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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 13:49
Zitat von stewe12stewe12 schrieb:Überlegt doch mal: die Mädchen wählen am 1. Tag am Nachmittag den Notruf. Dann bricht die Nacht herein ohne ein weiteren Versuch den Notruf zu wählen??
Leute Leute.... es war kein GSM-Netz vorhanden, das wird auf dem Display angezeigt. Da kann man sich die Finger wund wählen, es wird nichts nützen.
Zitat von stewe12stewe12 schrieb:Gerade in der Dunkelheit baut sich doch die Angst immer mehr auf, die Hilflosigkeit..selbst gestandene Männer hätten Nachts Angst im unbekannten Urwald und würden versuchen etwas dagegen zu unternehmen. Oder glaubt hier jemand dass man sich cool eine Höhle sucht um zu übernachten? Die 1. Nacht müsste voll von Anrufversuchen sein.
Eben nicht, nach der ersten Panikreaktion, findet sich die Psyche mit der Situation ab u. stellt sich auf die neuen, gefährlichen Umstände ein. Der Überlebensinstinkt übernimmt, Panik verfliegt, Aktionen welche die Überlebenswahrscheinlichkiet verringern, wie sinnloses Nummern wählen ohne Netz u. somit wichtigen Akku verbrauchen, wird unterlassen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 13:55
@nightshade2000
TEben nicht, nach der ersten Panikreaktion, findet sich die Psyche mit der Situation ab u. stellt sich auf die neuen, gefährlichen Umstände ein. Der Überlebensinstinkt übernimmt, Panik verfliegt, Aktionen welche die Überlebenswahrscheinlichkiet verringern,
Deiner Logik folgend, verlassen die Mädchen dann den Hauptweg, und verstecken sich dann mehr oder weniger in
dichtem Urwald, wo man sie tagelang nicht finden kann?

Deiner Logik folgend, hätten sie auf dem Weg bleiben müssen, den sie kennen, und sich auf den Rückweg konzentrieren müssen. Ich schalte doch nicht auf den Survivalmodus um wenn ich nur zwei Stunden vom Hotelzimmer entfernt bin.
Der Hauptweg ist ja frequentiert. Wenn die jungen Frauen rational denken, bleiben sie da drauf.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 14:05
@accattone
Zitat:
"Deiner Logik folgend, hätten sie auf dem Weg bleiben müssen, den sie kennen, und sich auf den Rückweg konzentrieren müssen. Ich schalte doch nicht auf den Survivalmodus um wenn ich nur zwei Stunden vom Hotelzimmer entfernt bin.
Der Hauptweg ist ja frequentiert. Wenn die jungen Frauen rational denken, bleiben sie da drauf."

vollkommen plausibler und berechtigter Einwand.


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10.03.2016 um 14:12
@Accatone

stimmt, einerseits völlig planvoll und überlegt vorgehen, andererseits, immer weiter laufen, vielleicht noch ins tiefe Gebüsch, Orientierung verlieren..
mir kommt da schon der Gedanke, dass der zweite Fall schon eingetreten sein kann, aber nur wenn ich vor etwas fliehe und mich verstecken will, dann wäre das Szenarium logischer...


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10.03.2016 um 14:44
@accattone
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Der Hauptweg ist ja frequentiert. Wenn die jungen Frauen rational denken, bleiben sie da drauf.
Sofern sie nicht von diesem Weg abgekommen sind, was wohl
doch passieren kann, wie hier jemand schreibt, der selbst vor Ort war.

Dazu reicht es vermutlich schon aus, dem Bachbett, in dem Kris
auf den Fotos steht, nach rechts zu folgen und nicht den kleinen
Weg vor ihr zu nehmen, um sich da rettungslos zu verfransen.

Und wenn das schon geübten Guides dort passiert, so kann das
erst recht Ortsunkundigen passieren.

Denn der Pianista ist nur am Anfang eine Art Spazierweg, der
sich dann eben doch in einen steileren und engeren Pfad
verwandelt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 15:11
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Deiner Logik folgend, verlassen die Mädchen dann den Hauptweg, und verstecken sich dann mehr oder weniger in
dichtem Urwald, wo man sie tagelang nicht finden kann?

Deiner Logik folgend, hätten sie auf dem Weg bleiben müssen, den sie kennen, und sich auf den Rückweg konzentrieren müssen. Ich schalte doch nicht auf den Survivalmodus um wenn ich nur zwei Stunden vom Hotelzimmer entfernt bin.
Der Hauptweg ist ja frequentiert. Wenn die jungen Frauen rational denken, bleiben sie da drauf.
Du hast eindeutig zu viel Fantasie.

Ich setze vorraus, dass sie sich bereits verlaufen hatten, worauf auch alles hindeutet. Also nichts mehr mit Entscheidungen wie "bleiben auf Hauptweg" o. "Hauptweg verlassen", der Hauptweg hatte sich zum Zeitpunkt des "Survivalmodus" bereits irreversibel erübrigt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 16:13
@Nightshade200
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Leute Leute.... es war kein GSM-Netz vorhanden, das wird auf dem Display angezeigt. Da kann man sich die Finger wund wählen, es wird nichts nützen.
Warum dann überhaupt täglich zwei Notrufe, wenn der Balken gezeigt hat dass kein Netz vorhanden?
Es widerspricht sich irgendwie.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 16:32
Zitat von BluelleBluelle schrieb:Warum dann überhaupt täglich zwei Notrufe, wenn der Balken gezeigt hat dass kein Netz vorhanden?
Es widerspricht sich irgendwie.
Nichts widerspricht sich.

Weil man es in vertretbarem (akkuschonenden) Maße trotzdem versuchte u. auf ein Wunder hoffte, deswegen auch lediglich 2 mal pro Tag zur selben Tageszeit der Versuch um möglichst lange Akku zu haben. Man hatte keine andere Möglichkeit, verletzt, immobil irgendwo im Flußbett liegend.


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10.03.2016 um 16:37
Zitat von inci2inci2 schrieb:Sinnvoller wäre es, eine SMS abzusetzen, also in den
Ausgang zu schieben, und dann zu warten. Dann geht
der Transport automatisch, wenn Netz da ist, und für
eine fertige SMS reicht auch ein ganz kurzer Netzkontakt.
Leider fehlte ihnen hierfür scheinbar das technische Verständnis. Die Frage ist auch, was man in einer solchen SMS schreiben sollte wenn man nicht weiß wo man sich befindet.

Wenn man natürlich bereits im Flußbett lag, wäre ein solcher Hinweis auf den Ort (Flußbett mit Steilhang) der entscheidende Hinweis für die Suchtrupps gewesen, was zur Rettung geführt hätte.


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10.03.2016 um 16:40
Zitat von BluelleBluelle schrieb:Warum dann überhaupt täglich zwei Notrufe, wenn der Balken gezeigt hat dass kein Netz vorhanden?
Weil ein Notruf auch ohne angezeigtes Netz erfolgreich sein kann. Falls das "Heimnetz" nicht verfügbar ist, wird das nächste verfügbare Netz genutzt.

Beispiel: Dein Heimnetz ist O2, Du hast aber keinen Empfang. Du wählst den Notruf -> Handy nutzt das Telekom- oder Vodafone-Netz für den Notruf, falls diese zur Verfügung stehen.

Genauso hätte es dort sein können.


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10.03.2016 um 16:44
@plus
ja eben, es ging ja um nightshades Argument, wenn man keinen Balken sieht versucht man nicht zig-mal den Notruf zu tätigen..ich sagte dann probiert man es gar nicht, auch nicht zwei Mal am Tag.

Bin ganz bei Dir, die Frage war einfach warum so selten Notruf...am ersten Tag und Nacht...
Es geht hier um die Frequenz der Notrufversuche, da denkt man nicht daran den Akku zu sparen, weil man davon ausgeht bald gerettet zu werden.


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10.03.2016 um 16:55
@Bluelle
@plus
Mir ist da gerade ein Gedanke gekommen. Was hätten sie bei einem Notruf, der Zentrale mitteilen können?
Versucht euch in die Situation der beiden zu versetzen und beantwortet mir mal bitte diese Frage.
Es können auch die anderen gern eine Antwort geben.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 17:26
@der_ungläubige
erst mal kann ich mir nicht vorstellen, dass man darüber nachdenkt, was man sagen könnte.
Man suchte ja erst ganz spät, da man nicht wusste wohin sie gingen.
Sie hätten wahrscheinlich in etwa angeben können wo sie sind (ich glaub nicht an kopfloses Verirren)..
Pianista Trail, Mirador, dann weiter .. ich denke schon dass man sie gefunden hätte. Hätte den Suchkreis sicher eingrenzen können.


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10.03.2016 um 17:27
Schließe mich an. Bei weitem zu kontrolliertes Notrufverhalten liegt hier vor.


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10.03.2016 um 17:31
Zitat von der_ungläubigeder_ungläubige schrieb:Mir ist da gerade ein Gedanke gekommen. Was hätten sie bei einem Notruf, der Zentrale mitteilen können?
Natürlich den gegangen Weg, also z.B. dass man den Mirador überstiegen hat u. an diesem Bächlein war, dass man sich dann verlaufen hat.

Dass man sich nicht viel weiter fort bewegt hat. Das wären wichtige Hinweise für den Suchtrupp gewesen, nördlich vom Mirador zu suchen.

Falls man bereits verletzt am Steilhang lag, wäre das ein wichtiger Hinweis gewesen, die Suchaktionen auf die Flüße mit Steilhängen zu konzentrieren, bzw. diese einfach der länge nach abzulaufen bzw. mit Heli abzufliegen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 17:33
Mir geht es um eine bestimmte Sache dabei. Ich werde bis morgen früh keine Kommentare dazu abgeben und dann erst morgen Vormittag was dazu schreiben.


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10.03.2016 um 17:35
@der_ungläubige
Warum sagst du uns nicht gleich,
was du vermutest ?


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10.03.2016 um 17:38
@der_ungläubige

Das ist releativ simpel. Solche Leute sind geschult spezielle Fragen zu stellen. Ausserdem, wenn eine Verbindung steht lässt sich ein Handy orten.

Noch eine Anmerkung zum Verlaufen: Um 16.39 Uhr versuchten Sie einen Notruf. Dunkel war es noch nicht, Dämmerung setzte ein. Ich muss nicht betonen, was ein Regenwald bedeutet, dazu noch mit wilden und giftigen Tieren. Ich kann es mir absolut nicht vorstellen, dass die Frauen abseits eines Pfades gingen. Diese Vernunft setze ich einfach voraus.

Es gibt auch einige markante Stellen, wie Flussübergänge, Wiesen, eigenartige Felsen oder auch breite Pfade oder markante Pfade. Der nächste Tag mit Helligkeit und neues Mutes hätte durchaus den Weg zurück bringen können.
Das stört mich in der Überlegung , dass in den nächsten Tagen dieses nicht möglich war. Daher kann eigentlich nur eine schwere Verletzung vorliegen. Wie kann dieses aber geschehen, wenn man sich auf den Pfaden befindet ?

- eine schmale Übergangsstelle an einem Fluss

Hier hängt aber mein Hirn, weil Handy noch funktionierten, demnach waren sie nicht nass ?

Oder aber :

Sie fielen in den Fluss..die Handys waren feucht , hatten Funktionsstörungen daher nur der eine versuchte Anruf am 1.4.
Die Handys wurden zum trocknen ausgelegt. Am nächsten Morgen waren sie wieder voll funktionsfähig. Das ist zur Zeit meine Schlussfolgerung auf den EINEN Anruf. Das würde bedeuten: Der Unfall geschah irgendwann deutlich von 16.39 Uhr.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 17:39
@Summerwind
Ich vermute nichts und wenn ich den Grund für die Frage verrate macht sie keinen Sinn mehr.


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10.03.2016 um 17:42
@Enterprise1701
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Sie fielen in den Fluss..die Handys waren feucht , hatten Funktionsstörungen daher nur der eine versuchte Anruf am 1.4.
Die Handys wurden zum trocknen ausgelegt. Am nächsten Morgen waren sie wieder voll funktionsfähig. Das ist zur Zeit meine Schlussfolgerung auf den EINEN Anruf. Das würde bedeuten: Der Unfall geschah irgendwann deutlich von 16.39 Uhr.
Ich denke, man kann davon ausgehen, daß beide Handys
bis zum 11.4. nicht im Wasser waren, getrocknet wurden,
sondern normal funktionstüchtig waren.

Das einzige Problem, sie hatten lediglich kein Netz.


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