Kamera neigte sich auch dem Ende.

Ich glaube, ich habe mich von dem Screenshot der Kamera, der hier gepostet wurde, in die Irre leiten lassen (da sieht die Kamera eher aus, wie eine kleine EOS). Sorry :-(
Bei meiner EOS kann ich Aufnahmen machen, in dem ich den Auslöser gedrückt halte, ob das bei einer Canon sx270 auch geht, weiß ich nicht. Hab aber auch eine kleine Powershot, die macht mich irre, weil man über ein Rädchen die verschiedenen Modi einstellt. Wenn sich da was verschoben hat und sie im Ruhemodus ist, blitzt es einfach nicht. Vielleicht war das einfach ein rumprobieren